Am 4. Juni wird die neue geriatrische Tagesklinik am St. Nikolaus-Hospital Eupen eröffnet. Ein neuer Meilenstein in der Versorgung der älteren Bevölkerung. Auch die Beratung von Angehörigen gehört dazu.
Wer das Alter von 75 Jahren erreicht hat, kämpft häufig mit gesundheitlichen Belastungen und Einschränkungen an Körper, Geist und Seele. Mit Hilfe guter medizinischer und therapeutischer Begleitung lässt sich eine bestimmte Lebensqualität im hohen Alter sichern und stärken.
Diesem Ziel dient ab dem 4. Juni die neue geriatrische Tagesklinik am St. Nikolaus-Hospital Eupen, die erste Einrichtung dieser Art in der DG.
Der geriatrische Facharzt Dr. Xavier Boman (r) und die pflegerische Dienstleiterin Virginie Kuppens (l). Foto: St. Nikolaus-Hospital
Jeden Freitag steht ein multiprofessionelles Team rund um den geriatrischen Facharzt Dr. Xavier Boman und die pflegerische Dienstleiterin Virginie Kuppens für Sprechstunden, Diagnostik, Therapien und vieles Hilfreiches mehr bereit. Ihr Arbeitsort ist im Erdgeschoss des neuen Gebäudes Z, mit seinen freundlichen, hellen und modernen Räumen. Die Tagesklinik ist ganz bequem und barrierefrei vom Parkplatz aus zu erreichen.
Das Team spricht mit den älteren Menschen und ihren Angehörigen, macht sich ein Bild vom gesundheitlichen Zustand. Gemeinsam wird überlegt, auf welche Weise das Wohlbefinden und die Gesundheit gestärkt werden sollen. Dabei sind die Wünsche und Interessen des Patienten wichtig. Auch mit den Angehörigen wird besprochen, wie der Alltag mit der gesundheitlichen Einschränkung besser werden kann. Oft ist guter Rat und Hilfe gefragt.
Dr. Xavier Boman (l) im Gespräch mit Chefarzt Dr. Frédéric Marenne. Foto: St. Nikolaus-Hospital
Die Vielfalt der Situationen, die es nahelegen, dass ein alter Mensch die Tagesklinik aufsucht, ist groß. Mal fordert ein behandelnder Arzt die Unterstützung an, mal ist es die Familie selbst, welche aktiv wird, mit einer Verordnung des Hausarztes. Oft kann mit Hilfe der Tagesklinik ein längerer Krankenhausaufenthalt verhindert werden. Auch in anderer Hinsicht hilft das multiprofessionelle Team, gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Zum Team gehören neben Facharzt und Fachpflegekräften auch eine Ergotherapeutin, eine Physiotherapeutin und eine Neuropsychologin. Bei Bedarf werden eine Sozialarbeiterin, eine Diätassistentin und eine Logopädin herangezogen.
Die Spezialisten vom St. Nikolaus-Hospital kennen sich bestens mit den besonderen medizinischen und psychischen Herausforderungen des Alters aus. Sie betreuen neben den stationären Patienten der Geriatrie als mobiles Team auch Patienten ab 75 Jahren, die auf anderen Stationen des Eupener Krankenhauses behandelt werden. Diese Expertise kommt ab sofort den Menschen in der geriatrischen Tagesklinik zugute – ein neuer Meilenstein in der Versorgung der älteren Bevölkerung in der Region.
Sehr kurzer Kommentar :“👍“
Mein Vater, Herr Hubert Gallo war wohl bei Ihnen Patient. Ich versuche ihn zu erreichen (844630).
Die Telefonnummer ist nicht zu erreichen. Leider war ich selbst einige Zeit krank und konnte mich nicht früher melden. Bitte informieren Sie mich, ob er verlegt wurde. Vielen Dank
Hoffentlich spricht das Personal auch unsere Sprache ;
oder ist es das Ziel , die über 75-Jährigen zurück in die Schulbank zu quetschen ?
Könnte eng werden .-)
Schließe mich aber eigentlich gerne , dem sehr kurzen Kommentar von @ – Fred vom Jupiter an .