Nicht RB Leipzig, nicht Juventus Turin, nicht Manchester United. Das von vielen Clubs umworbene Sturm-Talent Erling Braut Haaland hat sich für Borussia Dortmund entschieden.
Borussia Dortmund hat den Transferpoker um Sturm-Talent Erling Braut Haaland gewonnen. Wie der Fußball-Bundesligist am Sonntag mitteilte, unterschrieb der 19 Jahre alte Norweger von Red Bull Salzburg einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 und wird zum Trainingsstart des Revierclubs am 3. Januar 2020 zur Mannschaft stoßen.
“Trotz vieler Angebote absoluter Topclubs aus ganz Europa hat sich Erling Haaland für die sportliche Aufgabe beim BVB und die Perspektive, die wir ihm aufgezeigt haben, entschieden. Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt“, sagte BVB-Geschäftsführung Hans-Joachim Watzke. Die Transfersumme soll dem Vernehmen nach bei 20 Millionen Euro liegen.
17.09.2019, Österreich, Salzburg: Erling Haaland (l) aus Salzburg trifft. Sebastian Dewaest vom KRC Genk ist machtlos. Foto: Kerstin Joenson/AP/dpa
Haaland gilt laut BVB „als wahrscheinlich spannendstes Mittelstürmer-Talent Europas“. In 14 Liga-Partien für Salzburg erzielte er 16 Tore und bereitete sechs weitere vor. Zudem traf der 1,94 Meter große Offensivakteur in sechs Champions-League-Partien achtmal.
“Wir alle dürfen uns auf einen ehrgeizigen, athletischen und physisch starken Mittelstürmer mit ausgeprägtem Torinstinkt und beeindruckendem Tempo freuen, den wir in Dortmund weiterentwickeln möchten. Mit 19 Jahren steht Erling selbstverständlich noch am Anfang einer hoffentlich großen Karriere“, sagte Sportdirektor Michael Zorc.
Neben dem BVB hatten sich RB Leipzig, Manchester United und Juventus Turin um eine Verpflichtung von Haaland bemüht. Mit ein Grund für die Entscheidung zugunsten der Borussia dürften die guten Einsatzchancen für den Norweger im zentralen Dortmunder Angriff sein. Auf dieser Position hatten Paco Alcácer und Mario Götze zuletzt enttäuscht.
“Ich hatte intensive Gespräche mit der Clubführung und der sportlichen Leitung, insbesondere mit Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Trainer Lucien Favre. Da war von Anfang an das Gefühl, dass ich unbedingt zu diesem Club wechseln, diesen Weg gehen und in dieser unglaublichen Dortmunder Atmosphäre vor mehr als 80.000 Zuschauern Fußball spielen will. Ich brenne schon darauf“, sagte Haaland. (dpa)
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Schade das er nicht in Eupen unterschrieben hat. Dortmund wird wohl etwas mehr geboten haben.
Mal sehen wie dieser sogenannte “ Wunderknabe “ einschlägt . Das allergrößte Problem bei diesen Dortmunder ist und bleibt , das sie mit mehreren Toren in Führung liegen trotzdem noch verlieren . An diesem Lucien Favre scheiden sich aber auch wirklich die Geister , ist zu vergleichen mit einem Windschneider , absolut keine Autoritätsperson , Nico Kovac wäre der Ideale Trainer für diese Truppe.