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Traurige Gewissheit: Nach Anschlag in Barcelona vermisster Junge ist tot

Der 7-jährige Julian Cadman. Foto: Twitter

Erst galt er als vermisst, dann wurde er angeblich gefunden, später hieß es, er sei verletzt – die traurige Nachricht aber ist: Der nach dem Terroranschlag in Barcelona vermisste australische Junge Julian Cadman ist tot.

Die katalanischen Notfalldienste teilten am Sonntag mit, sie hätten den 7-Jährigen als eines der Opfer der Todesfahrt auf dem Boulevard Las Ramblas am Donnerstag identifiziert.

Der Junge war zusammen mit seiner Mutter in Barcelona, um an einer Hochzeit teilzunehmen. Bei dem Attentat wurden beide von dem Transporter der Terroristen erfasst. Die Mutter wurde dabei schwer verletzt und verlor ihren Sohn aus den Augen. Der Großvater hatte einen Suchaufruf über Facebook gestartet, die ganze Welt hoffte mit der Familie.

Einer der Aufrufe, die im Internet erschienen, als der Junge noch vermisst wurde.

Spanische Medien berichteten, die Polizei habe den Tod des Jungen nicht bestätigen wollen, bevor der Vater in Barcelona eingetroffen sei. Zuvor hatte die Zeitung „El Pais“ unter Berufung auf die Polizei gemeldet, der 7-Jährige sei auf der Behördenliste jener Menschen, die bei der Attacke vom vergangenen Donnerstag verletzt worden seien.

Der Großvater hatte in sozialen Medien um Hilfe bei der Suche nach seinem Enkel gebeten. Sogar Australiens Regierungschef Malcolm Turnbull hatte sich zu dem Fall geäußert.

„Wir beten, dass der kleine Junge lebend wieder zu seinen Eltern zurückkehrt“, sagte der Ministerpräsident am Sonntag in Sydney. Später dann die traurige Gewissheit: Der 7-jährige Julian Cadman ist tot. (dpa/bild.de)

10 Antworten auf “Traurige Gewissheit: Nach Anschlag in Barcelona vermisster Junge ist tot”

    • kelmiser

      Schämt euch ihr Islamisten, dieses unschuldige Kind ist um die halbe Welt gereisst um mit seiner Mama
      an ein freudiges Ereignis teilzunehmen. Es wurde von euch Schweine hingerichtet. Ich weiss nicht wenn
      es ein Kind von euch gesewen wäre, ganz Mulaahbeek wäre in Brüssel auf die Strasse gegangen.
      die Mutter die schwer verletzt im Krankenhaus ist und den Opa der sein Enkel im sozialen Werknetz gesucht mein herzliches Beileid.

  1. Reuter N

    „kelmiser „, da haben Sie zu 100% Recht , doch wir lassen das Pack ja weiterhin in unsere Länder rein . Heute Morgen in den Nachrichten des BRF meldete man das hier in Belgien ( Flandern ) sich Kinder von diesem Pack am radikalisieren sind und hiesige Kinder als Ungläubisch titulieren , drohen sogar sie um zu bringen !!!!! Wo geht das ganze denn überhaupt hin ? Und wie immer macht unsere Politik nichts und aber nichts .
    Den Hinterbliebenen von Spanien spreche ich mein Beleid aus , und hoffentlich wird noch mal Ruhe in der Welt ……

    • Fritte Martha

      Da müssen Sie sich schon explizit an EdiG oder an Radio (Besch)Euro wenden; die sind die einzigen, die solche Großdemonstrationen wahrnehmen können, alle anderen sind dadür zu dumm oder auf einem Auge blind oder braun.

  2. Kelmiser ganz genau wehe man macht denen was, dann ist das ganze Wespennest am summen, und wir Schaafe zünden Kerzen an… dank unserer ach so tollen Demokratie haben wir die Hände gebunden… die Extremisten müssen sich ja kaputtlachen über unsere idiotischen Gesetze. Ich sage nur : gegen Radikale muss man radikal vorgehen, anders geht es nicht. Wer das noch immer nicht begriffen hat (nicht war Politiker Europas !), der WILL einfach nichts sehen, hören und sagen… wie die drei Affen !

    • Normalos

      Überlegen Sie mal ein bißchen anders: Die europäischen Politiker tun genau das, was von ihnen erwartet wird. Und schon sieht das Ganze anders aus, und Sie beginnen zu verstehen, weshalb alles so chaotisch „erscheint“. Versuchen Sie mal, ĺohnt sich.

  3. Peter Müller

    Die nächsten Wahlen kommen bestimmt. Bei den letzten haben Sie es noch nicht geschafft in Holland und Frankreich. Auch bei uns wird es sich drehen. es muss endlich mal aufgeräumt werden.

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