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13-jähriger Junge, der in Lontzen vermisst wurde, ist wieder aufgetaucht

Blick auf die Diskothek Graff 2.0. Foto: OD

Der 13-jährige Junge, der in Aubel vermisst und zuletzt am Montag gegen 16 Uhr an einer Bushaltestelle auf der Lütticher Straße in Lontzen gesehen worden war, ist am Dienstag wohlbehalten wiedergefunden worden.

Philippe, so der Vorname des Jungen (Foto siehe unten Tweet von La Meuse), war am Montag nahe dem „Weißen Haus“ und der Diskothek Graff 2.0 (früher Graffiti) zum letzten Mal gesichtet worden, als er gegen 16 Uhr aus dem Linienbus Nummer 710 (Eupen-Kelmis) stieg. Seitdem fehlte von ihm jede Spur.

Am Dienstagnachmittag wurde er unweit der Bushaltestelle von der Polizei entdeckt. Philippe gehe es gut, teilte die Polizei mit. Er werde von Beamten verhört, um herauszufinden, was genau passiert sei, hieß es.

Der 13-Jährige ist Autist. Er wurde laut Sudpresse nicht zum ersten Mal vermisst. Bereits im Oktober 2016 war er verschwunden, angeblich weil er sich in der Busverbindung geirrt hatte, und wurde in einem verlassenen Haus in der Schlossstraße in Lontzen gefunden.

Am Montag trug Philippe eine halblange, dunkelblaue Jacke mit Kapuze, einen mehrfarbigen Rucksack und eine graue Jeanshose. Der Junge ist 1,50 m groß und schlank. Er besitzt ein altes Handy in Gelb.

8 Antworten auf “13-jähriger Junge, der in Lontzen vermisst wurde, ist wieder aufgetaucht”

  1. Und die Eltern lassen das Kind trotz des Vorfalls im August noch weiterhin alleine mit dem Bus fahren? Unverantwortlich. Wenn bekannt ist dass die Junge Autist ist, sollte man ihn nur unter Beaufsichtigung fahren lassen.
    Ich hoffe für den Jungen, dass er schnell gefunden wird und dass die Eltern eventuell auch Konsequenzen aufgrund ihrer Aufsichtspflicht zu spüren bekommen.

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