Politik

Trump: „Grönland sollte zu USA gehören“ – Grönlands Regierungschef: „Wir wollen keine Amerikaner sein“

10.01.2025, Dänemark, Kopenhagen: Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (r) und ihr grönländischer Amtskollege Mute B. Egede sprechen auf einer Pressekonferenz im Spiegelsaal im Büro der Ministerpräsidentin in Christiansborg. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa

AKTUALISIERT – Nach aufsehenerregenden Aussagen von Donald Trump zeigen sich Dänemark und Grönland Seite an Seite. Ihre Regierungschefs machen klar, wer über die Zukunft der Insel entscheidet – und wer nicht.

Grönland wird sich nach Aussage von Regierungschef Múte B. Egede von den geäußerten Begehrlichkeiten des designierten US-Präsidenten Donald Trump nicht von seinem eigenen Weg abbringen lassen.

„Über Grönlands Zukunft entscheiden Grönland und das grönländische Volk. Das ist natürlich der Ausgangspunkt aller Zusammenarbeit, die wir haben“, sagte Egede auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen in Kopenhagen. Auch Frederiksen unterstrich, dass die Grönländer selbst über ihre Zukunft bestimmten. „Grönland gehört den Grönländern, niemand anderem“, sagte sie.

07.01.2025, Grönland, Nuuk: Donald Trump Jr. (M) posiert für ein Foto vor der Hans-Egede-Statue bei seiner Ankunft in Nuuk. Foto: Emil Stach/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa

Trump hatte zuvor mehrfach Interesse am zum Königreich Dänemark zählenden Grönland geäußert. Bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen in Mar-a-Lago schloss er den Einsatz des Militärs nicht aus, um Kontrolle über die Insel oder auch den Panamakanal zu erlangen. Bereits im Dezember hatte er erklärt: „Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind.“

– „Herr im eigenen Haus“: Egede machte nun klar, dass der grönländische Wunsch, selbstständig und „Herr im eigenen Haus“ zu sein, wohl für die meisten Völker der Erde verständlich sei. „Wir wollen keine Dänen sein. Wir wollen keine Amerikaner sein. Wir wollen selbstverständlich Grönländer sein“, sagte er.

Grönland sei Teil des nordamerikanischen Kontinents und daher auch ein Ort, den die Amerikaner als Teil ihres Erdteils betrachteten. Auch in Zukunft werde man mit den USA zusammenarbeiten – aber im Dialog und zu grönländischen Prämissen.

Grönland ist weitgehend autonom, gehört aber offiziell zum Königreich Dänemark. Von Kopenhagen aus wird die größte Insel der Erde finanziell stark unterstützt, auch in Außen- und Sicherheitsfragen in der sogenannten Reichsgemeinschaft entscheidet weitgehend die dänische Regierung. Viele Grönländer wünschen sich seit langem einen selbstständigen Staat – ein Thema, das auch im Wahlkampf vor einer in diesem Frühjahr anstehenden Parlamentswahl auf Grönland eine große Rolle spielt.

04.05.2017, Grönland, Nuuk: Grönlands Hauptstadt Nuuk ist im Schnee zu sehen. Foto: Julia Wäschenbach/dpa

Grönland ist mit seinen rund 56.000 Einwohnern durch seine Lage in der Arktis, die Nähe zu Russland, wegen dort vermuteter Bodenschätze sowie eines wichtigen US-Militärstützpunktes nicht nur für die USA strategisch bedeutsam. Die Insel ist flächenmäßig etwa sechsmal so groß wie Deutschland.

Der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen betonte im Dezember, dass Dänemark das riesige Territorium Grönlands nicht allein überwachen könne. „Es gibt keine konkreten Pläne, aber wir werden mit den USA zusammenarbeiten“, sagte Poulsen.

– Trump nimmt auch Kanada ins Visier: Trump hatte zuletzt auch immer wieder öffentlich auf Kanada geschielt und das Nachbarland im Norden als möglichen „51. Bundesstaat“ der USA beschrieben. Nun äußerte er sich dazu neuerlich auf Truth Social: „Wenn Kanada mit den USA fusionieren würde, gäbe es keine Zölle, die Steuern würden deutlich sinken, und sie (die Kanadier) wären vollständig sicher vor der Bedrohung durch russische und chinesische Schiffe, die sie ständig umgeben.“ Gemeinsam mit den USA könnte man eine „großartige Nation“ werden, so der 78-Jährige.

Trumps Sticheleien fallen in eine politisch unsichere Zeit für Kanada. Die Führung des Landes wird sich in den kommenden Monaten neu sortieren müssen. Am Montag kündigte der kanadische Premierminister Justin Trudeau nach mehr als neun Jahren als Regierungschef seinen Rücktritt an. Trump hatte Trudeau immer wieder spöttisch als „Gouverneur“ bezeichnet. Gouverneure sind in den USA die Regierungschefs der Bundesstaaten. Kanada ist das flächenmäßig zweitgrößte Land der Erde, hat rund 40 Millionen Einwohner und ist Mitglied der Nato und der G7. (dpa)

116 Antworten auf “Trump: „Grönland sollte zu USA gehören“ – Grönlands Regierungschef: „Wir wollen keine Amerikaner sein“”

  1. Teil der EU?

    Wenn es zu Dänemark gehört, müsste es auch Teil der EU sein … statt sich um den Krümmungsgrad von Gurken zu kümmern und die Industrie in der EU abzuschaffen, sollten die EU Politiker sich Gedanken über Grönland machen …

  2. Jetzt wird klar wie er den Ukrainekrieg beendet.
    Er kauft die Ukraine den Russen ab.

    Trump ist so ein Kleingeist!
    Man sollte Musk in den sozialen Medien öfter den wahren Präsidenten nennen.
    Das steigt Musk zu Kopf und Trump ärgert sich so, dass ihm sein Kumpel das Wasser abgräbt, dass er ihn umgehend entlässt.

    • @Ahhhhh
      „Jetzt wird klar wie er den Ukrainekrieg beendet.
      Er kauft die Ukraine den Russen ab.“

      So ist es. Er möchte die Ukraine zum größten militärischen Übungsgelände für alle Waffengattungen ausbauen und nutzen.
      Befreundete Staaten, dürfen dieses Testgelände mieten, damit verdient er viel Geld. Interesse dürften die NATO-Kleinflächenstaaten zeigen, denn die wollen nicht nur Wummsen sondern Doppel-Wummsen.

  3. Vorsichtiger

    Trumps ist ein Bewunderer von Putin, dem Diktator.
    Trump ist zwar selbst dumm, umgibt sich aber von sehr intelligenten genauso geldgierigen Menschen, wie er selbst. Diese nutzen ihn für ihre eigenen Zwecke aus. Vorsicht, das gab es schon einmal in Europa und ist sehr tragisch mit vielen Millionen Toten geendet.
    Wenn sich neo-liberale geldgierige Menscchen und rechtsgerichtete Politioker zusammentun, dann Gnaden den Armen auf der Welt.

  4. Der Trump hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.Zuerst möchte er den Pannamakanal als Eigentum der Amis haben,jetzt möchte er Grönland kaufen.Er macht dasselbe wie Putin nur im Moment noch ohne Waffen.Die EU sollte höllisch aufpassen was dieser kranke Mann alles macht,sonst ist irgendwann auch die EU dran.

      • Lubavitch

        Nicht Trump, sondern dem Deep State, den er ja ANGEBLICH bekämpfen will, wollte, würde, …
        Ich respetktierte ihn sehr und tue es heute noch wenn er zBsp gegen die Genderka***e handeln will. Aber weltpolitisch ist Trump eine Gefahr und sein ItsraHell-Kult läßt nichts Gutes ahnen. Er wird sehr von den (US, also New Yorker) Lubavitch beeinflußt, und das kann nichts Gutes bringen.

      • EU-Dioten-Kommission

        “ Die EU gehört ihm doch schon !“

        Was soll Trump denn mit der EU? Auf diesen korrupten Laden kann er bestimmt verzichten, es sei denn, er beauftragt Musk um dort mal auszumisten. Er würde auf alle Fälle die jetzige Funktionsweise dieses Bürokratie-Monsters abschaffen. Er würde mit den Staaten, die eine gewisse Wirtschaftskraft besitzen, eine Handelsunion bilden, wie zu Anfang, als die EWG gegründet wurde; also „back to the roots“ gewissermaßen. Alle anderen Staaten, welche nur von den sog. Geberländern profitieren, sollen raus. Wie gesagt, die EU soll zurück zu einer ausschließlichen Handelsunion , das würde wieder mit sich bringen, dass die einzelnen Länder ihre Entscheidungen selbst treffen anstatt sich der EU-Vormundschaft beugen zu müssen.

  5. „I make amerika great again !“ Great again wird Amerika nur auf Kosten und zu lasten anderer Länder – oder?! Und, wie stark diese Seite Amerikas ist , lässt sich z.B. daraus ablesen, dass Amerika weltweit etwa 1000 Militärstützpunkte unterhält – alle anderen stärkeren Länder zusammen bringen nicht annähernd so viele Militärstützpunkte im Ausland zusammen.

    UND – zum Beispiel:: uns wurde die Ölpipeline zu Russland weggesprengt – was unsre Wirtschaft tief getroffen hat – während Amerika keine Scheu hatte, selbst weiterhin russisches Erdöl zu nutzen !

    Mein persönliches Fazit:
    unsre Haltung gegenüber „zu mächtigen Freunden“ hat ebenso stetig auf dem Prüfstand zu stehen
    wie unsere Haltung gegenüber zu mächtigen Konkurrenten, Kontrahenden und Feinden !

  6. Trumps Deal wird sein …

    Trump ist doch der große Dealmaker. Sein Deal mit Putin wird sein, „Du bekommst die Ukraine und noch ein paar Staaten aus der früheren Sowjetunion und ich bekomme Kanada, Grönland und den Panamakanal“ – und schon ist die Sache geregelt, die EU wird dabei erst garnicht gefragt, deren Zeit ist abgelaufen.

  7. Gerad van Oche

    Was isoll das werden? Lebensraum und Rohstoffe im Norden für die Amis? und wenn die Kanadier und Dänen nein sagen, einmarschieren? Eine Nebelkerze nach der anderen bevor er überhaupt im Amt ist. Vorbeugend zum wirtschaftlichen Abschwung in den Homelands, versucht er am Ende den Putin und annektiert die Gebiete? Fragen uber Fragen an die Fanboys

  8. Gruselmonster

    Meint Trump Grönland?
    Bush Junior verwechselte die Slowakei mit Slowenien.
    Uni-Studenten sollten auf dem Globus die USA zeigen, 30 % richtig, die anderen zeigten auf Brasilien ?!!!

  9. Guido Scholzen

    Grönland kaufen? Warum nicht eine Volksbefragung machen, ob die Grönis das vllt. wöllten anstatt Dänemark und EU.

    Viele Amis haben Trump wahrscheinlich in letzter Minute gewählt, weil sie die Machenschaften der Gutmenschen-Partei (Dem. Partei) nicht wollten. Ob es wirklich die Person Trump war, ist zweifelhaft.

  10. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Vor über 200 Jahren gab es den „Louisiana purchase“. Warum nur auch einen „Canada Purchase“ oder „Greenland Purchase“. Wäre nichts neues in der amerikanischen Geschichte. Die USA sind jetzt schon der wichtigste Handelspartner von Kanada. Sollen Kanada und Grönland vollwertige Bundesstaaten werden oder Außengebiet wie Puerto Rico, (weder Bundesstaat noch Teil eines Bundesstaates) ?

    • Nicht mehr lang werden die USA der wichtigste Handelspartner von Kanada sein. Trump hat angekündigt, die Zölle für Ware aus Kanada auf 25 Prozent zu erhöhen. Das wird dann auch Kanada machen und schon ist es aus mit dem Handel. Trump hat viele solche hervorragenden Ideen, die nach hinten los gehen.

    • Witzbold

      @ Hilfe für Angehörige

      Kommen Sie mir bitte nicht mit den Berichten der deutschen Mainstreammedien zu denen auch der SWR gehört – die hängen doch alle am Trog der deutschen links–grünen Politik! Das Sprichwort „wes Brot ich es‘, des Lied ich sing“ dürfte Ihnen vielleicht bekannt sein.

      Im SWR Bericht steht: „Wer eine Verschwörungsmentalität hat, neigt dazu gegenüber Mächtigen Misstrauisch zu sein!“.

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Wer gegenüber unseren Politikern und ihren Entscheidungen nicht misstrauisch ist, hat nicht mehr alle Latten im Zaun!

      Dieser Artikel dient dazu Sie zu einem untertänigen Menschen zu erziehen, der den Mund hält, den Buckel krumm macht, schön brav arbeitet und Steuern zahlt und „die Mächtigen“ fürstlich entlohnt – bis hin zum Abschiedsgeld!

      • Wenn es nicht so traurig wäre

        Witzbold Sie bestätigen mit Ihrem Geschreibsel Ihr Abhängigkeit

        Kritik ist der Hauptfeind für den Absolutheitsanspruch Weil die Organisation wie ein totalitäres System demonstrativ immer recht hat und auch bestimmen will, was zu geschehen hat, reagiert sie empfindlich auf jedes Relativieren und Differenzieren, auf Abwägen und Unterscheiden. Es gibt nur ein „entweder für – oder gegen“ die Gruppierung, Freund oder Feind, Unterwerfung oder Ausschluss, Gut oder Böse, Heil oder Verdammnis, Richtig oder Falsch. Zwischen diesen fundamentalen Positionen muss man eindeutig entscheiden.
        Wer Kritik übt, muss bekämpft, ausgegrenzt oder abgewertet werden. Dialog, Verständigung und Kompromisse sind mit Kritikern bzw. anders Denkenden nicht möglich. Unnachgiebige Kritiker sind Feinde.
        Externe Kritiker gelten als Instrumente der bösen Welt oder feindlichen Macht. Diese sind unwissend und dem alten System verfallen.

      • Boah nee...

        Genau solche Reaktion habe ich von den von „@Hilfe für Angehörige“ Genannten erwartet.
        Mit @Witzbold hat sofort schon der Erste reagiert.

        Meine Erwartung schon nach 39′ erfüllt. Ging noch schneller als ich dachte!🤣

    • Pigs are horses

      Bei soviel Systemtreue, Geblendetheit, Dummheit, und noch viel mehr, fällt mir nur noch Arundhati Roy, die auch Orwell zitierte, ein: „Pigs are horses. Girls are boys. War is peace.“
      Selbst SugarMountain (!!!!!!!!!!!) gibt inzwischen zu, daß die selbsternannten Guten (Faktchecker) BS erzählen.
      “What started as a movement to be more inclusive has increasingly been used to shut down opinions and shut out people with different ideas, and it’s gone too far,”
      Keine Frage, Sie gehören dazu. Sie sind ein Brave.r* usw. Das System liebt Sie!

    • Guido Scholzen

      @Hilfe für Angehörige
      Dieser Beitrag vom SWR ist doch wirklich PRIMITIVE PROPAGANDA.
      *Allein dass Pia Lamberti als „Expertin“ erwähnt wird, ist ja ziemlich lächerlich. Die hat ihr Pulver schon lange verschossen.
      *Auch die Sekten-Beratungsstelle NRW wird erwähnt. Wenn gesellschafts-politische Bildung sogar bis hin ins Raster von „Sekten-Bekämpfung“ geht, dann frage ich mich schon seit langem, warum die Islamisierung bei diesen sebsternannten Religionsexperten (von den Kirchen unterstützt) nie diskutiert wird.

      Dieser kleinkarierte Schwachsinns-Beitrag über „Corona-Mythen“ in D’land ist genau so primitiv wie Putin-Propaganda in Russland. Es kommt mir gar so vor wie manche naiven Lehrvorträge bei den Zeugen Jehowas. Diese links-grüne woke Gutmenschenkultur ist ja selber eine Industrie für Verschwörungstheorien.
      Karl Marx schrieb korrekt „Religion ist Opium fürs Volk“, dieser Beitrag ist Corona-Opium.

      Wer das Hinterfragen von Politik als Verschwörung abtut, der hat kein Verständnis für Pluralismus und freie Debattenkultur, also ein eindeutig ein DEMOKRATIEDEFIZIT.
      Dieser Verein hier in unserer DG hat genau die selben Probleme mit Pluralismus.
      „Institut für Demokratiepädagogik“: https://idp-dg.be/

      Und was hat das mit dem Artikel hier zun tun?
      Es braucht nur der Name ‚Trump‘ erwähnt zu werden, schon springen die linken Klugsch… aus einer Hecke hervor. (Manche Rechte sind auch nicht besser)

      • selektiv kritisches Denken

        Marx‘ politische Religion hat mehr getötet als alle klassischen Religionen…
        Ich teile Ihre Ansichten, die den Klimawandel betreffen, und gegen die Doxa gerichtet sind. Aber was ich partout nicht verstehen kann, ist, daß Sie, was Russland angeht, alles glauben, was Ihnen der Mainstream einflößt. Das nenne ich „selektiv kritisches Denken“.

    • Besorgte Mutter

      @Hilfe für Angehörige, selten so einen dämlichen Bericht gelesen und gehört.
      Merken Sie nicht mehr wie sehr der grüne Mainstream hier alle so richtig zu veräppeln versucht.
      Wo ist das kritische Denken abgeblieben?

  11. @ Hilfe für Angehörige

    „SWR“, das sind die Richtigen, die „richtigen“ Experten. Hobbypsychologen und Sprachwissenschaftler.

    „Verschwörungstheorie ist der geläufigste. Doch Experten sagen: Durch das Wort „Theorie“ werde der Eindruck vermittelt, diese Behauptungen ließen sich wissenschaftlich widerlegen wie jede andere Theorie auch.“
    Warum sollte eine Theorie widerlegt werden?
    Man denke an die Relativitäts-Theorie von Albert Einstein (1915), diese wurde erst vor einigen Jahren bewiesen.

    Bei den „Verschwörungstheorien“ muss man nicht so lange warten. Hier kommt der Beweis in wesentlichen kürzeren Abständen, man kann regelrecht darauf warten.
    Deshalb wurde bei Spitzenpolitikern schon mal nachgefragt, wo die Verschwörungstheoretiker ausgebildet bzw. studiert hatten. Aber die Politiker wussten es nicht, da viele von ihnen ihr Studium abgebrochen oder keinen Beruf hatten….

  12. Der Alte

    Dass der sogenannte Mainstream an Trump kein einziges gutes Haar lässt ist ja nichts neues. Kann und muss er mit leben.
    Interessant ist zu beobachten, wie sich USA, China und Russland alles neu aufteilen, was nicht zu den (anderen) großen BRICS-Ländern, also Brasilien und Indien, gehört. Sozusagen Yalta 2.0. Natürlich spielen westeuropäische Staaten bei diesem Spiel nicht mit.

  13. Schon im 19 Jhdt hat die USA ein Kaufangebot gemacht, DK hat es abgelehnt.
    Trump ist nicht dumm und DK kann gar nichts machen.
    Geografisch gehört Groenland zum amerikanischen Kontinent, die Einwohner wollten auch schonmal weg von DK.
    Das wird noch spannend und ich denke dass Zugeständnisse gemacht werden müssen.
    Bin mal gespannt wie Kanada, Russland oder China reagieren, di EU hat nichts zu kamellen.
    Wir brauchen eine europäische Armee sonst wird uns von allen Seiten weiterhin das Wasser abgegraben.

    • Europäische Armee

      @ Pierre

      Eine europäische Armee ist schon seit Jahren überfällig! Aber solange wir Schwachköpfe in den Regierungen haben, die propagieren „Frieden schaffen ohne Waffen“, wird da wohl nichts draus. Es ist leider so, dass mit unserem Wahlsystem jeder Ignorant in Schlüsselstellungen kommen kann – das sieht man zurzeit auch an der wirtschaftlichen Lage der EU, eine Lachnummer für die ganze Welt, aber wir retten das Klima und koste es unser Leben.

        • Europäische Armee

          @ Frightened

          Ich glaube, ich bin im falschen Film! Was macht Putin denn in der Ukraine – spielt der nur? Wem droht Putin denn mit Atomschlägen? Wovor haben die ehemaligen Sowjetstaaten (Polen, ….) die zurzeit der EU angehören Angst?

          Und ja, glauben Sie etwa, dass Trump davor zurückschreckt sich Grönland (+ …) mit Gewalt zu holen? Die Zeiten sind vorbei, das Völkerrecht ist ausgehebelt, warten Sie mal ab ….was da noch alles auf uns zukommt.

          Sie stört wahrscheinlich auch nicht, dass unsere Handelsschiffe im Roten Meer von Verbrecherbanden sogenannte Milizen angegriffen werden. Auch das ist ein Zeichen unserer Schwäche, sonst würde sich das keiner wagen.

          Nochmal soeine Armee braucht garnicht in Aktion zu treten „wenn man sie HAT“ reicht das schon!

            • Europäische Armee

              @ Mungo

              Wahrscheinlich waren Sie krank, als im Geschichtsunterricht die Sowjetunion behandelt wurde – na ja, es ist ja hinlänglich bekannt, dass das Niveau der Schulen auch nicht mehr das ist, was es mal war …

              Vielleicht haben Sie ja schonmal was vom „eisernen Vorhang“ gehört … oder denken Sie mal darüber nach, warum Putin so gut deutsch spricht.

              Ich kann mich noch ganz gut erinnern, als es in Berlin brenzlig wurde zwischen den Russen und den westlichen Streitkräften und ich spreche nicht vom 2ten Weltkrieg!
              Und noch eins, mir reicht es schon, dass Russland die Ukraine terrorisiert und uns atomar bedroht und wir dem NICHTS entgegen zu setzen haben!!

              Warten Sie mal ab, die Welt organisiert sich gerade neu, während die EU im Tiefschlaf versunken ist und sich mit dem Krümmungsgrad von Gurken beschäftigt … das Erwachen wird uns nicht viel Freude machen!

                • Europäische Armee

                  @ Mungo

                  Ja, wenn Sie Putin so gut kennen, dann sprechen Sie mal mit ihm, vielleicht zieht er sich dann aus der Ukraine zurück 😁.

                  Auch wenn Polen nicht zur Sowjetunion gehörte, was ich auch nie behauptet habe, so war es selbstverständlich unter der Klute der Sowjetstaaten und kann mit gutem Gewissen als ehemaliger „Sowjet => Arbeiter/Militär,…“ Staat angesehen werden. Sie dürfen das natürlich auch gerne anders sehen, das ändert aber nichts am „ursprünglichen Thema“ dieses gesamten Posts.

              • Triggerfinger

                @Europäische Armee
                Sie dürfen Mungo nicht böse sein.
                Wenn Sie seine Kommentare öfter lesen, werden Sie feststellen, dass er noch sehr jung sein muss und keinerlei Erfahrung hat.
                Jungend forscht halt

      • Europäische Armee, nicht nur. Auch die Nationalisten in den Armeen und Verteidigungsministerien und die Tatsache, dass, wenn irgendwas Europäisches geschaffen wird, es zusätzlich zu den nationalen geschaffen wird, mit den entsprechenden Kosten. Glauben Sie ein französischer Oberst gehorcht einem deutschen General und umgekehrt? Bei Militär ist halt das nationalistischste Personal.

        • Europäische Armee

          @ WK

          Ja, leider ist das so, weil es im alten Europa viele Kleingeister gibt, die den Blick „fürs Ganze“ verloren haben (oder NIE hatten)!

          Aber dieses Problem ist winzig im Verhältnis zu dem was uns erwartet, wenn wir nicht „Wehr– oder sogar Kriegstüchtig“ werden! Ich werde nicht müde die Tatsache zu erklären, dass eine gut gerüstete Staatengemeinschaft NIEMANDEN angreifen muss, aber sie hat dadurch die Fähigkeit sich zu verteidigen und das schützt sie vor einem Angriff!!!

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