Seine Möbel zum Selberbauen haben die Welt erobert, auch weil sie skandinavisches Design zum überschaubaren Preis bieten. Nun ist der Ikea-Gründer in seiner Heimat im schwedischen Småland gestorben.
Der Gründer des schwedischen Möbelkonzern Ikea, Ingvar Kamprad, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Das teilte das Unternehmen am Sonntag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Demnach ist Kamprad in seinem Heim in der Region Småland friedlich eingeschlafen.
“Ingvar wird von seiner Familie und von Ikea-Mitarbeitern auf der ganzen Welt sehr vermisst werden und in Erinnerung bleiben“, hieß es weiter.
Den „kleinen Mann“ im Visier
Der Milliardär hatte den heutigen Möbelriesen 1943 mit 17 Jahren gegründet. Das I und das K stehen für seine Initialien, E und A für die Bauernhöfe Elmtaryd und Agunnaryd, auf denen er aufgewachsen ist.
Ikea-Gründer Ingvar Kamprad nimmt am 29.10.2007 in Espoo (Finnland) an einer Pressekonferenz teil. Foto: Jussi Nukari/Lehtikuva/dpa
Zunächst waren Stifte, Portemonnaies, Bilderrahmen, Tischläufer, Uhren, Schmuck und Nylonstrumpfhosen im Angebot. Möbel kamen 1947 dazu, bis zur Eröffnung des ersten Einrichtungshauses dauerte noch einmal fast zehn Jahre.
Im Visier hatte Kamprad von Anfang den „kleinen Mann“ mit schmalem Geldbeutel. Er ist selbst unter einfachen Leuten im schwedischen Småland aufgewachsen.
Seine Möbel, die in handliche Pakete verstaut werden können, eroberten die Wohnzimmer der Skandinavier und dann die der ganzen Welt. In über 40 Ländern kann man inzwischen Billy-Regale und den Wippstuhl Poäng kaufen.
Um Steuern zu sparen, wandelte Kamprad die Firma 1982 in eine Stiftung mit Sitz in den Niederlanden um. Der Konzern spaltet sich inzwischen in viele Firmen auf, die in Liechtenstein, Luxemburg, Schweden und den Niederlanden registriert sind.
Im Geschäftsjahr 2015/2016 (31. August) hatte Ikea weltweit 34,2 Milliarden Euro erlöst. Der globale Gewinn war von 3,5 auf 4,2 Milliarden Euro gestiegen.
Aktuell betreibt Ikea 348 eigene Einrichtungshäuser und 45 Einkaufszentren. Zum Ende des Geschäftsjahres hatte der Konzern 163.600 Mitarbeiter. (dpa)
Ich wede auch sterben, brauche keinen Nachruf.
@ Groschen
Das können Sie so behaupten dabei hat Beethoven sogar, obwohl Sie weder gestorben noch gefallen sind, ein Rondo über Sie geschrieben.
https://www.youtube.com/watch?v=AKjzEG1eItY
Und Kurt Weill hat sogar drei Opern über Sie geschrieben.
(Oder so ähnlich. ;-) )
Aber Hauptsache wieder nen völlig sinnlosen Kommentar abgeben was ?
Und wieder mit nem Link.
Arme Rentner heutzutage die permanent hier posten
@ EifelEr
Auch ich freu mich das Sie Tagesfreizeit zu haben scheinen. Sie dürfen sich auch gerne wieder melden wenn Ihnen die Widersprüche in Ihren Kommentaren aufgefallen sind.
Ihr Kommentar ist genauso sinnlos. Und bestimmt sind Sie Rentner..so oft wie Sie hier posten!
Der Edi hat wiedermal Freigang .
OD könnte wirklich nett sein. Ohne ihn.