Politik

In der DG-Politik gibt es noch freie Stellen: Auch Jenny Baltus-Möres sucht neue(n) Mitarbeiter(in)

Jenny Baltus-Möres

Während die ProDG per Inserat eine Person für die Geschäftsführung sucht (siehe Artikel an anderer Stelle), wurde am Freitag bekannt, dass die regionale Abgeordnete Jenny Baltus-Möres nach einem neuen Mitarbeiter bzw. einer neuen Mitarbeiterin Ausschau hält.

Die gesuchte Person soll Baltus-Möres bei ihrer Arbeit in Namur und in Ostbelgien unterstützen, „da meinem langjährigen Mitarbeiter kürzlich ein interessantes Jobangebot im Privatsektor unterbreitet wurde – worüber ich mich persönlich sehr für ihn freue.“

Der Beruf sei ideal als Sprungbrett für Leute, die Erfahrungen in dem abwechslungsreichen und vielfältigen Berufsfeld der Politik sammeln möchten.

Wichtig sei dabei aber nicht nur, über das nötige Interesse und gewisse Grundkenntnisse der politischen, sozialen und kulturellen Strukturen in Ostbelgien zu verfügen, sondern neben der deutschen auch die französische Sprache in Wort und Schrift zu beherrschen.

„Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen“, hieß es abschließend.

Weitere Einzelheiten unter folgendem Link:

Jenny Baltus-Möres sucht neue(n) Mitarbeiter(in)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

45 Antworten auf “In der DG-Politik gibt es noch freie Stellen: Auch Jenny Baltus-Möres sucht neue(n) Mitarbeiter(in)”

  1. standpunkt

    wie steht im Artikel:
    „da meinem langjährigen Mitarbeiter kürzlich ein interessantes Jobangebot im Privatsektor unterbreitet wurde – worüber ich mich persönlich sehr für ihn freue.“

    Hmm „langjährigen“….wie lange ist sie denn schon im Amt?

  2. Na sowas!

    „Der Beruf sei ideal als Sprungbrett für Leute, die Erfahrungen in dem abwechslungsreichen und vielfältigen Berufsfeld der Politik sammeln möchten.“

    Na klar, „Erfahrungen in dem abwechslungsreichen und vielfältigen Berufsfeld der Politik sammeln“
    Besser wäre,dass die jungen Politiker/Innen zunächst Erfahrungen im „wahren Leben“ , sprich in einem Beruf sammeln würden, ehe sie als Politiker/Innen auf die Menschheit los gelassen würden.
    Wenn man sich, gerade hier in der DG/OB anschaut, was da für ein „junges Gemüse“ in gewissen
    Kabinetten als Berater usw. tätig ist, kommt man zu dieser Erkenntnis

    • Réalité

      Es ist hier wie bei der Borussia in Mönchen Gladbach, die haben eine „Fohlenelf“ und wir haben Dank unserer vielen Politiker dann auch viel an Nachwuchs!? Die wollen auch alle nach oben! Auf einmal hat jede Strassenkreuzung ihren Minister, oder Berater, oder Referenten bei uns! Wenn wir dem nicht schnellstens ein Stopp vor geben…

      • Das bescheidene Salaire eines/r Abgeortneten im schönen Wallonien

        Le parlementaire qui siège à Namur touche chaque mois 5.729 € net .

        Si ce dernier occupe en plus une fonction de vice-président, il touchera 6.245 €.

        S’il est chef de groupe, la somme atteint 6.457 €.

        Enfin, s’il est autorisé à cumuler sa fonction de député avec celle de bourgmestre, il gagnera alors 7.588 € par mois.

        Auszug aus einer La libbre
        Gruß j. K.

          • Ich gebe dir zu 100% Recht. Das sind 68.748 Euro netto im Jahr . Sind 188 Euro jeden Tag, sonntags, samstags………ist doch toll! Da kann macht echt viel Geld auf die hohe Kante legen. Ist doch schön, wenn man die Höhe der Gehälter auch noch mitbestimmen kann. Alles überzogen und ein Hohn für hart arbeitende Menschen in Pflegeberufen usw.

        • Schön und gut, aber wenn’s alles so einfach wäre, warum findet man dann kaum noch Leute, die es machen wollen !?
          Aktuell hört man doch immer nur „Rücktritt“ . . . „Wechsel“ . . .
          Ob als Minister, im Senat, als Abgeordneter, als Bürgermeister , Schöffe und sogar als Ratsmitglied. (mal aufgefallen?)
          Schon klar: Keiner trauert denjenigen lange hinterher, die zurücktreten MÜSSEN aufgrund von Skandalen (gibt’s ja genug derzeit), oder weil sie es aus welchen Gründen auch immer nicht mehr gebacken bekommen ODER weil sie einfach nicht wiedergewählt wurden!
          Aber durch stetige öffentliche und dabei meist noch jedem Inhalt entbehrende Schelte derjenigen, die sich wirklich bemühen, gute Arbeit zu machen, riskieren wir, dass uns die (paar wenigen?) auch noch flöten gehen!
          Klar, „die da oben“ müssen das teilweise abkönnen. Aber allgemein finde ich, dass unsere Politiker in den meisten Punkten nicht wirklich zu beneiden sind! Tauschen möchte ich jedenfalls nicht.
          Wo wir schon dabei sind, füge auch ich hier aber mal ein bisschen inhaltliche Kritik hinzu: Es stimmt schon, dass es in unserem – sehr komplizierten – Land generell zu viele Politiker gibt! Und auch wenn es wahrscheinlich mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist, sollten die aktuell Gewählten mal daran arbeiten! Vor allem bei den Provinzen kann und sollte man rationalisieren und unsere Steuergelder nicht weiter für diesen aufgeblasenen Apparat verschwenden. Da sind wir uns doch alle einig! Wann geschieht hier endlich was? Das wäre aus meiner Sicht echt mal ein relevantes Thema! Wenn Ostbelgien es also endlich und tatsächlich schaffen sollte, sich von der Provinz zu lösen, dann wäre ich echt beeindruckt! Und ich glaube nicht nur ich… Wünsche weiterhin viel Erfolg dabei!
          (in der Hoffnung, dass doch der ein oder andere ostbelgische Politiker das hier alles überhaupt liest…)

          • Réalité

            Guter Kommentar von Ihnen, Eupener! Sie schreiben das was so viele denken und sich wünschten!
            Nur die Partizipierenden, die meisten von denen, die sitzen das aus! Und das „im und um jeden Preis“! und der hat es in sich! Da kriegt man beim Tschüssken auch nur eine saftige Summer überwiesen, wenn man dann schon einige Perioden dabei war!
            Gerade letzeres müsste dringend „gekappt“ werden! ZWEI mal gewählt und dann raus! Das wäre dem Klüngel und vielem grossen Machtgefühl die Bremmse gegeben. So ist es doch in vielen Ländern.
            Dann Müsste in unserm Land mal radikaler Hausputz in all den Regierungen, und sonstigem Anhang gemacht werden! Der Senat mit ACHT Sitzungen, die Regionen und Gemeinschaften. Die Provinzen vor allem! Das sah man ja noch vor ein paar Wochen, was man da alles betreiben konnte !?
            Müssen wir hier VIER Mionister haben für uns gute 70.000 Leute!? Plus all die anderen noch dazu, so das wir hier so ZEHN hochdotierte Politiker für das kleine Eckchen haben. Das ganze Personal und die teuren Paläste und Gebäude dazu!? Unfassbar.

            Wie schrieb der Herr Klos in einem Kommentar in G E Net: Belgien hat fast FÜNFHUNDERT MILLIARDEN SCHULDEN! (und das mal unsere alten 40 Bfrs!!!) Grausam!
            Der Hammer! Bis hin zu unsern Enkeln die das noch abbezahlen müssen!
            Und das bei SIEBEN REGIERUNGEN plus den ganzen Rest!
            Da müssten wir eher so viel auf der hohen Kante haben.
            So, jetzt warten wir alle auf die Reaktionen des EdiG Klubs. Von EifelEr, NIX WIE LOS und Co…die erklären uns wie es geht, mit den Schulden machen, mit den Publifins, Nettys, all den Interkommunalen, den Vizepräsidenten, Nebenposten, Konferenzen usw usw usw….die kennen sich da aus, in dem SCHULDEN KLIMBIM.
            Jedenfalls kann und darf es nicht so weitergehn.
            Die Verhältnisse sind derart verschoben, und nützen nur den Erfindern, und nicht den Bürgern!
            Das zeigt das Ergebnis und unsere miserable Situation! Das ist Fakt!

  3. Fritte Martha

    Anzeige
    Auch ich suche einen Referenten für mein mobiles Unternehmen.
    Die gesuchte Person soll mich bei meinerArbeit in der Frittenbude unterstützen, „da meinem langjährigen Mitarbeiter kürzlich ein interessantes Jobangebot im Ministerium unterbreitet wurde – worüber ich mich persönlich sehr für ihn freue.
    Da meine Erzeugnisse heiss, braun und knusprig sind, sollte auch mein künftiger Mitarbeiter diese Eigenschaften auf sich vereinigen. Das gewünschte Profil: ein südländischer Typ, jung, dynamisch, ein bisschen ölig und braungebrannt. Ohne rassistisch sein zu wollen, möchte ich von zu braunen oder gar schwarzen Bewerbern Abstand nehmen, da diese der Geschäftsphilosophie (keine verbrannten Fritten!) Schaden zufügen könnten. Außerdem sollte er oder sie aussen hart und innen weich sowie hitzebeständig sein.
    Der Beruf ist ideal als Sprungbrett für Leute, die Erfahrungen in dem abwechslungsreichen und vielfältigen Berufsfeld der Frittengastronomie sammeln möchten.
    Wichtig ist dabei aber nicht nur, über das nötige Interesse und gewisse Grundkenntnisse über Saucen, Würste und Dosengetränke zu verfügen, sondern neben der deutschen auch die französische Sprache weder in Wort noch in Schrift zu beherrschen. Ich freue mich über aussagekräftige Bewerbungen.

  4. Zaungast

    Eine Bedingung haben Sie vergessen, OD:

    „Familienangehörige sind von der Bewerbung ausgeschlossen.“

    Nicht, dass da wieder dem Ehegatten oder Lebenspartner ein lukratives (Schein-)Pöstchen zugeschanzt wird.

    Wie wissen doch dank Ihrer „Enthüllungen“, wie das so abläuft: „systematisch die Ehefrau als Mitarbeiterin (schein)-einstellen bis hin zum Frauentausch“… Aber das war ja nur bei den Abgeordneten in der Kammer, den Gemeinschaftssenatoren und den EU-Abgeordneten der Fall, außer bei Herrn Arimont, nicht wahr?

    P.S. Zu den Zweifeln an der „langjährigen“ politischen Karriere von Frau Baltus-Moeres:
    Ihren Lebenslauf findet man hier: http://www.j-bm.be/web/content/de/jenny/lebenslauf.php
    Von 2014 bis jetzt Regionalabgeordnete in Namür. Davor hatte sie doch wohl keinen persönlichen Referenten, oder gibt es das im Büllinger Gemeinderat?

    Interessant die sprachlichen Fähigkeiten unserer Abgeordneten:
    „Deutsch: Muttersprache, exzellente Kenntnisse in Wort und Schrift; zweimal mit dem Preis des Rates der DG für eine „besonders gute Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift“ ausgezeichnet.“
    Exzellente Kenntnisse, und das bei einer Eiflerin! Da staunen die Eupener, waaa?

    Pikant: Französisch erst an dritter Stelle, aber immerhin sehr gute…

  5. Warum die Stellenanzeige nicht im Portal des Arbeitsamtes auftaucht bleibt wohl ein ungelöstes Geheimnis. Man ist wohl der Meinung dass diese Leute alle nicht ausreichend qualifiziert sind. Ich finde das schon ein wenig diskriminierend aber da schreit keiner.

  6. Und noch ein Pöstchen mehr was vergeben wird. Bewerben bringt eh nix, da die Posten meist schon lange vorher unter der Hand vergeben sind. Eine Hand wäscht die andere.
    Offizielle Ausschreibung ist nur Formsache.

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