Kevin De Bruyne erlebte am frühen Samstagabend gegen Inter Mailand einen kontrastreichen Schock. „King Kev” hatte zwar in der 33. Minute per Elfmeter die Führung erzielt. Doch beim Schuss verletzte sich der Rote Teufel schwer, vermutlich am Oberschenkel.
De Bruynes Teamkollegen umringten ihn, um zu feiern, merkten jedoch schnell, dass der Belgier sein Bein nicht mehr auf den Boden setzen konnte. Unter Tränen musste er von mehreren Mitarbeitern mit großer Mühe vom Platz getragen werden.
In den nächsten Stunden werden wahrscheinlich Untersuchungen durchgeführt, um die Schwere seiner Verletzung festzustellen. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass sich De Bruyne eine Verletzung an der Achillessehne zugezogen hat, an der er bereits in der Saison 2023/2024 bei Manchester City operiert worden war, was die Sache noch besorgniserregender macht.
Dies ist natürlich eine schlechte Nachricht für die Roten Teufel und deren Coach Rudi Garcia im Hinblick auf die beiden Qualifikationsspiele im November gegen Liechtenstein und Kasachstan. Zum Glück genügt den Belgiern in diesen beiden Spielen nur ein Sieg, um sich die Teilnahme an der WM 2026 zu sichern. (cre)