In einer schriftlichen Frage hat der Abgeordnete Michael Balter (Vivant) Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) um genaue Angaben zu den Kosten und Aufgaben der „Kanzlei“ der DG-Regierung gebeten, die vor gut einem Jahr ziemlich geräuschlos geschaffen wurde.
Ende Juni 2014 hatte die Regierung per Erlass die Einsetzung der „Kanzlei der Regierung beim Ministerpräsidenten“ verabschiedet.
Die Frage von Balter an Paasch lautete wie folgt: „Könnten Sie uns bitte, ein Jahr nach diesem Erlass, auflisten, welche Kosten nun effektiv entstanden?“ Laut Paasch nimmt die „Kanzlei“ seit ihrer Einsetzung folgende Aufgaben wahr:
- Koordinierung der allgemeinen Beziehungen der Deutschsprachigen Gemeinschaft zum
Föderalstaat, zu den übrigen Gemeinschaften und Regionen sowie zur Provinz Lüttich; - Vorbereitung und Durchführung protokollarischer Veranstaltungen der Regierung.
Die Kanzlei besteht aus einem Leiter, zwei Mitarbeitern der Stufe I und einem Protokollchef. Derzeit sei jedoch nur eine der beiden Stellen eines Mitarbeiters der Stufe I besetzt, so Paasch in seiner Antwort an Balter.
Wenn Sie mehr wissen möchten über die Tätigkeiten der „Kanzlei“ der DG-Regierung, verweisen wir auf die Antwort von Ministerpräsident Oliver Paasch an den Abgeordneten Michael Balter unter nachfolgendem Link:
Sie bekommen den Hals nicht voll. Immer neue Posten werden geschaffen, abgebaut wird kein einziger. Die Politik von heute widert einen an.
@ Eastwind ; Warum meinst Du das noch verschiedene alte Absahner sich das noch antun , jeden Tag noch übers Venn hin und zurück zu brettern . Bestimmt nicht zu unserm Wohle , diese Säcke sind reine Raffgiere .
Die Kanzlei hat es immer gegeben. Kann OD recherchieren, was neu ist? Ich meine, die hatte die Aufgaben verändert
@Nicht Nurso: Die Kanzlei gibt es erst seit Juli 2014. Vorher gab es sie noch nicht, sonst hätte man sie ja nicht eigens per Erlass gründen müssen.
Der Volksmund sagt : „Das haben wir so nötig wie ne Geldschaufel“ Recht hat er !
Die Dekadenz hat schon längst eine Linie überschritten, die den Bürger zu zivilem Ungehorsam verpflichtet. Wird sind aber zu träge, zu feige und zu beschäftigt mit Arbeit und Konsum. Die Ablenkung klappt also hervorragend. „panem et circenses“ und „divide et impera“ haben nach wie vor ihre Gültigkeit.
Quietsch-Paaaf-Huuup-Breeems
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@ hurriyya
Wer von den dreien ist Quietsch?
Was soll’s, die Mehrheit der Ostbelgier findet die DG, das Parlament die Minister… irgendwie doch toll. Grössenwahn ist ein Ostbelgien Syndrom. Von daher, selber schuld….
Ja solche Posten schaffen,einfach so nebenbei,und ohne den Bürger zu fragen der das ganze ja schliesslich bezahlen muss!
Man kann es nur immer wieder wiederholen,viel zu grosses Gedöhns für unsere kleine Ecke hier!Was das alles den Steuerzahler kostet!?
Es ist gut das sowas Publik gemacht wird.Der Bürger wird sich dran erinnern.Die allermeisten werden wohl nicht mehr zur Urne gehen das nächste mal!Das ist die beste Lösung.
… lacht uns aus
diesen ganzen Grössenwahn für nur 70 000Leute. Einfach nur pervers……
Am besten, man liest so etwas erst gar nicht (mehr).
Nee, nee, immer neue Geldverschwendungen! Jetzt auch noch diese Reichs-Kanzlei in der „DG-chen“
Von abgehobenen Vollpfosten geschaffene Posten, einmal mehr zu Lasten des Steuerzahlers, kann man da nur sagen.
@ Politikus ; Es könnte aber bald im Bereiche des möglichen festgehalten werden , das die hohe Anzahl Flüchtlingen eine ganz andere Finanzlage mit ungeahnten Folgen hat , für diesen total überflüssigen Verschwenderapparat in Eupen . Keiner kann es mehr leugnen , das die Föderalregierung wieder sehr bald mit hohen Sparmassnahmen planen muss , um diese Flüchtlinge zu versorgen und das wird von Tag zu Tag arger .
Und die Hilfesuchende sind nicht so verschlafen wie wir, die sich das Spiel ruhig und gelangweilt ansehen. Die werde fordern demonstrieren und zur Not holen … Siehe Aussagen : wenn die uns nicht reinlassen, dann demonstrieren wir bis wir drin sind. Am Aschermittwoch singen wir dann alle „wer soll das bezahlen… „. Ein Appel zur Solidarität macht Sinn, eine Plan wie die neue Situation gestemmt und bezahlt werden soll wäre ebenso notwendig. Bezahlen muss das Volk
wurde wohl vom politischen Ehepaar Lambertz-Paasch eingefädelt, denn ein ehemaliger Kabinettschef musste positioniert werden, sonst hätte er wieder normal arbeiten müssen und das geht ja gar nicht.
Da hat jemand aber was verpasst. Die Kanzlei hat es immer gegeben. Das ist keine Erfindung vom Paasch. Die kümmert sich um die Regierungen von Namur und Brüssel. Da arbeiten immer 2-3 Leute. Ich bin zwar Mitglied einer Ex-Regierungspartei. Aber da muss man korrekt sein.
Stimmt. Ich habe das jetzt selbst im GE-Archiv recherchiert. Da findet man die Einsetzungen der Kanzlei alle 5 Jahre seit den 80ern. Die muss wahrscheinlich jedes Mal neu eingesetzt werden nach der Wahl.
Paasch und Lambertz haben das für ihre ehemaligen Kabinettschefs gegründet.
Auch hier wieder eine Fehlinformation von OD. Hätte OD vorher richtig recherchiert und informiert, wäre es nicht zu Kommentaren gekommen die davon ausgingen, dass besagte Kanzlei erstmals von der jetzigen Regierung eingesetzt wurde. OD möchte eben egal wo und egal wie provozieren. Warum, ist ja hinlänglich bekannt.
@Falschmeldung: Wo steht in dem Text von OD das Wort „erstmals“? Hier geht es um eine schriftliche Frage des Abgeordneten Balter, die wir im Anhang genauso integral veröffentlichen wie die Antwort des Ministerpräsidenten. Wo also ist die Falschmeldung? Gruß
@Ostbelgien Direkt
Und wo steht im OD Text, als Information für den Leser z.B., das diese Einrichtung bereits seit den 80er Jahren besteht und nur jedesmal neu eingesetzt wird? Aber lieber den Leser dumm und blöd halten und ihn so zu falschen Kommentaren verleiten. Nun ja, Hauptsache es macht jedesmal „klick“ auf OD ….
Nicht „erstmals“ aber „ziemlich geräuschlos“
„ziemlich Geräuschlos“ stand weder in der Frage noch in der Antwort. Das ist also keine Falschmeldung, sondern gezielte Irreführung.
@Peter Schins: Es wurde auch nicht behauptet, in der Frage oder Antwort hätte „ziemlich geräuschlos“ gestanden. Das ist vielmehr eine Wertung oder Einschätzung des Verfassers des Artikels. Ein absolut legitimes journalistisches Mittel. Gruß
OD, was ist noch alles „legitim“ In Sachen Journalimus?
„Weitgehend“ zurück zum „ehrenamtlichen Wirken“, ohne Gier auf Geld… Dann ist auch alles „glaubwürdiger und (natürlich) billiger“… Das gesparte Geld und besonders, wie früher, die bessere politische Arbeit, weil nur der „Sache verpflichtet“ wären das sichere Resultat!!!
Das beste Beispiel sind die „Sozialisten“, den früheren Kommunisten gleichzusetzen, mit ihren 20 und mehr bezahlten Posten, auch noch von Vater auf Sohn besetzt!!! Siehe MATHOT (Seraing…) DARDENNE (Herstal), die Familie MICHEL (PRL/PFF) ist auch dazuzurechnen. Wertvolle, sachkundige Personen kommen in dieser „Parteiendiktatur“ gar nicht zum Zuge…
Es war einmal… Traurige Realität heute…