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Man stelle sich vor, G20 hätte in Belgien stattgefunden [Kommentar]

Polizisten setzen Pfefferspray bei der Demonstration "Grenzenlose Solidarität statt G20" am 8. Juli in Hamburg ein. Foto: dpa

Nach dem Krawall-Wochenende von Hamburg wird in Deutschland mit Verbitterung und Wut darüber gestritten, wer das Desaster beim G20-Gipfel zu verantworten hat.

Man stelle sich vor, der G20-Gipfel hätte nicht in Hamburg stattgefunden, sondern in Brüssel. Dieselben Krawallmacher wären dann nach Belgien gekommen und hätten alles kurz und klein geschlagen. Zig Polizisten wären verletzt worden.

Man stelle sich vor, wie in unserem Nachbarland Deutschland die Reaktionen zu den tagelangen Ausschreitungen in Belgien ausgefallen wären.

Mehrere Abende lang hätten wir Ostbelgier, die wir das deutsche Fernsehen so oft einschalten, uns anhören müssen, was die Organisatoren in Belgien alles falsch gemacht hätten und dass „so etwas in Deutschland nicht möglich gewesen wäre“.

Schlagzeile von bild.de am Montagmorgen.

In den TV-Nachrichten von ARD, ZDF, RTL oder Sat.1 hätten Journalisten vielleicht sogar den Polizeichef von Hamburg interviewt und gefragt, was nach seinem Dafürhalten „die belgischen Behörden beim G20-Gipfel in Brüssel falsch gemacht haben“. Und der Polizeichef hätte vielleicht geantwortet, dass „wir in Hamburg ganz andere logistische und personelle Mittel eingesetzt hätten, um Randale, wie es sie in Brüssel gegeben hat, im Keim zu ersticken“.

Womöglich hätte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) dem Reporter gesagt, dass Hamburg ja schließlich jedes Jahr den Hafengeburtstag veranstalte und bei dieser Gelegenheit immer wieder beweise, dass „es bei uns bedauerliche Vorfälle wie die in Brüssel nicht geben kann“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die G20 nach Hamburg holte, hätte ihrerseits kritisiert, dass „unsere Freunde in Belgien“ den Fehler gemacht hätten, den G20-Gipfel in einer Stadt wie Brüssel stattfinden zu lassen, wo man doch wissen müsse, dass es am Rande solcher Spitzentreffen immer zu schweren Krawallen komme.

Tja, so kann man sich irren, denn der G20-Gipfel fand nicht in Belgien, sondern in Deutschland statt. Die Kölner Silvesternacht übrigens auch… GERARD CREMER

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

97 Antworten auf “Man stelle sich vor, G20 hätte in Belgien stattgefunden [Kommentar]”

      • Peter Müller

        Ich habe ja vor kurzem zu einem anderen Thema geschrieben, dass es Leute gegeben hat in Deutschland, da wäre das nicht passiert. aber die Redaktion hat den Beitrag nicht freigeschaltet,.. warum weiss nur die Redaktion.

        • Zaungast

          Sie haben aber nicht viel Fantasie.
          Ich habe noch den Spruch in erinnerung, den man in früheren Jahren regelmässig hören konnte, etwa bei den Studentenunruhen der 60er Jahre: „Unter … hätte es das nicht gegeben.“

  1. so, angele merkel hätte gesagt……….NIE und NIMMER. Sie haben von der Diplomatie dieser Frau nicht den Schimmer einer Ahnung!
    Richtig aber ist, das auch ich wütend und mit zorn richtung hamburg schaue. DAS sind nicht meine landsleute, DIE NICHT, ausweis hin oder her.
    Da kommen mir ganz seltsam radikale gedanken hoch, Gummigeschosse sind da noch die harmloseren…

    Irgend etwas machen wir grundlegend falsch mit den heranwachsenden, das sowas überhaupt möglich ist.
    Da posiert ein rechtsanwalt aus dem schanzenviertel vor der kamera , moniert das ausufern im eigenen viertel und fordert auf, dieses chaos doch in anderen vierteln aufzuführen. Unglaublich……..der gehört sofort wegen anstiftung einer strafttat verhaftet!!!!!!!!!

  2. QUIETSCHY

    Ich habe einige Bilder im TV Gesehen
    Ich war Schockiert , in unserer Zeit so viele Gehirn amputierte
    die so was machen , Autos zerstören , Läden Scheiben einschlagen und Plündern
    Feuer legen , Leute und Polizisten angreifen
    Das ist pure Gewalt , diese Leute sind für mich keine Menschen
    Aber andersrum warum werden solche Veranstaltungen wie der G 20 Gipfel
    nicht auf einem großen Schiff Veranstaltet ????? mitten auf dem Meer
    Ich hoffe nur das die Leute in Hamburg die Schäden bezahlt bekommen

    • Radio Euro

      Warum? Da sind neben Kriminellen, Verrückten und Despoten auch gewählte Volksvertreter dabei. Bestimmte Bewohner verschiedener Länder möchten nicht, dass sich gewählte Volksvertreter weit abseits treffen – dann käme nämlich der Kommentar „Guck, die mauscheln alles unter sich aus, weit ab vom Volk“.

  3. Pensionierter Bauer

    Sehr guter Kommentar Herr Cremer. Obwohl ich die Deutschen eigentlich mag, hab auch sehr viele Freunde und Bekannte hier wie dort mit deutscher Nationalität, gehn auch mir die ständigen Belehrungen und Besserwissereien oftmals auf dem Senkel. Ich erinnere mich noch gut an dem Zugunglück von Buizingen, da wurde gleich vom maroden belgischen Schienennetz berichtet. Dies obwohl hier genau wie später in Bad Aibling menschliches Versagen vorlag. Ich weiß nicht woran es liegt, aber es gibt drüben noch immer Menschen die glauben ausserhalb Deutschlands lebten nur Hottentotten. Hin und wieder muss man ihnen den Spiegel vorhalten, auch der öcher Anti-Tihange Bewegung samt ihren ostbelgischen Kolaborateuren.

    • Mischutka

      @ Pensionierter Bauer
      Hallo, sich im wohlverdienten Ruhestand befindlicher Landwirt,
      Perfekt ! Ohne wenn und aber. Stimmt aller haargenau. Ich habe um 12.40 Uhr (s.unten) auch zu diesem Thema gepostet. Sind wir uns ja wieder einig. (Wir haben ja wohl auch das gleiche Alter)….
      MfG.

      • auch sie schließen dann von einer handvoll leute gleich auf ein ganzes volk? Und -natürlich- hört dieses oberlehrergehabe an der grenze schlagartig auf? Also ich kenn nur einen oberlehrer und das ist meine frau. :-))
        Es gibt auch in der deutschen muttermilch kein gen, der für solches auftreten zuständig wäre. Das kommt eher mit dem alter und dem nachlassen der fähigkeiten, dann sucht man zu (über) kompensieren bzw. zu
        kaschieren :-)

    • @ PB

      Zum Glück gibt es solche Belehrungen hier nicht und die vielen, zum Teil von keinerlei Hintergrundwissen getrübten Kommentare hier bilde ich mir nur ein. Was war eigentlich mit den „streikenden Gewerkschaftern“ die marodierend und plündernd durch Brüssel gezogen sind? Gab es da auch Sondersenungen im deutschen Fernsehn?

      • Pensionierter Bauer

        Die belgischen Fernsehsender haben auch über die marodierenden Gewerschafter berichtet.
        Der Typ der damals den dastehenden Polizisten von der Seite kommend in die Bewisstöosigkeit versetzte konnte anhand von Fernsehbildern identifiziert werden.
        Auch hatten diese Gewaltexesse nicht annährend das Ausmaß von Hamburg.
        Aber so ist es Edig, wer den Schaden hat braucht für den Spot nicht zu sorgen. Auch du musst zugeben, dass die deutschen Medien nicht selten von oben herab blickend über Belgien berichten.

  4. Kein Eupener

    Ein Artikel voller Mutmaßungen, da fragt man sich was Ostbelgiendirekt bezweckt und welche Klientel die Seite ansprechen möchte. Wirklich ernst zu nehmen sind solche Artikel nicht und die Kommentare zu den einzelnen Artikeln quasi immer wiederkehrend, lediglich die Schlagworte der einzelnen Themen werden angepasst. Mein Fazit: langweilig, wenig informativ und konstruktiv…

    • Harie's Kommentar

      Sie brauchen Ostbelgien Direkt doch nicht anzuklicken. Aber allem Anschein nach machen sie es doch! Also dann auch nicht besser als diejenigen, die sie beschreiben. Niemand zwingt sie, OD zu lesen.

    • Frankenbernd

      Stimmt aber doch. ‚Nachtreten‘ Herr Cremer ist nicht angebracht, zuviele Leute sind wirklich geschaedigt worden, das gehoert sich nicht. Typisch Cremersches Sommerloch.
      Sorry, ziemlich daneben Ihr Artikel.

  5. Vereidiger

    Ich weiß zwar nicht, was dieser OD-„Kommentar“ soll – hier wird aus der schwülen Luft heraus irgendwas Spekulatives gegriffen – aber eines steht für mich fest: Wer sich an solchem Hooliganismus beteiligt oder auch nur Verständnis dafür aufbringt, ist ein Feind der Gesellschaft, ja ein Terrorist, und gehört weggeschlossen.

    • Hop Sing

      Der Gipfel der Dummheit ist wohl die Aussage von Bundesjustizminister Maas : dies ist eine Kapitulationserklärung vor Terroristen. Der Staat darf nicht weichen, sondern muss gestärkt werden, um solche widerlichen Elemente wie in Hamburg zu eliminieren. Gleichsam sollten wir auswandern, weil sich hier muslimisch-islamistische Terroristen breitmachen…..

  6. Sehr guter Kommentar. Nicht nur amüsant, sondern zutreffend. Nicht auszudenken, wie die Reaktionen in Deutschland gewesen wären, wenn es solche Ausschreitungen hier bei uns gegeben hätte.

  7. Mischutka

    Alle Kommentare von Gerard Cremer sind immer sehr gut und man erkennt sofort den erfahrenen Journalisten. Aber dieser Kommentar ist absolute Spitze ! Danke – und bitter weiter so.
    Aber eine (kleine) „Korrektur“ sei mir bitte erlaubt. Da lese ich “ (….) Mehrere Abende lang hätten wir Ostbelgier …anhören müssen …usw. Ich denke aber es müsste heißen : „Mehrere Wochen lang“ …. und dann noch mal in -zig Diskussionen, in -zig TV-Magazinen, auf allen Video-Texten ….usw….
    Man denke nur an Tihange. Da habe ich mal mitgezählt. Von 20 „Aktuellen Stunden“ auf WDR (Aachen) hat man 18 MAL (!!!!!) über Tihange geteufelt und gehetzt. Ich kann nicht sagen, wie viele da mal bei denen angerufen haben und auf Dreckschleudern in NRW hingewiesen haben. Ich habe es jedenfalls ein paar Mal getan. (Die sind dann sehr freundlich und sagen, man würde es „weiterleiten“).
    MfG.

    • Mischutka

      @ Sommerloch :
      ….. dann würde ich den „Veranstaltern“ mitteilen, die sollen diese Krawalle auf die Wintermonate verlegen, damit die Journalisten (aus der ganzen Welt) auch an kalten Tagen „etwas“ zum berichten haben….
      MfG.

  8. zitat aus http://www.limburger.nl
    Van de ruim vierhonderd gearresteerde relschoppers zitten er volgens Duitse media maandag nog 225 vast.
    De meeste arrestanten komen uit Duitsland, maar er zijn ook buitenlanders aangehouden zoals 37 Italianen en 25 Fransen en meerdere mensen uit Nederland, Oostenrijk, Spanje en Zwitserland.

    ok :-) keine flame, wallonen, DG ler

  9. Marion Schmitz-Reiners

    Brillanter Kommentar, Herr Cremer!
    Und noch etwas: Herr/Frau „Gast“ bemerkt, dass die Krawalle mit Politik nichts zu tun haben. Eigene Ergänzung: und schon gar nichts mit linker Politik! Selbst in meiner linken Jugend in Hamburg nannten wir solche Schlägertypen „Anarchos“. Und nicht „Linksextreme“.

  10. Treesche

    Wie ich hörte, dass der G20 Gipfel in Hamburg stattfindet, dachte ich nur, wie kann man nur ein solches Risiko eingehen. Dieser Gipfel hätte besser in der Wüste oder auf dem platten Land stattfinden sollen. Die Krawalle in den Städten sind natürlich mit nichts zu rechtfertigen, aber viele Bürger in Deutschen Städten kommen einfach nicht mehr auf einen grünen Zweig. Viel zu schlechte Bezahlung in vielen Berufsgruppen, hohe Mieten usw. Da staut sich viel Wut und Aggressivität auf. Solche Veranstaltungen werden dazu benutzt, um es dem System Merkel, was kein gesundes System ist, so richtig zu zeigen. Der G20 hat in meinen Augen nichts gebracht. Die Organisation wär natürlich mangelhaft. Das hat auch nichts mit Belgien oder Deutschland zu tun. Aber was sollten die Grenzkontrollen dann weit weg von Hamburg. Dies Beamten wären besser nach Hamburg geschickt worden.

  11. Kein Eupener

    Da war mein letztes Statement zum Kommentar wohl unerwünscht und wurde zensiert, Kritikfähigkeit sieht anders aus. Ich möchte aber behaupten, das seriöser Journalismus anders aussieht. Hätte der Autor des Kommentars seriös recherchiert, hätte er sich zum Vergleich vielleicht mal die Berichterstattung der deutschen Presse zum G8-Gipfel in Genua angeschaut. Dort sind keine Parallelen zu den jetzigen Mutmaßungen erkennbar…

    • @Kein Eupener: MP Oliver Paasch im Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin Anfang April 2016: „Er habe den Eindruck, so der Ministerpräsident der DG im ZDF, dass deutsche Medien immer dann, wenn es in einem anderen EU-Staat zu Problemen komme, „reflexartig den Zeigefinger erheben, so als sei Deutschland perfekt, so als könne so etwas in Deutschland nicht passieren“.

      • Kein Eupener

        Ich habe manchmal auch den Eindruck das ein Monat im Vergleich zum Vorjahr sehr kalt war, die Wetterdaten zeigen aber manchmal, dass die Durchschnittstemperatur im Vergleich zum Vorjahr viel höher war. Ich weiß, das ist sehr platt formuliert, dabei handelt es sich aber um subjektive Wahrnehmung. Mir fehlen bei diesem Artikel eindeutig die Fakten, was die Presse mittlerweile oftmals vernachlässigt. Klar, hierbei handelt es sich um einen Kommentar und nicht um einen Artikel, aber wem ist mit solchen kruden Mutmaßungen geholfen. Hierbei handelt es sich meines Erachtens um eine plumpe Stimmungsmache, die geläufige Phobien auf dieser Seite befeuern (bspw. die Ausländer-, die Deutschland- oder sonstige Phobien).

        • Wieso Phobien befeuern? Je mehr Fehler die Deutschen machen, um so sympathischer kommen sie doch rüber. Es zeigt eben dass sie auch nicht perfekt sind. Bei ihren zwei grössten Fehlern, den beiden Weltkriegen, ist übrigens auch viel kaputt gegangen.

          • Kein Eupener

            Der große Fehler der gemacht wurde, ist es den G20-Gipfel in einer Großstadt zu organisieren. Das war meines Erachtens grob fahrlässig. Was das nun aber wieder mit dem 2. Weltkrieg zu tun hat verstehe ich nicht. Diese ewig gestrigen Ressentiments sind mir ziemlich unverständlich. Ähnlich wie damals als Jugendlicher im Bereich des Vereinssports, bei Spielen in der Wallonie, bei denen mal sich einiges hat anhören müssen. Intelligente Eltern geben ihren Kindern lieber ein eigenes Urteilsvermögen mit auf den Weg, statt die alten Vorurteile in den Köpfen zu schüren… Denn ebendiese Jugendlichen, die einen heute als „salle boche“ bezeichnen, werden morgen als „Scheiß Türke, Wallone oder was auch immer“ angegangen, was genau so hirnlos ist. Wenn Sie nun denken, diese ewigen Weltkriegsvergleiche bringen uns weiter, dann wünsche ich Ihnen ebenfalls etwas mehr Verstand. Denn die meisten Beteiligten können da schon längst nicht mehr mitreden und hätten sich rückblickend wahrscheinlich die heutige Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit gewünscht…

              • Kein Eupener

                Mit Verlaub, Ihr Kommentar ist an Dummheit kaum zu übertreffen. Wenn ich einer Gesinnung nicht angehöre, dann ist es der rechten und generell den radikalen. Es ist einfach nur Unsinn ständig die Kriegsgräuel des 2. Weltkriegs zu erwähnen, sobald es Kritik gegenüber Deutschland gibt. Diese Gräuel sollten niemals vergessen werden und als Mahnmal in Erinnerung bleiben, wozu radikale und faschistische Menschen im Stande sind. Wie bereits mehrfach erwähnt, diese Denkweise einiger Kommentatoren ist antiquiert und einfach nur lebensfern.
                Klar ist die deutsche Mentalität oft belehrend und oftmals sieht man die eigenen Fehler nicht, aber bei großen Entscheidungen wie die Aufnahme von Flüchtlingen, die Vermittlungsversuche in den Konfliktenherden dieser Welt, die Entwicklungshilfe,… erweisen sich die Deutschen, wie andere Nationen auch, als sehr solidarisch und human.

            • Na denn!

              „Der große Fehler der gemacht wurde, ist es den G20-Gipfel in einer Großstadt zu organisieren“
              Aha, Sie sind der Meinung so einen Gipfel nicht in einer Großstadt zu organisieren. Wo bitte schön bringen Sie denn so um die 10.000 Menschen für mehrere Tage unter, die an einer solchen Veranstaltung teilnehmen? ( Politiker mit dem ganzen Gefolge, die Medienvertreter aus aller Welt, usw und so fort.I Etwa in kleineren Städten? Selbst in der Billigrepublik gibt es nur 4 – 5 Städte, die das in punkto Infrastruktur hinbekommen. Eupen für Belgien wäre als Kleinstadt beispielsweise auch nicht realistisch, das Kloster Heidberg, das Hotel Genten , der Keller vom PDG, usw., all das würde nicht reichen. Spaß beiseite: ein solches Event kann nur großen „citys“ stattfinden. Zynisch sei noch erwähnt, dass Städte wie Hamburg oder Berlin für solche Ereignisse prädestiniert sind, auch für die in den genannten Städten vorhandenen „Hauptquartiere“ der linken Faschisten, Autonomen und sonstigen Staatsfeinden.Das ist für deren Logistik und sonstigen Planungen sehr von Vorteil , auch um ihre verbrecherischen internationalen Brüder und Schwestern unauffällig eine Unterkunft, inkognito versteht sich“, zu bieten.(Schanzenviertel, Rote Flora für die HH. Wie gesagt, da sind Hamburg und Berlin besonders geeignet für…. A propos Berlin,: Spätestens am nächsten 1.Mai ist es dort auch wieder so weit…..

  12. Willy Münstermann

    Lassen wir mal alles aussen vor. Mit meinen mehr als 70 jahren kommt mir immer der Gedanke hoch. Ende der Zwanziger- und Anfang der Dreisigerjahren kannte man eine änhliche Situation, was daraus enstanden ist wissen wir noch allzu Gut. Damals hat es auch so angefangen. Ich wäre froh wenn wir Morgen sagen würden „Willy hat sich total geirrt.

    • Kein Eupener

      Was hat das nun mit der Vorkriegszeit zu tun? Da müssen Sie aber mehr ins Detail gehen. Erstens ist die politische und wirtschaftliche Situation eine vollkommen andere, vor allem aus deutscher Sicht. Und zweitens haben wir ein vereintes Europa, damit so etwas nie wieder passiert. Zudem sind die europäischen Verfassungen vielmehr drauf bedacht, Minderheiten zu schützen. Die letzten Wahlen haben zudem gezeigt, dass die Mehrheit des Volkes sich nicht von rechten Stimmungsmachern verführen lässt sondern mehrheitlich den demokratischen Weg bevorzugt.

  13. Malmedyer

    Warum nicht in Eupen?

    Ortsfremde Randalierer hätten sich, dank der vielen Baustellen und der „intelligenten“ Verkehrsführung nicht Zurecht gefunden, selbst mein aktuelles Navi versagt bei einigen Strassen in Eupen.

  14. Es gibt in dieser Hinsicht keinerlei Unterschiede zwischen Deutschland und Belgien. Das wäre genauso überall in Westeuropa passiert! Das liegt daran, dass wir hier in Westeuropa viel zu linksliberal sind! Deshalb kann die Polizei bei solchen Ausschreitungen nicht viel unternehmen.

    Stellen Sie sich nur mal vor, die Polizei hätte das getan, was in den USA oder Kanada in einer solchen Situation mit Sicherheit passiert wäre! Da hätte die Polizei nicht 3 Stunden zugeguckt, wie Vollchaoten Autos anzünden und Geschäfte plündern, sondern höchstens 5 Minuten! Dann hätten die da aufgeräumt, zur Not auch mit scharfer Munition.

    Stellen Sie sich mal den Riesenaufschrei der Linksliberalen in ganz Westeuropa vor, den es dann gegeben hätte! Die Linken und die Grünen in Deutschland z.B. hatten ja durch die Blume zum Teil sogar noch Verständnis für diese Chaoten, in dem sie der Polizei noch die Schuld in die Schuhe schieben wollten. Auf jeden Fall aber hat bisher keiner von denen die Taten dieser Chaoten klar verurteilt! Meiner Meinung nach reicht ein solches Verhalten ganz locker aus, um ein Parteiverbotsverfahren gegen „Die Linke“ und „Bündnis 90/ Die Grünen“ einzuleiten. Wer so etwas nicht klar verurteilt, handelt definitiv verfassungswidrig und hat in einem demokratischen Parlament absolut nichts zu suchen!

    • Zaungast

      Sie wünschen sich also solche Verhältnisse:

      http://www.spiegel.de/panorama/us-polizisten-erschiessen-385-menschen-in-fuenf-monaten-a-1036399.html

      http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/gewalt-gegen-schwarze-polizei-usa

      Dort sitzt der Polizei der Colt ziemlich locker, und wehe, Sie sind schwarz und machen eine verdächtige Handbewegung. Dort werden sogar schwangere Frauen erschossen:

      http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-06/polizeigewalt-schwarze-seattle-usa-schwangere-erschossen

      Aber auch in den USA geschehen keine Wunder, und in 5 Minuten bekommt auch dort die Polizei die (Rassen)Unrhen nicht unter Kontrolle. Zum Glück haben wir nicht solche Verhältnisse hier.

      • Das Rassenunruhen in den USA kann man ja nicht mal ansatzweise mit den Ausschreitungen in Hamburg vergleichen. Sie haben ja selber schon diverse Artikel rausgesucht, in denen das Problem in den USA beschrieben wird. Dort werden aus verschiedenen Gründen, manchmal halt auch ohne Grund, mehrmals im Jahr einzelne Schwarze von der Polizei erschossen. Das führt dann irgendwann zu Rassenunruhen.

        Hier in Westeuropa aber werden nirgends linke Aktivisten von der Polizei grundlos erschossen! Und trotzdem haben die sich in Hamburg mindestens genauso asozial benommen. Denen ging es nur ums Krawallmachen! Was haben die normalen Hamburger Bürger oder Geschäftsleute denn mit dem G 20 zu tun? Gar nichts! Warum also zünden diese Asozialen Autos von Normalbürgern an bzw. plündern sie Geschäfte? Für beides gibt es nicht mal ansatzweise einen Grund! Das war pure Anarchie! Da ist über mehrere Stunden mitten in Hamburg eine rechtsfreier Raum entstanden, den sich ein demokratischer Staat unter keinen Umständen leisten darf und kann! Und den hätte man mit allen Mitteln bekämpfen und auch sofort beenden müssen! Da wären auch tödliche Schüsse angemessen gewesen! Wer mit Molotowcocktails oder Pflastersteinen auf einem Dach steht, um diese auf Polizisten zu werfen, darf sich nicht wundern, wenn er erschossen wird! Es wurden aber auch normale Bürger mit Steinen beworfen, die versucht haben ihre Autos zu löschen. Und auch dagegen muss die Polizei zur Not mit allen Mitteln vorgehen! Ansonsten können wir die Polizei ja gleich abschaffen!

        • Na denn!

          „Ansonsten können wir die Polizei ja gleich abschaffen!“

          Das können Sie laut sagen! Was darf denn die Polizei noch tun, selbst in solchen Extrem-Situation wie jetzt in Hamburg? In der (veralteten) Rechtslehre steht sinngemäߨ: “ die Abwehr muss dem Angriff angepasst sein“. Wo war denn hier die“ Abwehr dem Angriff“ angepasst? Schlagstöcke, Pfefferspray und am Ende der polizeilichen „Mittel“ Wasserwerfer gegen Flaschen, Pflastersteine, „Molotow-cocktails, Stahlkugeln mit Zwillen verschießen, Betonplatten, welche u.a. von einem Baugerüst auf Polizisten und Zivilisten geworfen wurden usw. Wo ist denn da die Verhältnismäßigkeit?!? Kein Wunder, dass die Polizei in etwa das Vierfache an Verletzten gegenüber den Randalierern zu beklagen hat ( wo von Letzteren sich natürlich einige nicht bzgl.ihren Verletzungen offenbaren).Die Machtlosigkeit, bzw.Hilflosigkeit der Polizei ist in den von linken Faschisten und sonstigen Staatsfeinden besetzten/zersetzten politischen Untergrund in den sog.Rechtsstaaten nur eine logische Folge.
          Um bei Hamburg zu bleiben: wenn die Polizei mit ihren Wasserwerfern einige dieser Kriminellen auf dem Baugerüst „runtergespült“ hätte, und diese sich dabei schwer verletzt oder noch mehr passiert wäre, was hätte das für einen Aufschrei seitens der Politik und der Bevölkerung gegeben.
          Wie gesagt, die Polizei hat keine adäquaten Mittel, die sie gegen diesen Abschaum einsetzen kann.
          Ich frage mich übrigens schon seit langem, wie so das Wasser bei diesen „Wasserwerfern“ der Polizei nicht mitbestimmten Produkten „angereichert“ wird, welche bei diesen Straftätern nachhaltige Wirkung erzeugen und nicht nur nass machen. Als weiteres müsste die Polizei bei solchen Ereignissen Gummigeschosse und/oder gewisse (nicht tötende) Schrottmunition als Distanzwaffe verwenden dürfen.
          Meines Wissens darf die Polizei in einigen Ländern, auch in sog. „Rechtsstaaten“ solche oder ähnliche Mittel in Extrem-Situationen durchaus verwenden. Mit den herkömmlichen Mittelchen ist dieser materiellen Gewaltanwendung nicht mehr beizukommen. Aber, wie gesagt, die Politiker nehmen eher schwerverletzte oder g

          • Zaungast

            „…zur Not auch mit scharfer Munition.“
            Sie hätten sich also vorstellen können, dass in Hamburg die Polizei mit scharfer Munition auf Demonstranten geschossen hätte, etwa durch Scharfschützen auf den Dächern?

            Darum ging es. Dass die Situation in den USA, wo es solche Unruhen nun mal meist auf Rassenprobleme zurückzuführen sind, nicht eins zu eins übertragbar ist, versteht sich von selbst. Die Bilder gleichen sich aber: Steine werfen, Autos anzünden, Geschäfte plündern, usw.

            Aber auch dort, wo der Polizei der Colt sehr locker sitzt, wird aber auch nicht gleich mit „scharfer Munition“ vorgegangen. Sonst wäre das „Kent-State-Massaker nicht noch immer in Erinnerung, wo 1970 die Nationalgarde auf unbewaffnete Studenten geschossen hatte, mit Toten und Verletzten.

            Und in Deutschland geschah das meines Wissens das letzte Mal m 2. Juni 1967 – vor 40 Jahren – bei den Demonstrationen gegen den persischen Schah, als der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde.

            Nein, Politik und Ordnungskräfte müssen sich da schon was anderes überlegen.

            • „Sie hätten sich also vorstellen können, dass in Hamburg die Polizei mit scharfer Munition auf Demonstranten geschossen hätte,“

              Nein! Aber diese Krawallmacher hatten mit Demonstranten nichts zu tun!

              Sie verweisen hier immer wieder auf unbewaffnete Demonstranten, Schwarze, Studenten etc.! Friedliche Demonstranten haben in einer Demokratie jedes Recht, ihre Meinung öffentlich zu äußern. Mir ging es hier nur um die Terroristen, die plündernd und zerstörend durch Hamburg gelaufen sind. Und die hätte man gnadenlos niederschießen müssen, nicht nur können!

  15. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS – Der Kommentar von OD „Man stelle sich vor, G20 hätte in Belgien stattgefunden“ wurde von „Europa.blog“ übernommen und mit unserer Erlaubnis auch veröffentlicht. Auf „Europa.blog“ schreiben Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen Ländern und Perspektiven über Europa, die EU und deren Mitgliedsländer, Regionen und urbanen Zentren, über Politik, Menschenrechte, Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und Soziales. Verantwortlich für „Europa.blog“ ist der deutsche Publizist Jürgen Klute. Link zum OD-Artikel auf „Europa.blog“: http://europa.blog/archives/2793

    • systray0

      Gut zu wissen, dass Sie einen absolut populistischen Kommentar teilen, ohne auf den Urheber aufmerksam zu machen. Da will sich wohl jemand mit fremden Federn beschmücken?
      Man wünsche sich wieder mehr Artikel, die etwas mehr mit der Realität zu tun haben und nicht mit den Phobien mancher Deutschlandhasser hier..

      • @ systray0

        Auch wenn es an der „Qualität“ dieses Kommentares nichts ändert, Sie haben da etwas falsch verstanden. Der wurde nicht von Herrn Cremer kopiert sondern vom „Europa-Blog“ mit Erlaubnis von Herrn Cremer übernommen. Es gibt halt Leute denen es ziemlich egal ist womit sie Klicks generieren.

        • Ostbelgien Direkt

          @EdiG: Meinen Sie, früher hätten Zeitungsverleger oder Chefredakteure nicht darauf geachtet, wie viele Zeitungsexemplare oder Zeitungsabonnements verkauft wurden? Heute gibt eben die Zahl der Klicks einem eine Orientierung. Was ist daran schlecht? An irgend etwas muss man sich orientieren. Gruß

          • Werter Herr Cremer,

            das war jetzt eine völlig wertfreie Einschätzung. Wie Sie selbst schreiben stellt der Kommentar eine Meinungsäusserung dar. Diese Meinung bleibt Ihnen unbenommen.
            Was mich nur gewundert hat ist das ein ehemaliger Politiker, der die Zusammenhänge und Regularien in Deutschland kennen sollte, eine solche Meinungsäusserung unkommentiert übernimmt.
            Hier wird auf Kosten der Polizei Stimmung gemacht. So etwas ist bei Kommentatoren in einem Forum leider hinzunehmen aber nicht bei einem Journalisten.

          • Réalité

            Hallo Herr Cremer,
            nicht aufregen! Der gute Mann ist bestens bekannt als Besser- und Alleswisser! Vielschreiber und Ihr bester Kunde in den Kommentaren! Was der Mann sich alles beieinander schreibt pro Tag! Der ist zu beneiden!?_?_?_
            Ihr bester Klient jedenfalls! Nun, wenn etwas nicht seiner Nase schmeckt, dann rümpft er diese. Ich kann ein Liedchen davon singen. Och, und trotzdem lasse ich mir NIX gefallen von ihm.
            Wir müssen ihn halt so verschleissen wie er ist…..

      • Eastwind

        @systray0: Sie tun doch sonst immer so, als wären Sie so schlau, dabei sind Sie noch nicht einmal in der Lage, einen Kommentar richtig zu verstehen. Den mag man durchaus als Deutschland-Kritik verstehen und als solche auch für gerechtfertigt halten. Wenn man dahinter aber Deutschland-Hass vermutet, dann ist man entweder böswillig oder dumm. Ich habe übrigens Freunde in Deutschland, die den Kommentar von OD zum Gipfel in Hamburg gelesen haben, und die konnten daran nichts erkennen, was deutschfeindlich sein könnte. Sie selbst kritisierten, dass die deutschen Medien mit anderen Ländern (ob Belgien oder Griechen oder Österreicher) oft sehr rechthaberisch und überheblich umspringen.

    • @ Erfahrener

      ….. Und warum nicht? Glauben Sie es wäre scharf geschossen worden? Wenn ein paar hundert Chaoten auf Randale aus sind ist jede Polizei in der zivilisierten Welt machtlos.
      Die jetzt von einigen Politikern geforderte europaweite Straftäterdatei ist nur blöder Aktionismus. Da werden jetzt Kriterien festgelegt nach denen Leute in die Datei aufgenommen werden und dann können die anderen Staaten doch nicht darauf zugreifen weil die Software der Datenbanken nicht kompatibel sind.

  16. Es muss wohl noch erlaubt sein, etwas Kritik an Deutschland zu üben, ohne dafür als Deutschlandhasser beschimpft zu werden. Meiner Ansicht nach ist der OD-Artikel kritisch, hat bisweilen auch Züge einer Glosse, ist aber 100% zutreffend. Zwei Zitate dazu:

    – Thomas Philipp Reiter, deutscher Journalist, im OD-Interview: „Es gehört leider zu den weniger liebenswerten deutschen Eigenschaften, schnell und zuweilen herablassend Haltungsnoten an Nachbarländer zu verteilen und dort ganz nach Matthäus 7:3 auf den Splitter im Auge des Bruders hinzuweisen, aber den Balken im eigenen Auge nicht zu sehen.“

    Ist Reiter deshalb ein Deutschenhasser? Natürlich nicht!

    – Oliver Paasch, DG-Ministerpräsident, auf OD: „Er habe den Eindruck, so der Ministerpräsident der DG im ZDF, dass deutsche Medien immer dann, wenn es in einem anderen EU-Staat zu Problemen komme, „reflexartig den Zeigefinger erheben, so als sei Deutschland perfekt, so als könne so etwas in Deutschland nicht passieren“.“

    Ist Paasch deshalb ein Deutschenhasser? Natürlich nicht!

  17. Sozialsystem

    Der große Unterschied zwischen den Linksterroristen in Belgien zu Deutschland besteht darin das die Linksterroristen in Belgien mit ÖSHZ Geldern zugeschüttet werden und gar keinen Grund haben an ihrer Lebensweise etwas zu ändern im Gegensatz zu den amen Schluckern in Hamburg die kein Lotterleben auf Kosten des Staates finanziert bekommen.

  18. Alfons Van Compernolle

    Das Problem ist nicht das ein Ereignis wie G20 in Hamburg oder anderen Staedten stattfindet, das Problem ist , dass z.B. der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg schon vor 40 Jahren das Chaoten-Centrum „Rote Flora“ haette aufraeumen muessen! Waehret den Anfaengen, hesst es doch so schoen!
    Ich war damals in Hamburg (bis 2004) und ich kenne die Geschichte der Roten Flora und deren Aktionen. Es war absehbar, dass genau eine solche unkontrollierbare Situation entstehen wuerde, kommen die Chaoten in der heutigen Zeit doch aus ganz Europa, Reisen extra dafuer an!
    Und dann kommen einheimische Schwachkoepfe und nutzen die Situation aus und gehen Pluendern!
    Waehre ich Olaf Scholz ich haette nicht nur die SEK’s geholt sondern auch die KSK von der Bundeswehr VORAB und aeusserst sichtbar !!

    • @ Alfons Van Compernolle

      Da, aus gutem Grund, Bundeswehreinsätze im Inland durch die Verfassung verboten sind besteht diese Möglichkeit gar nicht. Unbewaffnete Pioniereinsätze sind seit 1962 nur im Katastrophenfall erlaubt.

  19. Zaungast

    Weiter oben heißt es:

    „Und die [Randalierer] hätte man gnadenlos niederschießen müssen, nicht nur können!“

    Gnadenlos! Wir können nur hoffen, dass Leute wie der Verfasser dieser apodiktischen Aussage niemals die Macht ergreifen werden.

    „Das liegt daran, dass wir hier in Westeuropa viel zu linksliberal sind!“

    Das Gegenteil von linksliberal ist ja wohl rechtsradikal, nicht wahr?

    • „Gnadenlos! Wir können nur hoffen, dass Leute wie der Verfasser dieser apodiktischen Aussage niemals die Macht ergreifen werden.“

      Warum? Waren Sie einer der Randalierer? Was schlagen Sie denn vor? Soll man diesen Typen demnächst die Türen der Geschäfte aufschließen und den Sprit für die Molotowcocktails gratis zur Verfügung stellen? Haben Sie sich mal die Frage gestellt, wer für den horrenden Schaden, den diese Asozialen verursacht haben, aufkommen muss? Es kann und darf einfach in einer Demokratie nicht passieren, dass ein paar hundert radikale Spinner stundenlang nahezu unbehelligt eine ganze Stadt terrorisieren dürfen! Öffentliche Randale, egal aus welcher Ecke, muss mit allen Mitteln bekämpft werden, alles andere wäre eine Bankrotterklärung! Wenn man das jedes Mal zulässt, können wir unsere Demokratie vergessen!

      „Das Gegenteil von linksliberal ist ja wohl rechtsradikal, nicht wahr?“

      Ja, und das ist genauso beschissen! Wir brauchen hier endlich eine vernünftige Politik der Mitte. Diese ganzen verdammten radikalen Vollidioten, ob links oder rechts, braucht kein Mensch! Die kosten nur Unmengen Steuergeld! Aber genau so lange, wie es Leute wie Sie gibt, die ein solches Verhalten auch noch unterstützen, werden sich die rechten Radikalen die Hände reiben. Solche Auswüchse sind nämlich Gratiswahlwerbung für die!

      • Red Queen

        Zaungast ist ein überzeugter Globalist – das erklärt alles. Er heißt alles, was gegen den gesunden Menschenverstand stößt, gut. Morgen wird alles besser. Er ist vermutlich ein Muttikulti-Deutscher, denn „nach Hegel blieben die Deutschen im Bann des dunklen, geheimnisvollen Begriffs des „Werdens“. Vor dem Werden wirft sich der Deutsche zu Boden“ (Giorgio Colli). Wie die „Rote Königin“ bei Lewis Carrol ist er wohl dazu verdammt immer schneller auf der Stelle zu laufen, um Überhaupt stehen zu bleiben. So sind sie, die ewig Morgigen, sie hassen heute, und vor allem gestern, weil morgen alles besser wird. Eine tödliche Utopie.

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