Dem VfL Wolfsburg ist am zweiten Tag der Viertelfinal-Hinspiele der Champions League gegen Real Madrid eine echte Sensation gelungen. Derweil erreichte Manchester City dank Kevin De Bruyne ein 2:2 auswärts bei Paris St. Germain.
Die Wolfsburger, die sich im Achtelfinale gegen Belgiens Landesmeister AA Gent durchgesetzt hatte, gewannen 2:0. Die „Wölfe“ spielten vor allem eine bärenstarke erste Halbzeit. Die Treffer erzielten Rodríguez per Elfmeter (18. Minute) und Arnold (25.). Das Rückspiel im Madrider Bernabeu-Stadion am kommenden Dienstag verspricht ein heißer Tanz zu werden.
Manchester City gelang unterdessen beim 2:2 im Pariser Prinzenpark ein Achtungserfolg. Das Spiel war ein „Fehler-Festival“. Selten hat man in einem Viertelfinale der Champions League so viele individuelle Fehler gesehen.
PSG-Superstar Ibrahimovic vergab zunächst einen Elfmeter. Nach dem Führungstreffer für Manchester City durch De Bruyne in der 38. Minute erzielte der Schwede in der 41. Minute nach einem katastrophalen Patzer von Fernando (an dem Torwart Hart nicht ganz schuldlos war) das 1:1.
In der 59. Minute traf Rabiot zum 2:1 für Paris, doch in der 72. Minute besorgte Fernandinho nach einem Fehler des Pariser Spielers Aurier den 2:2-Ausgleich. PSG enttäuschte und muss obendrein im Rückspiel in Manchester auf die gesperrten Luiz und Matuidi verzichten.
Am Dienstag hatte es knappe Heimsiege für den FC Barcelona (2:1 gegen Atlético Madrid) und Bayern München (1:0 gegen Benfica Lissabon) gegeben.
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