Notizen

Schlägerei am helllichten Tag auf der Eupener Klötzerbahn (vor den Augen spielender Kinder?)

Am Samstag ist es am helllichten Tag auf der Klötzerbahn in Eupen, laut einem Augenzeugen sogar vor den Augen der am „Weserschiff“ spielenden Kinder, zu einem heftigen Streit zwischen zwei Personen gekommen, der zur vorläufigen Festnahme einer Person führte.

Weder im Polizeibericht von Sonntag noch in dem von Montag wurde die Auseinandersetzung erwähnt. Ein Augenzeuge schilderte gegenüber „Ostbelgien Direkt“ den Zwischenfall im Detail.

Am Samstagnachmittag, dem 4. November 2017, habe er seinen Augen nicht getraut, als er gesehen habe, wie sich auf der Klötzerbahn, unweit des Spielgeräts, ein Mann aus Eupen und ein Kosovo-Albaner eine Schlägerei lieferten, wobei der Kosovare ins Wasser gefallen sei.

„Danach ging die Schlägerei auf dem Parkplatz weiter. Man sah, dass der Eupener sie beenden wollte, jedoch lief ihm der Albaner immer wieder hinterher“, so der Augenzeuge. Als sich die Lage beruhigt hatte, sei einige Minuten später der Kosovo-Albaner mit einem 12-15 cm langen Messer zwischen spielenden Kinder und Leuten, die dort auf Bänken und einer Terrasse gesessen hätten, zurückgekommen. Er sei dem Eupener nachgegangen, bis dass Leute über ihre Handys die Polizei benachrichtigt hätten.

Als der Mann die Sirenen gehört habe, so der Augenzeuge, sei er hinter den Berg geflüchtet, aber von einem Polizeiwagen verfolgt worden, während das andere Polizeifahrzeug am Tatort geblieben sei, damit Polizeibeamte Augenzeugen befragen konnten.

Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Auf die Nachfrage von „Ostbelgien Direkt“ bei der Polizeizone Weser-Göhl, was es mit dem Streit auf der Klötzerbahn auf sich habe und ob man die Schilderungen des Augenzeugen bestätigen könne, bat man uns, die Staatsanwaltschaft zu kontaktieren, was wir dann auch getan haben.

Andrea Tilgenkamp, Prokuratorin des Königs beim Gericht Erster Instanz in Eupen, teilte uns mit: „Ich kann Ihnen bestätigen, dass es zu einem Streit zwischen zwei Personen am Samstagnachmittag gekommen ist. Die Beschreibung, so wie sie Ihnen übermittelt wurde, insbesondere bzgl. der Größe und Art des Messers, kann ich nicht bestätigen. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen, vernommen und anschließend am Sonntag wieder freigelassen.“ (cre)

33 Antworten auf “Schlägerei am helllichten Tag auf der Eupener Klötzerbahn (vor den Augen spielender Kinder?)”

  1. die Wahrheit

    Der Kerl muss aus unserem Land rausgeworfen werden. Und zwar direkt. Warum wird VIELES in Eastbelgistan unter den Tisch gekehrt und nicht veröffentlicht?????????
    Meinen die Bürger noch immer, dass wir in einer Demokratie leben??? Ich nicht.

    • Jebiga Johnny

      dann werd Ihn doch eigenhändig raus?
      Oder finde eine Mehrheit politisch die Ihn deporttiert?
      Zaehl schonmal nich auf die NVA die sitzen an den belgischen Fett-töpfen und wollen da nicht mehr weg
      bliebe noch der Vlaamse Blok aber der ist politisch irrelevant und den können Menschen wie DU sowieso nicht wählen, genau so wie die NVA oder DU ziehst um nach Flandern wenn es da soviel besser ist… Da ist ein Herr Francken der noch viel viel mehr Deiner geliebten Mitbürgern die DU deportieren willst ins Land holt

  2. Das ist doch nicht zu fassen! Der Kerl läuft am helllichten Tag mit einem Messer hinter
    einer Person her und wird nach 24St. wieder freigelassen. So verschafft man sich doch keinen Respekt! Hart durchgreifen, das ist die Sprache die diese Sorte von Leute versteht.
    Angemessenes Urteil: 6 Monate Haft und anschließend ab in die Heimat.
    Das schreckt dann auch potentielle Nachahmer ab.

  3. Also mein Kind hat es auch gesehen, ich kann den Vorfall bestätigen. Es ist mir aber auch nicht ersichtlich warum die Person nach 24. St. wieder freigelassen wird. Man wird ihrer anschließend garantiert nicht mehr habhaft. Und wenn hat er wohl von der Justiz wenig zu befürchten. Und in der Tat kann man sich fragen, warum darüber nichts im Polizeibericht steht. Kann hier etwa etwas nicht sein, was nicht sein darf?

  4. Zaungast

    Offiziell ist von „einem Streit zwischen zwei Personen“ die Rede.

    OD weiß nun schon, dass es sich um einen „Kosovo-Albaner“ gehandelt hat. So so.
    Ach ja, „ein Augenzeuge schilderte gegenüber „Ostbelgien Direkt“ den Zwischenfall im Detail.“

    Und dann kommen sie auch gleich, die „Hartdurchgreifforderer“, die sofort das Strafmaß zur Hand haben. Ja, das „gesunde Volksempfinden“.

      • Zaungast

        Sie sind dann ja wohl ein Schlechtmensch, ganz ohne Gänsefüßchen?

        „Der Begriff Gesundes Volksempfinden ist eine seit der Zeit des Nationalsozialismus verwendete Umschreibung für die angeblich unverbildete Meinung des Volkes, besonders in Rechtsfragen. Die inhaltliche Bestimmung erfolgt in der Regel durch die Deutungshoheit der jeweiligen Machthaber oder der veröffentlichten Meinung.“

        Das trifft doch wohl auf die „Juristen“ hier zu, oder nicht?

        Im Übrigen beglückwünsche ich den „Zeugen“ zu seiner Beobachtungsgabe. Also ich könnte keinen Eupener von einem anderen unterscheiden, geschweige denn einen „Kosovo-Albaner“ von einem „Kosovo-Serben“, einem serbischen Serben, einem Bosnier, Herzegowiner, Kroaten oder von sonst was immer.

        Schön auch, dass ODE jetzt die Ermittlungsarbeeit der Polizei übernimmt, Zeugen befragt und deren präzise Aussagen sogleich veröffentlicht, um den „kurzen Rechtsweg“ zu ermöglichen.

  5. Zappel B.

    Haben Sie nicht bei der Frau Tilgenkamp (Prokuratorin des Königs) nachgefragt, weshalb dieser – doch nicht unbedeutende – Vorfall nicht im Polizeibericht erwähnt wird, oder sind Sie zur Verschwiegenheit über diesen „Mangel“ verpflichtet worden?

  6. Pensionierter Bauer

    Dieses Schweigen bei den Justitzbehörden, wenn es um unsere uns bereichernden Neubürger geht, macht die Rechten stark. Behörden und Presse müssen endlich Klartext reden. Für wen halten sich solche Täter alsbald wenn sie hier ihre Schandtaten begehen dürfen und nach ein paar Stunden wieder frei herumlaufen.

  7. Woher ist bekannt, dass es sich bei dem Mann um einen Albaner gehandelt hat?
    Wer von den beiden hat den Streit begonnen und zuerst zugeschlagen?
    Wer kann aus der Entfernung sicher sagen, ob es sich bei besagtem Gegenstand tatsächlich um ein Messer gehandelt hat?

    Ach ja, Ostbelgien Direkt…alles egal…ABSCHIEBEN!!!

    • Pensionierter Bauer

      Gewalt hat in den südländischen Kulturen heute einen anderen Stellenwert als in den Westlichen. Seit den letzten Einwanderungswellen hat die Strassenkriminalität stark zugenommen, oder etwa nicht ? Auch wenn es so nicht in der Zeitung steht, ich gehe mal auf Verdacht davon aus, dass der schwere Angriff auf die drei Polizisten am Aachener Bushof in der Nacht zu Sonntag auch nicht von echten Öcher Jonge begangen wurde. Wenn die Pegida der Presse Lügen vorwerfen, dann ist das übertrieben aber verschweigen tun Justitz und Presse schon viele Wahrheiten.

    • el verde

      Oha, ein ganz kritischer Kommentator. Solange nichts offiziell bewiesen ist, glauben Sie mal garnichts.
      Ein OD-Skeptiker wie er im Buche steht. Vielleicht war es auch so:
      Ein Schornsteinfeger (der vermeintliche Albaner) lief mit einem Hufeisen (das „Messer“) hinter einem Eupener her um ihm Glück zu bringen; aber der hatte Angst vorm schwarzen Mann.

  8. Klötzerbahn ist sowieso „Tummelplatz“ der „neuen Mitbewohner“; Vor allem abends Auch Im Postpark. Hat man schon Angst durchzugehen. Sehr traurig was aus unserem Eupen geworden ist :-(

      • Ich schreibe lediglich dass ich nicht in der Eifel leben möchte. In Eupen haben sich gewisse Gesellen angesiedelt die von der Gastfreundschft und der Zweisprachigkeit der Eupener profitieren. Dazu gibt es gute Verkehrsverbindungen, Arbeit (für die die arbeiten möchten) und eine gut erhaltene Infrastruktur.
        Da ich persönlich mit diesen Gesellen nichts zu tun habe, lebe ich ganz gut in Eupen wo ich alles finde was ich möchte, im Sommer keinen Wassermangel habe, im Winter nicht gleich friere und viel weniger Nebeltage habe.
        Selbstverstândlich hat auch die Eifel Vorteile, wie sie fast jeder kleine, abgelegne Ort hat: Ruhe, Sauberkeit, Freundlichkeit (das fehlt mir in Eupen am meisten). Alles scheint schön und bieder.
        Mit Ausnahme von Sankt-Vith, wo gewisse Vorteile ebenfalls zu finden sind, lebt es sich in der Eifel, so adrett sie auch sein mag, nicht so gut, und die meisten Eifeler wissen das.
        Wenn ich sehe, wie sich die Eupener Sprache mit dem mosefränkischen Akzent vermischt, wie viele jetzt sonntags zu „Kirsche“ und nicht zur „Kirche“ gehen und gewisse eifeltypische Worte brauchen („deren“ )dann kann Eupen nicht ganz so schlecht sein wie die Eupenbasher hier tun.
        Die Wahrheit ist doch tatsächlich so, dass Eifeler gerne nach Eupen kommen, aber die paar Eupener, die zur Arbeit übers Venn fahren sich nicht dort ansiedeln.
        Es ist ganz einfach so, dass jede Kritik an die Eifel hier entweder gar nicht veröffentlich wird oder aber einen Sturm der Entrüstung mit sich bringt, Eupenbashing aber schon zum guten Ton gehört.
        Gott sei Dank wissen die meisten Eifeler von den Vor-und Nachteilen ihrer Heimat ganz gut und sind kritikfähig
        Hier aber sind einige Forumaner, die dies nicht eisehen.

  9. Ein Night Shop nach dem anderen (incl. Eckensteher) macht in Eupen auf. Und die leben alle von den Konservendosen die sie nach 22:00 Uhr den Eupern verkaufen die leider nicht dazu gekommen sind bis dahin ihre Einkäufe zu erledigen…
    Lächerlich das Ganze….

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