Politik

„Juncker kommt bald wieder“: Das Programm zum Tag der DG 2017

V.l.n.r.: Ministerpräsident Oliver Paasch, Christian Schmitz (HC Eynatten-Raeren), PDG-Präsident Alexander Miesen, André Palm (AS Eupen) und Edgar Boemer (Roller Bulls Ostbelgien) bei der Vorstellung des Programms zum Tag der DG 2017. Foto: PDG

„Junge komm bald wieder“ lautete Anfang der 1960er Jahre ein Schlager-Hit des Sängers Freddy Quinn in Deutschland. Auf den diesjährigen Tag der DG am 15. November bezogen, könnte man das Erfolgslied von einst in „Juncker kommt bald wieder“ umtexten.

In der Tat wird der amtierende Präsident der EU-Kommission, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, wie schon im letzten Jahr am Tag der DG, im St. Vither Triangel einen „Bürgerdialog“ abhalten.

Junckers erneuter Auftritt in St. Vith ist aber nur eine Veranstaltung im Programm zum Tag der DG. Seit 2014 werden die Festlichkeiten rund um den Tag der DG dynamischer gestaltet.

Vorstellung des Programms zum diesjährigen Tag der DG am Montag am Sitz des Ministerpräsidenten in Eupen. Foto: Kabinett Paasch

So finden neben den klassischen Empfängen in Brüssel und in Ostbelgien, die es immer schon gab, zahlreiche Veranstaltungen für die Bevölkerung statt. So auch in diesem Jahr.

Der 15. November fällt genau auf den Tag, wo Belgien seinen König feiert. Es ist das 28. Mal, dass die DG ihren Festtag abhält.

Das Programm wurde am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz durch Parlamentspräsident Alexander Miesen (PFF) und Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) vorgestellt.

Im Symbolmonat November veranstaltet das Parlament der DG in Kooperation mit dem Staatsarchiv in Eupen eine Matinee, die Erfahrungen und Erinnerung an die ostbelgischen Gefallenen des Ersten Weltkrieges in den Fokus rückt.

Auszeichnung „Künstler Ostbelgiens“

Die Matinee „Setzt mir einen Stein in der Heimat“ versteht sich gleichzeitig als Einstimmung auf eine für 2019 geplante Veranstaltungsreihe zum Staatenwechsel nach dem Versailler Vertrag und der 100-jährigen Zugehörigkeit unserer Region zu Belgien.

Die Veranstaltung findet am 12. November 2017 ab 10.30 Uhr im Parlament der DG statt. In Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv konnte eine dreiwöchige Ausstellung nach Eupen geholt werden.

Am 18.11.2017 um 18.00 Uhr verleiht Kulturministerin Isabelle Weykmans (PFF) zum zweiten Mal die Auszeichnung „Künstler Ostbelgiens“. Im Rahmen der Verleihung präsentiert der letztjährige „Künstler Ostbelgiens“, Romain van Wissen, im Museum IKOB seine Werke.

Verbunden wird die Ausstellungseröffnung mit der Präsentation des Buches „Gestorben für das Vaterland – Die Kriegsdenkmäler des Ersten Weltkrieges in den Kantonen Eupen, Malmedy und St. Vith (1918-1940) – Zeugen eines Identitätskonflikts“ von Max Neumann.

Jean-Claude Juncker beim „Bürgerdialog“ am 15. November 2016 im St. Vither Triangel. Foto: Alfons Henkes

Der junge Historiker Neumann stellt die Ergebnisse seiner Recherchen vor, die demnächst in der Reihe des Staatsarchivs „Quellen und Darstellungen zur Geschichte der Deutschsprachigen Belgier“ erscheinen werden.

Offiziell wird es dann bei den obligatorischen Empfängen am 15.11.2017 in Brüssel und am 17.11.2017 im Heidberg Kloster in Eupen zugehen. Beim Festakt in Eupen wird auf Ansprachen des Parlamentspräsidenten und des Ministerpräsidenten verzichtet. Stattdessen sollen die Bürger zu Wort kommen, deren Fragen und Anmerkungen dann live von den beiden Amtsträgern kommentiert und beantwortet werden.

Zudem werden zum ersten Mal die Filme der Gewinner des Wettbewerbs „Ostbelgien neu entdecken“ gezeigt.

Am 15.11.2017 findet dann, wie eingang bereits erwähnt, zum zweiten Mal ein „Bürgerdialog“ mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker um 20.00 Uhr im St. Vither Triangel statt. Damit löst Junker sein Versprechen vom vorigen Jahr ein, auch 2017 in St. Vith anwesend zu sein.

An der Podiumsdiskussion nehmen Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG), EU-Abgeordneter Pascal Arimont (EVP-CSP) und Senator Karl-Heinz Lambertz (SP) teil. Moderiert wird die Abendveranstaltung durch Asli Sevindim (WDR).

Sport als Werbung für Ostbelgien

Am 18.11.2017 finden auch zwei der drei Sportveranstaltungen statt, die sich dem Festtag widmen. Alle drei Veranstaltungen sind echte Werbung für Ostbelgien. Die Vereine stehen hinter der Marke Ostbelgien und nutzen diese, um sich über die Grenzen hinaus bekannter zu machen.

Die Rollerbulls Ostbelgien, Spitzenreiter in ihrer Liga, empfangen den Zweitplatzierten Chocolate Heidelberg zu einer spannenden Heimbegegnung.

Ebenfalls am 18.11.2017 empfängt die AS Eupen im Heimspiel den Aufsteiger FC Antwerp. 1.511 Karten hat die AS für Vereine bereitgestellt. Es ist zugleich das erste Meisterschaftsspiel des ostbelgischen Erstligisten unter dem neuen Trainer Claude Makélélé.

Der Spielball zum Tag der DG bei der Begegnung zwischen der AS Eupen und dem FC Antwerp am 18. November. Foto: DG

Den Reigen der Sportevents schließt dann der HC Eynatten-Raeren am 25.11.2017. In ihrem Heimspiel empfangen die Schwarz-Roten den Tabellenführer aus Tournai. Der Verein hat für dieses Spiel insgesamt 250 Karten zur Verfügung gestellt.

Erstaunlich ist, dass nicht auch das Handball-Pokalderby zwischen der KTSV Eupen und dem HC Eynatten-Raeren, das just am 15. November stattfindet, ins Programm zum Tag der DG aufgenommen wurde.

Die Vergabe der Karten (AS und HC) läuft über eine Initiative der Regierung. Informationen hierzu gibt es auf der Website ostbelgienlive.be. Anmeldschluss ist der 7. November.

Am 25.11. ist Ostbelgien bei „SEITENstraße – Lesen hinterm Tresen“ (Chudoscnik Sunergia) zu Gast. In der Verkaufsstelle von Backwaren Fonk am Marktplatz wird eine „Ostbelgien-Lounge“ eingerichtet.

Im Frühjahr fiel der Startschuss zum Geschichten-Wettbewerb „Ostbelgien neu entdecken“. Die Initiatoren der Standortmarke wollten wissen: „Was ist einzigartig ostbelgisch?“

Viele Ostbelgier haben damals ihre Geschichte in Text- oder Videoform eingereicht. Die drei Sieger konnte das Publikum bestimmen. Als Gewinn lockte die professionelle Verfilmung der Publikumslieblinge. Die Siegerfilme werden gezeigt.

Bei dieser Gelegenheit können Interessierte auch die jährlichen Lesungen in den Geschäften der Eupener Innenstadt verfolgen. Bei freiem Eintritt haben Leseratten die Möglichkeit, an alltäglichen Orten Literatur aller Genres in ungezwungener Atmosphäre zu genießen. EDGAR HUNGS

Zum Thema siehe auch folgenden Beitrag in der Reihe ALLES NUR SATIRE auf „Ostbelgien Direkt“:

 

 

32 Antworten auf “„Juncker kommt bald wieder“: Das Programm zum Tag der DG 2017”

  1. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG – Erstaunlich ist, dass nicht auch das Handball-Pokalderby zwischen der KTSV Eupen und dem HC Eynatten-Raeren, das just am 15. November stattfindet, ins Programm zum Tag der DG aufgenommen wurde.

  2. Zaungast

    Es freut mich sehr, dass der Herr Gemeinschaftssenator an diesem „Bürgerdialog“ teilnehmen kann, trotz seines vollgepackten Terminkalenders. Steht doch irgendwann in den kommenden Wochen eine Plenarsitzung des Senats an, deren Vorbereitung die ganze Arbeitskraft des Amtsinhabers erfordern wird.

    • Réalité

      Ich jauchze mit Ihnen aus Freunde, Gast des Zaunes! Dass wir hier uns genau so aufführen wie „der Nabel der Welt“! Und das im Dauerauftrag ein Hoher Beamte der E E anwesend ist. Unser Senator hat sich sehr bemüht und hart an der Menge von Arbeitet abgearbeitet, si das er wohl sich selber auch dorthin eingeladen hat! Das übliche „VERZÄHL“ und geplappere wird da über die Menschen ausgerieselt wie der kommende Schnee! Alles ist toll und Super. Wenn man dann das Bild noch sieht mit den „Zwei Balljungen“, den Präses und den MP der DG, ja dann ist die Freude erst richtig VOLLKOMMEN!
      Lachhaft das alles!

  3. Roswitha

    Was soll denn dort besprochen werden , ausser nutzloses Gelabers . Vielleicht bringt der Porschemann den Juncker wieder auf die Palme wie voriges Jahr . Einer der was auf sich hält , der meidet diesen Zirkus .

  4. Wenn der Junker da auftritt, vielleicht stellt jemand die passenden Fragen…
    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/hart-aber-fair-der-schwindler-sitzt-am-tisch/
    ….
    Keine Briefkastenfirmen gibt es mehr, Unternehmen müssten Angestellte in Luxemburg haben, eine Direktion in Luxemburg und echte Geschäfte betreiben. Das sagt er alles ziemlich unwidersprochen. Dabei muss man nur kurz nach Luxemburg in seine Europaviertel fahren und entdeckt erstaunliches. Da gibt es eine riesige Anwaltskanzlei neben der nächsten. Wenige Anwälte, wenige Schreibtische, eine große Bewirtungszone – und viele Konferenzräume. Einer neben dem anderen. Bürogebäude über Bürogebäude, Etage über Etage. Was passiert da?
    Immobilienfonds aus Deutschland, die Frankfurt oder Berlin oder Hamburg fast alle großen Gebäude finanzieren und bauen, haben ihren angeblichen Firmensitz in Luxemburg, im Europa-Viertel, ein paar Minuten vom Flughafen entfernt. Sitz heißt aber nicht, dass dort einer sitzt, das machen die Vorstände und Aufsichtsräte nur ein paar Mal im Jahr. Und schon ist erfüllt, was Asselborn vortäuscht: Geschäftstätigkeit in Luxemburg. Und schon sind Steuererleichterungen fällig, die die Reise nach Luxemburg profitabel gemacht. Hat man Ärger, so sagt mir einer, trifft man am Abend den Finanzminister, und der ist doch so kompetent. Das ist der Vorteil der kurzen Wege und wenigen Kneipen in Luxemburg, der Luxus der Nähe, das überwölbende Dach der gierigen Berufseuropäer. Hier endet die sonst kompetente Recherche und Diskussion von hart aber fair – die offenkundigen Schlupflöcher Luxemburgs, so groß wie riesige Scheunentore, durch die 80 Prozent der deutschen Fonds gefahren werden, werden da nicht dargestellt. Das ist die Kunst von Jean Asselborn, Sozialdemokrat, verwoben, vernetzt, mit deutschen Politikern, immer dabei, mit dem Finger auf angebliche Europafeinde zu zeigen. Es lebt sich gut unter dem Schutzschirm seiner vermeintlichen Europafreunde, die es durch ihr Verhalten langsam, aber sicher zerstören. Er hat ja auch noch seinen Ex-Chef Jean-Claude Juncker auf seiner Seite, den Präsidenten der Kommission der Steuerhinterzieher.
    …..
    Prost!

  5. Wie ernst es den Eurpapolitikern mit ihrer Bürgernähe ist kann man heute mal wieder gut sehen.
    200 Katalanische Bürgermeister sind nach Brüssel gereist, in Vertretung von insgesamt 787 von 948 Kollegen, um ihre Meinung kundzutun und Europa auf ihre Sorgen und Nöten hinzuweisen.
    Leider ist in den europäischen Institutionen keiner bereit diese politischen Vertreter ihrer Gemeinden zu empfangen.
    Gleichzeitig ist auch eine (kleine) Gruppe Wirtschaftsvertreter angereist, welche sehr wohl im Parlament empfangen wird.
    Das nennt man doch Bürgernähe, oder?

  6. Aspirin Eupen

    Klüngelei
    Klüngelei (Deutsch)
    Substantiv, f
    Singular Plural
    Nominativ die Klüngelei die Klüngeleien
    Genitiv der Klüngelei der Klüngeleien
    Dativ der Klüngelei den Klüngeleien
    Akkusativ die Klüngelei die Klüngeleien
    Worttrennung:
    Klün·ge·lei, Plural: Klün·ge·lei·en
    Aussprache:
    IPA: [ˈklʏŋəˈlaɪ̯]
    Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klüngelei (Info)
    Reime: -aɪ̯
    Bedeutungen:
    [1] Vetternwirtschaft, heimliche und unlautere Absprache bei Geschäften
    Beispiele:
    [1] Es besteht Verdacht der Klüngelei bei der Vergabe von Aufträgen.

    https://de.wiktionary.org/wiki/Klüngelei

  7. Pressekonfekt

    Schafft das ganze Gedöhns ab! Und damit alle Möchtegerne die in der Arena agieren.
    Wenn sie nichts anderes zu feiern haben, dann dieses hier.
    Wer kanns bezahlen?
    Die tun so als wenn hier im Mikrostaate die Weltachse geölt würde.
    Kommt ihr euch nicht überflüssig vor?
    Geht einer richtigen Arbeit nach, dann kommt ihr auch auf andere Gedanken!

  8. Es reicht!

    JUNCKER steht doch für die Politikverdrossenheit. Er schert sich einen Kehrricht um die Ängste des kleinen Mannes. Kommt auch noch essen bein PIP oder zur Post auf DG Kosten.
    Er soll bitte zu folgenden Fragen Stellung beziehen:
    – wann hören endlich die Ramschexporte von Landwirtschaftsgütern aus der EU Richtung Afrika auf die dort ursächlich für die Flüchtlingsflucht sind;
    – wann macht die EU endlich den Schuldenschnitt mit den Staaten Südeuropas, damit diese endlich die horrende Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen können oder soll eine ganze Generation ohne Perspektive in Südeuropa aufwachsen;
    – wann hört endlich die europäische Zentralbank auf hemmunglos Geld zu drucken bzw. 60 Milliarden Monat für Monat als Pokergeld den Banken nach zu schmeissen? Wieso zerstört man das Sparbuch und damit die Altersvorsorge des kleinen Mannes?; Bankenaufsicht ist anscheinend in Europa unerwünscht.
    – mit dem angeblich sauberen Biosprittanteil wird in Übersee angeblich zertifizierter Palmöl angebaut. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus und es werden die letzten Urwälder abgeholzt nur um bei uns Biosprit zu verfahren;
    – Fragen über Fragen? Genau die Politikerrige der JUNCKERART ist dafür verantwortlich das die Anzahl der Wutbürger zunimmt.
    Wie wäre es wenn er mal seine Bezüge offen legt bzw. Pensionen. Damit wir wissen mit welcher Geldelite wir es zu tun haben?

    • Fritte Bertha

      Hoffentlich haben Sie nicht Recht, mit Pip, Post und Quadras!?
      Ich wollte die Gruppe auch mal einladen zu meiner Frittenbude!
      Hiermit komme ich der Martha zuvor, denn ich war die erste die einlud!?
      Denke die Gruppe wird wohl eher zu den oberen und besseren hingehen, zumal der Herr Senator ja auch noch dabei ist diesmal!
      Es wird wohl „Wildes Essen“ werden, ist ja Saison! Guten Appetit.
      Na dann schmaust mal schön!
      Wir bezahlens ja!

    • in afrika

      interessante Fragen die wahrscheinlich nicht gestellt werden dürfen…
      zu Frage 1: ich befinde mich aktuell in Afrika. Sollten die Afrikanischen Importe von Landwirtschaftsgütern aus EU und anderen Staaten kurzfristig aufhören, würde dies hier größere Hungersnöte auslösen sowie die Kindersterblichkeit in die Höhe schnellen lassen, somit sind diese auch eher nicht als ursächlich für die Flucht anzusehen. (welche eher bei Kriegen, korrupten Regierungen (teils von EU u/o USA unterstützt), Dürren,… zu suchen sind)
      Und was würde dann mit dem Export von vielen Landwirtschaftsgütern von hier in die EU und Andere geschehen? ….
      Aber kein Grund Sie nicht zu stellen

      • in europa

        Wenn Sie ja schon mal da sind, dann schauen Sie doch mal aus dem Fenster und zählen die Hühner die draussen rumlaufen. Keine da? Natürlich nicht; die Afrikaner halten keine Hühner mehr seitdem sie mit unseren billigen Batteriehähnchen zugeschüttet werden. So ist das mit allem Überfluss der von hier exportiert wird. Man könnte jetzt den Afrikanern vorwerfen, dass sie das Zeug annehmen, statt es selbst anzubauen, aber der Mensch, und nicht nur der Afrikaner, ist von Natur aus faul…

        • @ in eueopa

          Das ist keine Frage von Faulheit. Im Gegensatz zu europäischen Landwirten, die viel Geld aus Brüssel dafür bekommen, produziert der Afrikaner nicht für die Tonne. Wenn der seine Produkte, wie z.B. Hühner, nicht mehr verkaufen kann weil die europäische Konkurrenz mit ihren Subventionshühnern viel billiger sind stellt er halt die Produktion ein.

          • in afrika

            Edig, und das wissen Sie durch all Ihre Erfahrung durch Besuche in den verschiedensten Ländern Afrikas.Welch ein Quatsch.
            In Europa gibt es nichts was nicht Geld von Brüssel/Ländern oder Regionen bekommt. ->Siehe neuste Errungenschaft Arcelor Kessales, Jemeppe

        • in afrika

          So, ich habe zwar nicht gezählt aber mich bei der Fahrt gestern umgesehen, Hühner laufen hier überall rum, einige Schweine auch. Kühe habe ich fast keine gesehen, bei den Temperaturen verständlich. Machte nicht den Eindruck als würde sich um die Tiere gekümmert, kann aber täuschen
          Was Sie schreiben ist falsch. Bei den Preisen die in der Stadt für verschiedene Lebensmittel aufgerufen werden kann man hier auch produzieren und es wird ja auch produziert: vorbeigekommen an Öl-, Kaffee- und Früchteplantagen und Maisfeldern : für den Eigenbedarf u Export nach Europa.

  9. Propaganda Maschinerie

    Sowie heute morgen, der Kurier steht voll von „Ostbelgienprodukte“, Stellenangebote, Veranstaltungen aller Art, es fehlt nur noch eine „Disco“ im Pzrlamentsgebäude, Versammlungen von A bis Z über Allerlei und vielem unnützen, Konferenzen und sonstigen.
    Man fragt sich ob das in Eupen nicht „ein Event- und Veranstaltungsklub“ ist?
    Wer bezahlt den ganzen Kram?
    Muss das wirklich sein?
    Die Vereine dagegen, viele kämpfen um ihre Existenzen!? Vor oft halb- bis fast leeren Sälen?!
    Seid ihr euch dessen bewusst, mit eurem Programm?

  10. Alle, die hier drauflos motzen, sollten sich an dem Abend im Triangel einfinden und ihren Frust rauslassen, dort sind die Leute, denen sie mal so richtig die Meinung sagen können. Hier im Forum werden sie nicht wahrgenommen…

  11. Ekel Alfred

    @ Fritte Bertha, die beste Frittenbude steht aber immer noch in Durbuy….letztens hat mir noch der gute alte Albert gesagt, er mag das Getätschele und das Küssen von dem Juncker überhaupt nicht….

  12. Festäng

    Unser „Feste Feier Club“ in Eupen mit den vier Ministern plus dem Rest der Mitläufer alle, täten viel besser einer richtigen Arbeit nach zu gehen, als uns Steuerzahlern nur auf dem Portemoné zu liegen?
    Wir brauchen das nicht, ganz sicher nicht in dem drückenden Übermass!
    Da haben wohl die meisten Motzer recht hier im Medium.
    Belgien hat viel zu viele der Profitierenden Leuten in all den Regierungen durch zu füttern.
    Es hat dem Lande bis heute nur eine viel zu hohe Staatsschuld gebracht, anstatt das Gegenteil! Soviele Politiker müssten doch das Land im Griff haben, und nicht „alles anschreiben“ lassen. Damit schieben sie die Schuld auf unsere Jugend! Was hat die davon? Berappen und nochmals berappen.
    Hört endlich mit diesem Riesenspektakel auf! Ihr könnt es eben nicht!
    Löst den Überfluss der zuviel ist auf.
    Und zwar schnell! Es führt zu nichts, da ihr unfähig seit.

  13. Réalité

    Wenn man gar nicht mehr weiss, wen einladen, bzw „Kein Zugpferd“ sich mehr zum Kleinstaate hin bemühen will noch möchte, ja dann ist der Jean Claude noch immer bereit „auf ein gutes Dinner for 4“ nach hier zu kommen!? Warum? Ganz einfach!
    Weil anderswo ihn keiner mehr haben will!
    Seine Zeit ist längst passé! Ein Pausenfüller, mehr nicht (mehr)!
    Einer der die E U Jahrelang um die Nase rum führte.

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