Allgemein

Erwin Schöpges (MIG) findet die Kampagne „40 Tage ohne Fleisch“ doof: „Ich bin vom Stuhl gefallen“

Erwin Schöpges, Vorstandsmitglied der MIG, bei einer Pressekonferenz im Oktober 2014 n St. Vith. Foto: OD

Erwin Schöpges von der Vereinigung der Milcherzeuger MIG hat die Aktion „40 Tage ohne Fleisch“ kritisiert. In der Zeitung „La Meuse“ bezeichnete der Ameler Landwirt die Kampagne als „einfach nur doof“.

Das in der Wallonie erzeugte Fleisch sei von guter Qualität, so Schöpges, der im Mai 2014 für Ecolo als Spitzenkandidat bei der Europawahl kandidierte. Noch vor der letzten Bundestagswahl hatten in Deutschland die Grünen einen „Veggie-Tag“ pro Woche gefordert.

Die Kampagne „40 Tage ohne Fleisch“ setzt sich zum Ziel, Menschen dazu zu bewegen, auf ihre Ernährung zu achten. Auch soll sie ein größeres Bewusstsein für die Gefahren des Klimawandels schaffen.

Die Menschen sollen auf die Dauer weniger Fleisch und mehr Gemüse essen und zudem keine Lebensmittel verschwenden.

Ein Plakat der Kampagne „40 Tage ohne Fleisch“, die am 1. März 2017 gestartet wurde.

Vor dem Hintergrund der Kampagne warnte Erwin Schöpges vor zu viel Gutgläubigkeit: Sojaprodukte statt Fleisch dienten vor allem den Interessen multinationaler Konzerne. Problematisch sei eher der Transport von Futter und Tieren über weite Strecken. Deshalb störe ihn der durchweg negative Ansatz bei der Kampagne.

Viel besser wären laut Schöpges Aktionen, die den bestehenden bäuerlichen Strukturen helfen würden, wie etwa der MIG oder den heimischen Fleischerzeugern.

Er sei „vom Stuhl gefallen“, als er von der Kampagne gehört habe, sagte Schöpges im BRF. Vor allem das große Medieninteresse habe ihn überrascht. Für die Negativ-Kampagne „40 Tage ohne Fleisch“ habe er absolut kein Verständnis, denn Fleisch sei nach wie vor eines der wertvollsten Nahrungsmittel. „Fleisch ist gesund und stärkt den Körper“, so Schöpges.

Die Aktion „40 Tage ohne Fleisch“ findet erstmals in der Wallonischen Region und in Brüssel statt. In Flandern existiert sie schon seit 2011 („Dag zonder vlees“).

136 Antworten auf “Erwin Schöpges (MIG) findet die Kampagne „40 Tage ohne Fleisch“ doof: „Ich bin vom Stuhl gefallen“”

  1. standpunkt

    …wäre Herr Schöpges Gemüseanbauer…dann würde er diese Aktion zeitgemäss, genial, und besonders gesundheitsfördern beurteilen…davon bin ich zu 100 % überzeugt.

    Ich persönlich esse gerne und viel Fleisch…bin aber auch überzeugt dass es nicht so gesundheitsförderdn ist.

  2. So viel zu Schöpges‘ Sensibilität! In Zeiten der Skandale in der Fleischindustrie (der Name ist Programm), sollte ein Polit-Clown ein wenig mehr Taktgefühl zeigen. Fleisch essen ist menschlich, aber der Umgang mit den LEBEWESEN Tiere weniger. Überlegen Sie es sich noch einmal, werter Polit-Clown.

  3. Pensionierter Bauer

    Hier muss ich Herrn Schöpges zu 100% zustimmen. Denn was in meinem Mund kommt brauche ich mich nun wirklich nicht von den Ökogesundheitswahnsinnigen vorschreiben zu lassen. Diese Typen haben wir schon viel zu lange an der langen Leine gelassen. Schlimm genug dass die das Rauchverbot in allen Kneipen durchgesetzt haben. Ein Besuch in den Eckkneipen ist nicht mehr halb so schön wie früher, weil viele erst gar nicht mehr dorthin gehen.

    • Wen Sie als „Ökogesundheitswahnsinnige“ bezeichnen sind in erster Linie, Menschen die gegen Qual und Leid in jeder Form sind. Dazu haben diese Menschen einfach mehr Empathie.

      Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn , dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, dass es gegen die Tiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei. Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen ganz dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, dass das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird.
      Arthur Schopenhauer

  4. Ich bin selbst Fleischesser, sehe es ökologisch einen Sinn ergibt, kein Fleisch zu essen.
    Suche mir selbst einen Kompromiss. Mindestens einen fleischlosen Tag pro Woche und nur qualitativ hochwertiges Fleisch, dafür aber wenig (max 100 Gramm)

  5. Vegaaaner

    Ich bin auch mal fast vom Stuhl gefallen, als ich hörte wie ein bekannter Landwirt mit seinen Tieren umgeht. Ich sage nur Traktorgabel und kranke Kuh, der Betreffende weiss was gemeint ist und kann froh sein, dass es keine Fotos gibt.
    Unterste Schublade.

    Wenn unsere Bauer etwas können, dann ist es jammern.
    Man muss sich nur die Fahrzeuge anschauen mit welchen sie, ohne Verkehrsregeln zu beachten, durch die Dörfer rasen.
    Vorbei die Zeiten, wo der alte Deutz jahrzehntelang seine Dienste tat.
    Heute muss alles grösser, moderner und teurer sein.
    Dazu dicke Autos, grosse Häuser, exclusiver Urlaub; das ist bei einigen Landwirten ein Muß und genau diese heulen und jammern ständig rum, dass sie nichts verdienen.

    Soll jeder Fleisch essen der will, oder auch nicht, da hat Herr Schöpges nichts zu sagen, auch wenn er das immer noch meint!

    • Zustimmung. Viele hiesige Bauer, mit ihren Riesentraktoren und sonstigen Vehikeln, verhalten sich auf der Straße wie Tyrannen (haben sie vermutlich von ihrem Umgang mit Tieren übernommen). Kriegen den Mund nicht gestopft, und „bewirtschaften“ ein Gebiet, daß früher 5 Bauern beschäftigte, klagen immer, daß es keine fairen Preise gibt, und überhaupt, daß heute alles so schwer ist. Selber Schuld! Brauchen sie doch nicht ihrem Größenwahn nach zu gehen!

        • Liebe Pascale,
          es mag ja stimmen, dass der Klimawandel eine Erfindung ist. Aber man muss schon immer dazu sagen, dass es die Wahrheit ist, dass das Tierfutter für Fleischgewinnung extrem der Natur (besonders den Regenwald) schadet. Das sind wir der Natur schuldig, denn sie kann nicht reden. Vergiss das bitte nicht hinzu zu fügen. Danke

          • Baudimont

            Massentierhaltung : Billiges Fleisch, Milch und Butter sind nur in Großbetrieben herzustellen
            Soja-Anbau: Hauptsächlich in Brasilien, Argentinien und Paraguay wächst Soja für Tierfutter, wo früher Regenwald oder Savanne war.
            Die Fläche, auf der Futter-Soja für die EU wächst, ist großer als Belgien.
            Die direkten staatlichen Eingriffe in die Wirtschaftsprozesse und die staatliche Subventionen sind an alles Schuld.
            In der Nahrung der Amis steckt fast überall Mais drinne weil das Zeug massivst subventioniert wird. Und auch in der EU wird alles durchsubventioniert . Das ist halt das Tolle an staatlicher Planung. Man gibt Steuergelder aus um Essen zu subventionieren und dann gibt man noch mehr Steuergeld aus um die Auswirkungen davon zu heilen.
            Subventionen und Planwirtschaft sind schlecht und es gibt kein einziges Beispiel wo das irgendetwas Gutes hervorgebracht hätte.

            http://www.pravda-tv.com/2013/07/mcdonalds-was-sie-dich-nicht-wissen-lassen-wollen-videos/

              • Gast der DG

                Die Soja-Anpflanzungen in Belgien beispielsweise genügen nicht den Bedürfnissen der Konsumenten.
                Deshalb müssen diese und andere Nahrungsmittel für die Veganer von weit her (u.a. Südamerika ) nach Europa importiert werden. Und der infrage kommende Transport hierhin kann nun mal schlecht mit Mauleseln erfolgen, sondern mit Flugzeugen oder Schiffen und dann weiter über Land mit LKW’s zu den Geschäften.Frage: Wie hoch ist eigentlich die dadurch entstehende Umweltverschmutzung? Oder gibt es die nur beim Transport von Fleisch? Fragen über Fragen. Übrigens : ein einziges (normales) Verkehrsflugzeug stößt das 153-fache an Schadstoffen aus, als ein PKW. Und um die Lächerlichkeit der öko-politischen Maßnahmen seitens der Politik zu demonstrieren, müssen die PKW-Fahrer eine sog. „Umweltplakette“ anbringen um in die Städte hineinzufahren (Umweltzonen) Währenddessen
                überfliegen täglich hunderte Flugzeuge die Städte (auch Aachen) und haben keinerlei Umweltauflagen.
                Übrigens für die deutsche Flugzeugindustrie vom Doofbrindt in unserem östlichen Nachbarland bis 2022 garantiert.

                • @gast der DG, du hast es komplett falsch verstanden. Dein Fleisch wird durch Futtermittel aus Südamerika angeschafft werden. Denn die mehrzähl der Veganer achtet darauf, dass ihr Soja aus Europa stammt. Dein Einwand ist hinfällig. Schade, dass es soviele TierqualUnterstützer gibt, wie dich.

                  • Gast der DG

                    Habe nirgendwo erwähnt, dass ich Fleischesser bin. Nur dieser ganze aufdoktrinierte Ökowahnsinn im allgemeinen, und der veganische Wahnsinn im besonderen geht mir auf den Wecker. Bei einigen Veganern scheint die diesbezügliche Ernährung sich negativ auf die Rechtschreibung ausgewirkt zu haben, wie man hier im Forum unschwer feststellen kann

      • Pensionierter Bauer

        Aber kurz vor Karneval stehen die ganzen Bauernkritiker dann wieder vor der Haustüre des Bauern mit der Bitte doch den Karnevalswagen zu ziehen oder zu drücken. Und wenn der Bauer sich den Sprit bezahlen läßt, dann wird noch hintenherum über ihn hergezogen.

        • Du Scherzkeks, bist 30 Jahre zu spät. Es gibt mittlerweile keinen Bauer mehr, der noch an jeder Ecke für dich da ist. Mittlerweile gibt es nur noch MassenqualBetriebe… da kommst du nicht einmal auf den Hof um umHilfe zu bitten.

          • Freizeitlobbyistin

            Also im eupener Land gibt es trotz des starken Rückgangs noch immer bäuerliche Milchproduzenten. Ich weiß nicht was für Kuh ein Massenquälbetrieb ist. Von denen gibt es, wenn überhaupt,bei uns nur wenige. Wenn Sie mal wie ich durch die Welt reisen müssten, dann würden Ihnen vielleicht mal die Augen auf gehen. Ich halte jedenfalls eine schützende Hand über unsere hart arbeitenden Bauern.

    • Hallo Veganer. Das ganze Vermögen auf den Kopf gehauen und auf andere Leute Kosten leben. Du kannst echt stolz sein. Schlaue Sprüche machen und selber nichts auf die Reihe kriegen. Nur weiter so.

      • Vegaaaner

        @ Nur Mut.
        Mir geht es finanziell sehr gut. Pech gehabt ;-)
        Ihr Beitrag ist nicht sehr Sinnvoll und wie sie selber, vollkommen überflüssig.

        Sie scheinen wohl selber einer dieser dicken, ewig jammernden Landwirte zu sein, die glauben, ihnen gehört die ganze Strasse und die nicht wissen, welchen Zweck dieser mysteriöse Hebel links vom Lenker erfüllt oder sind sie auch einer dieser Tierfreunde, der seine Kühe mit Tritten und Schlägen in den Anhänger oder über die Weise treibt?

        Ich kenne leider nur sehr wenige Landwirte, die vernünftig mit ihren Tieren umgehen. Im Grunde eine sehr traurige Tatsache.

      • Kein Mut

        Ups, da fühlt aber jemand sich direkt angesprochen.
        Offenbar passt der Schuh!

        Wie ist das eigendlich mit den Landwirten, die ständig unsere Strassen versauen, und die mit ihren Riesenmaschinen teils auf der Gegenfahrbahn rasen. Blinker und Seitenspiegel kennen sie auch nicht.

      • Sind Sie etwa dieser tierquälende Landwirt, da sie sich so angesprochen fühlen und demensprechend dumm reagieren?
        Diese Geschichte und noch ganz andere sind im Ort, wo der bekannte Landwirt lebt, oft Tagesgespräch. Echt schade, dass es (noch) keine Fotos gibt, dass wäre mal eine Sache, wenn die Bombe platzt!
        :)

      • Noch ein Nachbar

        @ Nur Mut.

        Seien Sie nur froh, dass niemand den Namen des bekannten Bauern nennt, Zeugen für dessen Umgang mit Tieren gibt es einige, auch wenn sich die Person noch sehr sicher fühlt.
        UNd zu ihnen, wer Eins und Eins zusammenzählen kann, kommt auch auf ihren Namen!!!!

      • Sehr schade, dass dem „Nur Mut“ nun doch der echte Mut fehlt, sich weiter zu äussern.
        Erst den Falschen beschuldigen und dann keine E… in der Hose um sich zu entschuldigen.

        Es ist schon etwas anderes, hier Rede und Antwort zu stehen, selbst unter einem Pseudonym, als seine Tiere zu quälen.
        Damit ist er aber nicht der Einzige. Ich kennen genügend Landwirte, für die sind ihre Tiere nur Mittel zum Zweck und ja nicht einen Cent mehr ausgegeben in deren Pflege und Gesundheit als nötig. Angefangen vom kranken, unterernährten Kettenhund, bis hin zu versteckten, verfaulenden Tierkadavern.
        Mir ist nur ein Landwirt im Umkreis bekannt, der sich wirklich um seine Tiere sorgt. Dieser jammert auch nicht rum, sondern liebt seinen Beruf und quittiert das Verhalten einiger Politclowns mit Kopfschütteln.

        Und was dieses endlos Gejammere einiger Bauern um fehlendes Geld (trotz dicker Maschinen, grosser Häuser und Mercedes in der Garage), zuviele Arbeitszeiten, usw. angeht: wenn einem der Job nicht mehr gefällt, sucht man sich einen Neuen.

        • Ich weiss wer es ist!

          Interessant, erst teilt NUR MUT hier groß aus und dann verkriecht er sich wieder in sein Loch, oder sollte man seinen Stall sagen.
          Ich teile die Meinung einiger hier, dass es schade ist,dass man noch keine Fotos von seiner Art hat, mit seinen Tieren umzugehen.
          Leute, die ihre Nase so hoch tragen, fallen dementsprechend tief. Aber in Zeiten von HD Smartphonekameras ist es nur eine Frage der Zeit, bis Beweisfotos die Runde machen, bis dahin wird der besagte Landwirt sich jetzt mindestens dreimal umdrehen, bevor er ein Tier quält.

    • Treesche

      Kein Bauer auch der grossindustrielle Bauer quält seine Tiere. Denn wenn es den Tieren nicht gut geht entziehen sich die Bauern ihrer Lebensgrundlage. Vorschnelles urteilen über Bauern finde ich nicht ok. Besonders, wenn man keine Ahnung von der Materie hat. In vielen Landstrichen, wie bei uns in der Eifel ist ein profitabler Ackerbau( Gemüse und Getreide) faktisch unmöglich. Vielen Pflanzen benötigen, um einen lebendigen, fruchtbaren Boden für ihr Wachstum zu erhalten auch tierische Stoffe. Also auch biologisch erzeugte Gemüse sind keineswegs Vegan. Oder man braucht die Chemiekeule, dann ist es vegan!

  6. Hach, der lustige Erwin.
    Lange hat man nix mehr von ihm gehört.. Was mir viel lieber war.
    Ihm war wohl langweilig ?
    Jeder, aber auch jeder, soll und darf machen was er will, ob mit oder ohne Bauern. Die Bauern haben sich leider selber ruiniert. Grösser, dicker, schneller, mehr und mehr. Jetzt ist Schluss mit lustig und wieder heulen sie.

  7. Nur die Ruhe, für so was haben die Ökos praktische Lösungen. Wir machen es so wie beim Windstrom. Zu viel wird mit einem Geldschein oben drauf an das Ausland verschenkt. Kann man mit Fleisch genau so machen. Oder besser noch, wenn die Leitungskapazitäten nicht ausreichen wird der Windstrom abgeregelt und der Windbaron bekommt weiter den Strom bezahlt den er hätte produzieren können… Genau so machen wir es beim Bauern, die Öko-Veganer bezahlen dafür dass der Bauer die Schweine nicht schlachtet, so geht Öko-Wirtschaften! Was bei der „Energiewende“ so klasse funktioniert, muss bei den Schweinen erst recht laufen. Wir schaffen das!

    • Gast der DG

      “ so geht Öko-Wirtschaften! Was bei der „Energiewende“ so klasse funktioniert, muss bei den Schweinen erst recht laufen. Wir schaffen das!“

      Ähh, wen meinen Sie jetzt mit „Schweinen“ ? Diejenigen, die die „Energiewende“ auf dem Papier eingeleitet haben?…..

  8. Tierfreund

    Ich selbst esse seit ca. 1,5 Jahren keine Tierprodukte mehr, habe mich vorher gründlich informiert und eingelesen um eine vollwertige Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Wer meint nicht ohne Fleisch leben zu können, dem würde ich anraten sich an die Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) zu halten. Diese empfiehlt nicht mehr als 300g – 600g Fleisch und Wurstwaren pro WOCHE. In unserer Gegend essen viele diese Menge täglich, was auf keinen Fall gesund ist und mitverantwortlich für viele unserer Wohlstandskrankheiten.

  9. 4701Kettenis

    Man muss sich immer wieder ins Gespräch bringen…
    Das hat der Stiefel-Schmeissende Bauer drauf.

    Vom Inhalt her … Eher etwas wie ein feuchter Furz… Wen interessiert es?

    Zu der Tournee Minerale – 1Monat Ohne Alkohol- hat sich auch kein Wirt geäußert..

  10. Knalltüte

    Dann bekommen die Bauern bestimmt bald einen „Kampagne-Zuschuß“ und alle sind wieder Glücklich. Haben ja schon gejammert das der Zuschuß für die Hecken wegfällt, die Sauerei mit Ihren Maschiene soll wohl noch bezahlt werden. Die hecken sehn aus wie Explodiert und der Dreck auf den Straßen bleibt liegen bis er in Reifen oder Tierpfoten steckt. Dabei haben viele Landwirte eine Kehrmachiene aber sicher nur zum Schein und Luxus.

  11. An alle Veganer
    Lieber esse ich jeden tag Fleisch wie Soja Produkte die aus GVO Soja aus USA oder Mexiko hergestellt sind.
    Bedenken sie das mal was solche Produkte für eine Umweltverschmutzung auslösen .

    • Wo kommt blos das ganze Kraftfutter her???
      Hast du schon mitbekommen, dass wegen der Massentierhaltung Regenwälder gerodet werden? Die meisten Veganer achten darauf, dass ihr Soja aus Österreich oder Italien kommt.
      Woher beziehst du dein Fleisch denn her? Weist Du was das Tier zu fressen bekommen hat?

      Bei der Produktion von Fleisch wird zehnmal mehr Wasser verbraucht als bei der Produktion von Kalorien und Eiweiss aus Pflanzen. 1 Kilo Rind benötigt 15’415 Liter Wasser. Es ist eine sehr ineffiziente Art und Weise, Nahrungsmittel zu produzieren: für die Produktion einer Fleischkalorie werden 30 Getreidekalorien benötigt.
      Hier ein Video für Kinder gemacht:
      https://www.youtube.com/watch?v=t8i3dCHUl7w&t=149s

      • Réalité

        MUH an Kuh! Sie scheinen ja noch zu später Stunde ziemlich eifrig zu sein!?_?
        Lassen Sie doch den Leuten Ihre Meinungen und Essgewohnheiten! Ein jeder sollte das mit sich selber abmachen.
        Mit den Bauern in es so wie mit den Bürgern und Steuerzahlern. Die werden genau so von den Regierenden, und den Politikern vor ich her getrieben! Und zwar von den ach so effektiven Verbänden und Ratgebern. BB und Co. Die diktieren die Märkte mit den Multinationalen sowieso.
        Die armen Bauern sind die Opfer dieser mafiosen Praktiken. Während diese Prediger sich die Taschen füllen, stirbt der Bauernstand seinen schleichenden Tod. Da gibt es viele Paraleen zur Politik. Letzere ist dann wieder so um die Ecke auch sehr mit den Bauernorganisationen verbändelt. Da wäscht eine Hand die andere. Und die Bauern glaubten denen auch noch, und sind heute da angelangt wo sie sind!?_?
        Kurios!? Waaa Kuh!? Ist doch vieles Wahres dran, oder etwa nicht?_?_ MUHHHH!

        • @Realite,
          ich stimme dir voll und ganz zu. Wie schön war es noch vor 25 Jahren als man auf jedem Feld (ab Mai)Kühe sehen konnte. Als es noch viele Kleinbauern gab, die sich meist liebevoll um ihre Tiere kümmerten. Heut zu tage findet man fast nur noch Grossbetriebe oder Massenqualbetriebe. Es ist ganz viel schief gelaufen in der Politik, unter anderem auch weil solche Menschen wie der Schöpges was zu sagen haben. Kenne ihn und seine Methoden der Tierhaltung. Nicht schön.

      • los jetzt

        na Kuh, Sie brauchen aber viel Wasser…..
        Sie scheinen jeden Quatsch zu glauben und dann auch noch weiterzuverbreiten.
        1 mal denken,
        2 wer hat was verfasst und von wem wurde es unterstützt / bezahlt
        3 das z.B. von mir gegessene Fleisch stammt aus dem Nachbardorf, frisst Gras und kommt daher nicht mal annähernd an diesen Wasserverbrauch, welcher unter Anbetracht der aller schlechtesten Konstellationen berechnet wurde und somit falsch ist
        4 Sehr viele Grünlandregionen sind für Ackerbau nicht geeignet und somit unbrauchbar andere Nahrungsmittel als eben Fleisch herzustellen
        5 die Kalkulation zu den Kalorien basieren darauf das Tiere Getreide, usw., fressen womit man Menschen satt machen könnte, dies stimmt meist nicht da die Tiere den Teil fressen der für Menschen nicht geeignet ist…
        usw… usw..
        Die Menschheit wird zusehends dümmer anstatt schlauer

        • @los jetzt
          1. ich denke und fühle sogar, wie die Lebewesen, die du isst.
          2.+ 3. du scheinst wohl von dich auf andere zu schließen!? Ich informiere mich nicht bei den Fleischlobbyisten sondern global. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die mehrzahl der Verbraucher, dieses Glück nicht haben wie du und sich die Kuh „mit“ ihrem Kalb f der Weide ansehen können.
          Frage bitte nochmal nach woher Dein Bauer sein Futter für den Winter bezieht. Und sag mir bitte nicht, dass die ihr Silo selber machen und nichts hinzu kaufen müssen. Denn dann wärst du, für deine Aussage, lediglich nur der kleinste Teil, welcher nicht versteht worum es geht.
          4. Die „Grünlandregionen“, wie du sie nennst, sind genau die, die auch für Mais, Hafer etc. genutzt werden können. Ich rede jetzt nicht von Tibetern, die auf 4000Meter höhe leben. In der Tat wächst dort nichts ausser Gras.
          5. Du glaubst ersthaft, dass es gerechtfertigt ist, den Regenwald für Tierfutter zu roden. Weil dort nichts anderes wächst? Hääää?

          Aber mit einem Zitat von Dir abzuschliessen. Du hast scheinst von Dir auf andere zu schliessen : Die Menschheit wird zusehends dümmer anstatt schlauer?
          http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-08/fleisch-konsum-ressourcen

          • los jetzt

            1 da gehe ich auch von aus, Sie denken nicht mehr als z.B. eine Kuh, sieht man auch an anderen Ihrer Intelligenten Kommentare
            Ich schließe nicht auf andere, sie würden am liebsten allen Ihrer Ideologie aufzwingen.
            Ihre weiteren Sätze lassen nur den Schluss zu das Sie nicht wirklich Ahnung haben, ihrer Ideologie nachlaufen und ihr Pseudo-Wissen zwar nicht von Fleischlobbyisten beziehen dafür jedoch von Vegetarier und Veganlobbyisten

          • los jetzt

            ach ja, vergessen: stelle nicht solch dumme Vermutungen an, ich habe weder den Regenwald noch Futter aus Südamerika erwähnt.
            Regenwald zu roden ist ein Verbrechen, egal was später daraus wird.
            Ich kenne einige Betriebe aus den Nachbardörfern und 95% der Unterstellungen die Sie hier in Ihren reichlichen Kommentaren aufführen sind absoluter Blödsinn und zeugen von Ihrer Ideologischen Einstellung sowie Ihrer Unkenntnis

          • @Kuh,

            Ihre „Kommentare“ ähneln denjenigen der inzwischen wahnsinnig gewordenen Öko-Träumer , die mit ihren diktatorischen Einstellungen uns ihre „Energiewende“, koste es was es wolle, (im wahrsten Sinne des Wortes) , aufzwingen möchten und dabei die Realität, bzw.die Machbarkeit ihrer Ideologie vollkommen außer acht lassen

  12. Guido Scholzen

    Im 21.Jh wird die fastenzeit der katholiken ersetzt durch den öko-ramadan der klima-kirche.
    sollen wir wetten, dass die ‚klimaaktivisten‘ die letzten sein werden, die kein fleisch essen werden?
    diese bio-moral-apostel sind doch die reinsten ÖKO-PHARISÄER.

    so mancher gutverdienende öko-freak schreit ‚klimaschutz durch fleischverzicht‘ und fährt dann doch nen verbrenner-auto-motor wie jeder andere auch.
    so waren die heiligen aller zeiten, nämlich scheinheilige.
    wasser predigen, und den wein selber saufen.

    • Das Beispiel hat man doch schon vor Augen. „Energie 2030“ Verantwortlicher kommt bei offiziellen Gelegenheiten im Smart (mit grosser Öko Werbung) angerollt, privat fährt der Herr einen SUV – ohne Werbung!

      • Pensionierter Bauer

        So sind die Ökos fast alle drauf, scheinheilig bis zum geht nicht mehr. Energie 2030 und Raupe Vog, alles der selbe Pot. Die lassen sich genau wie der Lecerf von der Allgemeinheit das Geld in den Allerwertesten schieben und das ohne jedes Schamgefühl.

        • So sind leider auch die Bauern. Die einfach nicht sehen, welches Leid sie ihren Tieren zufügen. Denen es schlichtweg scheißegal ist, dass Tiere Schmerzen empfinden. Und die dann die Traditionen hoch halten obwohl Jeder wissen muss, dass, wer Tierquälerei unterstützt einfach kein Mensch sein kann auf den man „zählen“ kann.

          • Reinertz-Maraite Irene

            @ Kuh: Also das ist ja die reinste Verleumdung. Es ist ungeheuerlich, was Sie hier vom Stapel lassen. Mit ihren Aussagen beleidigen sie alle Landwirte. Es ist müßig, hier aufzuzählen, was wir und andere Landwirte alles für das Wohl unserer Tiere tun. Sie gehen von einigen wenigen schwarzen Schafen aus und scheren alle über einen Kamm. Sie Feigling wagen es nicht einmal, ihren richtigen Namen hier anzugeben. Dann kann man schön verleumden, ohne dafür belangt zu werden.
            Ich kenne keine Bauern, die ihren Tieren absichtlich Leid zufügen. Wenn unsere eigenen Tiere beispielsweise krank sind, müssen sie selbstverständlich behandelt werden, eventuell auch mit Spritzen, wenn es notwendig ist. Das geht natürlich manchmal nicht ohne Schmerzen und ist nicht anders als bei uns Menschen.
            Ich verbiete mir zudem Ihre Aussage, dass es uns egal ist, was die Tiere empfinden. Ich erachte das als persönliche Beleidigung. Ich bin nämlich nie anwesend, wenn bei uns beispielsweise ein Tier zum Schlachthof muss. Das ist immer ein sehr trauriger Tag, stundenlang geht mir dann das Schicksal unseres jeweiligen Tieres nicht aus dem Sinn. Irgendwann kommt leider der Tag für alle. Wenn die Bauern die Tiere so behandelten, wie Sie hier schreiben, würde der Verkaufspreis gen Null tendieren. Das kann sich keiner in der heutigen schwierigen Zeit leisten.
            Doch selbst die großen Betriebe sind keine Qualbetriebe. Sie sind mit ihren modernen Bauten so ausgelegt, dass die Tiere ein Maximum an Bewegungsfreiheit haben, komfortabel in den Boxen liegen oder sich im Krankheitsfall in abgetrennten Strohbuchten aufhalten können.
            Wenn Sie außerdem im Frühjahr offenen Auges durch die Gegend gehen, werden Sie auch noch viele Kühe in Ostbelgien auf den Weiden rumlaufen sehen.
            Leider stimmt es, die Großbetriebe haben eine gehörige Schuld an der Überproduktion. In 20 – 30 Jahren werden sicherlich keine kleinen Betriebe mehr existieren. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden dann nur noch über weite Transportstrecken den Weg zum Verbraucher finden müssen. Möglich, dass dann das Wehklagen groß sein wird, aber dann ist es zu spät. Die Verbraucher (mit ihrem Verhalten) und die Politik (mit ihren Entscheidungen) haben es so gewollt.

    • Höre mal auf dein Herz….
      In erster Linie geht es darum, dass ich erkenne, dass Tiere (ob Hund oder Kuh) Schmerzen empfinden. Es kann in einer aufgeklärten Gesellschaft einfach nicht sein, dass man LEID und Qual einfach ausblendet!

        • @Grenzgänger? Verstehe deinen Kommentar nicht. Soll ich daraus schließen, dass du Metzger bist und um deinen Beruf bangst? Ich kann dir für deine Qualfantasien PEGRI aus Sankt Vith empfehlen. Dort brauch man keine Bildung und wird im Schlachten angelernt.
          Alle 2Wochen sucht Herr Peters neue Schlachter… weil die Typen es nicht schaffen ihren Arbeitsplatz sauber zu halten.

          • Harry bella fonte

            @ Kuh ; Mit Deiner Allgemeinbildung ist es nicht weit her , sonst würdest Du nicht den St-vither Unternehmer hier so öffentlich angreifen . Es hätte OD besser gestanden solche Persönliche Beleidigungen einfach nicht freizuschalten .

            • @harry bellaFonte…. guck dir den Betrieb nur 3Stunden an! Wenn du dann noch positive Gedanken zu dem Zwerg“Marcel“ pflegst,,, hast du wohl schon freienZugriff auf die Qualen, die dort stattfinden. Dort interessiert es keinen, wenn Tiere aus Spass mit Stromschlägen massakriert werden. Die Tÿpen, die dort angenommen werden, finden sowas witzig und filmen das. Ich habe schlimme Aufnahmen von PEGRI aber wenn du dich nur als Schlachter bewerben willst, bekommst du schon genug Eindrücke … Dort wird Tierquälerrei gefördert und gewollt.

              • Die Mischung macht's

                @ an Kuh und Herr CREMER !!!
                Was denkst du eigentlich wer du bist ? Gott ? der Richter über Gut und Böse ? schämen sollst du dich
                andere Leute Hier Namentlich durch den Dreck zu ziehen und ihre Arbeit zu diskreditiern Pfui !!

                CEMER ( der Herr ist mir in der Tastatur hängen geblieben ) Turnt es Sie an wenn Menschen sich gegenseitig bewusst namentlich in ihrem Forum Fertig machen ?? Es wird höchste Zeit das Sie in diesem Punkt mal Gerichtlich zurecht gewiesen werden . ODER tragen Sie keine Verantwortung ??

  13. Aushilfe auf einem Betrieb

    Da hier ja wieder so viel negatives über die Landwirtschaft geschrieben wird hätte ich mal einen Vorschlag:
    Anstatt nur zu reden könntet ihr ja mal versuchen es besser zu machen.
    Nur so als Idee: Fragt mal bei einem Landwirten nach ob ihr mal unentgeltlich helfen könnt z.B. bei einer dieser Sachen:
    – Sonntags morgen um 06:00 oder 07:00 (auch wenn Samstags abends eine schöne lange Feier war) die Tiere im Stall zusammentreiben und die Spalten und Boxen säubern. Ist keine schwere arbeit und man kann die Tiere sehr gut gehandeln anstatt sie aus den Boxen zu prügeln (so als gutes Vorbild).
    – Im Sommer bei 30° einen Silo zudecken – Die Ränder schön abkratzen von Hand, Silofolie überziehen, Sandsäcke verlegen, viele viele Reifen tragen / ordentlich legen. Das natürlich nachdem man schon mehr wie 12 Stunden auf den Beinen ist.
    – Im Winter bei Frost einen Silo wieder aufdecken wenn die Sandsäcke festgefroren sind, …
    – Die ach so dollen grossen Maschinen fahren aber dann natürlich vorschriftsmässig – aber Achtung: Reparaturen sind teuer
    – …

    Es ist immer so einfach über alles zu reden, aber es besser zu machen schaffen die wenigsten.
    Wenn die Landwirte die ganzen Nahrungsmittel nicht mehr produzieren würden, dann vermute ich dass die grössten Mauler die ersten sind, die nicht mehr wissen wie sie ihren Kühlschrank gefüllt bekämen – da sollte man auch mal drüber nachdenken.
    Schwarze Schafe gibts überall, aber das sollte man nicht so verallgemeinern wie es hier passiert.

    Und nein, ich habe / hatte keinen Betrieb, weder eine Kuh noch einen dicken Trekker aber trotzdem weiss ich wovon ich rede, denn ich habe all diese Arbeiten schon oft gemacht.

    nur so zum nachdenken und jetzt dürfen ihr wieder vollgas geben und über alles maulen :-)

  14. Erfahrener

    In der Landwirtschaft sieht es nicht rosig aus, der Handel liegt total am Boden und jetzt sollen die Menschen auch noch 40 Tage auf Fleisch verzichten. Will man wirklich alles kaputt machen? Kein Wunder, dass immer mehr Bauern gezwungen sind, aufzuhören. Es geht wirklich nicht gut in der Landwirtschaft da eben überproduziert wird. Ich kann nicht weiter produzieren wenn kein Absatz mehr da ist. Es liegt jedoch an den Oberen alles ordnungsgemäss zu regeln. Lösungen gibt es immer wieder.

  15. Die Landwirtschaft macht sich doch selbst kaputt. Es sind nicht die Veganer welche ihr gefährlich werden, sondern der Grössenwahn einiger Bauern.
    Es gibt Gott sei Dank Landwirte die das nicht mitgemacht haben, die Qualität produzieren und der Verbraucher fängt an es zu honorieren.
    Man muss aufhören, den Fleischverzehr zur kriminalisieren. Fleisch darf konsumiert werden, aber die Billigfleischproduktion ist schändlich.
    Nochmals: niemand braucht ein 600 gr Steack, wie oben ein Forist schrieb reichen 600-800 Gramm pro Woche.

    • Baudimont

      @ Pierre
      Die Landwirttschaft wird durch Behörde gemacht , Subventionen und Planwirtschaft: Man gibt Steuergelder aus um Essen zu subventionieren und zu Gesetze zu erlassen, dann gibt man noch mehr Steuergeld aus um die Auswirkungen davon zu heilen.
      Die „Afssa“ entspricht auch eher der Vorgehensweise der „Heiligen Inquisition“ … Darum in Frankreich begeht alle zwei Tage ein Bauer Selbstmord.
      ZB: Rinderwahn durch die intensivere Fütterung mit Tiermehl, haben Behöden nicht gewusst dass Rinder kein Fleisch essen ?

    • Ewig Morgigen

      Richtig, Pierre. Die Bauern sind größenwahsinnig geworden – dank EU-Subventionen. Wie immer, die EU hat alles kaputt gemacht. Schade, denn Europa hätte durch ein vereintes Europa stark sein können. Es ist aber nur noch Kampf, unter Europäern – wie der Masstrichter Vertrag es eben vorsieht. Deregulierung, bis nichts mehr stehen bleibt. Die EU…

  16. Man kann sehr gut damit leben einige Tage kein Fleisch zu essen , da kenne ich sehr viele .
    Was mich ärgert und aufregt ist dieses ganze Fleisch was überall angeboten wird in allen Supermärkten gefroren und frisch , Metzgereien dann noch Metzgerei beim Schlachthof , wer konsumiert das alles , bin mir sicher das über die Hälfte jede Woche weggeworfen wird und dafür müssen Tiere sterben !!!! Nicht weil wir Hunger leiden !!!! Abscheulich , da vergeht mir der Appetit schon bei dem Gedanken !!!

  17. el verde

    Was mir auffällt: hier, auf der „Bauernseite“, geht’s ein paar Takte deftiger zu als auf den normalen EdiG-Seiten im restlichen Forum. Es riecht nach Heu und Kuhflatten und man denkt unwillkürlich an „Bauer sucht Frau“.

    • Réalité

      @ el verde! Sie sind ja noch wahrhaftiger als der Edi!?_?_? Sie riechen schon durch die Tasten und Bildschirme!?_?_ Kennen Sie den Edi denn so gut?_?_Noch besser wie @ Kuh und @ Pensionierter Bauer?_ Ja, der Edi ist schon ein fleissiger. Und ein sehr Schlauer, aber nicht in allem….des öfteren muss er auch klein bei geben….! Er wäre sogar ein guter Kandidat bei den nächsten Wahlen, seine politischen Kenntnisse gehen weit über das Forum hinaus!
      Wenn er sich hergibt und eine „Einmannregierungspartei“ gründet, dann wähle ich ihn!
      Dann wären wir wenigstens den ganzen überflüssigen Rest los.

      • @ Réalité

        Sie schreiben sich wieder einen Müll zusammen. Wenn Sie wirklich glauben ich würde bei Ihnen „klein beigeben “ überschätzen Sie sich masslos.
        Das ich, im Gegensatz zu Ihnen, hier nicht wählbar bin haben ja selbst Sie schon festgestellt, Das Sie mich trotzdem immer mal auffordern hier zu kandidieren spricht jetzt nicht unbedingt für Ihre Intelligenz.
        Das wi Sie schreiben meine Kentnisse der Politik über den Durchschnitt des Forums hinausgeht (ich würde mir nie erlauben so etwas zu behaupten) könnte daran liegen das ich mich, auch im Gegensatz zu Ihnen, informiere. Selbst zu belgischen Politik stehen dazu Quellen zur Verfügung die jeder nutzen kann.

        • Réalité

          Neidlos erkennen ich ja Ihre Schläue an, liebster Edi! Sie brauchen und sollen sich ja nicht selber loben!?_?
          Sind Sie doch froh das andere das so sehen!? Ich bin auch nicht neidig dazu! Ich freue mich auch immer auf Ihre geschriebenen Linien! Manchmal lerne ich auch dabei, aber zum grossteil auch nicht! Weil Sie immer wieder den Politiker-Überfluss im Lande verteidigen! Der ganze Rest-Welt sieht das ja auch. Da ist das rationeller und normaler geordnet! Und nicht wie hier mit all den Regierungen plus den Nebendingern dabei.
          Einer der das nicht einsieht, ist nur einer der selber dabei ist und auch eigenmächtig davon profitiert!?_?_?
          Anders kann ich, und nicht nur ich, mir das nicht erklären?_?_?!
          So, lieber Edi, nun aber husch in de Heia, und nicht wieder die Nacht an der Dachrinne rum geturnt wie immer.
          Guten Traum lieber Edi, bis Morgen…..

  18. Die EU ist alles SCHULD

    Die EU ist durch ihre Bezuschussung verantwortlich das nur eine industrielle Landwirtschaft Zukunft hat. Die meisten Landwirte sind doch schon lange Knechte der Banken. Noch nie haben die Lanwirte so viele Zuschüsse bekommen und noch nie ging es den Landwirten so schlicht wie jetzt. Das Höfesterben besonders in der Eifel schreitet rasant voran. Was bleibt sind einzelne Großbetriebe die den Banken gehören. die EU wird anhand ihrer Finanzpolitik dafür sorgen das der Euro kaputt geht. Eine Weltwirtschaftskriese droht uns mit allen Folgen. Ausserdem lasse ich mir non Niemanden vorschreiben was ich zu essen habe? Was den Umgang mit Tieren betrifft so kann ich nur sagen das Massentierhaltung immer zu Lasten der Tiere geht. Der Konsument hat ja schon lange keinen Bezug zum Nutztier da es ja nur zerlegt in der Kühltheke liegt und somit uns nur als Fleischstück begegnet.

  19. Reinertz-Maraite Irene

    Zu diesem OD-Beitrag und insbesondere zu früheren OD-Berichten über die Landwirtschaft sind hier zum Teil gehässige Kommentare über die Landwirtschaft veröffentlicht worden. Ich hätte jedes Mal antworten können, aber mir ist bewusst, dass das bei diesen Hetzern sowieso nicht angekommen wäre.
    Ich stimme „Aushilfe auf einem Betrieb – 07/03/17, 08:03“ zu: Die Kritiker sollten versuchen, es selbst besser zu machen. Lesen Sie bitte meine Antwort an „Kuh“ vom 07/03/17, 23:49.
    Es ist doch traurig, dass wir Landwirte unsere Zeit damit verplempern müssen, um gewisse Fakten ins rechte Licht zu rücken. Wir haben ohnehin wenig bis gar keine Freizeit. Das ist nicht weiter schlimm, da wir fast alle von Geburt an in diesem Umfeld aufgewachsen sind. Aber wir wollen respektiert werden.
    Warum wohl führen so wenige Kinder aus bäuerlichen Familien den Betrieb fort oder geben immer mehr Landwirte ihren Betrieb auf? Weil sie erleben, wie die 365-Tage-Schufterei keinen Ertrag bringt, in die Schuldenfalle führt und dabei auch noch von der Öffentlichkeit diskreditiert wird (wie Subsidien in den „Arsch geblasen bekommen“). Ein Landwirt muss nachts aufstehen, wenn Kalbungen anstehen oder Tiere krank sind, muss am Wochenende arbeiten … Tiere sind keine Gegenstände, sie müssen ständig betreut werden!!! Will er frei haben, muss er die Betriebshilfe in Anspruch nehmen, die die Meisten aber nicht mehr bezahlen können.
    Selbständige Betriebe anderer Berufssparten können ihre Preise meistens (zwar auch nicht immer, wenn der Konkurrenzdruck groß ist) selbst festlegen, um gewinnbringend zu wirtschaften. Und Arbeiter und Angestellte müssen zwar ihre wöchentlichen und oft stressigen Stunden ableisten, haben aber kein finanzielles Risiko mit ihrer Arbeit zu tragen. Das ist der große Unterschied zu den Landwirten. Bei einem Konkurs könnten sie noch nicht einmal Arbeitslosengeld beziehen.
    Wenn Sie Kritiker hier alle bereit wären, mehr für Milch und Fleisch zu bezahlen, könnten die Landwirte auch vom reellen Ertrag ihres Betriebes leben und müssten nicht von Subsidien abhängig sein.
    Was die Zuschüsse für die EU-Agrarwirtschaft betrifft, so informieren Sie sich bitte genau: 97 Prozent der EU-Landwirte erhalten weniger als 30.000 Euro jährlich. Die größten Subventionsempfänger sind vornehmlich Lebensmittelkonzerne wie Nestlé, Corman Limbourg (2003= 83 Mio €, 2004= 68,5 Mio €), die Zuckerfabriken Tirlemontoise (2006=93 Mio €, 2007= 21 Mio €)) und Oreye (2007= 18 Mio €), Campina (2007= 18.5 Mio €) usw. Selbst Prinz Charles in England zählt zu den höchsten Empfängern. Da sind die ostbelgischen Betriebe mit einer Bandbreite von unter 10.000 bis 80.000/90.000 € jährlich nur kleine Empfänger. Diese letzte Zahl bekommen sowieso nur einige wenige in der DG, sie haben dann aber auch Bauten mit allem Komfort für die Tiere errichtet und sind hohe Schulden eingegangen. Diese Zahlen sind damals vom BIRB selbst veröffentlicht worden, wurden dann aber nach Protesten der Firmen und Konzerne (sogar auf EU-Ebene) gelöscht.
    Mit manchen Vieh- und Fleischtransporten von einem EU-Land ins andere und wieder zurück sowie sonstigen Tricksereien, nicht von Landwirten vorgenommen, wird zudem viel Subventionsschwindel betrieben, der die EU-Kasse viel schwerer belastet!
    Was die schweren Traktoren anbetrifft: Die Landwirte mit den 150 PS starken Traktoren sind oft auch nebenberuflich Lohnunternehmer, die uns anderen Bauern damit Arbeiten abnehmen und schneller ausführen. Das ist sehr wichtig für uns, denn wegen der klimatischen Veränderungen der letzten 20 Jahre sind die regenfreien Perioden für gelungene Silo- und Heuernten kürzer geworden. Als positiven Nebeneffekt brauchen wir anderen Bauern dann keine solch schweren Maschinen anzuschaffen. So handhaben wir es jedenfalls persönlich.

    • Pensionierter Bauer

      Guter Kommentar, mit Ausnahme der klimatischen Veränderungen, die ich nun wirklich nicht sehen kann. Denn auch früher gab es viele Jahre nacheinander mit nassen oder trockenen Perioden.

      • Reinertz-Maraite Irene

        @ Pensionierter Bauer. Das stimmt, aber aufgrund der tatsächlich überall größer gewordenen Betriebe und der damit verbundenen höheren Erntemengen ist Eile bei der Ernte geboten. Da ist dann die Zeitspanne, selbst wenn identisch mit früher, automatisch eng bemessen. Sie wissen es selbst, es werden keine „Heuböcke“ oder „Heuhecken“ mehr gemacht. Diese blieben früher bis zum völligen Ausgereift-/Trockensein draußen. Aber das war eine ganz und gar andere Welt. Alle Bereiche haben sich im Alltag verändert und sind der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklung gefolgt.

        • Pensionierter Bauer

          Das mit den Heuböcken ist in 1965 aber auch voll in die Hose gegangen, weil nach einem tollen Sommerstart sich eine von mir nicht mehr gesehene warme Regenperiode anschloss.
          Dass wir Bauern immer solchen Unwägbarkeiten ausgesetzt sind und ohne Zuschläge an Wochenend und Feiertagen schuften interessiert den ewigen Landwirtschaftskritikern hier nicht die Bohne. Aber zum Glück gibt es im Volk trotzdem noch viele Sympatisanten für uns Bauern. Die, die hier über den Bauernstand herziehen sind sich nicht bewusst, dass die Subsidien gar nicht eingeführt wurden um die Bauern zu helfen sondern um den kleinen Leuten auch kostengünstige und qualitätativ hochwertige Nahrungsmittel zur Verfügung zu stellen.
          Leider ist das System nach anfänglichen Erfolgen für die Landwirte zu einem Bummerang geworden von dem der Rest der Bevölkerung aber richtig profitiert. Als Anhänger vom freien Markt bin ich heute dafür die Subsidien abzubauen, damit der Markt sich von unrentabelen Wirtschaftsmethoden endlich befreien kann und es zu einem Angebot und Nachfragepreis kommt. Ich bin davon überzeugt, dass die inzwischen gebildeten Betriebsleiter in einem freien Markt standhalten können. Nur für Träumer ist in einer globalisierten Welt kein Platz mehr. Weder für Ökos noch für Größenwahnsinnige.

          • los jetzt

            Hi pensionierter, stimmt soweit jedoch Vorsicht:
            Allgemein will man in der LW eher weg von den Zuschüssen was auf den ersten Blick zu begrüßen wäre, jedoch sollte sich die LW gaaanz genau in der Industrie umsehen, denn mittlerweile läuft fast nirgendwo mehr was ohne irgendwelche Zuschüsse. Da dies aber medial nicht breitgetreten wird wissen die allermeisten Bürger nichts davon…. Genauso wenig wie die Schreihälse zwar den %-Satz der Agrarsubventionen aber nicht den eigentlichen EU Etat kennen.
            Also Vorsicht, die Gelder werden so oder so verbraten…. und Konzerne heimsen schon genug ein

      • Merowinger

        Der Erntezeitpunkt hat sich in den letzten 30 -40 Jahren um 1 Monat verschoben. Das alte Bauernsprichwort „Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun und Fass“ ist heute eher ein Katastrophenszenario. Ende April bis Mitte Mai ist heute der wichtigste Erntezeitpunkt einer Grünlandregion wie Ostbelgien. Nicht der Klimawandel sondern das verlegen des Erntezeitpunktes in den eher wechselhaften Frühling führt zu der subjektiven Annahme das Klima habe sich verändert.

        • Pensionierter Bauer

          Richtig, die landwirtschaftliche Wissenschaft konnte beweisen, dass die dann gewonnenen Silagen und Heu die besten Nährstoffinhalte beinhalten. Ist der Mai kalt und Nass füllts dem Bauer auch heut noch die Scheun aber nicht den Milchtank. Ein nicht voller Milchtank hebt aber den Milchpreis.

          • Rosamunda

            @Pensionierter Bauer ; Es wird halt eben Zuviel produziert was Fleisch und Milch anbetrifft . Man braucht sich ja nur in den Warteschlangen in den Apotheken anzustellen , oder in den Wartezimmer der Arztpraxen , dort vernimmt man schnell an den Gesprächen von vielen dieser vollgefressenen noch jungen Zeitgenossen woran es bei diesen hapert . Zuviel Cholesterin , zu hoher Blutdruck und Übergewicht das diese fast zwei Stühle brauchen um ihren Hintern in Ruhestellung zu lassen . Es ist doch längst bewiesen , das Fleisch und Milchprodukte alle diese Zeitgenossen zu Kolossen werden lassen und alle diese Zivilisationskrankheiten nur fördern . Informiert euch nur in der Apothekenrundschau , das Fleisch und Milchprodukten unablässig sind für Kinder und Jugendliche bis Mitte der Zwanziger Jahren , aber danach sollte man sehr piano und spärlich mit diesen Lebensmitteln umgehen , denn wer nicht hören will wird zum Koloss .

    • Vor allem schneller, oh ja. Wenn man sieht wie die „Traktoren“ (die eher wie aus einem Sci-Fi-Film aussehen) durch die Gegend brettern, ob beladen, mit Anhänger, oder nicht, telefonierend (9 von 10 mal) und rumalbernd, da gibt es nur eins: Kinder und Frauen in Deckung. Männer auch. Katzen, Hunde, Füchse, und überhaupt alle anderen auch. Hier versagt die Polizei total.

  20. „Wenn Sie Kritiker hier alle bereit wären, mehr für Milch und Fleisch zu bezahlen, könnten die Landwirte auch vom reellen Ertrag ihres Betriebes leben und müssten nicht von Subsidien abhängig sein.“

    Auch da liegt der Hase im Pfeffer, da gebe ich Ihnen recht.
    Aber viele Ihrer Kollegen haben, auf gut Deutsch gesagt, auch Grössenwahn gehabt und/oder sind sehr schlecht beraten worden.

  21. Baudimont

    So und wie gefiel es ihnen den Artikel in Le Vif ; „In Belgïen, die Belastung durch Steuern und Abgaben überschreitet die Grenzen der Zivilisation“
    „En Belgique, la pression fiscale dépasse les limites de la civilisation“

  22. FEST-PREISE???

    Frage: Wäre den Bauern und der Landwirtschaft geholfen, wenn die EU einen Richtpreis für den Liter Milch von sagen wir minimum 35 Cent festlegen würde, anstatt Millionen an Subventionen zu vergeuden?

    • Pensionierter Bauer

      Das hatten wir schonmal. Das hat dazu geführt dass wir Milchproduzenten drauf los gemolken haben. In Belgien waren wir bescheiden und produzierten etwa 100% des eigenen Verbrauchs. Die Niederlande, Dänemark und Irland hingegen jeweils über 300%. Dies hatte zur Folge, dass der EWG Haushalt unter Druck geriet und die so genanten Butterberge und Milchseen unter Preis auf dem Weltmarkt verscherbelt wurden.
      Dann wurden 1985 die berühmten Milchquoten eingeführt, die zu einer Stabilisierung der Produktion und im allgemeinen zu festen Preisen führte. Aber noch immer wurde überschüssige Milch zu Weltmarktpreisen durch die jetzige EU abgesetzt. Da Schwellen- und Entwicklungsländer genauso wie große Milchproduzenten ( USA, Kanada, Neu Zeeland ua) das nicht mehr duldeten und der EU mit Sanktionen in anderen Wirtschaftsbereichen, zB Landerechte bei Überseeflügen oder im Maschienenbauexport drohten, musste die EU beigeben und auf den Weltmärkten als auch im Binnenmarkt für faire Handelsbedingungen für alle Teilnehmer weltweit sorgen. Es ist eine durchaus schwere Materie im Gesamtkontext des WTO.

      • FEST-PREISE???

        @ pensionierter Bauer :
        Frage: Warum würde bei Richtpreisen in Europa von 35 Cent minimum pro Liter Milch zuviel produziert werden?
        Die Molkereien würden bei einem solch hohen Preis auch nicht mehr entgegen nehmen, wie sie absetzen könnten. Es würde auch nichts auf dem Weltmarkt verscherbelt werden, weil da die Preise niedriger sind. Die EU müsste ihrerseits natürlich den Import von Milchprodukten sanktionieren oder verzollen, um den eigenen gesättigten Markt zu schützen.

        • Pensionierter Bauer

          Den Import sanktionieren; genau hier liegt der Hase im Pfeffer, denn das ist laut dem Gattabkommem von 1990 nicht möglich. Denn hier wird kein Sektor mehr separat genommen. Also jede Branche ist mit der Anderen verquickt. Deshalb wird die EU auch genau hinschauen und überlegen wie weit sie mit Forderungen gehen kann um nicht an anderen Stellen zu verlieren.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern