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Herbesthaler Straße vorübergehend in beiden Richtungen befahrbar

Die Herbesthaler Straße ist für die Dauer der Bauferien in beiden Richtungen befahrbar. Foto: OD

Die Autofahrer werden es mit Genugtuung registriert haben: Wie schon im letzten Sommer ist in Eupen die Herbesthaler Straße auch in diesem Jahr für die Dauer der Bauferien in beiden Richtungen befahrbar.

Autofahrer, die von der Autobahn E40 oder aus Welkenraedt kommen, brauchen also vorerst nicht mehr die Umleitung durch die Industriezone und über die Kongogasse zu nehmen, um in die Eupener Innenstadt zu gelangen.

An der Kreuzung Hochstraße können sie weiter die Herbesthaler Straße bis zur Vervierser Straße befahren – sehr zur Freude der dort ansässigen Geschäfte, die über erhebliche Umsatzeinbußen klagen, seitdem die Erneuerung des unteren Teils der Herbesthaler Straße in Angriff genommen wurde.

Allerdings wurde unlängst bekannt, dass sich die Arbeiten an der Herbesthaler Straße in Eupen verzögern werden. Grund dafür sei der felsige Untergrund, auf den die Arbeiter im oberen Teil der Straße gestoßen seien, hieß es. Wahrscheinlich werden die Bauarbeiten erst im Oktober beendet sein.

Bei der Stadt Eupen verweist man darauf, dass das wallonische Straßenbauministerium für Organisation und Durchführung der Bauarbeiten zuständig sei. Eigentlich war man bei der Stadt davon ausgegangen, dass bereits in der ersten Jahreshälfte 2017 ein Ende der Bauarbeiten zu erwarten sei.

22 Antworten auf “Herbesthaler Straße vorübergehend in beiden Richtungen befahrbar”

  1. Ex-Eupener

    Was ist denn da los , hat da jemand gemerkt das die Strasse eigentlich schon fertig ist . Nur die Poller weg wo sich sonst die Arbeiter hinter verstecken und los geht´s . Ich habe alle Schichten gefahren , Samstags , Sonntags je 12 Stunden . Weihnachten , Sylvester und Neujahr . Wenn die Produktion gebraucht wird muß man Abstriche machen . Jetzt tollstes Wetter für Strassenarbeiten , nein , dann machen die Herren Urlaub . Urlaub von was ?

    • Réalité

      Guter Vergleich, Ex-Eupener. Wo wohnen Sie denn jetzt, wenn Sie ja Ex-Eupener sind!?_?_?_ Die Leute müssen auch mal Urlaub machen, Sie ja schliesslich auch!?_? Oder arbeiten Sie etwa nicht!?_?
      Selbst die Politiker machen Urlaub, und die arbeiten wahrlich nicht so viel….

    • Urlauber aus dem Baufach

      „Jetzt tollstes Wetter für Strassenarbeiten , nein , dann machen die Herren Urlaub . Urlaub von was ?“

      Wo wohnen Sie denn, Ex-Eupener? Ist Ihnen denn nicht bekannt, dass das Baufach in ganz Belgien ab letzten Montag 3 Wochen Urlaub macht? Und nicht nur das Baufach……..In Belgien läuft jetzt 3 Wochen nichts! Sehen Sie sich vor, dass Sie noch einen Bäcker/Konditorladen in Eupen finden, der noch geöffnet hat; ach so Sie sind ja Ex-Eupener, dann stellt sich die Frage für Sie nicht.

      • Pensionierter Bauer

        Den kompltten Jahresurlaub wie er in Belgien praltiziert wird find ich absolut nicht mehr zeitgemäß. Nicht nur das öffentliche Leben sondern auch das Private ist viel flexibler geworden in den letzten Jahrzehnten. Die Unternehmen sollen durcharbeiten und jeder kann sich den Urlaub dann nehmen wie es ihm gefällt, in einem Stück, unter dreimal oder nur in einzelnen Tagen.

        • Urlauber aus dem Baufach

          „Lächerlich! Sind Sie auch so ein „unsichtbarer“ Arbeiter“

          Als“ lächerlich“ empfinde ich Ihre Antwort zwar nicht, aber Sie scheinen Sinn für Humor zu haben, „Frage“.
          Mein Kommentar war ironisch gemeint, aber, wie gesagt, das muss ja nicht jeder (verbissene) Zeitgenosse so deuten….

      • Zaungast

        Was schlagen Sie denn vor?
        Der Bauarbeiter bekommt oder nimmt seinen Urlaub außerhalb der Sommermonate, wo dann durchgearbeitet wird. Schön und gut. Währenddessen fahren Frau und Kinder alleine in den sonnigen Süden oder sonstwo hin. Er selber packt dann seine Koffer im September (aber nein, da ist ja auch oft schönes Wetter) oder November. Oder er bekommt ihn nur, wenn es draußen friert und schneit.

        Im Übrigen ist es nicht so, dass in Belgien im Sommer nichts mehr läuft. Mein Bäcker hat zwar jetzt 10 Tage geschlossen, dafür hat der andere ein paar Straßen weiter aber geöffnet. Und auch in allen Supermärkten gibt es durchgängig knusprige Backwaren.

        Im Übrigen: Wenn in einer Baufirma jeder nach seinem Gusto in Urlaub fahren würde, fehlte heute der Baggerführer, morgen der Lkw-Fahrer, übermorgen der Vorarbeiter, und auch bei den Zulieferern, etwa dem Asfaltwerk oder der Betonfabrik, gäbe es das gleiche Problem. Ein schönes Chaos. Ist es da nicht sinnvoller, alles zu schließen? Vielleicht gibt es hier ja den einen oder anderen, der mal in solchen Branchen tätig war und seine Erfahrungen einbringen könnte?

  2. Willy Münstermann

    Wenn man in der Privatwirtschaft so hantieren würde, gingen ALLE SELBSTÄNGIGE pleite. Nur diese Bauuntermehen, ich würde genau das Selbe machen verdienen sich einegoldene Nase. Der Steuerzahler bezahlt die Rechnung.

  3. QUIETSCHY

    Ich finde das Toll das die Strasse wieder auf ist
    Aber warum haben die das am Kreisverkehr so eng gemacht ? (3,5 T)
    Das keine LKW runter Fahren ?
    Heute Nachmittag hat es einer mal Probiert , Ergebnis Lampe abgefahren
    Warum lässt man sie nicht Fahren , können sowieso nix kaputt machen ! ODER

  4. Dieser Straßenbau dauert mindestens noch ein Jahr . Wenn ich sehe dass da 4-5 Männekes nur arbeiten am Tag.Ich habe gesehen als der neue Lidl gebaut wurde, wie Ameisen liefen dort die Handwerker rum und nach 6 Monaten stand die Bude fix und fertig!!!

      • Réalité

        Hallo Pit!
        Deswegen und nochmals!
        Abschaffen und Neuanfang!
        Weniger der unnötigen Leute und Posten!
        Dafür bessere Qualität und mehr Sorge für das Volk!
        Alles andere auch in Frage stellen!
        Die vielen „Reiseagenturen“ unter die Lupe nehmen!
        Die ganzen „Klü(i)ngelbeutel“ kontrollieren, da in dem Gebiete noch so manches in Versteck gehalten wird!
        Die Politik ist kein „Selbstbedienerverein“, sonder einzig und allein gedacht dem Volke zu dienen, und das im normalen, usuellen Lohnverhältnis!
        EIN Posten! ZWEIMAL gehabt und dann Tschüss! Und nicht wie der Lambertz sich so nebenbei noch welche an zu eignen.
        Obige Branche, die Verantwortlichen des Verkehrs und den Strassen, gehört seit 5-6 Jahrzehnten zu den schwarzen Schafen, besonders in den Ostkantonen! Ergebnis und Fakten, sehen und spüren wir jeden Tag! Ein Schelm der………..!
        Unfähig bis dort hinaus, aber alles läuft weiter…..Warum??

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