Sie waren schon länger mit einem „X“ versehen und warteten auf ihr „Todesurteil“, das jetzt verkündet wurde: Im Eupener Friedenspark werden in der kommenden Woche vier rund 80 Jahre alte Bäume gefällt.
Nunmehr kann dort der geplante „Bypass“ zur Entlastung der Kreuzung zwischen Vervierser Straße und Herbesthaler Straße gebaut werden kann.
Am Donnerstag gab die Städtebauverwaltung der Wallonischen Region grünes Licht für das Fällen der vier Rosskastanien bzw. Eschen – sehr zum Missfallen der Ecolo-Partei, deren Lokalgruppe Eupen noch kürzlich gegen die Vernichtung der Bäume protestiert hatte (Link zu Artikel siehe unten).
Am Kreisverkehr zwischen Vervierser Straße und Herbesthaler Straße kann der „Bypass“ jetzt geschaffen werden. Rechts der arg in Mitleidenschaft gezogene Friedenspark. Foto: OD
Die Genehmigung zum Fällen der vier Bäume ist allerdings mit Auflagen verbunden. Nach Beendigung der Baurbeiten müssen im Friedenspark wieder neue Bäume angepflanzt werden.
Damit endet ein wochenlanges Tauziehen für oder gegen die Abholzung im Friedenspark. „Ich bin froh, dass der Bypass im Friedenspark jetzt geschaffen werden kann“, sagte der Eupener Bauschöffe Michael Scholl (PFF) dem Grenz-Echo: „Ich kann auch mit den Auflagen, die beschlossen wurden, sehr gut leben. Gleichzeitig denke und hoffe ich, dass die Arbeiten nach der Schaffung des Bypasses richtig losgehen können.“
Siehe auch Artikel „Ecolo-Lokalgruppe Eupen kritisiert das Fällen von Bäumen im Friedenspark“
Traurig :-(
Die technokratisierte Welt hat wieder mal gewonnen.
5 Minuten und die Bäume sind weg, die 80 Jahre gewachsen sind.
Jeder Baum der unnötig gefällt wird ist ein Baum zuviel gefällt!
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Als ich das gehört habe, fiel mir nichts ein. Ja, es kommen neue Bäume hin, aber eh die wieder gross sind – schade schade schade
Ich versteh es nicht, manche Leute verlieren vor lauter Schaum vorm Mund den Blick für die Realität. Es ist nicht der letzte Baum der gefällt wird, nein es gibt noch den einen oder anderen in Eupen.Bei den Wortmeldungen zu den verschiedenen Artikeln könnte man meinen der letzte aufrechte Baum fällt. Schaltet mal einen gang runter und überlegt was Ihr für einen Blödsinn schreibt. Es gibt noch Bäume in Eupen die Versteppung wird erstmal verschoben.
@EdiG: „.. die Versteppung wird erstmal verschoben…“
Eigentlich schade, mein Gaul wartet darauf endlich freien und galoppierenden Ausritt zu haben.
Werte Frau Geisel,
das Ihnen ab und zu der Gaul durchgeht haben Sie doch schon zur Genüge bewiesen. Es wäre nicht nötig gewesen es auch noch ausdrücklich zu bestätigen.
richtig, Edi – wie so oft, oder eigentlich immer, bei Geisels unsinnigen Kommentaren
Ich verstehe die ganze Aufregung wegen der Bäume nicht. Sie sind nun mal einem Straßenbauprojekt im Wege und mit Sicherheit nicht die einzigsten Bäume in Eupen. Eupen ist von Wald umgeben und hat für seine beschauliche Größe eine große Fläche an Parks. Wenn die Zusage eingehalten wird und nach Bauende wieder aufgeforstet wird dann ist doch alles gut. An grüner Lunge wird es nicht fehlen und sooo schön sind die Bäume auch wieder nicht. Übrigends der ganze Minipark nicht. Also Welle flach halten und sich über eine hoffentlich bald wieder im top Zustand befindliche Straße freuen.
Ja und? dann können die OB Leser hier doch direkt ein paar Stöcke herstellen lassen :D nen Hund zu schlagen findet man doch hier immer… Ob es jetzt Kerkrader, Hooligans , Serben oder Moslems sind…
Dieser Irrsinn der grünbewegten um ein paar Bäume ist totaler Nonsens. Wie weit deren Verblendung so geht, konnte man vor Jahren im Raerener Gemeinderat bestaunen. Als der Delhaize in Eynatten eröffnete, stellte man fest dass die Ausfahrt vom Parkplatz sehr gefährlich war, die Bäume verstellten die Sicht auf den Verkehr. Die Bäume sollten also weg, logisch. Das hat aber Knoten gekostet, ehe da wirklich die Säge angesetzt wurde, die Ökos setzten alle Hebel in Bewegung um die Bäume zu „retten“. Dass sie damit evt. Menschen gefährdeten, egal, mein Freund der Baum ist den Öko-Ideologen jedes Opfer wert….
https://lapetition.be/en-ligne/Gegen-das-Fallen-von-vier-80-jahre-alten-Baumen-im-Friendenspark-Eupen-15659.html
Gross übers fällen dieser Bäume monieren das kann der unterbelichtete Eupener gerne und oft. Es sieht so aus, als ob gewisse hier zu heiss gebadet worden sind oder als Kind vom Wickeltisch gefallen sind, und dadurch nicht mehr klar denken können. Denn das was hier von so manchem Ökoidioten von sich geben wird ist wohl eine sehr eigenwillige Sichtweise der Dinge. Zumal wir hier in Eupen selbst und im nahen und weiteren Umkreis mit Bäumen, Seen, Natur, Hohes Venn, mit Pflanzen fast aller Art reichlich „beglückt“ worden sind. Zweitens sind entlang der Herbesthalerstr. im Verlauf der ersten Arbeiten schon etliche Bäume gefallen und werden noch fallen. Das hat keiner von euch Ökospinnern mitbekommen.
Nur hirnlose Idioten, die nur diesen einen Vorteil sehen: nämlich mir ihrem vierrädrigen Untersatz schnellstmögluich von A nach B zu fahren, können solch einen Schwachsinn von sich geben.
Wenn sie etwas reifer werden, ohne gegen einen Baum zu fahren und IHR Hirn zu verlieren, werden auch SIE vielleicht (aber nur vielleicht) merken, dass nicht ALLES dem Verkehrsfluss geopfert werden muss.
Wenn „unterbelichtigte Eupener sich darüber monieren“, dann bin ich stolz darauf, unterbelichtigter Eupener zu sein!!!
Vielleicht sollte man auch Schnellstraßen durch alle Parks und Wälder bauen, damit gewisse hirnlose Autofahrer ihrem Vergnügen nachkommen können.
Hier im Kuhkaff muss noch fieles „geopfert“ werden, um aus diesem unidentifizierbaren Etwas einmal eine richtige STADT zu machen! Und mit solchen unterbelichteten Kommentaren wie ihrem muss gleich als erstes „aufgeräumt“ werden! Schwachsinniger geht es wohl nicht mehr !? Sie sind eben auch nur einer von diesen hinterwäldlerischen eupenern. Es fängt ja schon damit an, diese paar Quadratmeter als „Park“ zu bezeichnen.
Wie kann man 320 Jahre Baum opfern für 6 Wochen Umleitung vor allem, wo dieser Bypass auch ohne Köpfen dieser 4 Bäume problemlos erfolgen kann, wird nur etwas enger. Die politische Aussage in der Zeitung war deutlich: des einen Freud ist des anderen Leid.