Auf ihrer Versammlung in Montenau haben die Mitglieder von ProDG einen neuen Vorstand gewählt. Clemens Scholzen wurde als Präsident für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Lydia Klinkenberg wird neue Vize-Präsidentin.
Dem neuen Vorstand gehören nun 32 Personen aus allen 9 deutschsprachigen Gemeinden an. Ministerpräsident Oliver Paasch konnte der Versammlung nicht beiwohnen, weil er zeitgleich in Brüssel die 6. ostbelgische Handwerkerbörse eröffnete. In einer Videobotschaft zog Paasch eine positive Bilanz der bisherigen Regierungsarbeit.
Im Anschluss an diese Botschaft ergriff Bildungsminister Harald Mollers das Wort. Er unterstrich die zahlreichen Verdienste der Regierung in den verschiedenen Zuständigkeitsbereichen der DG und hob das Verhandlungsgeschick des Ministerpräsidenten in wichtigen Themenbereichen auf föderaler oder regionaler Ebene hervor. Die Regierung pflege gute Kontakte zu allen anderen Regierungen des Landes, so Mollers.
Lydia Klinkenberg ist jetzt Vizepräsidentin von ProDG. Foto: OD
Naturgemäß ging der Bildungsminister etwas näher auf die Leistungsbilanz im Unterrichtsbereich ein. Dort sei nach dem großen PPP-Projekt auf dem Gebiet der Stadt Eupen nun ein zweites umfangreiches Schulbauprogramm in St. Vith und Kelmis in Vorbereitung.
Mit der Ausarbeitung des Konzeptes „Gutes Personal für gute Schulen“ habe man dem Lehrermangel in der DG den Kampf angesagt. So wolle man unter anderem die Berufseinstiegsphase für Neueinsteiger mit einer noch besseren Unterstützung ausstatten und jungen Lehrern ab Beginn ihrer Tätigkeit einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbieten.
Mollers zählte auch eine ganze Reihe an Maßnahmen zur Verbesserung des Unterrichtes in der DG auf, die bereits umgesetzt worden seien, so z.B. die Einführung des Nachteilsausgleichs und des Notenschutzes, Maßnahmen zur Verbesserung der Mehrsprachigkeit oder das Lehrerfortbildungsprogramm Primacanta zur Verbesserung des Musikunterrichtes.
Abschließend sprach sich Mollers dafür aus, dass ProDG als freie Bürgerliste eine besondere Verantwortung darin habe, populistischen Tendenzen etwas entgegenzusetzen. Es komme darauf an, Politik mit den Menschen zu gestalten und ihnen zu zeigen, dass vermeintlich „einfache“ Lösungen, wie sie gerne von Populisten propagiert werden, selten auf fundierten Grundlagen fußen.
DG-Bildungsminister Harald Mollers. Foto: OD
In der DG lasse es sich gut leben, und ProDG arbeite daran, dass das so bleibt und – wo immer möglich – sogar noch verbessert würde. Die Autonomie der DG müsse einen Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger haben. Das sei das beste Vorgehen im Kampf gegen die Politikverdrossenheit, so Mollers.
Präsident Clemens Scholzen gab sich nach seiner Wiederwahl zuversichtlich : „Unsere bisherige Leistungsbilanz stimmt optimistisch. Ich bin dankbar dafür, dass es uns erneut gelungen ist, neue Kräfte für die Vorstandarbeit zu gewinnen. Unsere Mitgliederzahl ist seit den letzten Wahlen noch einmal angestiegen. Wir werden weiterhin mit allen Kräften an der Umsetzung unseres ehrgeizigen Regierungsprogramms arbeiten.“
Immer dieses arrogante Selbstfeiern dieser Partei. Das war schon vor 20 Jahren bei der PDB so und wird sich nicht ändern. Arroganz, Arroganz, Arroganz…
Warum kotzen Sie sich denn hier so aus?
Jede Partei feiert sich selbst!
In Montenau, da war eine …
Ist dieser Herr nicht einer der bei ING für das menschenlose Banking zuständig ist ?
Und sind sie, von ihrem Nicknamen ausgehend, einer der in seiner aktiven Zeit als Bauer aus reiner Geldgier eine gewisse Mitschuld an der Milchschwemme trägt?
Da kann man Ihnen nur Recht geben, Milchschwemme! Nicht nur ich, sondern viele andere hier im Forum, meinen das dieser pensionierte Bauer einer der vielen Berufe des EdiG waren? Denn der schreibt auch immer schlau und weiss alles.
Ach Laktose, wenn man so nah wie ich ein lebenlang am gesellschaftlichen Leben dran war und auch noch immer bin, dann weiß man eben viel und kennt sie alle. Selten wird der pensionierte Bauer noch von Entscheidungen überrascht.
Was nun die Milchschwemme angeht, so habe ich den größten Teil meiner beruflichen Laufbahn unter dem Regime der Milchquote gearbeitet. Dies geschah insgesamt einunddreißig Jahre lang.
Und eines kann ich versichern, ich bin nicht der Edig, aber seine Kommentare sind zu vielen Themen richtig gut.
Dieser Herr Scholzen trâgt eine Mitschuld an dem Geasaster bei ING. Als oberstes Tier. Neoliberal bis dorthinaus! Den kleinen Mann auf der Straße interessiert ihn einen feuchten Kericht! Und so einer lenkt weiter aus dem Hintergrund seine Marionetten in der ProDg… Armes OSTBELGIEN! Sein einziges öffentliches Sprachrohr sind dumme Kommentare auf Pascal Arimonts private Facebookseite, weil seine eigene Facebookseite kein Mensch interessiert. Erbärmlich!
Männi, der Herr Scholzen macht solchen Quatsch? Und der führt auch noch eine Partei? Ist mir ein schönes Vorbild? Herr Velz, bitte einschreiten!
Meinen sie denn der Velz wäre etwas besseres ?? Mit seinen Kommentaren verarscht er nur die anderen , solche Typen versuchen nur mit Arroganz in Erscheinung zu treten . Es bleibt nur zu hoffen , das dieser Oldie uns nicht mehr lange mit seinen Aufgeblähten Kommentaren belabert .
Nirgendwo trifft die Bemerkung vieler Kritiker und Politikverdrossener besser zu als bei ProDG : „wir werden von den Banke(r)n regiert“… Nicht wahr, Herr Dr.Meyer? ;)