AKTUALISIERT – Die Verletzung, die sich Belgiens Fußballstar Kevin De Bruyne am Samstag beim Serie-A-Spiel zwischen dem SSC Neapel und Inter Mailand (3:1) zugezogen hat (OD berichtete), ist tatsächlich so schwer, wie am Wochenende befürchtet wurde.
Kevin De Bruyne leide an einer schweren Verletzung des Bizeps femoris im rechten Oberschenkel, hieß es. Der italienische Meister machte keine Angaben darüber, wie lange De Bruyne voraussichtlich ausfallen wird. Er bestätigte lediglich, dass der Belgier bereits mit der Reha begonnen habe. Italienische Medien vermuten, er könnte mehrere Monate ausfallen.
Bei dem Spiel gegen Inter Mailand am Samstagabend musste De Bruyne in der 37. Minute verletzt ausgewechselt werden. Er traf in der 33. Minute per Foulelfmeter, der zum Führungstreffer führte, verletzte sich aber bei der Ausführung des umstrittenen Strafstoßes.
In italienischen Medien wurde nachher übrigens behauptet, ursprünglich habe nicht De Bruyne den Elfmeter schießen sollen, sondern David Neres, jedoch habe Napoli-Coach Antonio Conte kurz vorher angeordnet, dass De Bruyne die Verantwortung übernehmen sollte.
Die Teamkollegen umringten den Schützen, um das Tor zum 1:0 zu feiern, merkten jedoch schnell, dass der Belgier sein Bein nicht mehr auf den Boden setzen konnte. Unter Tränen musste „King Kev“ von mehreren Mitarbeitern mit großer Mühe vom Platz getragen werden. Später kehrte der Belgier auf Krücken zurück und nahm auf der Ersatzbank Platz.

10.10.2025, Belgien, Gent: Verletzungsanfällig ist Belgiens Kevin De Bruyne schon lange. Hier reagiert der 34-Jährige nach einem Foul im Länderspiel gegen Nordmazedonien in Gent. Foto: Bruno Fahy/Belga/dpa
Es ist nicht das erste Mal, dass sich der heute 34-jährige De Bruyne eine schwere Verletzung zugezogen hat, an der er bereits in der Saison 2023/2024 bei Manchester City operiert worden war, was die Sache noch besorgniserregender macht.
De Bruynes Verletzung ist natürlich eine schlechte Nachricht nicht nur für den SSC Neapel, sondern auch für die Roten Teufel und deren Coach Rudi Garcia im Hinblick auf die beiden Qualifikationsspiele im November in Kasachstan und gegen Liechtenstein. Allerdings genügen nur drei Punkte von sechs möglichen, um sich für die WM 2026 in USA, Mexiko und Kanada zu qualifizieren.
Eine weitere schlechte Nachricht gab es für die Roten Teufel am Wochenende, denn auch Malick Fofana zog sich beim 2:1-Sieg von Olympique Lyon gegen RC Straßburg eine schwere Verletzung zu. Der 20-jährige Rote Teufel hat sich eine schwere Verstauchung des rechten Knöchels und Verletzungen zugezogen, die ihn in den nächsten Tagen zu einer Operation zwingen könnten. Seine Ausfallzeit wird auf „mehrere Monate“ geschätzt.
Nationaltrainer Garcia kann von Glück reden, dass er einen großen Kader hat mit einer Vielzahl von Spielern, die zum Großteil bei europäischen Topclubs unter Vertrag stehen, so dass er auf fast allen Positionen zumindest eine personelle Alternative hat, sollte es bis zur Weltmeisterschaft im Jahr 2026 weitere Ausfälle geben. Sogar für die Abwesenheit von Rekordtorschütze Romelu Lukaku hat der Franzose inzwischen nach erfolglosen Versuchen mit Lois Openda zumindest eine Notlösung gefunden mit Charles De Ketelaere, der im Angriff als „falsche Neun“ eingesetzt werden kann. (cre/dpa)

Kevin de Bruyne scheint am Ende seiner Laufbahn den gleichen Leidensweg gehen zu müssen wie seinerzeit Vincent Kompany. Hoffe, dass ich mich irre.
Das Alter und die Überbelastung des Körpers des Hochleistungssportlers zeigen sich.
, vermutlich am Oberschenkel ??
Es ist nicht das erste mal das sich “ King Kev “ :-))) an der Archillessehne verletzt.
Man sollte schon wissen wenn man Schluss machen sollte.
Peterchens Lieblings- Hass – Belgien – Bashing -Spieler.
Peter weiss nicht wann er aufhören sollte
AKTUALISIERT – De Bruyne fällt nach Elfmeter-Verletzung lange aus https://ostbelgiendirekt.be/de-bruyne-verletzt-sich-428111
Fofana auch noch!
Läuft dann weiter alles auf Trossard einer Garcias Lieblinge.
Juve entlässt den Trainer
Neuer Trainer – neue Chance für Openda.
Vielleicht die letzte.
Go Lois, go