Notizen

Moorenhöhe, Eupens Balkon, restauriert

Von der Moorenhöhe aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Unterstadt. Foto: Gerd Comouth

Mit einem kleinen Festakt unter freiem Himmel – und bei Regen – ist am Donnerstag in Eupen die Restaurierung der Moorenhöhe gefeiert worden. Sie ist Bestandteil der sogenannten Aufwertung der Unterstadt.

Benannt ist die Moorenhöhe nach dem früheren Bürgermeister und preußischen Abgeordneten Theodor Mooren, der sich Ende des 19. Jahrhunderts sehr für die Verschönerung und Begrünung der Stadt Eupen engagiert hat.

Anwesend waren auch Eupens amtierender Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) und Ministerin Isabelle Weykmans (PFF).

Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg und Ministerin Isabelle Weykmans auf der restaurierten Moorenhöhe.

Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg und Ministerin Isabelle Weykmans auf der restaurierten Moorenhöhe.

„Circa 20.000 Bäume wurden auf dem Stadtgebiet gepflanzt, und auch um den Eupener Wald erwarb sich Theodor Mooren große Verdienste“, betonte Klinkenberg in seiner Ansprache: „Ganz wesentlich trug er außerdem zur Verbesserung der Wohnverhältnisse der Arbeiter bei.“

Beim Blick von der Moorenhöhe habe schon mancher Besucher sein Herz an die Unterstadt verloren, sagte Klinkenberg: „Unzählige Rendezvous dürften im Laufe von Generationen hier stattgefunden haben, und wahrscheinlich wurde hier auch mancher Heiratsantrag gestellt.“

Der Bürgermeister erinnerte an die vom ehemaligen Eupener Citymanager Prof. Castro gestellte Frage: „Welche Stadt verfügt schon über solch einen Balkon?“

Hans Wertz gab ein passendes Alt-Eupener Lied zum Besten. Foto: Gerd Comouth

Hans Wertz gab ein passendes Alt-Eupener Lied zum Besten. Foto: Gerd Comouth

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