Politik

Haushaltsparadies Ostbelgien: DG schreibt erstmals „schwarze Null“

Ministerpräsident Oliver Paasch (rechts) mit seinem Pressereferenten Serge Heinen bei der Pressekonferenz am Montag im Regierungsgebäude in der Gospertstraße in Eupen. Foto: OD

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch (ProDG), am Montag die Eckdaten des Haushalts 2018 erläutert. Den Etatentwurf in allen Details wird der Regierungschef eine Woche später, am 23. Oktober 2017, im Parlament der DG vorstellen.

Das Besondere am Haushalt 2018 ist, dass dieser erstmals ausgeglichen ist, sprich: mit einer sogenannten „schwarzen Null“ abschließt, was ab jetzt laut Paasch „dauerhaft“ der Fall sein soll.

Damit schafft es die DG als einziger Gliedstaat Belgiens, ab dem Haushaltsjahr 2018 ohne Neuverschuldung auszukommen.

Laufende Ausgaben 2018. (Zum Vergrößern Grafik anklicken). Quelle: DG-Regierung

„Steigende Einnahmen, mehr als drei Viertel der Ausgaben fließen in Bildung, Soziales und Beschäftigung, nur 2 Prozent der Einnahmen müssen für Tilgung von Schuld aufgebracht werden.“ So lassen sich nach Meinung des Regierungschefs die Eckpunkte des Haushaltsplanes 2018 zusammenfassen.

Als günstiger als erhofft erwies sich die Entwicklung der Wirtschaftsparameter, die von der DG-Regierung traditionell vorsichtiger eingeschätzt werden, als dies beispielweise im Landesinnern der Fall ist.

Schuldenlast von 356 Millionen Euro

Paasch: „Die dadurch steigenden Einnahmen ermöglichen es der Regierung, ihre Investitionen in Bildung, Kinderbetreuung, Senioren und Gesundheit getreu der in der jüngsten Regierungserklärung angekündigten Schwerpunktsetzung noch einmal zu erhöhen.“

Oliver Paasch (rechts) beim Interview mit „100’5 – Das Hitradio“. Foto: OD

Ferner werde die Regierung, so Oliver Paasch, den Abgeordneten für das nächste Haushaltsjahr einen Infrastrukturplan unterbreiten, der Projekte mit einem Bezuschussungsvolumen von mehr als drei Millionen Euro vorsehe.

Wenn der Haushalt ab 2018 im Gleichgewicht sein soll, dann bedeutet dies nicht, dass die DG ab jetzt schuldenfrei ist. Im Gegenteil: Der Schuldenstand der DG beläuft sich derzeit auf etwa 356 Millionen Euro.

Für viele Bürger mag diese Zahl erschreckend hoch sein, jedoch verweist Paasch darauf, dass der Schuldenlast von rund 356 Millionen Euro Vermögenswerte und Investitionen in die Infrastuktur (vor allem in Schulen und Krankenhäuser) in Höhe von 731 Millionen Euro gegenüberstehen.

Paasch: DG schwimmt nicht im Geld

Paasch: „Dies bedeutet, dass die Gemeinschaft etwa die Hälfte ihrer langfristigen Investitionen mit Eigenmitteln tätigt. Für die Tilgung dieser Schuld muss die Gemeinschaft im Schnitt zwischen 1 und 3,3 Prozent ihrer Einnahmen aufbringen.“

Es hat also den Anschein, als wäre die DG ein Haushaltsparadies, in dem es den Menschen an nichts fehlt und die Regierung trotzdem die „schwarze Null“ erreicht, von der andere Länder oder Regionen nicht einmal zu träumen wagen.

Die Infrastukturausgaben für die Jahre 2017 und 2018. (Zum Vergrößern Grafik anklicken). Quelle: DG-Regierung

Wie bereits erwähnt und die Grafiken anbei veranschaulichen, fließen von den laufenden Ausgaben mehr als zwei Drittel in die Bereiche Bildung (31,16 Prozent) bzw. werden für Familie, Gesundheit und Soziales (36,61 Prozent) getätigt. Von den Infrastrukturausgaben (2017 und 2018) werden 26,45 Prozent für Schulbauten und 23,46 Prozent für Projekte im Bereich Soziales, Senioren und Familie aufgewendet.

Auf die Frage, welches das Geheimnis dafür ist, dass Ostbelgien derart paradiesische Zustände kennt, wiederholt Ministerpräsident Paasch das, was er schon seit Monaten quasi gebetsmühlenhaft betont.

Nicht zwingend notwendige Ausgaben wolle man auch in Zukunft vermeiden, so der Regierungschef. Eine große Rolle hätten die Wirtschaftsparameter (Wachstumsrate, Inflation usw.) gespielt, die über die Höhe der Einnahmen der DG entscheiden und günstiger ausgefallen seien als ursprünglich geplant.

Paasch erinnerte zudem an die Refinanzierung durch den Föderalstaat in Höhe von 3 Millionen Euro 2015 und 7 Millionen Euro ab 2016, mit der die im Rahmen der 6. Staatsreform entstandene Unterfinanzierung der DG wieder rückgängig gemacht worden sei. Zudem seien finanzielle Verpflichtungen bereits vorweggenommen worden, was künftige Haushalte entlaste.

Laut Paasch ist es jedenfalls nicht so, dass die DG zu viel Geld habe, geschweige denn im Geld schwimme. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Beitrag auf „Ostbelgien Direkt“:

55 Antworten auf “Haushaltsparadies Ostbelgien: DG schreibt erstmals „schwarze Null“”

  1. Ich glaube, dass die anderen Teilstaaten und der Föderalstaat zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind und gar nicht merken, wie wir hier in Ostbelgistan in Saus und Braus leben. Sobald denen das wirklich bewusst ist, wird das korrigiert. Dann heißt es zwar bei uns wieder, die DG sei unterfinanziert, aber das wird dann nicht mehr rückgängig gemacht wie zuletzt, als die Jadin ihren MR-Freunden schöne Augen machte und der Arimont bei der CD&V betteln ging. Der Paasch hat ja keinen langen Arm.

  2. Réalité

    Ihr macht Euch doch lächerlich vor der ganzen Welt in Eupen!
    Wo gibt es noch so ein Monstrum für 70.000 Leutchen!?
    Alleine das ganze Regierungsgedöhn, plus Parlament, Vertretungen und der ganze Rest und Pipapo, alles viel zu hoch und überdimmensional!
    Und dann NUR UMVERTEILER spielen, und solche Posten dazu!?
    Total übertrieben!
    Und dann noch so tun als wenn das hart gearbeitet wäre!?
    Schafft den Laden ab, und verkleinert den!
    Das kriegt ganz sicher EIN EINZIGER geschafft, mit genug Personal usw.
    Und dann noch stolz verkünden, 356 Mio Schulden!?
    Was für eine Leistung!?
    Habt ihr Euch das alles selber erarbeitet!?
    Wenn ja, dann könnt ihr Stolz sein!
    Unsere Enkel werdens noch zu spüren haben!?
    Was für ein Erzählclub!?

      • Réalité

        Das müssen gerade solche Nestbesetzer, Wahrsager und Vielwisser, wie Sie lieber Edi, dem Publikum hier vortragen!?_?
        Gerade solche „Möchtegerne“ sind die wahren Verursacher, der heutigen mehr als blamabeln Situation in vielen Ländern, besonders bei uns hier, am meisten Schuld!?_
        Ihre eindeutige, viel zu hohe Präsenz, ist ganz alleine das Schuld, was wir „Weltmeister: in Verschuldund, in Steuern, Posten und Pöstchen, und so weiter geworden sind!?_
        Daher schnellstens:
        ABSCHAFFEN und Neuanfang mit Grossteil wenigern, aber dann mit Richtigen, welche das Gebot der Politik auch beherrschen:
        Dem Volke dienen!

          • Stimmt, edie bin ich, kleingeschrieben und mit e hinten… Eigentlich hatte ich mit vorgenommen, mich hier nicht mehr zu melden, wenn ich dann aber verschiedene Kommentatoren hier lese, werde ich vor deren Weisheiten schwach und kann nicht anders… Aber im Grunde genommen ist es witz- bzw. sinnlos. Da bewundere ich schon EdiG Ausdauer, wir er sich hier mit einigen Heinis rumschlägt. Chapeau!

  3. Quichote

    Warum dieser Jubel im Titel. Wird das jetzt ohne Querdenkerei zur Pflicht in Ostbelgien? Glaubt doch kein Mensch.

    Lieber mal Fakten checken:
    1. Die DG ist im Grunde ein kleine Gemeinde. Wenn man sich für sowas feiert und mit den großen Hunden pinkeln will, sollte man sich eher schämen! Ist eigentlich Wahnsinn wenn man sich die über 300 Millionen Schulden ansieht!
    2. Auch Flandern ist im Gleichgewicht! Bitte mal checken!
    3. Natürlich hatte die DG auch mal vorher schon einen ausgeglichenen Haushalt! Nur nicht so viele Schulden!

    Liebe Presse, lasst euch von dem Mann nicht blenden und denkt quer. Für eine kritische Presse in Ostbelgien!

    • Ostbelgien Direkt

      @Quichote: Der Titel „Haushaltsparadies“ ist ja auch ironisch gemeint. Dass Flandern ebenfalls einen Haushalt im Gleichgewicht vorlegt, hat Paasch auf der PK auch erwähnt. Er fügte jedoch hinzu, dass Flandern beispielsweise die Investitionen für den Antwerpener Hafen aus dem Haushalt rausgelassen hat, während die DG ausnahmslos alle Ausgaben im Etat 2018 berücksichtige. Gruß

    • Nicht Nurso

      Flandern rechnet beim ausheglichenen Hauhalt die Investitionen nicht mit. Die Haushaltsministerin hat in der VRT gesagt, dass Flandern nicht im Gleichgewicht ist, weil man die Investitionen mitrechnen muss. Frage an OD: rechnet die DG die Investitionen mit rein?

  4. standpunkt

    Azraelle
    16/10/2017 – 21:09
    @azraelle schreibt;
    Um diesen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen ist den Lehrern und Beamten über Jahre das Gehalt um 2% gekürzt worden! Das sollte Herr Paasch vielleicht auch erwähnen!

    genau! Warum nicht die gleichen Gehälter wie in der Wallonie und Flandern? Von den Gehältern in Deutschland und Luxenmburg ganz zu schweigen.

    Wenn ich von der Föderalregierung immer mehr abzocke , dann ist diese Ziel schnell erreicht. Aber den Bürgern bringt dies 0 Nummer garnichts. Unserere Belastungen werden immer größer.

  5. Zaungast

    „Eine große Rolle hätten die Wirtschaftsparameter (Wachstumsrate, Inflation usw.) gespielt, die über die Höhe der Einnahmen der DG entscheiden und günstiger ausgefallen seien als ursprünglich geplant.“

    „Planen“ kann man nur etwas, auf dass man Einfluss hat.
    Die Wirtschaftsparameter kann man aber nicht planen, sondern nur als mehr oder weniger optimistische Annahme in die Berechnungen einbeziehen.

    Umso besser für die „DG in Ostbelgien“, wenn diese Parameter positiv ausfallen. Das kann sich aber schnell ändern. Das Gleichgewicht in der Welt war noch nie so labil wie heute.

    Wie steht es übrigens um die „versteckten“ Schulden, etwa in PP-Projekten?

    A propos, die DG = eine Gemeinde!
    Zufällig gelesen: Die Stadt Pirmasens, rund 40.000 Einwohner, drücken rund 400 Millionen € Schulden.
    Vielen Gemeinden und Städten im ach so reichen Deutschland geht es ebenso.

  6. Réalité

    Unser so verehrter Herr MP, gauckelt uns Vermögenswerte im DOPPELTEN der SCHULDENLAST vor!? Als wenn wir ihm das glauben müssten!?
    Hat er doch schon mal einiges gemauschelt, und kennt sogar „Buchungstricks“!?
    Und da sollten wir ihm diese Zahl abnehmen!?
    Die erzählen doch was sie wollen, und denken sich: die Leute glauben mir das?
    Die reinsten Märchenonkels die wir da rumlaufen haben.
    Kriegen das denen von uns geschenkte, eher abgezockte Geld noch nicht verarbeitet?
    Das schlimmste, die nachfolgenden Generationen haben noch drunter zu leiden, und dann noch grosse Reklame reden für einen ausgeglichenen Haushalt!?
    Als ob das „Schwerstarbeit“ wäre, und sich dann auch noch mit anderen vergleichen?
    Arme Socken!?

    • Mein lieber Allgemeinplatzwart,

      Sie haben jetzt ein paar Phrasen gedroschen aber nichts widerlegt. Es ist Ihnen unbenommen die uns Regierenden zu kritisieren aber nicht mit immer den selben Sprüchen, liefern Sie einfach mal ein paar Zahlen.

      • Réalité

        Mein lieber Herr Bergprediger!
        Die Zahlen sind doch da!?_ Die brauchen Sie eigentlich, und zum noch besseren Verständnis, nur MAL VIERZIG zu rechnen!
        Denn das Resultat ist eigentlich noch sehr viel „Imponierender“ und reeller, wie die jetzigen Zahlen!
        So mussten nämlich die allermeisten der heute so gebeutelten Steuerzahler rechnen!
        Sie, und Ihre Theorien, das zieht nicht, Herr Bergprediger!
        Das hier aber ganz gewaltig was schief gelaufen ist, beweisen erstens schon das ganze Rudel an Ministern und Gefolge und Referenten!
        Rechnen Sie das hoch und teilen das durch 70.000 Leute vom Kleinstaat DG!
        UTOPIE HOCH DREI! So überflüssig wie noch was!
        Solchen Blödsinn kann, und muss man immer wieder und wieder widerholen!?
        Wo in der ganzen Welt gibt’s noch sowas!?_?
        Es dient einzig und allein den Ausübenden, und niemals dem Bürger!
        Doch, ganz OK, im normalen und reellen Rahmen, aber niemals in „KLEINKREISSTADTGRÖSSE!
        Daher, abschaffen, und Neubeginn, im Sinne: dem Volke dienen, und nicht am Volke verdienen!

        (Und wie ist es mit Ihrer „NEUEN PARTEI“!?_?)
        Projekt gestorben….oder in Mache?_?_

        • @ Réalité

          Ich habe nie, so wie Sie, nach irgendwelchen Veränderungen gerufen die eine neue Partei nötig machen. Wenn Sie eine andere Politik wünschen und mit den vorhandenen Parteien unzufrieden sind werden Sie auf Dauer nicht umhin können sich einzubringen.
          Stellen Sie sich zur Wahl und erklären uns endlich wie Sie es anders machen wollen statt immer die selbe Leier abzulassen. Sagen Sie endlich mal konkret wo Ihre Kritikpunkte liegen. Ihr Geschwätz trifft zwar den Zeitgeist ist aber völlig substanzlos.
          Ihr ständiges Phrasendreschen bringt niemanden weiter.

          • Réalité

            NUR SIE wollen es nicht verstehen, Edi!?_?_?
            1) ABSCHAFFEN! Etwas was NIEMALS im Rahmen von 70.000 Männekes passt! ZEHN Politiker insgesamt, und alles ziemlich dicke Bezahlte!
            2) NEUANFANG! Mit erheblich WENIGER an Beteiligten! Ein jeder hat EINEN JOB, und nicht deren 5 bis 10, so wie z Zeit bei deren sehr vielen!
            3) SENAT und PROVINZEN weg! Alles überzähliger Krimskram!
            4) DG unterordnen bei der Région Wallonne.
            5) EIN MINISTER für uns tut es dicke, dem genügend Personal geben. EIN DIENSTFAHRZEUG und EIN CHAUFFEUR dazu! 70.000 Leute brauchen niemals 4 Minister, u a einer hat ganze ZWEI KRANKENHÄUSER ZU VERWALTEN!?_ Wo gibt’s noch solches in der ganzen Welt!?_?
            6) An allen Ecken muss GESPART werden, nur in Belgien nicht!? WARUM?? Weil die Haufen an Politiker die hier tätig sind, praktisch sich selber diese Posten allemal sich selber erfunden haben, auch davon saftig profitieren wollen. Dicke Diäten und dicke Pensionen!?_ Wie viel mag wohl eine „Durchschnittpension“ des älteren Pensionärs in Belgien sein, der über 40 Jahre einzahlte!!?_? Wetten nicht mal EIN FÜNFTEL der des Politikers!?_?
            7) Wenn schon mal ein Grossteil von hiervor gemacht würde, was würden wir an Steuern sparen danach!?_ Jede Menge massig!!
            8) Unser viel zu Hoher Schuldenberg! Wer hat den aufgebaut?_? Raten Sie mal, Sie Phrasendrescher?_?_ Ganz sicher nicht die Bürger!!
            9) Die ganzen Skandale im Lande!?_ Seit Jahren schon, und keiner von den Verursachern wird mal echt verurteilt!? Entweder alles läuft aufs Vertagen hin, oder man lässt es verjähren. Ganz einfach nur so!
            10) Die Belgische Parteienlandschaft, wurde durch deren „ERFINDER“ der massen aufgebauscht, dass selbst die linke Hand nicht mehr weiss was die rechte noch tut! Ein grosser Grund des Belgischen Übels!
            So, Herr Prediger! Das hiervor, zumindest vieles davon, ist X MAL geschrieben wollen! Nur Sie wollen es nicht kapieren!?_? Eben weil Sie einer der Akteure sind, die hiervor beschrieben wurden.
            Etwas anders kann sich der Leser nicht vorstellen.
            Viele der Missstände hiervor, wären LÄNGST beseitigt worden von einem Selbstständigen Arbeitgeber. Nur die Politiker lassen laufen was läuft, wie gesagt: die sägen sich schon den Ast nicht ab, worauf die ihr Nest gebaut haben!
            NIX WIE LOS, Edi!?
            Jetzt sind SIE DRAN…..mit Ihren Lösungen….und der neuen Partei…..! Denken Sie dran! Wir haben deren jetzt schon viel zu viele und viel mehr als GENUG!
            Gut Nächtle Edi!
            6)

            • Bitte Réalité, schaffen sie bitte den ganzen Zenober, den sie oben beschreiben ab, aber schnell. Werden sie selbst aktiv!!! Sie sehen ja, hier im Forum meldet sich keiner, der es macht bzw. machen möchte. Deshalb, wenn man Eier hat, tut man es selbst. Entweder schaffen sie es ab oder …. lanweilen die Leute nicht länger mit ihren Kommentaren.

              • Réalité

                LICHT AUS! Nicht ich brauche Eier, vielmehr Sie! Qualieren Sie mit dem Edi, gründen Sie eine Neue Partei! Vorher schaffen Sie die anderen Überzähligen ab! Unsere Zwanzig Parteien haben getreu ihrer Überzahl, auch den REST in Überzahl gebracht!
                WELTMEISTER in den Schulden!
                WELTMEISTER in den Steuern!
                Ist das es was wir brauchten!
                LICHT AUS, NIX WIE LOS!
                Neue Leute braucht das Land, und nicht solche wie Sie und der Edi!?_?

                • Braucht das Land vielleicht welche wie sie? Solche die nur herum jaulen, aber selbst nichts riskieren, bzw. auf die Beine stellen wollen? Mit ihnen kann man einfach nicht diskutieren. Wenn ihnen ihre Art gefällt, dann eben weiter so. Sie nimmt sowieso keiner mehr für voll hier. Höchstens sie selbst unter einem anderen Namen hier im Forum. Sie merken ja garnicht mehr, wie d… sie hier im Forum ankommen.

            • @ blablabla aka Réalité

              Ihre Suada enthält nichts was Sie nicht schon hunderte male beschrieben haben. Heiße Luft in Reinkultur.
              Auf die Zahlen von Herrn Paasch gehen Sie mit keinem Wort ein. Widerlegen brauchen Sie scheinbar auch nicht. Kurzum, einfach mal mit Dreck werfen, irgendwas wird schon hängen bleiben.
              Ein langer Text ohne Inhalt, wen wollen Sie damit beeindrucken?

              • Réalité

                Na, Ihr Beiden Hübschen, Herr „Licht“ und Herr „Edi“, was ich, und nicht nur ich von Euch beiden halte, wisst Ihr ja mittlerweile!?_
                Jedenfalls nicht viel! Ihr seit Beide(grosses ?_?_?_) entweder dicke Profitöre des Systems, oder Ihr tut nur so, und helft dem Herrn Cremer seine Zahlen zu beschönen, bzw auf zu bauschen!?_
                Habt Ihr denn nicht heut morgen die BRF Presseschau gehört!?_
                Da spricht man so gar nicht nett von „Nettys“!?_
                Was mag wohl da noch alles tief vergraben sein!?_(bleiben?)
                Ihr verlangt ja allerhand von mir, Aufklärungen, Lösungen, Zahlen,usw usw!?_
                Die jenige, welche da am Ruder sind, bzw bleiben wollen, Die sollten dies Lösungen usw bringen, und nicht der Bürger! Sie sind ja „DIE VERURSACHER“ der ganzen SCH…..! Nicht das Volk!
                Das Volk kann die ganze SCH….. ja bezahlen, während die Ausführenden und Erfinder sich weidlich die Taschen voll machen! Das ist der springende Punkt! Wo in der ganzen Welt wird ein Senator satt bezahlt fûr Acht Jahressitzungen!?_? Nur hier in Belgien! Das ist nur einer von vielen Beanstandungen! Wo bekommen die Auserwählten dicke Löhne für schlechte Arbeit, so wie „hohe Steuern einführen….und genau so hohe Schulden….“ Auch nur in Belgien!?_
                Bezahlt Ihr Zwei auch den Schreiner wenn er Euch schiefe Fenstern einbaute?_?_
                Ihr seit mir die Zwei Richtigen!?_ Ich bin sowieso überzeugt das es nur EINER ist, der sich dann für ZWEI hergibt!?_?
                Wir wollen von Euch jetzt mal Lösungen lesen, und nicht nur Eure typischen Ausreden!?
                Genug der „SCH…..“ geschrieben!
                Time is over!
                NIX WIE LOS!(Ihr Zwei?_?)

                Nb: den Zahlen des Herrn Pasch traut sich sowieso keiner! Siehe Haushalt, Buchungstricks
                usw…
                (das ist mein letzter Satz in der Rubrik hier)

                • Schon wieder die Fantastereien dieses Aufwieglers Réalité. Ob Edig und Licht die gleichen sind kann OD aus meiner Sicht ohne weiteres richtig stellen.Diese ständigen Behauptungen des „Réalité“ müssten dringend von OD mal widerlegt werden. Hinter mir und Edig stecht keinesfalls die gleiche Person noch die gleiche PC-Adresse. Aber wenn man als Réalité nur hier mault statt selbst aktiv zu werden, dann greift man eben aus Verlegenheit in die Verleumdungskiste.

                • Lieber „Freund“ und Phrasendrescher,

                  es bleibt Ihnen unbenommen den Ministerpräsidenten der DG der Lüge zu bezichtigen. Wenn Sie aber der Meinung sind die Zahlen seien gefälscht und das mit solcher Festigkeit behaupten sollten Sie auch in der Lage sein die richtigen Zahlen zu nennen und zu belegen.
                  Bis jetzt habe ich von Ihnen noch nichts gelesen was auch nur in die Nähe von Fakten kommt.
                  Sie dürfen sich also gerne weuiet aufblasen, eine Diskussionsgrundlage sind Ihre Phrasen nicht.

                    • Mulchenadrien vom hohenzollern

                      @ Edigchen , sei doch nicht immer so gehässig mit Deinem Realitätskompanen , der meint es nur gut und will Dich nur informieren über die aktuelle Sachlage im Politikerstadel . Weis Du , dieser Mann kann auch nicht dafür , das du von dem Stadel abhängig bist und diesem viel zu verdanken hast , denn diese Haben Dich zu einem angemessenem Lebensstandard gehievt , denn Du musst auch bedenken in anderen Leuten ihrem Leder schneidest Du dir billige Riemen und profitierst in allen Belangen . Frohlocken sollst Du dich , das es Dir einfach so vergönnt ist in fremden Gefielden den Klugscheisser aufzuspielen .

  7. Zaungast

    Da kommt man nach ein paar tagen „Urlaub“ (als Rentner!) zurück und sieht, dass in „Ostbelgien“ alles beim Alten geblieben ist.

    Dasselbe Geschimpfe, dieselben groben Attacken auf die Person statt zur Sache.

    Interessant wieder einmal die Erfahrung, dass die „Ostbelgier“ sich zwar für den Nabel der Welt halten, um den all die anderen staunend herumstehen, dass aber in Wirklichkeit kaum jemand unsere Gegend kennt.

    Wir waren in Herrstein, einem malerischen Dorf mitten im Hunsrück, nahe bei Idar-Oberstein.
    Deutschsprachige Belgier? Aha, in Belgien gibt es Deutschsprachige? Wo leben die denn? Eupen? St.Vith? Nie gehört. An der Grenze gegenüber Monschau und Aachen. Monschau? Ja, Aachen ist ein Begriff. Regierung mit 4 Ministern für 70.000 Leute? Na sowas! Katrl-Heinz Lambertz? Karl-Heinz wer? Präsident des Europäischen Rates der Regionen? Nie gehört.

    Nun j

      • Réalité

        Hallo lieber Edi Fan! Natürlich liest Réalité Ihr Geschreibsel! Regt sich aber gar nicht drüber auf!?_? Nur der Edi, der regt sich dann auf wenn Réalité „die Vérité“ schreibt!?_? Wie heisst doch der Spruch: C’est la vérité qui blesse! Réalité schreibt eben die Réalité! Und nur derjenige der diese nicht verträgt, der muckt dann auf, obschon er davon profitiert!?_ Oder etwa gerade deswegen!?_
        Kratzt mich wenig! Ich bleibe dabei: unser Pölitikapparat ist dermassen aufgebläht das er nahe dem platzen ist! Alle Erfinder davon profitieren weidlich und süffig dabei! Und nur wenn wir das alles ansprechen, kann das geändert werden!?_? Dazu ist es nun langsam aber sicher Zeit.
        Überall wird munter gestrichen, gespart und verändert, nur bei den Monsterinstanzen nicht!?_
        Und weil wir, die Steuerzahler das alles bezahlen müssen, darum nochmals: ABSCHAFFEN, und NEUBEGINN!
        Mit weniger an Instanzen und besserem Personal!
        Das ist und bleibt die einzige Lösung!
        Umso mehr, indem wir ja noch den gewaltigen Schuldenberg von diesen Praktikanten vor uns schieben müssen! Sogar unsere Kinder und Enkel können und dürfen noch dran bezahlen!?_?
        Der Edi will noch eine neue Partei gründen!?_?
        Wir haben deren jetzt schon viel zu viele mit denen allen die uns in die obige Misere reinsteuerten!?_?
        Unverständlich, unmöglich, überzählig, übertrieben, unbedingt was anderes, denn die hier haben es total verfehlt und verbockt!
        Aber wohl ihre Posten behalten, daran krampfen die sich fest.
        NB: Sie sind sicher neu hier, oder haben sich einen neuen Namen zugelegt!?_? Ich muss mal tüchtig lachen!?_? HHHHAAAAHHHAAAHHHHHAAAA………
        Schönen Sonntag noch in schönem E(A)mbie(a)nte?_?_?_?

        • Hallo, lieber Réalité,
          Haben Sie schon mal daran gedacht, dass man auch hier, in unserem schönen Ostbelgien, viele Posten einsparen könnte? Da gibt es auch so manchen überflüssigen Platzhalter, ohne den wir auch bestens überleben könnten; ja, dessen Abwesenheit nicht mal seinen nächsten Mitarbeitern auffallen würde. Auch glaube ich dass vier Minister für ein Gebiet unserer Grössenordnung weidlich übertrieben ist. Eine mittelgrosse deutsche Stadt von 80.000-100.000 Einwohnern hat zb. einen Oberbürgermeister und 42 gewählte Stadtratsmitglieder. Punkt.

          • Réalité

            Hallo liebe Daniela!
            Ist doch schnuppe wie viele Stadtverordnete die Kreisstadt hat. Jedenfalls hat Deutschland nicht annähernd soviele Minister im Verhältnis zu uns. Darin sind wie Weltspitze! Hier wird weidlich übertrieben. Senatoren mit 8 Jahressitzungen!?_ Provinzen, welche dabei noch x Unterabteilungen mit regieren, sich dabei saftige Löhne einstreichen. Minister in Hülle und Fülle. Unser Gesundheitsminister managt ganze Zwei Kliniken. Regionen mit Ministern en masse. Dem ganzen setzt man die Krone auf mit horrenden Schulden und hohen Steuern.
            Da beides nicht mit dem anderen vorherigen Vergleichbar ist, sollte man dem Zirkus ein Ende berreiten! Sanieren und verkleinern! Nicht Quantität zählt heute sondern Qualität!
            Schluss mit dem Überangebot! Wir wollen endlich mal richtig regiert werden.
            Es sei denn Edi gründet endlich mal seine neue Partei?_?_
            Er verspricht das schon sehr lange, findet aber keine Mitstreiter dazu?_?
            Ein gutes Zeichen für die heutige Politikverdrossenheit!
            Die Leute sind es satt diese Möchtegerne immer wieder durch zu füttern!
            Ausrufezeichen!

            • Réalité

              Ganz sicher nicht der OB einer kleinen Kreisstadt, Herr OB!?_ Der von Aachen vielleicht?_?Aber ja, der arbeitet wenigstens noch! Die unsern schreiben ja nur Willkommensgrüsse für das Tyrolerfest, usw…. Reisen viel und halten jede Menge Pressekonferenzen ab! Vor wie vielen Journalisten??? Ja! Genau so viele wie ??? hiervor!?_? Lachhaftes Gedöhns! Die ganze Welt lacht uns aus! Ganz bestimmt, wenn sie dabei auch noch weiss das die Möchtegerne auch noch Karossen und Chauffeure dazu haben!?_? Wenn die die selber bezahlen müssten, ja OK, aber nicht auch noch der gebeutelte Steuerzahler obendrauf!
              Abschaffen! Aber schnell!

          • Réalité

            Und Sie Edi!?_? Was schreiben Sie?_?_ Nur Gequatsche über eine neue Partei!?_? Gehen Sie mal auf meine Vorschläge ein!?_
            Dann kann das Forum mal lesen was und wie Sie denken!?_
            Aber dafür haben Sie keine Courage, lieber den Unsinn weiter laufen lassen, wie er läuft. Kann man gut verstehen, wenn man so weidlich dabei verdient!?_ Da hält man schon krampfhaft fest daran! Der Bürger kann es ja bezahlen! Und die Elite sackt es ein!
            Zuviel ist nun mal zuviel, Edi! Ein jeder Normaldenkende sieht das ein! Nur der Edi nicht! Die Gründe, siehe hiervor….

            • Gehen Sie mal auf meine Vorschläge ein!?_

              @ Réalité

              Welche Vorschläge? Ich seh nur Phrasen und heiße Luft.
              Auch das dämliche Gerede über die neue Partei geht doch nur auf den Vorschlag zurück Sie mögen sich doch einmal vom Computer erheben und aktiv werden.
              Kein Politiker wird aufgrund Ihrer Phrasendrescherei zurücktreten, wenn Sie die also aus dem Amt jagen wollen müssen Sie sich schon zur Wahl stellen.

  8. Zaungast

    Nun j… (falsch geklickt)

    Nun ja, als wir in I.-O. in einem Eiscafé saßen, kamen wir mit einem Ehepaar ins Gespräch, dass am Nebentisch saß und dem unser Plattdeutsch aufgefallen war. Monschau und sogar Höfen waren denen durchaus bekannt, aber von „Ostbelgien“ hatten die noch nie gehört. Belgische Eifel? Deutschsprachige Belgier? Wie ist das denn, sind alle Belgier denn dreisprachig?

    Aber was soll’s, wenn man in Bozen mit dem Landeshauptmann und in Liechtenstein mit Seiner Durchlaucht parlieren kann.

    • Populist

      @ Zaungast
      In der Fremde, erzähle ich inzwischen nur noch das Nötigste.: Ostbelgien, Eupen-St.Vith, deutschsprachig weil über hundert Jahre zu Deutschland oder Preussen gehörend, fertig. Früher habe ich von unserer Autonomie erzählt und den damals noch drei Ministern, bis ich merkte dass das bei den Fremden gar nicht so doll ankam. Ich habe, dessen bin ich mir sicher, mit meiner Ehrlichkeit unserer Gemeinschaft und dem ganzen Land Belgien einen Bärendienst erwiesen, auch wennn ich mich über das Staunen meiner Zuhörer freute. Seit mehreren Jahren verleugne ich den ganzen Apparat. Dass wir vier Minister haben verschweige ich heute tunlichst, ebenso den Europaabgeordneten und den unglaublichen Senator; es ist alles einfach zu PEINLICH… Soviel zu der alten Lambertz´schen These oder Doktrin, „jeder DGler sei im Ausland ein Botschafter unserer Gemeinshaft.“

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