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Intensives Training der AS in Doha: Am Sonntag gegen Topclub aus China

AS-Trainer Claude Makélélé (Bildmitte) bei einer Trainingseinheit der AS Eupen in Doha. Foto: Twitter - KAS Eupen

Sehr intensiv hat sich Fußball-Erstligist AS Eupen im Trainingslager in der katarischen Hauptstadt Doha auf die letzte Phase der Meisterschaft in der Jupiler Pro League vorbereitet.

Bis zu drei Trainingseinheiten täglich haben die Profis unter der Leitung von Chefcoach Claude Makele absolviert. Die Neuzugänge seien dabei, sich gut in das Eupener Mannschaftsgefüge zu integrieren, hieß es in einer Pressemitteilung des Tabellenletzten der Jupiler Pro League.

AS-Trainer Claude Makélélé (Bildmitte) bei einer Trainingseinheit der AS Eupen in Doha. Foto: Twitter – KAS Eupen

Zum Abschluss des Trainingslagers treffen die Schwarz-Weißen am Sonntag um 19.30 Uhr (Ortszeit) auf den chinesischen Rekordmeister und zweifachen Sieger der asiatischen Champions League, Guangzhou Evergrande. Der Rückflug von Doha nach Brüssel erfolgt in der Nacht zum Dienstag. Am Samstag, dem 20. Januar 2018, beginnt dann die heiße der Meisterschaft mit einem Spiel auswärts in Sclessin gegen Standard Lüttich.

Auch in diesem Winter bot das Gelände der Aspire Academy in Doha, wo bis zum letzten Sonntag auch der deutsche Rekordmeister FC Bayern München trainiert hatte, ideale Rahmenbedingungen für das Trainingslager der AS Eupen.

Training bei 20 bis 25 Grad

Bei Temperaturen von 20 bis 25 Grad hat Trainer Claude Makélélé seine Spieler auf das schwere Restprogramm in der Meisterschaft 2017-2018 eingestellt. Erst am Donnerstagnachmittag wurde eine erste Regenerationspause eingelegt.

In der letzten Phase des Trainingslagers konzentriert sich das Interesse auf das abschließende Testspiel vom Sonntagabend. Dabei tritt die AS gegen den seit 2011 ununterbrochen amtierenden chinesischen Meister Guangzhou Evergrande an.

Gruppenbild mit Botschafter im Trainingslager der AS in Doha. Foto: Twitter – KAS Eupen

Das Team des Italieners Fabio Cannavaro, Weltmeister von 2006, gewann außerdem 2013 und 2015 die asiatische Champions League und gilt als die derzeit stärkste Vereinsmannschaft Asiens.

Die Partie zwischen Guangzhou Evergrande und der AS Eupen wird auf Platz 3 der Aspire Academy ausgetragen und beginnt um 19.30 Uhr Ortszeit Doha (17.30 Uhr belgischer Zeit). Ob die Begegnung vom Fernsehen übertragen wird, wurde noch nicht bestätigt.

AS-Chefcoach Makélélé äußerte sich zufrieden über den bisherigen Verlauf des Trainingslagers. „Mit sehr intensiven und täglich mehreren Trainingseinheiten haben wir die gemeinsame Zeit und die guten Bedingungen hier in Doha optimal genutzt. Alle Spieler haben sehr intensiv gearbeitet. Unsere neuen Spieler sind dabei, sich gut in unser Mannschaftsgefüge zu integrieren. Jetzt freuen wir uns auf die Herausforderung gegen den chinesischen Superclub Guangzhou Evergrande.“

Abschließend sagte der Franzose, er gehe davon aus, dass die AS optimal vorbereitet das erste Meisterschaftsspiel am 20. Januar bei Standard Lüttich in Angriff nehmen könne. (KAS)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

3 Antworten auf “Intensives Training der AS in Doha: Am Sonntag gegen Topclub aus China”

  1. blauäugig

    Wurde auch Zeit, dass ein Trainer die Truppe einmal in den Allerwertesten tritt und sie richtig ranholt – wenn man es denn glauben oder hoffen darf!
    Unmöglich die Situation vorher: einmal Training am Tag, als letzte Mannschaft in der D1 nach der Sommerpause mit dem Training beginnen, Transfers erst in der letzten Minute (aber dafür kann der Trainer nichts).
    Das sind oder sollen Profis sein und keine Bubis, die ein bisschen mit dem Ball speilen dürfen!

  2. Hätte man jetzt einen nachvollziehbaren Transfer getätigt und die Wünsche des Trainers erfüllt wäre alles in Ordnung
    Stattdessen holt man Spieler, die genau das Gegenteil sind von dem was der Trainer fordert und der Fan sich wünscht.

    Wenn das schief geht mit dem Klassenerhalt hat das Image Aspires grosse Kratzer und alle Pessimisten werden laut sein, ich inklusive da ich die Transfers in keinster Weise nachvollziehen kann

  3. Spätestens nach dem Spiel in Kortrijk werden wir wissen wo wir dran sind.
    Das Mittelfeld ist noch eine grosse Baustelle. Wie immer ist die AS zu spät am Ball. Und Bayat verriegelt alles in Belgien. Warum holt man nicht einen deutschen Spieler aus der zweiten oder dritten Liga ? Mit besten Beziehungen zu Köln, Leverkusen, Gladbach und Mainz muss es dort doch Möglichkeiten geben.

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