Für all jene Narren, die selbst nach den tollen Tagen noch nicht genug Karneval gefeiert haben, besteht immer die Möglichkeit, an Mittfasten in Welkenraedt das Vergnügen noch um einen Tag zu verlängern. Das machten auch an diesem Sonntag wieder viele Jecke so, zumal das Wetter nicht besser hätte sein können.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als es in Strömen regnete, schien diesmal die Sonne, was der Stimmung natürlich nur förderlich sein konnte. Da merkte man den Teilnehmern nicht einmal an, dass sie wegen der Umstellung auf Sommerzeit eine Stunde weniger geschlafen hatten.
Etliche Wagen und Gruppen aus dem deutschsprachigen Gebiet, die am Rosenmontag in Kelmis oder Eupen dabei waren, nahmen am Mittfasten-Umzug von WeHeLo teil.
Übrigens waren diesmal die Sicherheitsmaßnahmen durch die Gemeinden Welkenraedt und Lontzen deutlich verschärft worden. Zufahrtsstraßen wurden gesperrt, zum Teil sogar mit Lastwagen und Feuerwehrwagen, um Anschläge wie die von Nizza oder Berlin zu verhindern. Sicher ist sicher…
Nachfolgend eine umfangreiche Fotogalerie. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand:
Ich hoffe, dass sie bei der lauten Musik einen Ohrenschützer dabei hatten Herr Cremer?! Sonst haben sie es morgen wieder an der Ohren!
In der Tat, mit der Musik wird es in den letzten Jahren nicht nur bei der Lautstärke übertrieben,sondern auch bei der Auswahl der aufgelegten Stücke.
„… an der Ohren“ ?
Nicht doch an „die“ Ohren, laut Duden, Regionalausgabe Eupen.
Aber es stimmt. Die Lautstärke der „Karnevalsmusik“, die aus den Lautsprechertürmen auf den Wagen dröhnt, ist nahe der Schmerzgrenze. Mit Stimmung hat das nichts mehr zu tun. Übrigens auch in „Ossbeljen“ ist das so. Dazu dann noch die obligate Bierdose in der Hand der Teillnehmer.
Graf Ortho , Bier gehört zum Karneval wie die Fritten zur Fritüre !
Hier irren Sie leider, lieber Bauer. In dem Wort `Fritüre´ kommt das Wort `Fritte´ auch vor; es hat sozusagen den gleichen Wortstamm. Das ist bei `Karneval´und `Bier´nicht der Fall. Suchen Sie sich bitte ein besseres Beispiel, um Ihre Thesen zu untermauern, aber lassen Sie mich und meinen Berufszweig bitte aussen vor. Hzl. Ihre Fritte Martha.
Warum aussen vor lassen ? Gerade Ihr Berufsstand verdient an den Bier trinkenden Karnevalisten doch richtig viel Geld.
„Bier gehört zum Karneval wie die Fritten zur Fritüre“
Zumindest einer hat das wohl nicht richtig verstanden: „Bensonders (sic) der eupener (sic) Prinz schien begeistert. Saß ohne wurfmaterial (sic) , sehr desinteressiert und andauernd mit Bier in der Hand in seiner Kutsche.
Trotz „andauernd Bier in der Hand“ keine Karnevalsstimmung? Da sind dann wohl Hopfen und Malz verloren. Netter Botschafter des fröhlichen rheinischen Karnevals, als dessen Hauptstadt Eupen sich doch so gerne gefällt…
Wenn der so lustlos rumgesessen hat; kann es sein dass die Offiziellen auch diesem Prinz die Lust am hohen Karnevalsamt genommen haben ?
Mir wurde dies schon von so manchem Ex Prinz berichtet.
@ PB
Als Karnevalsprinz sollte er wissen das nichts so ernst zu nehmen ist wie der Spass.
Bensonders der eupener Prinz schien begeistert. Saß ohne wurfmaterial, sehr desinteressiert und andauernd mit Bier in der Hand in seiner Kutsche.
Wir waren vor Jahren mit den Kindern beim Mitfastenumzug. War wirklich toll für unsere Kinder, die mochten es. Ich konnte dem ganzen Techno-Gedöns nichts abgewinnen das von den Karnevalswagen kam. Und irgendwie muss für mich Karneval am Aschermittwoch vorbei sein.
Die Zeiten haben sich nun mal geändert.Die Jugend hôrt nun einmal gerne Tecno im Karneval.Ich habe mich jedenfalls prima amûsiert bei den vier Zügen mit den Karnevalsfreunden Herbesthal als Aktiver…….und ich werde immerhin im Mai 66Jahre alt oder jung???
Hallo, statt darüber zu debattieren, was Heute zu Karneval gehört oder nicht, was Prinzen sollten oder dürfen, sollte mann sich mal fragen ob es noch gut gegangen hat, und einen Frage starten, wem es Spass gemacht hat oder nicht? Es gibt Regeln nach dem Umzügen stattfinden dürfen, und jede Menge Auflagen zu achten bei teilnahm. Die Organisation machen ihr Bestes das alles immer gut abläuft. Es wird immer welche geben die übertreiben, oder sich daneben benehmen. Doch soll der den ersten Stein ..
Naja. Ganz zum Anfang ist der Karneval doch geboren um vom Alltag anzukommen, sei es nur kurz, und den Regeln Parodie zu bitten. Trink Heute einer Bier… So hat man früher, Sekt und Wein,…. Bei Umzüge getrunken, und was die Musik angeht,… Nicht gerade leise. Wenn ich Heute damit nicht klar komme, mit der Neuzeit, kann mann ja Abstand nehmen. War immer so.
Schön das es noch Leute gibt die sich die Zeit nehmen, dazu zu gehören, Arbeit und Geld. Damit solche Umzüge noch stattfinden können. Egal wo. Kann nur dazu fügen, das es toll war. Bier, Wein, Limo, Wasser, Fritten, Grill, … Es gehört voll alles auf dieser Welt. Et war jut, und wat jut is, is jut. Alaaf