Allgemein

„Rock am Ring“ geht weiter: Veranstalter hielt Wutrede [VIDEO]

Festival-Veranstalter Marek Lieberberg gibt am Freitagabend die Unterbrechung des Musikfestivals "Rock am Ring" bekannt. Foto: dpa

Das Musikfestival „Rock am Ring“ wird nach der Unterbrechung wegen eines Terroralalarms fortgesetzt. Die Polizei Koblenz teilte am Samstag auf Twitter mit: „Wir freuen uns mit euch. Es geht weiter!“ Das Festival war am Freitagabend wegen Terrorgefahr unterbrochen worden, wodurch sich Veranstalter Marek Lieberberg zu einer Wutrede verleiten ließ (siehe VIDEO anbei).

Die Polizei habe aufgrund einer „terroristischen Gefährdungslage“ die Veranstalter des dreitägigen Rockfestivals angewiesen, die Besucher zum Verlassen des Geländes aufzufordern, hatte es am Freitagabend geheißen.

Die zuständige Polizei in Koblenz teilte am Abend mit: „Hintergrund sind konkrete Hinweise, aufgrund derer eine mögliche terroristische Gefährdung nicht auszuschließen ist. Derzeit laufen Ermittlungen mit Hochdruck.“

Rockfans während des Auftritts der US-amerikanischen Metal-Band „Five Finger Death Punchª“ beim Musikfestival „Rock am Ring“. Foto: dpa

Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete, waren auf dem Festivalgelände des Nürburgrings folgende Lautsprecher-Durchsagen zu hören: „Wegen einer terroristischen Bedrohungslage wird das Festival für heute abgebrochen. Wir hoffen, dass es morgen weitergeht. Bitte begebt euch zu den Ausgängen.“

Alle Besucher wurden gebeten, das Festivalgelände kontrolliert und ruhig in Richtung Ausgänge und Campingplätze zu verlassen.

Das wohl bekannteste Rockfestival Deutschlands war – begleitet von strengen Sicherheitsvorkehrungen – am Freitag am Nürburgring eröffnet worden.

Bis zu 90.000 Musikfans – darunter auch viele Ostbelgier – wurden in der Eifel erwartet. Als Höhepunkt am Eröffnungstag hatte der Auftritt der Band Rammstein gegolten, der am späten Abend gegen 22.30 Uhr beginnen sollte.

Solange am Freitag bei „Rock am Ring“ nur Zelte beschädigt wurden, konnte man noch von Glück reden. Foto: dpa

Im vergangenen Jahr war das Festival von schweren Gewittern heimgesucht worden. Nach wiederholten Unwettern mit mehr als 80 Verletzten musste die Veranstaltung vorzeitig beendet werden.

Marek Lieberberg (71) ist mit seiner Firma Live Nation seit Jahrzehnten einer der größten Konzert- und Eventveranstalter Europas. Am Freitagabend nach dem Abbruch des Festivals wegen Terrorgefahr redete sich der 71-Jährige, der seit Anfang der 1980er Jahre „Rock am Ring“ veranstaltet, in Rage, wie das folgende VIDEO zeigt.

Lieberberg zog u.a. Parallelen zu großen Fußballspielen wie denen von Borussia Dortmund, die nicht abgebrochen würden und sieht die Konzertveranstalter als „Prügelknaben“.

Lieberberg: „Ich bin der Meinung, es muss jetzt Schluss sein mit ‚This is not my Islam and this is not my Shit and this is not my whatever‘. Jetzt ist der Moment, wo jeder sich dagegen artikulieren muss. Ich möchte endlich mal Demos sehen, die sich gegen diese Gewalttäter richten. Ich habe bisher noch keine Moslems gesehen, die zu Zehntausenden auf die Straße gegangen sind und gefragt haben: ‚Was macht ihr da eigentlich!‘.“

Nachfolgend das VIDEO mit der Wutrede des enttäuschten „Rock am Ring“-Veranstalters Marek Lieberberg:

55 Antworten auf “„Rock am Ring“ geht weiter: Veranstalter hielt Wutrede [VIDEO]”

  1. Rock Fan

    Soviel zu sich vom Terror nicht einschüchtern lassen. Gerade das ist doch der Moment zu zeigen das es so ist. Wenn diese „Menschen“ wirklich einen Anschlag verüben wollen dann tun sie es auch, sei es an den Einlässen, wo Hunderte anstehen, den Moment wo alle das Gelände verlassen oder sonst wo.. Ganz schwach!!

    • Hop Sing

      Der Veranstalter hat das Problem auf den Punkt gebracht, als er sagte, dass er die scheinheilige Ausrede „that is not my islam“ nicht mehr hören könne. Der überwältigenden Mehrheit der Muslime ist es doch gleichgültig, wenn täglich Katholiken, Kopten, Religionslose etc. im Namen Allahs bestialisch umgebracht werden. Offene Freude und klammheimliche Zustimmung werden mehr und mehr verzeichnet.Wenn der Islam nicht fähig ist, dieses hausgemachte Problem zu lösen, gehört diese Religion verboten.

      • Radio Euro

        Die überwältigende Mehrheit der Moslems sagt jedesmal in die Fernsehkameras, was sie davon hält. Sie müssen aufhören, nur P NEWS zu lesen. Sie als Hassprediger – dass Sie Moslems als Opfer in ihrer Aufführung „vergessen“ haben sagt mir alles! – leben in genau so einer eigenen Welt, wie die islamistischen Hassprediger. Zwischen denen und Ihnen besteht 0 Unterschied.

        • Réalité

          Hallo Radiosender!
          bitte teilen Sie uns mal ihre „Ätherwellen“ mit! Wann, und auf welcher Welle und Kanal senden sie!?_?_
          Wer sind ihre Mitarbeiter und der Sponsor bitte? Ostbelgien braucht mehr Medien wie sie, daher dringend um Veröffentlichung der Daten.

        • China und der Islam

          Alles Blah Blah Blah. Die sollen handleln, aufräumen, ihre heuchlerischen Regierungen überall in der Mohammed-Welt ersetzen. Die machen es sich so einfach. „Die Terroristen“ sind keine echten Moslems, Punkt. Der Islam muss verboten und „terminiert“werden. Aber das wird nicht gehen, und deshalb ist Terror der Alltag geworden. Diese „Religion“ ist einfach nur krank; sie verachtet alles, ausser dem Duo Momo und Lalla. Und dann kommen die „Geleerten“ und erzählen, es stünde ja nicht 1/1 im Ul-Kitab. Na und? Die TATEN, DAS, WAS IST, zählt, und nichts anderes. Jeden Tag Leid und Blut und Tote, wegen des Islams. Überall. Und die EU importiert und schützt den Terror. Kann man eigentlich schon Reisen zum Mond buchen?

        • Sie haben doch einen an der Waffel, haben Sie Ihr Dorf eigentlich schon mal verlassen?
          Das größte Problem kommt erst noch auf uns zu, immer mehr Menschen werden sich nach und nach von der aktuellen Politik abwenden da momentan versäumt wird von Staat u Justiz durchzugreifen.
          ->Bsp GE Zollbericht (kriminelle Milieu der Night Shops ganz schön gefährlich) ja wo sind wir denn?

          • @ Müsli

            Wo liegt Ihr Problem? Die Behörden hatten Hinweise auf einen Anschlag also wurde das Festival unterbrochen und das Gelände geräumt. Nachdem Sicherheit wieder hergestellt wurde geht das Festival weiter. Hätte man auf den Hinweis nicht reagiert und es wäre etwas passiert wäre das Geschrei noch größer gewesen. Alles wird gut.

            • Populist

              Die Anschlagsgefahr war, laut Polizei, dadurch erst möglich geworden, da irgendwelche Muslime Zugang zu irgendwelchen sicherheitsrelevanten Bereichen hatten. Die logische Folge ist wohl, dass solche Typen demnächst bei ähnlichen Anlässen aussen vor bleiben müssen. Nicht mal bei Aldi oder Liddl wird man dann islamische Einkramer wollen; keiner kann schliesslich wissen, was genau die da einräumen.So sieht dann Integration aus. Weiter so.

            • Ganz ehrlich wären Sie bei dem Festival eürden Sie verstehen wie „beschissen“ die Situation war. Wir können alle froh sein, dass keine Panik ausgebrochen ist, sonst wäre das ganze in Love Parade 2.0 ausgeartet. Der Live Kommentar von Lieberberg auf der Main Stage war jedoch auch fragwürdig, ich zittiere: Ich habe gerade zwei Stunden mit der örtlichen Polizei diekustiert ob wir das Festival abrrechen sollen oder nicht.
              Erstens in diesen zwei Stunden hätte sonstiges passieren können und zweitens wer schon droht wird es nicht durchziehen. Der einzige Anschlag der hier verübt wurde, war es den Besuchern den Abend zu vermiesen und das ist leider gelungen.

        • Schleiereule

          Wenn Muslime Muslime ermorden, sollten wir Ungläubige uns da raus halten, da alles andere Einmischung in innere Angelegenheiten des Islam wäre. Wir wollen ja auch keine Einmischung unserer muslimischen Freunde in unsere Glaubensangelegenheiten.

  2. Gleich kommen unsere Gutmenschen und erzählen das das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat, ha, ha
    Der Islam gehört verboten, die Moscheen geschlossen und jeder den die Maßnahmen stören ausgewiesen: fertig
    Aber bis wir so weit sind müssen sicherlich noch einige sterben und leider werden wir dann feststellen das wir im eigenen Lande nichts mehr zu sagen haben
    Bevor jetzt einige hier kommen, nein es hat gar nichts gemein mit dem was vor 70 Jahren war

    • Bevor jetzt einige hier kommen, nein es hat gar nichts gemein mit dem was vor 70 Jahren war

      @ Trump

      Sie haben völlig recht, damals wurden Synagogen geschlossen und abgefackelt, keine Moscheen. Die Juden wurden ermordet und nicht ausgewiesen. Was sind wir doch human geworden.

        • Sarah Zin

          „Heute kommt der Hass von unten, vom Pöbel, von den (geistigen) Nachfahren der damals Herrschenden.“

          Laut Ihren Worten, also von den Deutschen.Bin zwar kein Deutscher, trotzdem ist dieser Kommentar, wie sämtliche andere Ergüsse von Ihnen, unterste Schublade

        • Anti-Terror

          „Stellt jüdische Opfer auf eine Stufe mit islamischen Tätern.“

          Man kann auch sagen:…. mit muslimischen Tätern, denn: bei dem Wort „islamisch“ ist man nicht weit weg von „islamistisch“ und das scheint dann irgendwo abstrakt, also nicht mehr so nah; wie gesagt, die Täter sind Muslime, einerlei ob islamisch oder islamistisch

        • @ Trump

          Sie sind Ihrem Vorbild verdammt ähnlich.
          Kleine Chronologie…….
          Sie haben (03/06/2017 – 08:57) Unsinn gepostet.
          Ich habe (03/06/2017 – 10:32) darauf mit Bezug auf Ihre eigenen Worte reagiert.
          nmm hat (03/06/2017 – 10:45) in der ihm eigenen Art seine Sicht der Dinge mit allem Hass den er zur Verfügung hat etwas hervorgeblubbert.
          und Sie versuchen die Dummheit jetzt noch zu toppen. Glückwunsch, Sie haben es geschafft.

  3. Lambertz Printe

    Ach ja , unsere Deutschen Nachbarn. Wieder Heiliger als der Papst.
    Wie war das, “ wir lassen uns vom Terror nicht unterkriegen“, aber schon komisch dass eigentlich nur in Deutschland ( dem wichtigsten und vom Terror Bedrohtestem Land der Ungläubigen Welt) für jeden Fu.. alles abgebrochen oder abgesagt wird.

  4. Ostbelgien Direkt

    Marek Lieberberg (71) ist mit seiner Firma Live Nation seit Jahrzehnten einer der größten Konzert- und Eventveranstalter Europas. Am Freitagabend nach dem Abbruch der Veranstaltung wegen Terrorgefahr redete sich der 71-jährige Veranstalter in Rage, wie das VIDEO zeigt, das OD dem Artikel hinzugefügt hat.

  5. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG – Die Entscheidung, ob das Festival weiter geht oder abgebrochen wird, soll am heutigen Samstag fallen. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) will sich um 11 Uhr am Nürburgring in der Eifel zu den Ereignissen äußern.

  6. Der 7. Sinn

    Es geht weiter, die Leute haben gefeiert und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, Bierchen trinken und Party machen. Die sich hier aufregen, sind noch nicht mal vor Ort gewesen. Sesselexperten.

    • Radio Euro

      Die sich hier aufregen sind dieselben, die sich auch in anderen Foren aufregen – die schimpfen über die Besucher am Nürburgring als Linkes Gesocks, das den Tod sucht. Man selbst sitzt zu Hause, hat keine Eier und fabuliert von einer Flucht an den Plattensee oder nach Karlsbad „vor den Fremden“. Oder nach St. Petersburg, wenn es da nicht so kalt wäre.

        • Mit der Ansicht stehen Sie, liebe Sarah, nicht alleine da. Aber was soll man erwarten von jemandem der sich „Radio“ nennt um hier zu posten; und dann noch „Euro“ dazu….sehr, sehr wichtig. Der Name ist ihm wohl zu Kopfe gestiegen.

          • Réalité

            ….und der nicht mal seine Wellenlängen weiss, noch Sponsor und Personal!?_?_? Komischer Radiosender, sowas hat uns noch gefehlt hier in Mikronesien….Vielleicht sollte Ihre Partei mal den Medienrat anrufen, gruene!?_? Die Claudia Niessen, oder der Schöffe sollten mal für Aufklärung sorgen!

        • Der 7. Sinn

          Stimmt sowas hab ich auch gelesen, von wegn der Linken und das es mal die richtigen Leute erwischt hat. Aber was willste machen, Idioten gibt es überall. Die Leute bekommen von hier eh nichts mit, sie haben dort ihren Spass und das ist wichtig.

  7. Pensionierter Bauer

    Nachdem den deutschen „Sicherheitsbehörden“ klar geworden ist wie ihr System im Fall Amri versagt hat, wollten sie jetzt wiedereinmal öffentlichkeitswirksam ein Exempel statuieren wie wehrhaft der Staat ist. Dies bereits zum zweiten Male. Weder Gestern noch beim abgesagten Länderspiel in Hannover wurde etwas gefunden. Aber den Amri den hatten sie im Visier, taten aber nichts und er konnte er zuschlagen.

  8. Man kann den Islam nicht verbieten, auch nicht in den westlichen Staaten, das ist illusorisch, mit solchen Forderungen macht man sich nur lächerlich. Der Knackpunkt ist ein ganz anderer, der Umgang mit dieser Religion im Alltag, ganz unten, da wird entschieden wie es mit der Integration weiter geht – oder auch nicht. Wenn die SGU das Grillfest wegen Ramadan verschiebt, wenn Schweinefleisch aus den Schulkantinen verbannt wird, wenn Kinder vom Schwimmunterricht freigestellt werden, wenn in Schulen bei Prüfungen auf das muslimische Fastengebot Rücksicht genommen wird, wenn Nosbau keine weiblichen Mitarbeiterinnen in muslimische Haushalte schickt, weil das dem „Pascha“ nicht zuzumuten ist, dann bekommen wir die Probleme die wir jetzt haben!! Das sind nämlich keine Zeichen der Integration sondern der Unterwerfung!! Religion ist Privatsache in unserer Gesellschaft, und muss es auch immer bleiben! Wenn wir das nicht konsequent , gerade bei den kleinen Dingen des Alltags durchsetzen, kann es keine Integration geben. Aber das müssen unsere Gutmenschen erst einmal verstehen, dass nicht der böse weiße Mann mittleren Alters das Problem ist, sondern der Muslimische Pascha – der in jeder Generation der muslimischen Immigranten neu heranerzogen wird!

  9. Beim rausgehen sangen die Leute ganz cool das Lied von Geiersturzflug „Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben“… alles schön und gut, aber mir hätte es gefallen dass die Menge „Islamisten Raus“ schreit, aber nein, das Schaafsvolk nimmt alles gelassen, alles ist ja in bester Ordnung in Europa…

    • Kreuz und Halbmond

      Unsere politischen Führer haben nunmal beschlossen, dass das Ziel der Islamisten die Spaltung unserer Multikulti-Gesellschaft ist. Angeblich weil danach offener Bürgerkrieg und, immer noch angeblich, dann der Sieg des Islam ansteht. Weiss der Teufel oder Allah, wie die darauf kommen…
      Meiner bescheidenen Meinung nach, sollten wir, die Klügeren, den Islamisten nachgeben und ihnen den Gefallen tun und unsere Gesllschaft spalten, aber ohne anschließenden Bürgerkrieg. Dann hätten die Terroristen und wir endlich wieder Ruhe. Man sollte so eine Art Apartheid einführen, wie seinerzeit in Südafrika; also ganz offizielle Parallelgeselschaften. Konkret hätte man Parkbänke, Strandabschnitte, Zonen im Fussballstadion und so weiter, die nur für “ Gläubige“ reserviert wären. Auch in Bussen und Zügen gäbe es gekennzeichnete Sitze mit Halbmond oder so. In Flugzeugen wären besonders die hintersten Plätze für Muslime vorgesehen, so weit weg wie möglich vom Cockpit, man weiß ja doch nie…

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern