Gesellschaft

Dirndl ohne Kopf und mit prallem Busen: Tirolerfest-Plakat sexistisch?

Werbeplakat für "Hüttengaudi" an der Aachener Straße in Kettenis. Foto: OD

An diesem Wochenende steigt in Eupen die 37. Auflage des Tirolerfestes. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren im Festzelt auf dem Werthplatz und drumherum. Eines der Werbeplakate, die auf die Hüttengaudi am Freitag hinweisen, sticht Passanten ins Auge – und gefällt nicht unbedingt jedem bzw. jeder.

Das Plakat findet man u.a. an der Aachener Straße in Kettenis. Es zeigt eine Kellnerin im Dirndl ohne Kopf, dafür aber mit eingeschnürter Taille und hochgepushten Brüsten sowie mit einem Glas Bier und einer Brezel.

Mit einer solchen Werbung würden alte Vorurteile über Frauen in der Alpenregion bedient, war zu hören. Ein Eupener, mit dem „Ostbelgien Direkt“ sprach, nahm vor allem Anstoß daran, dass die Frau ohne Kopf (also auch ohne Verstand?) gezeigt wird.

Tiroler im Eupener Rathaus 2014. Foto: Gerd Comouth

„Das Gesicht der Kellnerin ist nicht zu sehen. Für die ‚Hüttengaudi‘-Werbung zählt alleine die Oberweite und die Maß Bier. Also doch irgendwie sexistisch, oder?“, hieß es in der E-Mail eines Lesers an „Ostbelgien Direkt“.

In der Tat haben in der Vergangenheit insbesondere vor dem Münchner Oktoberfest in Deutschland Feministinnen wiederholt Anstoß genommen an der einen oder anderen Werbung mit einem vollbusigen Dindl.

Noch im Mai 2017 protestierte die Zeitschrift „Emma“ gegen einen Bierdeckel des Hofbräuhauses Traunstein. Darauf waren zwei Maß Bier zu sehen, dahinter das Dekolleté einer prallbusigen Dirndl-Trägerin. Die Frau fragt: „Was darf’s sein?“

Das Frauenmagazin „Emma“ bezeichnete das als „mega out“. „Was es sein darf? Eine Werbung, die Frauen nicht als Ware präsentiert“, schrieb „Emma“.

Vielen ist auch die Debatte um den FDP-Politiker Rainer Brüderle noch im Gedächtnis, der gegenüber der „Stern“-Journalistin Laura Himmelreich mit Blick auf deren Oberweite meinte: „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen.“ Dieser Satz löste in Deutschland eine heftige Debatte über Sexismus aus.

Noch heute muss sich Brüderle wegen seiner damaligen Bemerkung im Netz viel Häme gefallen lassen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

64 Antworten auf “Dirndl ohne Kopf und mit prallem Busen: Tirolerfest-Plakat sexistisch?”

  1. Na, Langeweile in Eupen?
    Ich glaube das diese Werbung schon seit 3 Jahren so besteht.
    Da soll sich jemand lieber mit TV und Zeitungswerbung beschäfzigen als einem Fest mit Wohltätigem Hintergrund solche unnütze Diskussionen zu beschaffen.
    Armselig???
    Und wer sagt das es nicht auch ein Gast ist, der hier abgebildet ist. Kellnerin mit einem Krug?

  2. Fellowes

    Das Tirolerfest in Ehren und auch die Gemeinnützigkeit, aber die Werbung ist nicht mehr zeitgerecht. Es täte dem Eupener Tirolerfest keinen Abbruch, wenn man der Frau einen Kopf geben würde.

    • Fellowes

      @Wac123

      Das bestreitet doch gar niemand. Das Fest war und ist gut. Mit dem Geld tut man viel Gutes. Aber es ist eher typisch „EUPENER“, dass man bei der Werbung etwas hinten ansteht.

  3. QUIETSCHY

    Habt Ihr nix anders , wo ihr euch dran Lost lassen könnt !
    Wenn ich sowas Lese „SEXISTISCH“
    Ich finde es geben andere Probleme als sich über eine Werbung
    für einen Wohltätigen zweck das Maul zu zereisen ODER ?

  4. Ex-Eupener

    Das einzige Fest in Eupen das jedes Jahr mit einer positiven Bilanz zu ende geht . Es sind keine klecker Beträge die da alljährlich auf verschiedene Gruppen und Einrichtungen verteilt werden . Ist das vielleicht Neid was sie dazu bringt so etwas zu schreiben . Die Stadt finanziert jedes Jahr mit Tausenden von Euro Musikmarathon , Haaste-töne und noch mehr , wo selbst für den Organisator ein Büro gestellt wird und der Mann auch noch ein Einkommen für die Fehlschläge bekommt die er Jedes Jahr organisiert . Von der Gruppe Lovos hat seid 37 Jahre nicht eine einzige Person auch nur einen Euro bekommen . An dem Wochenende stehen da über 100 freiwillige Helfer auf der Matte . Der Vorstand arbeitet das Ganze Jahr durch um das nächste Fest wieder zu organisieren , natürlich Ehrenamtlich . Soll das Mädchen auf dem Plakat für sie dann vielleicht eine Burka tragen , dann wäre das bestimmt wieder OK . Ich bin mal gespannt ob mein Kommentar frei geschaltet wird , man kann die Wahrheit ja meistens nicht vertragen . Was bei Lovos geleistet wird , braucht mir keiner zu erzählen , vom ersten Fest bis vor 7 Jahren wo ich aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten mußte war ich dabei , im Vorstand .

    • Fellowes

      @ Ex-Eupener:

      das bestreitet doch niemand. Ein ganz tolles Fest. Gehe seit Jahren zum Tirolerfest. Dafür könnte man aber der Frau einen Kopf geben. Dies gönnt man ihnen sogar bei der Autowerbung.

        • Salamist?

          Brüste, ein Übel? Nur für die Gegner der Biologie. Die „befreite Frau“ soll also keine brüste haben? Oder man soll sie nicht fotografieren? Sind Sie ein Salamist (Schweinefleisch, klar)? Der Feminismus (der Übertriebene, also 95%) hat die Frau getötet. Sie soll ja ein Mann zu 95% sein.

          • Was war heute in ihrem Kuchen oder hatten sie kurzzeitigen Sauerstoffmangel ?
            Dieses Plakat ist nicht nur sexistisch sondern bedient wirklich alle Klischees, die mit diesem „Volksfest“ verbunden sind. Ähnlich dem Oktoberfest. Auch da geht es nur um Titten, Saufen und Fressen. Und zum Schluss wird das ganze wieder ausgekotzt.
            Was hat das ganze mit Biologie zu tun und mit Emanzipation ? Sie halluzinieren. Aber ihr Frauenbild ist irgendwann vor 50 Jahren stehen geblieben. Wahrscheinlich sind sie deswegen Singel.

  5. Schon erstaunlich, wie sensibel und pikiert manche Leute reagieren, nur weil mal eine Frage gestellt wird (es ist ja noch nicht einmal eine Behauptung, wenn ich das richtig sehe). Das kommt davon, wenn in der Tagespresse seit Jahrzehnten nur Gefälligkeitsartikel veröffentlicht werden.

  6. Ich lese OD immer gern, um Neues aus der Gegend zu erfahren. Bin oft enttäuscht. Ich edntdecke Scheiben aus der Weltpolitik, Erstaunliches aus Deutschland, Tranchen der Kommunalpolitik, Frasken der Gemeinschaftspolitik, unbedeutende Nachrichten aus Australien, dann wieder Sport, regional, national, international – aber ohne roten Faden – Skandälchen und unbeantwortbare Meinungsumfragen. . Das journalistische Konzept von OD bleibt rätslehaft

  7. noergeler

    wenn das sexistisch ist,dann müssten die meisten Gemälde und Skulpturen der Antike zerstört oder verschwinden ,inklusive der Kreuze Christi . Sogar der Manneken Pis in Brüssel wäre anstössig.

  8. Ok, ich bin generell nicht politisch aber wenn ich sowas lese…
    SEXISTISCH?! Wen juckt dieses dumme Plakat? So sieht eben ein anständiges Dirndl
    (oder wie man das in Tirol nennt) aus.
    Wenn jetzt auch noch einer von unseren hochleistungsfähigen Politikern was dazu sagt krieg ich ’nen Gehirnkrampf.
    Es geht mir nähmlich richtig auf die Eier dass leute isch jetzt um Sexismus scheren.

    Meine meinung:

    Stört keinen also halt die Fr*sse.

  9. Zaungast

    Mein Vorschlag zur Güte: Nächstes Jahr ein Plakat mit einem strammen Max in der Lederhose, den Humpen vor dem Bierbauch. Da hätte die holde Weiblichkeit doch auch mal was zum Hingucken.

    Plakat und Veranstaltung beweisen wieder einmal die Originalität der ostbelgischen Folklore: Tirolerfest mit Dirndl, rheinischer Karneval, Hamburger Fischmarkt war auch mal da, Oberbayern, Alpentage, Stuttgarter Wasen, alles Anwärter auf die Anerkennung als UNESCO-Weltkuturerbe.

    • Mein Vorschlag zur Güte: Nächstes Jahr ein Plakat mit einem strammen Max in der Lederhose, den Humpen vor dem Bierbauch. Da hätte die holde Weiblichkeit doch auch mal was zum Hingucken.

      @ Zaungast

      Auch wenn einige diese Art Festivität für katastrophal halten finde ich nicht das man dazu mit Bildern von Naturkatastrophen einladen sollte. Ich frage mich aber was wohl bei Leuten die an so einem Bild Anstoss nehmen bei der sozialisation schief gelaufen ist.Verpappt, verbohrt und Lebensfeindlich. Willkommen in der Realität.

      • Was bitte soll bei der Sozialisation falsch gelaufen sein, wenn jemand ein sexistisches Plakat, das allen objektiven Kriterien eines sexistischen Plakats entspricht, als sexistisches Plakat kritisiert ? Richtig, nichts. Ein wirkich enttäuschender Kommentar von ihnen Edi. Da sind wir von ihnen Niveauvolleres gewohnt.

        • @ Sozi

          Wollen wir derartige Feste mit lustigen Tierbildern bewerben?
          Irgendwo habe ich mal ein Bild von einem Dackel mit Tirolerhut gesehen. Im Gegensatz zu der Dame mit dem Dekolleté hat er das bestimmt nicht freiwillig gemacht.
          Ich finde man kann es mit der politischen Korrektheit auch übertreiben.
          Man muss ja nicht gleich den Brüderle machen, aber ein bisschen Lockerheit kann nicht schaden. Auch wenn ich eher zu „Wäschbär“ statt zu „Waschbrett“ tendiere und aus dem „Six-Pack“ im laufe der Jahre ein gefühltes „Dutzend-Pack“ geworden ist würde es mir nie einfallen bei dem Jungen aus der Colawerbung nach dem Zensor zu rufen.

    • Réalité

      Sie vergessen noch die „Hochfeste“ der Regierenden, Herr/Frau Zaungast! Brüssel, Berlin, Weiberfasteleer, DG( OstbelgiumDay) im November! Alles Top Veranstaltungen, so das schon mal der Wein ausging….

    • Alle genannten Feste gefallen mir und endlich kann ich auch mal in Eupen ab Freitag in Lederhosen rumlaufen und nicht nur im Urlaub. Und ja, ich werde auch die Dirndl plus Inhalt gerne anschauen. Man nennt es hier jetzt Ostbelgien aber in Wirklichkeit sind wir doch Rheinländer die gerne feiern!!! Ich finde es schön.

  10. Also jetzt mal im Ernst

    Igitt !

    Das Bild regt zum Saufen und Bretzel essen an! SOWAS geht überhaupt nicht.

    Und bitte das nâchste mal eine Frau ohne Busen suchen, dann wird auch nicht mehr gemeckert.

    Aber dann gemunkelt, ob die Frau im Dirndl ein männlicher Dirndl Träger war!

    PEINLICH OSTBELGIEN DIREKT !

    • Ostbelgien Direkt

      Weshalb sollte es für ein Medium peinlich sein, eine Frage aufzuwerfen (ich betone: eine Frage!), die uns ein Leser per E-Mail gestellt hat? Peinlich wäre es eher, diese Frage einfach zu ignorieren, weil es gewissen Leuten nicht in den Kram passt. Gruß

    • @ Mutter Krieg

      Wenn ich den Bericht richtig verstanden habe hat der Bürgermeister von London, Vater von 2 Töchtern, Werbung mit Unterwäsche-Models in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten.
      Dies nicht aus religiösen Gründen sondern weil er sich in der Verantwortung für Sitte und Moral in London sieht.
      Natürlich kann man darüber diskutieren aber, erstens sehe ich einen qualitativen Unterschied zwiscvhen dem angesprochenen Plakat und Victorias Secret, und zweitens habe ich, bei aller Liebe zum Fleisch, durchaus Verständnis wenn auch die Augen mal einen Veggie-Day verordnet bekommen.

      • „Dies nicht aus religiösen Gründen sondern weil er sich in der Verantwortung für Sitte und Moral in London sieht.“
        Da lachen ja die Hühner! Als ob dieser islamische Bürgermeister „sich in der Verantwortung für Sitte und Moral in London sehen würde“. Da wollen Sie uns als Islam-Protector mal wieder nur Sand in die Augen streuen, EdiG. Der macht das sehr wohl aus religiösen Gründen; etwas anderes zu glauben ist
        dumm und eventuell für naive Gutmenschen nachvollziehbar. Wenn dieser Typ jetzt damit beginnt, solche Art Werbung (Unterwäsche) in Öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbieten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dies an allen öffentlichen Orten in London verboten wird; dazu zählen dann vermutlich auch
        entsprechende „Hinweise“ in der Nähe von sog. Eroscenter usw. Wahrscheinlich erlässt er demnächst
        sogar solche Vergnügungsviertel (aus Gründen der Sitte und der Moral) ganz schließen. Tja, wenn ein Moslem zum Bürgermeister erkoren wird, braucht man sich über solche Maßnahmen nicht zu wundern

        • ……… und wieder hat das Müsli zugeschlagen, und wieder sieht er alles unter dem Blickwinkel seiner Vorurteile.
          Ihnen ist sicher bekannt das es Regionen in den USA gibt in denen allzu freizügige Werbung verboten ist. Sicher auch wegen der bösen Islamisten die in den USA massenhaft ihr Unwesen treiben. Abgesehen davon darf der Bürgermeister Werbung nur in stadteigenen Bereichen verbieten. Sie können sich also in Soho weiterhin mit den Plakaten leicht- bis unbekleideter Damen vergnügen.

          • Blickwinkel

            „und wieder hat das Müsli zugeschlagen, und wieder sieht er alles unter dem Blickwinkel seiner Vorurteile.“

            Klar doch, dass das E xemplar d eutscher Ig noranz da wieder reagieren würde……..

          • Auch nur Vorurteile, oder etwa nicht?

            Auszug aus einem Bericht des deutschen Bundesamtes für Statistik, der vor kurzem veröffentlicht wurde :

            „Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf rund 18,6 Millionen gestiegen. Das ist ein Zuwachs um 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein neuer Höchststand, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Zugleich ist dies der stärkste Zuwachs überhaupt seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005.

            Der Anteil der Bevölkerung mit Wurzeln in anderen Ländern liegt jetzt bei 22,5 Prozent. Der große Anstieg ist demnach vor allem auf die hohe Zuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 zurückzuführen. Europa bleibt die wichtigste Herkunftsregion der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, die Bedeutung anderer Erdteile sei aber in den letzten fünf Jahren gestiegen.

            Mittlerweile haben auch 2,3 Millionen Menschen ihre Wurzeln im Nahen und Mittleren Osten. Das ist ein Zuwachs von fast 51 Prozent im Vergleich zu 2011. Auch die Zuwanderung aus Afrika gewinnt an Bedeutung. Rund 740.000 Menschen sind afrikanischer Herkunft, das sind gut 46 Prozent mehr als im Jahr 2011. Die Türkei ist nach wie vor mit Abstand das wichtigste Herkunftsland, hat aber in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren“. Zitatende

            Da diese Angaben von einer deutschen Bundesbehörde verbreitet wurden, sind sie möglicherweise noch geschönt, aber schon so sind diese Zahlen mehr als aufschlussreich…“.Wir schaffen das“
            PS: Und wenn dann eines Tages ein Moslem Bürgermeister einer deutschen Stadt wird, beispielsweise aus Ihrer Heimatregion Hessen, ( was ja bei diesem rasanten Zuwachs an muslimischen „Zuwanderer“ durchaus im Bereich des Möglichen liegt), kann dieser es seinem Londoner „Kollegen“ ja gleichmachen
            und Werbungen “ auf stadteigenem Gebiet verbieten“………..
            Zum Schluss noch ein persönliches „Vorurteil“ meinerseits: Angesichts dieser rasanten Entwicklung
            der Zuwanderung, hauptsächlich von Menschen mit muslimischem Hintergrund, wird die Politik der dümmsten Politikerin aller Zeiten, welche dem deutschen Volk vorsteht und die GEGEN eine Obergrenze, beispielsweise von 200.000 Migranten pro Jahr!! ist, so wie es das Weichei aus München
            logischerweise fordert, diese Person aus der ehemaligen DDR zur Last von ganz Europa! Aber der deutsche Michel begreift das nicht und wird sie als deutsche Cancelerin wiederwählen! Dass Schulz grandios scheitern wird, ist schon jetzt eine Tatsache! Was sagte Sarrazin doch gleich? Deutschland schafft sich ab“; er wird recht behalten

            • @ Müsli

              Migrationshintergrund bedeutet in der Statistik nichts anderes als eingewandert. Dazu zählen, neben den von Ihnen so gehassten Muslimen, auch Bürger aus anderen EU Ländern die sich in Deutschland niedergelassen haben.
              Bestimmt gibt es auch in Deutschland Gemeinden mit einem Bürgermeister der nicht der chrislichen Elite angehört. Es soll sogar einen grünen und einen kommunistischen Ministerpräsidenten geben. Es gibt aber auch ein Grundgesetz und Gemeindesatzungen die dem Handeln der Politik im Bezug auf Verordnungen und Verbote Grenzen setzen. Daneben gibt es Gerichte die auf die Durchsetzung von Recht und Ordnung achten.
              Zu guter Letzt, natürlich wird sich Deutschland irgendwann abschaffen, ja abschaffen müssen. Das wird jedoch nicht wegen Sarrazin und seiner Statistikklitterung passieren sondern ist eine logische Folge der Globalisierung.
              Selbst ein wirtschaftlich so starkes Land wie Deutschland kann auf Dauer nicht mit den Wirtschaftsmächten wie USA, Japan, Russland oder China mithalten. Auf lange Sicht wird es einen europäischen Föderalstaat geben müssen in dem Deutschland ein Teil sein wird. Genauso wie Italien, Frankreich Spanien und alle anderen europäischen Nationen.
              Ob Belgien das noch als Staat erleben wird wage ich zu bezweifeln.Vermutlich haben Flamen und Wallonen Belgien bis dahin abgeschafft. Stellt sich die Frage wohin Sie, oder Ihre Nachfahren, dann wohl gehören werden? Vielleicht als Bürger mit Migrationshintergrund in Luxemburg?
              Aber das hat alles nichts mit dem Thema zu tun.

        • War doch klar, dem geht’s nur darum kontra zu geben drum widerspricht er sich am laufenden Band, wie zBsp was seine Bewunderung für Merkel angeht. Er kann nicht anders, als seinen Saft zu allem geben, und immer muß es gegen den Kommentarinhalt sein.

          • @ Kritik

            Wenn es gegen überflüssige Kommentare ging hätten Sie sich diesen Kommentar sparen können. Zumal er auch noch falsch ist.
            Ich habe schon mehrfach geschrieben das ich nicht Pro-Merkel bin sonden sie für das kleinere Übel halte, Das ich ausserdem der Meinung bin das eine starke SPD in der Opposition mehr bewirken kann als der Juniorpartner in einer großen Koalition dürfte dem der lesen kann auch bekannt sein.
            Ich gebe gerne meinen Senf dazu und widerspreche wenn ich Unsinn lese. Darum habe ich auch Ihnen widersprochen.

            • Was Sie hier bez. Merkel behaupten heisst auf Französisch: Retourner sa veste. Das kommt davon, dass Sie es nie sein lassen können und sich dann in Situationen verstricken, in denen Sie sich widersprechen. Danke, Sie belegen einmal mehr bestens meine Kritik.

              • @ Kritik

                Auch in Deutschland kennt man den Ausdruck „Sein Mäntelchen (oder Fähnchen) in den Wind hängen“.
                Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung. Das nennt man Realismus.
                Natürlich werde ich von meinem Wahlrecht gebrauch machen, aber ich bin nicht naiv genug zu glauben Frau Merkel könnte abgewählt werden. Dafür sind die anderen Kandidaten zu blass oder einfach nicht wählbar.
                Das es, auch in Deutschland, auf Dauer keine stabilen Mehrheiten mehr geben wird kann man bedauern aber ändern kann man es nicht. Es führt aber unter Umständen dazu das die Regierenden sich die Zustimmung von Teilen der Opposition einholen muß um bestimmte Gesetze beschliessen zu können. Das hätte dann zur Folge das, im Sinne eines gesunden Kompromisses, auch Vorhaben der Opposition umgesetzt werden müssten Dadurch würden Profile und Ausrichtung der Parteien wieder besser sichtbar als zur Zeit.
                Vielleicht bilden sich dann auch Alternativen zur Einheitspampe der derzeitigen Politik heraus und es ergeben sich wieder wählbare Konstellationen. Bislamng sehe ich die nicht daher ist Frau Merkel für mich das kleinere Übel, selbst mit Halbaffen wie Dobrindt und Seehofer im Rücken.
                Aber eigentlich gehört das auch nicht zum Thema.

          • Wussten Sie nicht ,das es sich bei ihm um einen germanischen Troll handelt, welcher zu allem seinen Senf abgeben muss?
            Solche Figuren, mit unausgefülltem Leben können einfach nicht anders!
            Einfach ignorieren und er erledigt sich von selbst! ;-)

            • @ Frage

              Die Art und Weise wie Sie mich ignorieren nelustigt mich immer wieder. Merken Sie eigentlich noch was Sie für einen Unsinn von sich geben oder sind Sie nur ein Bot mit dem versucht wird mich zum Schweigen zu bringen?

  11. Ist doch alles drauf was wichtig ist – Botschaft angekommen. Folkloretanz war schon immer ein Fruchtbarkeitsritual, Alkohol ist dabei auch hilfreich, besonders wenn es gilt anerzogene Hemmungen zu überwinden. Von daher, ran an die Bouletten….

  12. die Wahrheit

    sexistisch, oder?“ Was für ein Quatsch. Heutzutage ist das Thema SEX doch normal. Viele kleiden sich so gewollt. Also nicht aufregen, bitte. Das Plakat erregt mich jedoch nicht. Vielleicht sie??????

    • VorDenker

      hat hier jemand etwas gegen Sex gesagt? Hier ist von Seximus die Rede. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Was 2 erwachsene, zuwilligende und geimpfte Personen machen und der Tatsache eine Person bzw. ein Geschlecht für Werbezwecke auf seinen sexualisierten Körper zu Reduzieren. Ausserdem wird hier noch mit kulturellen Stereotypen gespielt die das ganze noch geschmacksloser machen!
      Klar gibt es so etwas überall. Nacktheit und Erotik schockiert mich keinesfalls (von Erregung hat hier keiner Gesprochen – wobei ein Kopf in diesem Fall auch wünschenswert wäre) Sexismus schon bzw sollten man ihn hinterfragen und schauen was er anrichtet. Schonmal ein Plakat mit lediglich einem Männerschritt gesehen um ein Fest zu bewerben?

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern