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Anschlag in Stockholm: Frau aus Belgien eines von vier Todesopfern

Passanten befestigen am Samstag Blumen an einer Absperrung vor dem Kaufhaus Åhléns City in Stockholm, in das am Freitag ein Lkw gerast war. Foto: dpa

Zwei Tage nach dem Lkw-Anschlag von Freitag haben tausende Menschen in Stockholm ein Zeichen gegen Gewalt und Terror gesetzt. Bei einer Kundgebung auf einem zentralen Platz in der schwedischen Hauptstadt gedachten sie am Sonntag der vier Todesopfer, darunter eine 31-jährige Frau aus Belgien – mit einer Schweigeminute.

Die Polizei geht davon aus, dass ein 39-jähriger Usbeke am Freitag mit einem Lkw in einer Einkaufsstraße in eine Menschenmenge gerast war. Der Mann hat sich nach Behördenangaben einer Abschiebung entzogen und Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und andere „extreme Organisationen“ gezeigt. Die Ermittler nahmen derweil am Sonntag eine zweite Person unter Terror- und Mordverdacht fest.

Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen in einer Einkaufsstraße von Stockholm: Chaos herrschte in der schwedischen Hauptstadt nach dem Anschlag. Foto: epa

Bei dem mutmaßlichen Terroranschlag in der belebten Stockholmer Drottninggatan waren vier Menschen getötet worden, 15 wurden verletzt. Zwei der Toten stammten den Behörden zufolge aus Schweden, die anderen beiden aus Großbritannien und Belgien. Im letzteren Fall handelt es sich um eine 31-jährige Frau aus Lembeek bei Brüssel.

„Wir haben leider beim Attentat von Stockholm eine Landsmännin verloren“, teilte Belgiens Außenminister Didier Reynders am Sonntag auf Twitter mit (siehe unten). Der Engländer war ein langjähriger Mitarbeiter des Musik-Streamingdienstes Spotify, wie dessen Gründer Daniel Ek am Sonntag in einem Facebook-Post bestätigte.

Der Anschlag war nach London und St. Petersburg der dritte in Europa innerhalb von drei Wochen.

„Liebes-Kundgebung“ in Stockholm

In der Nähe des Anschlagsortes in Stockholm versammelten sich am Sonntagnachmittag Tausende zu einer „Liebes-Kundgebung“. Um 14.53 Uhr, der Uhrzeit des Anschlags vom Freitag, war es auf dem Platz komplett still. Viele hielten sich an den Händen und weinten. Am Montag soll es eine landesweite Schweigeminute geben.

Die Beweislage gegen den am Freitag festgenommenen 39-Jährigen habe sich erhärtet, sagte Jan Evensson von der Stockholmer Polizei. Den Ermittlern zufolge beantragte der Mann 2014 eine Aufenthaltsgenehmigung in Schweden. Im Juni 2016 entschied die Migrationsbehörde demnach, ihn auszuweisen. Da er das Land nicht verließ, wurde nach ihm gesucht. Details zu der zweiten Festnahme gab die Staatsanwaltschaft zunächst nicht bekannt. (dpa/cre)

62 Antworten auf “Anschlag in Stockholm: Frau aus Belgien eines von vier Todesopfern”

    • So ist es, allerdings sehr wohl mit Machterhalt und mit „versuchtem“ gezieltem Ausschalten unbequemer Menschen. „geht doch nicht, dass ich meie Macht nicht mehr behalten soll, hier muss gehandelt werden “ !

  1. Nichts hat mit nichts zu tun, wie immer.

    Täterraten, ein beliebter Thekensport. Jeder Verlierer muss jedem einzelnen Gewinner einen ausgeben.

    Ich setze mal ein Bier drauf drauf dass der Täter weder Mads noch Kjell noch Thorbjörn heißt.

  2. Schweden steht genau so vor den Scherben einer multi-kulti Utopie wie der Rest West-Europas. Es ist nur verständlich dass sich die osteuropäischen Staaten dagegen wehren sich diesem gescheiterten Sozialexperiment anzuschließen. Angesichts der Zustände in den westeuropäischen Metropolen kann ich jeden Ungarn, Polen oder Tschechen verstehen der sich lieber hinter Stacheldraht verschanzt als die Flüchtlingsströme in’s Land zu lassen….

        • Diese Art der Kriminalität ist aber statistisch relevant an bestimmte Ethnien gebunden. Das kann man – so wie Sie – aus ideologischen Gründen ignorieren, oder man kann es zur Grundlage politischen Handels machen – so wie es die Osteuropäischen Staaten tun. Ich tendiere eher zu Zweiterem.

          • @ Dax

            Statistisch gesehen sterben in MItteleuropa mehr Menschen durch Unfälle im Haushalt als durch Terroranschläge. Welchen kulturellen Hintergrund haben Ihrer Meinung nach Hauhaltsleitern?

            Jede Zeit hat ihre Terroristen, waren sie früher poltisch motiviert sind sie es heute religios. Ähnlich wie der RAF Terror wird auch diese Phenomen irgendwann durch ein anderes abgelöst. Nur die Haushaltsleitern bleiben.

            • EdiG hat, wie immer Recht. Die RAF wurde mit allen Mitteln vom Rechtsstaat bekämpft. Man baute ihnen Hochsicherheitsgefängnisse und die Rasterfahndung feierte erste Erfolge. Eigentlich bestand ein Generalverdacht gegen alles was jung, langhaarig und links war. Damals mischten , im Gegensatz zur heutigen Bedrohung, auch viele Frauen mit. Kommunisten wurden übrigens mit Berufsverbot belegt. Folgerichtig, und hier bin ich ganz bei EdiG, müsste auch heute jeder junge, religiös aktive, muslimische Mann ab der ersten kriminellen Auffälligkeit, gleich welcher Art, als potentiell gefährlich eingestuft und unter Beobachtung gestellt werden. Die Mehrzahl aller bisherigen Täter war schließlich vorher schon polizeilich bekannt. Beim zweiten Vergehen müsste die sofortige Internierung und/oder Ausweisung erfolgen.

              • Bei der RAF wurde, wenn möglich, auch erst geschossen und danach geredet. Was ich übrigens vermisse, sind Fahndungsfotos von Gefährdern. Zur RAF-Zeit hingen in jeder Dorfpolizeiwache die mosaikartigen Köpfe der meistgesuchten Terroristen. So könnte vielleicht das eine oder andere Unheil verhindert werden..

          • Anti-Braun-Rotes Gesindel

            Marc Dutroux, Belgier, Josef Fritzl und Wolfgang, Österreicher, alles Kinderschänder und Christen. Belgier und Österreicher (Christen) dürfen nirgendwohin mehr reisen, könnten ja passieren, dass sie sich an Kinder vergehen. ACHTUNG SARKASMUS

        • Zwecklos mit Ihnen zu diskutieren.
          Sie sind ein Gutmensch der schlimmsten Sorte.
          Anstatt hier immer Multikulti zu predigen, sollten Sie mal mit gutem Beispiel vorangehen und ein paar dieser „integrationswilligen Mitbürger“ bei sich aufnehmen.
          Eventuell könnten Sie dann mal glaubwürdig werden!

    • Eines Tages sind wir froh, nach Ländern wie Polen, Tschechien, oder Ungarn auswandern zu können
      Unser Links-Grünes Politiker-Pack wird uns noch dazu treiben. Deswegen müssen wir als Volk diese Länder in ihrer Vorgehensweise, bzw. in deren Sicht der Dinge unterstützen und nicht verurteilen wie es das genannte Politiker-Pack vorrangig tut

      • Marsupilami

        Hallo Müsli: das bezweifle ich doch sehr. Niemand wird in naher Zukunft nach Osteuropa auswandern. Haben sie den Lebensstandard der hier so viel zitierten „einfachen Leute“ auf dem Lande mal in Polen oder Ungarn gesehen? Da will sicher keiner hin.

        Solange wir unseren hohen Lebensstandard weiter haben wollen sind offene Gesellschaften notwendig.

        • Radio Euro

          Ich muss Ihnen da widersprechen. Es gibt Menschen, die ziehen zum Beispiel von Deutschland nach Ungarn an den Plattensee. Als Grund führen sie an, dass es in Deutschland zu viele Ausländer gibt. Es ist richtig, dass Ungarn z.B. nicht auf dem Stand von Deutschland ist; mit dem Geld, das diese Leute aber haben (auf dem Konto oder in Form von regelmäßigem Geldfluss als Pensionär z.B.), können sie aber in Ungarn halt 1 Haus kaufen und gut leben.

          • Zaungast

            Na, wenn da zu viele Deutsche hinziehen, werden die auch bald an die Grenzen der ungarischen Gastfreundschaft stoßen, auch ganz ohne Bart…
            Preiese für Immobilien steigen,, die Mieten auch, „bei uns“ und was es der Kla
            Siehe unsere deutschen Nachbarn hier in Nordostbelgien, und da besteht noch nicht mal eine Sprachbarriere.

  3. Johann Klos

    Wie war das noch mal: wir lassen uns nicht einschüchtern oder noch so ein geistreicher Spruch: wir bleiben eine offene Gesellschaft.
    Die westliche Gesellschaft verändert sich, das lässt sich auch nicht durch solche dummen Sprüche aufhalten.
    Auch und gerade weil die Politik nicht merkt, oder merken will was in den Köpfen der Bürger abläuft, wird sie auch nicht registrieren oder viel zu spãt, das die Bürger irgendwann für klare Verhältnisse sorgen werden. Die Bürger merken das sie durch die aufgezwungene Passivität in diese weltweiten Konflikte hineingezogen werden.
    Man braucht nur durch belebte Strassen zu gehen um festzustellen das immer eine latente Spannung in der Luft liegt, wenn auch nur jemand in der Nähe ist, der so aussieht, als ob er zur “Problemgruppe” gehört. Es ist das Wechseln der Straßenseite, wenn einem solche Leute in Gruppen entgegenkommen. Es sind die auf beiden Seiten aufblitzenden feinseligen Blicke die von Jahr zu Jahr offensichtlicher werden. Es ist der freie Platz im TEC Bus der auffällt, wenn da jemand sitzt oder steht und nach Nafri aussieht.
    Wir, ich, ihr, wir alle werden uns entscheiden müssen. Wir können es noch vor uns herschieben, aber wie lange noch. Wie lange noch wollen wir hören: man darf nicht Verallgemeinern, man muss die Ermittlungsergebnisse abwarten, man muss zu einem Dialog finden, wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen, usw. Am schlimmsten von allem ist die von allen immer wieder in den Vordergrund gestellte “ sichtliche Betroffenheit“. Pfui Teufel.
    Ewig wird dieses Aussitzen nicht gehen. Klarere Ansagen, Führungsstãrke und das gelebte wir bringen das in vernünftige Bahnen erwartet der Bürger nun mal von seinen gewählten Vertreter und kein ewiges Wort zum Sonntag.

    • Werter Herr Klos,

      Lesen Sie eigentlich gelegentlich was Sie schreiben?
      Die westliche Gesellschaft verändert sich….
      Natürlich tut sie das. Gott sei Dank haben wir das 20.te Jahrhundert überwunden und sind, bis auf ein paar wenige, im 21.ten angekommen.
      Wie werden denn die Bürger Ihrer Meinung nach für „klare Verhältnisse“ sorgen? Kaufen wir uns Waffen und gehen auf die Strasse oder suchen wir uns wieder einen Führer?
      Holen wir die Guilotine wieder hervor und feiern mit den uns Regierenden „Bluthochzeit“ wie 1789?
      Oder wie stellen Sie es sich vor wenn „das Volk“ mit einer unfähigen Regierung abrechnet?
      Wir werden nicht in einen Konflikt „hineingezogen“, wir sind mitten drin.
      Glauben Sie denn die „Trumpiaden“ bleiben folgenlos? Jetzt streiten sich Russen und Amerikaner vor dem „Sicherheitsrat“ der UN wer denn die Giftgasangriffe geflogen hat.
      Was für ein Affentheater. Inzwischen weiß doch in Syrien jeder „alles was fliegt ist Feind.“ In diesem Fall Assad oder die Russen.
      Das ganze passiert nur wenige Flugstunden von hier. So wie die Opfer dieses Krieges und einige ihrer Peiniger den Weg her gefunden haben genauso finden auch die Kriegstreiber ihren Weg hierher.

      Nicht mehr lange und wir geben wieder mehr Geld für Waffen aus als für Bildung.

      Zitat:
      -Wir, ich, ihr, wir alle werden uns entscheiden müssen. Wir können es noch vor uns herschieben, aber wie lange noch. Wie lange noch wollen wir hören: man darf nicht Verallgemeinern, man muss die Ermittlungsergebnisse abwarten, man muss zu einem Dialog finden, wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen, usw. Am schlimmsten von allem ist die von allen immer wieder in den Vordergrund gestellte “ sichtliche Betroffenheit“. Pfui Teufel.
      Zitatende

      Das, Herr Klos nennt sich Rechtstaat. Durch was wollen Sie ihn denn ersetzen? Volksgerichtshof und Erschiessungskommandos? Fliegende Standgerichte? Verurteilen wir dann nach Aussehen?
      Muß ich mir den Bart abnehmen um nicht vor den Flinten der Vigilanten zu landen? Schöne neue Zeit?

      Es geht nicht um Aussitzen, es geht darum den Rechtsstaat zu schützen um sich nicht irgendwann auf der gleichen Stufe wiederzufinden wie diese Leute.
      Führungsstärke kann auch sein nicht vor den Stammtischen und den Hassparolen der Strasse zurückzuweichen und an Recht und Gesetz festzuhalten.

      • Anti-Terror

        „Das, Herr Klos nennt sich Rechststaat“

        Ach Sie mit Ihren ewigen Hinweisen auf einen Rechtsstaat! Einen „Rechtsstaat“ wie Ihre Billigrepublik
        können Sie sich irgendwo hinstecken. Sog. Rechtststaaten, wie derjenige dem Ihre unsägliche Cancellerin vorsteht,und aus welchem Sie stammen, sind doch nur Rechtsstaaten für muslimische Terroristen und sonstigen Kriminelle. Der rechtschaffenden Bürger ist in einem solchen Gebilde doch bloß ein Verlierer. Von einem „Rechtsstaat“ zu schwafeln à la Bundesrepublik könnten Sie sich sparen.Nein, am deutschen Wesen will die Welt nicht (mehr) verwesen.

      • Johann Klos

        Werter EdiG,

        Nein ich lese nicht was schreibe, ich denke das was ich schreibe.
        Bei Ihnen darf man annehmen, das sie durch ihr seit einiger Zeit, hier zur Schau gestelltes Apostulat, in erster Linie nur schreiben um zu schreiben.

        Es gibt Zeiten wo etwas weniiger von “ ihrer falsch verstandenen Demokratie “ für alle hier ein etwas mehr an Lebensqualität bedeuten kann.

        • Radio Euro

          Wichtig ist, dass sich die AfD gerade selbst zerfleischt, da kann hoffentlich die Demokratie, wie sie sich einige wünschen, nicht so bald zum Zuge kommen. Hilft wohl doch nur, zum Wirtschaftsflüchtling zu mutieren und an den Plattensee zu ziehen.

          • Johann Klos

            Warum immer direkt so agressiv ins Extreme schweifen. Ich bin kein Anhänger rechtspopulistischer Parteien wie die AFD. Unsere Parteienlandschaft reicht vollkommen aus. Ich erwarte nur etwas mehr an realistischer Machbarkeitspolitik mit Gesetzesanpassungen die etwas mehr klare Kante zeigen. wir haben durch ein Übermaß an Liberalismus das Maß für ein respektvolles Miteinander verloren. Wir korrigieren das schnellstens oder unser System zurbricht.

      • Die Indianerstämme wählten im Kriegsfall einen Kriegshäuptling, ähnlich muss auch eine Demokratie reagieren können. Nach dem Einmarsch in das Sudetenland und der Annexion der Tschechei hatten die Briten verstanden dass Chamberlain dem Deutschen Diktator nichts mehr entgegen zu setzen hatte – sie wählten einen Kriegshäuptling, Winston Churchill. Der Mann war rücksichtslos genug, dem Feind aber auch dem eigenen Volk gegenüber, um gegen einen Hitler bestehen zu können. Bleibt die Frage wem wir die unvermeidliche Auseinandersetzung mit dem Islamismus anvertrauen. Einer schwäbischen Hausfrau oder einem Kriegshäuptling. Ich plädiere für letzteren….

    • Hop Sing

      Soeben meldet das ZDF, dass es sich bei dem Stockholm-Attentäter um einen abgewiesenen Asylanten handelt, der Schweden bereits im Juni 2016 hätte verlassen müssen……..

      Heute nachmittag tötet IS mehr als 30 koptische Christen in Ägypten……….

      Was sagen die geistigen Führer des Islams dazu? die Ayatollahs, Imame, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime? Gibt es in den islamischen Hochburgen, Saudiarabien, Iran, etc.Demonstrationen oder Solidaritätskundgebungen? Augenscheinlich nein; vielmehr ist klammheimliche Zustimmung zu befürchten.

      Was sagt Merkel und Juncker dazu? Nichts. Vergleichbar mit der Kommunikation der Justiz in Fällen, wo Asylanten und gewalttätige Moslems impliziert sind.

      Muss der Westen sich dies weiterhin gefallen lassen? Hier reicht es nicht mehr, wegzusehen oder zu verniedlichen. Hat der Bürger ein Recht auf Integrität und Schutz seiner Person? Nehmen unsere Staaten ihre diesbezüglichen Verpflichtungen ernst? Offensichtlich ist der ungarische Präsident Viktor Orban der einzige europäische Politiker, der bereit ist, Verantwortung im Sinne unserer Bevölkerung zu nehmen für unsere Kultur, Religion und Zivilisation.

      • Radio Euro

        Was möchten Sie denn dass die NATO zum Beispiel macht? In Ägypten einmarschieren gegen den US-Verbündeten Ägypten und dort gegen IS vorgehen, die dort Ägypter ermorden? Warum? Soll dann Ägypten auch in Belgien einmarschieren, weil in Brüssel vielleicht ein ägyptischer Moslem von einem Belgier in die Luft gesprengt wurde? Ich verstehe nicht, was Sie möchten.

        Und was man in Ägypten sagt ist dasselbe, was man bei jedem Attentat sagt. Fast alle im arabischen Raum sagen immer dasselbe – warum versuchen Sie nicht, diese Zitate zu finden? Es gibt sie. Laut Tagesschau.de hat der ägyptische Sprecher des Außenministeriums, Ahmed Abu Seid, auf Twitter gesagt es sei eine weitere widerwärtige Tat gegen alle Ägypter. Vermutlich wird sich die Iranische Regierung wie immer negativ über die Anschläge äußern und diese verurteilen, und dass die Bekloppten ganz sicher keine Jungrauen kriegen und erst recht nicht ins Paradies kommen. Und auf SPIEGEL ONLINE steht „Der ARD-Journalist und Islamexperte Constantin Schreiber verbreitete einen Tweet des arabischen Nachrichtensenders al-Arabiya, auf dem zu sehen ist, wie ägyptische Muslime Blut für die koptischen Anschlagsopfer spenden:“

        • Es wäre schon ein Anfang die terrorverdächtigen Sympatisanten der IS und jeglicher Anhänger anderer muslimischer Terrororganisations entweder zu verhaften oder auszuweisen. Das Gleiche gilt für abgeschobene Asylbewerber.
          Die Tatverdächtigen und Täter fast jeden Anschlags in den letzten Jahren waren der Justiz bekannt. Hier versagt unsere Justiz!

          • @ Atheist

            Geile Idee, Ausweisung bei Verdacht und dann? Haft bei Verdacht?
            In Deutschland zahlen Sie Rundfunkgebühren weil Sie die Voraussetzung erfüllen den öffentlich – rechtlichen Rundfunk zu empfangen. Nach Ihrer Logik können Sie wegen Vergewaltigung verhaftet ( natürlich nur vorbeuigend ) werden weil Sie über die Voraussetzungen zu Ausübung der Tat verfügen.

            • Genau dieses ewige Lavieren und Diskutieren sorgt für die aktuelle Situationen. Sie provozieren wieder mit zusammenhanglosen und aus dem Kontext genommenen Vergleichen. Darin ähneln Sie Donald Trump. Die Strategien von euch beiden ähneln sich auffallend.
              Von Terroristen zur GEZ in zwei Sätzen ist eine Meisterleistung, Respekt! Ein Satz weiter und wir sind bei Vergewaltigern.
              Dann versuchen Sie mir eine „Logik“ unterzujubeln, die so nicht steht. Typisch EdiG.
              Abgeschobene Asylbewerber haben hier nichts mehr verloren.
              Sympatisanten und Anhänger von IS, Al Qaeda und Konsorten sind per se verdächtig und auszuweisen oder in Haft zu setzen. Die sind nicht mehr integrationsfähig.

              • Abgeschobene Asylbewerber haben hier nichts mehr verloren.

                @ Atheist

                Da gehe ich mit Ihnen d’accord, aber woran erkennen Sie Sympatisanten des IS? An der Hautfarbe, der Nasenform oder dem Bart?
                Bei der Hautfarbe wäre ich raus, aber einen Bart hab ich auch und einen ausgeprägten „Zinken“ nenne ich auch mein eigen.
                Einsperren auf Verdacht geht einfach nicht. Sonst sässe die Hälfte der Bevölkerung im Knast.
                Sie können nicht jeden einsperren der Moslem ist, was soll danach kommen?
                Denken Sie Ihren Gedanken einfach mal weiter. Es bleibt ja nicht beim Terrorverdacht, einmal angefangen dreht sich die Spirale.
                Aus gutem Grund wird bei uns nur der eingesperrt dem auch eine Straftat nachgewiesen wird. Allerdings sollte der auch tatsächlich eingesperrt werden.

                • Da die Täter fast immer der Polizei bzw. den Geheimdiensten vorab bekannt waren und ich in beiden noch einigermaßen Vertrauen habe (im Gegensatz zu manchen Staatsanwälten und Richtern), gehe ich davon aus, dass sich die Täter wohl im Vorfeld verdächtig gemacht haben.
                  Ich habe nirgendwo erwähnt dass willkürlich Muslime oder Bartträger verhaftet werden sollen. Das interpretieren Sie wieder.
                  Aber wie schon gasagt, genau dieses Rumdiskutieren hat schon viel zu vielen Menschen das Leben gekostet.

                  • Sympatisanten und Anhänger von IS, Al Qaeda und Konsorten sind per se verdächtig und auszuweisen oder in Haft zu setzen.

                    @ Atheist

                    Das beantwortet aber nicht die Frage woran Sie die erkennen wollen? Auch wenn einige bekannt sind, sieht unser Rechtssystem eine „vorbeugende Inhaftnahme“ nicht vor. Man muß denen schon zumindest die Vorbereitung einer Straftat oder die Verabredung zur Begehung einer Solchen nachweisen können.

                    • Wie ich erwähnte: Genau hier versagt unsere Justiz!
                      Leute, die IS und Al Qaeda und diese abscheulichen Taten verherrlichen, sind überhaupt nicht mit unserem Demokratieverständnis vereinbar und gehören ausgewiesen.

            • Leider haben Sie wieder Recht. Man sollte den Gefährdern schon einen gewissen Handlungsspielraum gönnen. Das sind wir und der Rechtsstaat ihnen schuldig. So gesehen hat auch die Haftrichterin im Falle des mit einem Dolch drohenden Aachener Busreisenden richtig gehandelt. Wir alle profitieren von solcher Rechtsstaatlichkeit denn wer, und hier möge jeder in sich kehren, möchte nicht auch mal mit seinem Dolch busfahren?

  4. … und die Gutmenschen in Schweden versammeln sich in aller Ruhe und glauben weiterhin an Multikutli… anstatt Lautstark gegen diese Verrückten zu protestieren und auf der Strasse zu gehen… spiegelt total die Europäische Mentalität… den Kopf in den Sand stecken und die Realität verweigern.

    • @ Jo wa !

      Blödsinn, ich finde die Demostrationen in Schweden sind von großer Eindringlichkeit. Man kann auch protestieren ohne gleich die Todesstrafe und die Diskriminierung ganzer Bevölkerungsgruppen zu fordern.
      Wer brüllt hat nicht immer Recht, die meisten brüllen weil sie wissen das sie im Unrecht sind.

            • Hop Sing

              Atheist hat Recht.Gewisse Kreise unserer Gesellschaft, diverse Medien und Typen wie EdiG, die augenscheinlich nichts anderes beherrschen als herumlavieren, interpretieren, schönreden und verniedlichen, sind eine nicht unwesentliche Gefahr für unsere Gesellschaft.Rechtsstaat bedeutet in erster Linie, dass unsere Bevölkerung Anspruch hat auf Schutz und Integrität und Unversehrheit der Person. Um diese hohen Rechtswerte zu respektieren und zu garantieren, darf ein minder wichtiges Recht ausgesetzt werden wie z.bsp. das Recht auf Asyl oder die Religionsfreiheit. Die im Namen Allahs und mit Gutheissung der muslimischen hohen Geistlichen verübten Gräueltaten stellen nichts anderes dar als Kriegshandlungen und sogar unehrenhafte Kriegshandlungen im Sinne der Haager Konvention. Warum begegnen unsere Instanzen und Politiker diesen perversen Verbrechern nicht mit Rechtsmitteln, die das Kriegsrecht vorsieht? In Zeiten, wo man sich an keiner Stelle der Welt mehr sicher fühlen kann vor terroristischen Übergriffen sollten die westlichen Demokratien hart und unerbittlich vorgehen.

              • Populist

                Und Sie haben auch Recht. Im Übrigen sollte man sich mal die Frage stellen, ob der Islam und die Demokratie überhaupt kompatibel sind. Der, wenngleich nicht immer geschickte, Versuch der westlichen Welt diese in muslimische Länder zu exportieren ist bisher immer kläglich gescheitert. Die Reaktion auf diese Einmischungen: Sunniten und Schiiten bekämpfen sich und ziehen natürlich Trittbrettfahrer an ,die ihre Chance auf Macht und Reichtum wittern. Die Folgen sind bekannt. Der halbe Orient ist auf der Flucht. Und wohin? Zu den verhassten Demokratien des Westens. Bei uns angekommen, müsste eigentlich Dankbarkeit vorherrschen, aber die Realität sieht anders aus. Viele Muslime, die hierher geflüchtet sind integrieren sich nicht sondern halten bestenfalls an ihrem patriarchalischen und antiquierten Weltbild fest; einige wenige bekämpfen unsere Demokratie mit Terror, der wiederum von den meisten Muslimen (aus Angst?) stillschweigend registriert wird. Ist Islam und Demokratie vereinbar? Meiner Meinung nach, nein. Dafür müsste der Islam sich ändern, offener, toleranter, neuzeitlicher werden, sein Frauenbild überdenken und seine Schismen überwinden. Nicht mehr und nicht weniger.

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