Politik

„Frankophone haben 653 Mitarbeiter in Kabinetten, Flamen nur 270 – Magnette hat 88, Michel nur 46“

Dossierbearbeitung in einem Ministerkabinett. Illustrationsfoto: Shutterstock

Olivier Maroy, ehemaliger RTBF-Journalist, heute Mitglied der Fraktion der Liberalen (MR) im Parlament der Wallonischen Region, hat in der Presse beklagt, dass die beiden Regierungen von PS und CdH in der Wallonie und in der Französischen Gemeinschaft, und insbesondere die Minister der PS, unverhältnismäßig viele Mitarbeiter in ihren Kabinetten beschäftigen.

Während Flandern und die DG nach eigenen Angaben eine angemessene Zahl von Kabinettsmitarbeitern haben, haben laut Maroy die wallonische Regionalregierung und die Regierung der Französischen Gemeinschaft (Föderation Wallonie-Brüssel) deren insgesamt 653, wo sich Flandern für die gleichen Kompetenzen mit 270 begnüge.

Der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette nach einer gemeinsamen Regierungssitzung mit der DG im Oktober 2016 in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Der Ministerpräsident der Wallonischen Region, Paul Magnette (PS), scheint eine besonders „personalintensive“ Arbeit zu leisten, wenn man Maroy glaubt, denn der Regierungschef soll in seinem Kabinett in Namur 88 Personen beschäftigten.

Im Vergleich dazu komme in Brüssel Premierminister Charles Michel (MR) mit deutlich weniger Leuten aus. Obwohl Michel nicht nur für eine Region, sondern fürs ganze Land zuständig sei, begnüge er sich mit 46 Mitarbeitern.

Und die DG? Die Zahl der Kabinettsmitarbeiter war kürzlich Gegenstand einer Frage des Vorsitzenden der ProDG-Fraktion im DG-Parlament, Alfons Velz, an Ministerpräsident Oliver Paasch (ebenfalls ProDG) im Ausschuss I für allgemeine Politik.

Und in der DG?

Paasch versicherte in seiner Antwort, die Behauptung, die Regierung habe die Anzahl ihrer Mitarbeiter in dieser Legislaturperiode um 21% erhöht, sei falsch und werde auch nicht richtiger, wenn sie ständig wiederholt werde.

Am 1. Juli 2013 waren nach Angaben des Ministerpräsidenten der DG in den Kabinetten und in der Kanzlei 31,5 Vollzeit-Stellen besetzt. Am Ende der letzten Legislaturperiode (im Juni 2014) waren es knapp 33 Stellen, am 1. Juli 2016 genau 34,6 Stellen. Am 1. Januar 2017 kam man auf 31,7 Stellen.

DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (links) und sein Pressereferent Serge Heinen. Foto: OD

„Das ist die Wahrheit, alternative Wahrheiten dazu gibt es nicht“, so Paasch, der hinzufügte, dass die Regierung der DG zum heutigen Zeitpunkt sogar etwas weniger Mitarbeiter beschäftige als in der letzten Legislaturperiode, obwohl sie seitdem durch die 6. Staatsreform viele neue Zuständigkeiten übernommen habe (Justiz, Seniorenpflege, Krankenhausinfrastruktur, Beschäftigung, Kindergeld, Gesundheitsprävention, usw.).

Paasch: „Ich erinnere daran, dass der Haushalt unserer Gemeinschaft alleine durch neue Zuständigkeiten in dieser Legislaturperiode um 50% gestiegen ist. Damit sind auch unsere Aufgaben gestiegen.
Trotzdem sind wir mit Neueinstellungen, für die wir bekanntlich Geld vom Föderalstaat bekommen, sehr maßvoll umgegangen. Die Behauptung,
wir hätten die Anzahl Mitarbeiter um 21% erhöht, war, ist und bleibt also grober Unfug.“ (cre)

63 Antworten auf “„Frankophone haben 653 Mitarbeiter in Kabinetten, Flamen nur 270 – Magnette hat 88, Michel nur 46“”

  1. Der Politikapparat sollte in Belgien nochmals überdacht werden und angepasst werden an unsere Europäischen Freunde !
    Der in Belgien betriebene Aufwand ist langfristig nicht zu finanzieren.
    Warum untersucht man nicht die Effektiftät ?

    • Wenn führende Politiker aus der DG aus ihrem Amt ausscheiden und in Pension gehen , ja dann kommt einem die Kotze hoch , wenn man bedenkt das diese Nimmersatts dann übers Venn rauf und runter brettern um sich immer noch an der Weser bereichern . Diese sollten Ehrenarbeit leisten , als dank , das sie in all diesen Jahrzehnten vom Steuerzahler alimentiert wurden , aber Scham haben diese Raffgier überhaupt nicht . Aber zu allem Glück hat deren ihr letztes Hemd keine Taschen und das ist absolut gut so .

    • Réalité

      Wenn sogar die „sparsame Ente“ für die Effektiftät anspricht, dann mal ran an die Vergleiche!
      Wenn man sieht was so alles ans Tageslicht kam letzter Tage, und was noch so alles im Verborgenen liegen mag, ja dann können wir noch so einiges erwarten in naher Zukunft!?
      Ganz schlaue Parteien verweigern „den Untersuchungsausschuss“ so wie in Gent, wie soeben zu vernehmen war!? Auch sehr „skurile Sache“!?
      Was fest zu stellen ist:
      Die Politik sucht immer mehr an Posten und Abstellgleisen, um all ihre Leute unter zu bringen! Sparen, kennen die nicht, wohl das Gegenteil.
      Viele sehr grosse Multis sind „gesuchte Objekte“ um das Versteckspiel an zu treiben, und zu erfinden! Da gibt’s genug an Schwester- und Tochterfirmen, sonst werden noch schnell welche gegründet.
      So z Bspl: EDF-ORES-VOO-PROXIMUS u v a.
      Da regnet es nur so an Millionen von Bonis- Prämien, Pensions- und Ruhegeldern und und und…
      Richtige SELBSTBEDIENUGSLÄDEN so zu sagen!
      Der kleine Verbraucher kann am Ende dann alles berappen, der zahlt die Zeche des ganzen! Da wird so in regelmässiger Folge der Strompreis um einige Cents in die Höhe geschraubt, weil es die „anderen waren“, oder der Index mal wieder gesteigert wurde, oder die Produktion sich verteuern würde, usw.
      Die Führungsleute, dass sind die Verursacher der „Milch und Honig Quellen“.
      Die CEO’s, Manager, Politiker, Präsidenten, Referenten und all die Ausbeuter, welche danach in Glanz und Gloria ihren „wohlverdienten“ Lebensabend geniessen werden!
      Und das in der Toskana, in Andalusien, an der Côte d’Azur, auf Jamaika oder in Florida.
      Während dessen der Verbraucher sich mühen muss die Enden zusammen zu kriegen am Monatsende.
      Oder die alte Rentnerin, die kümmerlich jeden Euro drei mal drehen muss um ihren mühseeligen Lebensabend im Pflegeheim zu finanzieren!
      Grausame Ungerechtigkeit!

  2. standpunkt

    Laut Herr Paasch:
    „„Das ist die Wahrheit, alternative Wahrheiten dazu gibt es nicht“, so Paasch, der hinzufügte, dass die Regierung der DG zum heutigen Zeitpunkt sogar etwas weniger Mitarbeiter beschäftige als in der letzten Legislaturperiode, obwohl sie seitdem durch die 6. Staatsreform viele neue Zuständigkeiten übernommen habe (Justiz, Seniorenpflege, Krankenhausinfrastruktur, Beschäftigung, Kindergeld, Gesundheitsprävention, usw.).“

    ….ja …diese Aussage bestätigt ja , dass in der letzten Legislaturperiode verhältnismässig zuviele Mitarbeiter eingestellt waren.
    Es bedeutet aber auch nicht , dass jetzt unser Apparat in Eupen(für 70000 Einwohner)im Verhältnis gerechtfertigt ist….auch nicht wenn man dies ständig wiederholt seitens der Regierung.

    In ganz Belgien müsste aufgeräumt werden, die Politik neu strukturiert werden…
    Sorry aber meine persönliche Meinung ist, dass für 70000 Einwohner der ganze Aufwand einfach nicht zu rechfertigen ist…Wir werden von der Wallonischen Regierung und vom Föderalen Staa,t soviel ich weiss, finanziert und in meinen Augen rechtfertigt dies nicht den ganzen Apparat in Eupen, da wir so an den steigenden Schulden indirekt mitverantwortlich sind.

    Weniger ist manchmal mehr…und das Geld könnte gezielt besser verteilt werden.

    • Réalité

      Hallo Standpunkt!
      So wie Sie, denken jetzt immer mehr Leute, in Ostbelgien, und im Rest-Land! Das ist gut so!
      Die Zeit ist reif, reifer denn je, dem Politik(ver)überfluss(verdruss) ein Ende zu bereiten!
      Die aufgedeckten Schandtaten der letzten Zeit setzen dem ganzen erfundenen Wahsinn der „Regionalisierung“ ein vorzeitiges Ende in Aussicht! Gott sei Dank! Das Volk kapiert langsam, aber sicher worum es hier ging. Einzig die Erfinder und die Aktiven ziehen da ihre Profite heraus.
      Ansonsten, alles wie gehabt!
      Die Schulden steigen und steigen ins Uferlose!
      Was nützen uns denn all diese Politiker-Jobs, die auch noch überbezahlt sind bis dorthinaus!
      Für Regierungen, Abteilungen, Interkommunalen, Beteiligungen, Kommissionen und weiss der Deufel alles noch, wenn uns das immer mehr an Kosten und Steuern abverlangt.
      Unsere Schulden in schwindelnden Höhen waren, sind und werden immer noch mehr steigen!?
      Was soll das ganze!?
      Politiker, stellt Euch doch mal allemal diese Frage!?
      Unser MP packt wieder mal seine Phrasen aus, so: „es sind doch nur ein paar Prozentchen“!
      Recht hat er! Aber ein paar % von zig Milliarden und Millionen, und das umgerechnet in alten Bfrs(denn alleine das ist die Messlatte!) bringen die Leute schier in Verzweiflung!
      Heute mal wieder in der Werbezeitung: DG sucht wieder Vier Personen!
      Wann endlich stoppt ihr mal den Blödsinn!?
      Es muss und sollen Politiker da sein um das Volk zu führen, ABSOLUT!
      Aber nicht in dem drastischen Überfluss wie hier in Belgien! Und besonders in der DG. Ein richtiger Minister um zwei ganz Krankenhäuser zu managen? Da lachen ja die Hühner.
      Das gehört eher heute als Morgen, sofort abgeschafft!
      Was brauchen wir all die Regierungen, Minister, Abgeordneten, Senatoren und Provinzial Leute?
      Um das Land besser, um es nach vorne zu bringen!? Wo stehen wir denn? Anhand von hiervor müssten wir „Weltspitze“ bei den Besten sein!
      All diese Leute brauchen wir bestimmt nicht um alleine selber da sich die Taschen voll zu machen, auf Kosten der Bürger.
      Und dann der Höherpunkt!
      Auch noch auf die „KRUMME TOUR“!
      Abscheulich! ist noch ein gelinder Ausdruck!
      Pfui! Schämt euch allemal.

  3. Jo wa !!!

    MfG : anstatt „vive la Wallonie“ zu schreiben denken Sie mal wieso wir soviele Minister haben? Weil die Flamen ständig Staatsreformen verlangen ! Vor 30 Jahren hatten wir EINE Regierung und alles lief oder ?

    • @ Jo wa ?
      Alles lief ? Ja, alles lief nach traditionellem wallonischem Muster: Marode Karton-Schulen, alle Formulare in Fremdsprache, alle verantwortungsvollen und daher etwas besser bezahlte Posten mit einsprachigen wallonischen Beamten besetzt, Ferienhäuser für wallonische Beamte in Südfrankreich mit Überschüssen der Mutualité Chrétienne (Christliche Krankenkasse) finanziert, Gendarmen, die die „Boches“ hierzulande drangsalierten, hiesige Stiefellecker von Generalstaatsanwälten, die sich schamlos schmieren ließen … die Liste füllt Bände. Wenn du meinst, dass alles lief, dann zieh in die Wallonie, da läuft es immer noch so, sieh Publifin, Happartz und CVo-Schmarotzer.

      • Réalité

        Hallo @Ups,
        und bei uns haben wir dafür für je 17.000 Leute einen Minister durch zu füttern! Plus dazu noch so ein halbes Dutzend an andern Politikern. Dafür haben die Wallonen umso mehr Skandale und Posten, aber schätze mal „nur“ so einen Minister für 400.000 Personen!
        Siehste mal, Ups! Das kommt alles aufs selbe heraus!
        Unser Land ist nun mal Seuchenhaft: „über-regiert“- „über-ministert“, aber dennoch „über-verschuldet“!
        Also logische Folge: Radikale Umkehr des Ganzen. Abspecken wie noch nie. Und durch qualitatives und besseres Personal neu besetzen.
        So würde jeder seine Firma auch bei schlechtem Geschäftsgang ummodeln!

        • ….. Und durch qualitatives und besseres Personal neu besetzen……..

          @ Réalité

          Tolle Idee, nur wo nehmen Sie die her? Wenn einer wirklich besser ist arbeitet er in der freien Wirtschaft. Erstens wird das wesentlich besser bezahlt und zweitens muß er sich dann nicht von Leuten wie Sie bschimpfen und beleidigen lassen.
          Am Ende bleibt Ihnen also gar nichts anderes übrig als aufzustehen und es selbst zu machen. Also, worauf warten Sie noch?

          • Réalité

            Einspruch! Euer Ehren! Der welcher bei einer Privat Firma arbeitet, Edi, der ist aber ganz sicher anders eingespannt wie die allermeisten Politik-Eliten!
            Von wegen Empfänge, Festereien, Reisen etc. Dem wird der Meister oder Prokurist schon Beine machen, wenns nicht läuft!
            Und noch viel mehr, wenn dauernd Fehler gemacht werden, die Zahlen nicht stimmen, Arbeit schlecht gemacht usw. Dann wird der gute Mann schnellstens entlassen und durch einen besseren ersetzt.
            Hier haben wir es mit Leuten zu tun, die leider gewählt wurden. Und aussitzen das ist dort Usus.
            Das schlimmste ist allerdings, dass da viel zu viele sind. Das muss sich ändern. Da sollen und müssen welche sein, nochmals!
            Aber nicht in den Massen, dass ist eindeutig zu viel!
            Daher wenigere, und bessere! Damit wir endlich mal vom hohen Schuldenberg runter kommen!?
            NIX WIE LOS! Edi.

            • @ Réalité

              Dem wird der Meister oder Prokurist schon Beine machen, wenns nicht läuft!

              Blödsinn, wenn er was draufhat ist er mindestens Meister oder Prokurist.

              Und noch viel mehr, wenn dauernd Fehler gemacht werden, die Zahlen nicht stimmen, Arbeit schlecht gemacht usw. Dann wird der gute Mann schnellstens entlassen und durch einen besseren ersetzt.

              Bekommt sicher noch eine anständige Abfindung und eine ordentliche Rente. Fragen Sie mal den Herrn Winterkorn.

              Hier haben wir es mit Leuten zu tun, die leider gewählt wurden. Und aussitzen das ist dort Usus.
              Das schlimmste ist allerdings, dass da viel zu viele sind. Das muss sich ändern. Da sollen und müssen welche sein, nochmals!

              Also worauf warten Sie noch. Hauen Sie rein, Lassen Sie sich endlich wählen um die Zustände zu ändern.

              NIX WIE LOS! um Sie einmal zu zitieren.

              • Réalité

                Edi!
                Du verteidigst Deine Position mit allen Mitteln! Nützt aber NIX! Du bist in der Minderheit!
                Lies doch mal was die ALLERMEISTEN LEUTE hier alles schreiben!?
                Das ist doch endgültig der beste Beweis und Tatsache von dem ganzen Kostrukt an Unsinn und Wahnsinn!
                Sie zitieren den Winterkorn. Selbstverständlich gehört der Mann in die Schranken verwiesen! Und zwar mit Wasser und Brot! Der hat sich fett abgesegnet, Aktionäre und Kunden beklaut…und wussten von NIX!? Glaubst du das? Ich nicht! Es waren sicher wieder die anderen?
                Aber der „Körner“ haben wir Bürger noch viel mehr durch zu füttern! Indem die Politik sich diese fetten Prämien kopierte (selbst hier in der DG sind ja Beispiele genug dazu!), nicht nur die, sondern viele andere mehr. So auch eine VW Dame, die für 12 Monate Arbeit „NUR 13 MILLIONEN“ Abfindung bekommt!? Abgesegnet u a von einem MP aus Nieder Sachsen! Wo sind da die Verhältnisse!? In den früheren Jahren war Politik ein Ehrenamt, was ist es heute? Ein Selbstbedienungsladen hoch drei!
                Edi! Die Zeit ist so reif wie nur etwas!
                Die Politik Gerüste ab zu stauben, zu verkleinern, und mit Leuten zu besetzen, welche „ZUERST“ das Volk bedienen!
                UND NICHT SICH SELBER!
                NIX WIE LOS! Edi…..

                • Lies doch mal was die ALLERMEISTEN LEUTE hier alles schreiben!?

                  @ Réalité

                  Ich bleib mal beim Du, auch wenn ich nicht weiß womit ich das verdient habe.
                  Glaubst Du wirklich die „ALLERMEISTEN LEUTE die hier schreiben“ repräsentieren die Mehrheit im Lande? Träum weiter!
                  Die Mehrheit im Lande schweigt, weil sie keine Meinung dazu haben oder es ihnen zu dumm ist sie zu äussern.
                  Was willst Du wenn Du mich ansprichst eigentlich dauend mit Nix wie los? Ich habe Dir mehrfach dargelegt das es an Dir ist loszulaufen. Ich kann das hier nicht und für eine Kandidatur für den deutschen Bundestag bin ich zu alt. Ich habe zwar erst die erste Hälfte meines Lebens hinter mir aber die Zweite wird nicht mehr für den Marsch durch die Institutionen reichen. Du musst also Belgien und die Welt leider ohne mich retten.

                  • Réalité

                    Na endlich, lieber Edi!
                    Jetzt weiss das Forum mal von wo Du herkommst!
                    Da hast Du wohl Dir selber ein „klassisches Eigentor“ geschossen!
                    Die Bürger und Wähler für dumm verschleissen!? Typischer und dreister Politiker-Verzähl!
                    Sowas ist „Demaskierung pur“ seitens der Politik Gilde! Die Bürger kaufen uns das ab, ist ja noch lang bis zu den nächsten Wahlen, dann haben die das lange vergessen!?
                    Wir genehmigen (uns) das, sind ja nur ein paar kleine Prozentchen vom Haushalt! Die merken das nicht, dass fällt schon nicht so auf, usw usw…
                    Aber „jepfiffen“, lieber Edi! Die Bürger lassen sich nicht mehr für dumm verkaufen , wie du das so meinst!
                    Die Zeiten sind vorbei! Und das ist gut so!
                    Das Volk muss dafür viel zu viel zuviel bezahlen und darum auf sehr vieles verzichten.
                    Für die viele Lasten, verlangt der Bürger eine gute Gegenleistung! Oder bezahlst Du Deine neue Heizung, wenn der Installateur Dir einen schlechten Brenner, schlechte Ware geliefert hat!?
                    Der Bürger ist es satt die vielen Kandidaten mit fetten Löhnen zu füttern, und bekommt dafür nicht genügende Gegenleistungen. Vollkommen Verständlich und Nachvollziehbar.

                    Und jetzt: NIX WIE LOS! Edi! Laufe so schnell wie möglich gen Osten!
                    Für den Bundestag reichen Deine Quoten sowieso nie und nimmer! Träume ruhig weiter!
                    Du könntest schon froh sein Ratsmitglied in einer kleinen Kreisstadt zu werden, etwa in Grössenordnung von der O B Einwohnerzahl?!
                    Was regt Du Dich überhaupt für/über uns hier auf? Solche Schlaue Leute wie Du sind gesucht da drüben, und im Herbst sind auch schon Wahlen da!
                    Also Edi! Bild Dir Deine Meinung, und gleich flötet der Schiri die zweite Halbzeit an!
                    NIX WIE LOS, Edi! Es steht 0-5 gegen Dich und Deine Mannschaft….

                    • @ Réalité

                      Es fällt mir immer schwerer bei dem Blödsinn den Du schreibst die Contenance zu bewahren. Du phantasierst Dir einen zurecht das ’ner Sau graust.
                      Hättest Du gelegentlich gelesen was ich schreibe wüsstest Du das ich ein Import aus dem Osten bin und mit Nix wie los überhaupt nichts zu tun habe,
                      Mitdenken und Nachdenken scheint aber nicht zu Deinen Kernkompetenzen zu zählen.
                      Wo siehst Du eigentlich 0:5 ? Du schaffst es doch nicht mal aufzustehen, wie willst Du da Tore schiessen?
                      Also, halt Dich ran, Fabulier nicht so viel Unsinn und mach Dich an die Arbeit.

  4. Zaungast

    12.000 euros bruts par an, ainsi qu’un supplément de 2.000 euros par réunion : c’est le montant qu’aurait perçu le président de la Chambre Siegfried Bracke en 2015 en tant que membre du conseil consultatif de Telenet, selon nos confrères de Knack.“
    (LE VIF Online)

    Auch im Nordern, der sich noch über die wallonische Mafia mokierte, platzen die Eiterbeulen.
    Und dass es die N-VA trifft, diese Partei der angeblich so ganz anderen Politiker, ist ganz besonders pikant. Die menschliche Natur ist eben überall gleich…

    • Der Unterschied ist der das Herr Bracke diese Summe seit 2011 (?) von einer privaten Firma erhielt und nicht aus Steuergeldern oder aus staatlichen Firmen oder Interkommunalen. Fast alle Politiker behalten ihre private persönliche Aktivität – insofern sie dann eine hatten.

      • Zaungast

        So wie ein Dorfbürgermeister von einer „Privatfirma“ alimentiert wurde?
        Warum soll wohl eine „Privatfirma“ ein Interesse daran haben, einen einflussreichen Politiker zu schmieren, denn als das handelt es sich doch wohl. Und Sie entschuldigen das? Wohl, weil es ein Flame und N-VA-Politiker ist?

        Telenet hat sicher als Kabelanbieter jede Menge Kontakt mit Politik und Verwaltung. Da ist es gut, wenn man einen wichtigen Mann als As im Ärmel hat.

        Private persönlliche Aktivität? Das ich nicht lache. 12000 € pro Jahr, ohne Anwesenheitspflicht bei den Sitzungen plus 2000 € Anwesenheitsgeld pro Sitzung. Solch eine Aktivität lässt sich natürlich leicht mit dem Vollzeitjob eines Kammerpräsidenten vereinbaren.

        Was solche persönlichen Aktivitäten betrifft, so bieten die von Armand De Decker ein gutes Beispiel: 700.000 € Honorar für „juristische Beratung“ gegen und Bürger, deren Repräsentant er ist

        • Ob ich das gutheisse oder nicht ist nicht die Frage. Allerdings weise ich auf den Kontext hin. Und wenn Sie z.B. Herrn Dedecker anführen, der als Senatspresident so nebenbei noch von einem Kunden 700.000 € erhielt so sehen Sie ja selbst dass es sich bei dem „Fall“ Bracke um Peanuts handelt.
          Oder muss ich noch (deutsche) Minister erwähnen die sich für ein Mittagessen fürstlich entlohnen lassen, oder für Vorträge?
          Der Lohn von Herrn Bracke bei Telenet ist im Vergleich zu einem Anwaltshonorar in diesen Kreisen lächerlich klein. Und dass eine Firma sich ein Beratergremium aus Politikern (Leterme, Dewaele, usw) zulegt ist sowohl rechtens als auch verständlich.
          Die Jagd auf Bracke soll nur von den Sozialisten in Gent ablenken, die sich in Interkommunalen Gremien die Taschen vollsteckten.

          • Zaungast

            Sie verteidigen Backe, also heißen Sie sein Abkassieren gut. Dann müssen Sie das auch beim Ortsvorsteher tun, auch er hat nichts Unrechtes getan, als er bei einer Privatfirma absahnte.
            Dass Bracke Hals über Kopf von seiner „Beratertätigkeit“ zurücktrat, beweist doch nur, dass er ein schlechtes Gewissen hat.
            Normal, dass sich eine Firma ein Beratergremium aus Politikern zulegt?
            Mann, was sind Sie blauäugig…

              • Sie sollten nicht so einen Unsinn verzapfen.
                Erstens habe ich Ihnen deutlich gemacht das man bei Bracke nicht von abkassieren kann und zweitens ist das nicht vergleichbar mit einem Ortsvorsteher der bei einem Bauunternehmen absahnt – sich also laut Ihren Andeutungen bestechen lässt.
                Ich bin weder blauäugig noch sehe ich bei jedem Politiker einen Verbrecher. Ich versuche nur alles im richtigen Kontext zu sehen.

                • Zaungast

                  Sie sind unbelehrbar. Also nochmals:
                  Brackes „Tätigkeit“ als Berater brachte ihm immerhin 12.000 € pro Jahr (brutto) plus 2000 € pro Sitzung (netter Stundenlohn). Für Sie nur Peanuts? Ein leistungsloses Grundeinkommen?
                  Ortsvorsteher Lecerf bei Baufirma? Publifin eine Baufirma? Also auch entschuldbar?
                  Bestechung? Wozu sollen solche Posten Ihrer Meinung nach denn sonst dienen?
                  Bracke tritt von diesem Posten zurück = schlechtes Gewissen…
                  Selbst aus seiner eigenen Partei – die doch mit einem Image des Saubermannes angetreten war – gibt es Kritik. Wie schreibt des GE: „Wer selber im Glashaus sitzt, kann schlecht mit Steinen auf andere werfen.“

                  • Zaungast

                    Hinzuzufügen bliebe noch, dass es laut Bracke um „ein bis zwei Treffen pro Jahr“ ging. Und dafür gab es 12.000 € brutto plus 2000 € pro Sitzung. Solch einen Stundenlohn hätte ich auch gerne gehabt. Und das finden Sie in Ordnung für einen der höchsten Politiker des Landes (Kammerpräsident)?

                    • Ja, das finde ich total in Ordnung. Von den 1.000,- € brutto im Monat verbleiben dem Herrn Bracke bei seiner Steuerklasse vielleicht gerade mal 400 € und von den 2.000 pro Sitzung vielleicht 800-1000 €. Das mag viel erscheinen, doch für das Geld geben Ihnen verschiedene Leute (u.a. Anwälte) mal gerade einen feuchten Händedruck. Neben dem Gehalt des Herrn Bracke ist dieser Zuverdienst ein Almosen.
                      Herr Bracke ist in dem Sinne kein Geheimnisträger und reicht auch keine Gesetzesvorschläge ein sondern organisiert die Parlamentsarbeit. Er mag sehr gut informiert sein, verrät oder verkauft dadurch aber keine Geheimnisse und lässt sich nicht „schmieren“.
                      Es gibt kein Gesetz und keinerlei Bestimmung die einem Politiker private Nebeneinnahmen verbieten – noch nicht. Ein solches Gesetz oder eine solche Regulung wäre auch nicht ganz einfach.
                      Ausserdem ist es noch immer ein grosser Unterschied ob man sich wie Herr Bracke für eine Beratertätigkeit privat entschädigen lässt oder ob man sich in Aufsichtsräten die Taschen mit öffentlichen Geldern vollstopft, für Arbeiten die schon durch das Mandat (Schöffe, Bürgermeister, usw) abgedeckt sind.

          • @ Joseph

            Hier sind Sie falsch informiert, nicht der Minister hat für das Abendessen fürstlich abkassiert sondern das Parteiblatt „Vorwärts“. Der Minister hat, nach eigenen Angaben, nichts von der Abkassiererei gewusst und mitgeteilt das er für derartige Veranstaltungen des Vorwärts nicht mehr zur Verfügung steht.
            Solche „Nebenverdienste“ sind für deutsche Abgeordnete, erst recht für Minister, Meldepflichtig und werden vom Präsidium des deutschen Bundestages offengelegt. Die Zahlen sind z.B. für die Presse und den interessierten Bürger einsehbar.

  5. New York 8.5 millions d’habitants
    5 Boroughs
    1 Maire
    5 Adjoints
    5 Présidents d’arrondissement
    51 Conseillers
    bref 62 personnes dans ce « gouvernement »

    Bruxelles 1.2 millions d’habitants
    19 communes
    8 Ministres
    89 Députés
    190 Bourgmestres et échevins (+-)
    530 Conseillers communaux (+-)
    Bref 817 personnes dans ce bourbier.

    Noch Fragen ?
    Wer bezahlt ?

  6. Wie bitte?

    Und wir? Für 76.645 Einwohner? Regierung und Kabinette,Parlament, Ministerium mit Abteilungsleitern, Fachbereichsleitern und x Mitarbeitern, alle „anhängigen“ Institutionen mit Direktoren und x Mitarbeitern….
    Zum Vergleich: Aachen 243.336 Einwohner, Hasselt 76.685, Lüttich 196.970 …

    Noch etwas zum Thema SPAREN…1 Mülleimer auf dem „Platz des Parlaments“ kostet circa 2000,00 €
    Wie war das noch: „das Parlament wurde mit einfachen Mitteln und ohne unnötigen Luxus renoviert…“ Wenn bereits der Mülleimer auf dem Vorplatz zweitausend € kostet, will ich mir die Preise von der Innenausstattung echt nicht überlegen…Wissen die Verantwortlichen noch was „sorgsamer Umgang“ mit Geld bedeutet? Was verstehen sie unter „einfach“?????

  7. Hallo Grenzgänger Arsch kriechen und Mama’s Parteikarte dann kannst du auch dahin, ob qualifiziert oder nicht. Der Sau-Haufen da in Eupen ist sowieso zum Kotzen ob die Pfeife noch dabei ist oder nicht, eh keiner sinnvoll da. Karnevalstruppe, die unser Geld verhämmert.

  8. Töröö

    Wallonie SP/PS sagt doch alles…..
    Aber schön die Klappe bei TTIP aufmachen aber von Wirtschaft keinen Plan. Das könnte ja alles witzig sein aber am Ende wird so Belgien an die Wand gefahren und die Flamen machen ihren Flamexit. Wer will es Ihnen dann verdenken.

    • @ Alfred

      Ich fürchte diese Fachkräfte, von denen Frau Merkel (Ich weiß gar nicht wo und wann) gesprochen haben soll, erfüllen nicht die Voraussetzungen um den von Herrn Réalité radikalen Umschwung herbeizuführen. Er muß also schon selbst tätig werden.

  9. Es reicht!

    Herr CREMER wie immer muss ich Ihnen eine perfekte Bildauswahl attestieren. Die arme Frau hat ja noch einige Akten zu bearbeiten. Ich hoffe nur nicht das es sich dabei um die ganzen Zuständigkeiten handelt die die DG verlangt!

  10. Töröö

    Offensichtlich ist nicht ganz klar, dass solche Vergleiche die Flamen immer mehr anspornt Belgien endgültig den Rücken zu kehren.
    Wo steht am Ende die DG??
    Zur Wallonie? Wohl kaum. Lux wird uns nicht nehmen und wieder zurück nach D?? Da bleibt nur sowas wie das Andorra zwischen Göhl und Itter..

  11. Lex Barker

    Diese horrende abkassieren der Politiker gab es schon vor zig Jahren . Da gab es schon führende Mitarbeiter in den Kabinetten , welche nebenbei noch einen Schöffenposten im Süden der DG bekleideten und noch mehrere gut bezahlte Posten inne hatten . Alles lief perfekt nach deren ihren Vorstellungen wie am Schnürchen , die Frauen brauchten keiner Arbeit nach zu gehen und für die Ableger wurde bereits sehr früh gut bezahlte Posten im Grand-Duche besorgt . Wie gesagt diese Zeitgenossen hatten vorn und hinten ihre Nase und die Finger mit im Spiel , wo es galt ab zu haschen , wo es nur um eigene Vorteile sich handelte und heutzutage nach Toreschluss sind diese immer noch von Geilheit überflutet .

    • Réalité

      Richtig, Lex Barker! Der ewige Sumpf des „Pays Noir“, den kennt man schon seit Jahrzehnten!
      Und im „Bassin de Liège“ wird es nicht besser sein!?
      Ist je einer von denen mal richtig bestraft worden!,
      Dafür wohl jeder noch so kleine andere Dieb!
      Unglaublich, aber wahr!?

      • das Beste aus den 80er und 90er Jahren

        Sie machen einen Denkfehler: die Christiche Partei wurde jahrzehntelang gewählt, weil sie angeblich christlicher als die anderen ist, sprich: TUGENDHAFTER oder BESSER als die anderen. Diese Arroganz haben die anderen Parteien nie an den Tag gelegt (und bei Wahlen nie geltend gemacht). Heuchlerischer geht es nicht. Und aus diesen Gründen wird die CSP hier in Ostbelgien das C so schnell nicht ablegen. Die Heuchelei geht weiter, selbst wenn das Verhalten alles anders als christlich ist.

        • Réalité

          Hallo „Bester“! Sie weichen mir aus! Sie glauben wohl noch ans Christkind!? Das C darauf pfeifft man heute! Genau so wie auf das „Soziale“, dass „Grüne“, dass“Liberale“ und vieles mehr! Heute zählt viel mehr das „Standhafte“ das „Nachhaltige“, dass „Seriöse“, eben dass „Volk“, und nichts anderes. Alles andere ist Maskerade und viel Blabla!
          Deren haben wir heute mehr denn je durch die Landschaft wandeln!
          Die Leute sind es satt immer ihren Beutel auf zu machen um diese Möchtegerne durch zu füttern.
          Jeder der Viel-Prediger sagt er wäre Tugendhafter und Frommer als der andere, und das mit Vorliebe in der Vorwahlzeit.
          Das Resultat unterm Strich ist katastrophal und negativ bis im Keller, wie gehabt!
          Das Volk wird belogen und jetzt auch noch betrogen dabei!
          Und das ohne mit der Wimper zu zucken!
          Nennen Sie mir eine bessere Partei bitte! Eine die unsere Misere mal so richtig an der Wurzel packt!
          Den Überfluss an Regierungen, Posten anpackt und endlich zur Lösung bringt.
          Eine die unsere immer mehr steigende Schulden abbaut!
          Erst dann werde ich zu Ihrer Predigt kommen, erst dann wenn wieder alles glaubhaft und Volksnahe geworden ist.
          Vorher werden Sie mit mir nie das Vergnügen haben.

          • NIX WIE LOS

            „Hallo Bester, sie weichen mir aus“. Ha Ha Ha Ha, ich lache mich tot. Das sagt gerade der richtige. Immer wenn man den Réalité auffordert, selbst das Zepter in die Hand zu nehmen und uns zu zeigen wir er es denn machen würde kneift er, lässt dumme Sprüche los oder, poltert über seinen Kritiker los oder … weicht ganz einfach vom Thema ab. Ein allglatterTyp, genau wie verschiedene Politiker die er ständig kritisiert. Das er sich selbst nicht blöd-dumm vorkommt?

            • Réalité

              Hallo Edi! Du lebst aber noch?! Den ganzen Tag NIX gelesen von Dir, es sei denn…!??
              Meine Lösungen sind bekannt, NIX WIE LOS! und das zur Genüge!
              Der Stall muss gründlich aussortiert und ausgemistet werden!?
              Dann schnellstens eine Volksbefragung starten:
              -Brauchen wir die Regionen unter dem jetzigen System der Überbevölkerung durch Haufenweise Ministern und Ämtern?
              -Brauchen wir die Provinzen mit unzähligen Nichtstuern, und Postenjägern?
              -Sollten wir den überzähligen Senat nicht viel besser abschaffen? Acht Jahressitzungen kann man gut und gerne in einer Einzigen bei der Kammer zuzüglich über die Bühne bringen!
              -Die Regionen werden an zwei Stellen geführt: Flamen und Wallonen. Bei den Wallonen kommen deutschsprachige Führungsleute hinzu, welche in Eupen angesiedelt wären. Einen Regierungskommissar mit genügend Büropersonal, vollkommen genug für nur eine kleine Kreisstadtgrosse Gemeinschaft!
              -Politiker sollten nur mehr zwei mal gewählt sein!
              -Jeder Politiker in gleich welcher Position darf nur mehr 1 Amt inne haben (in Worten: EINS)!

              Son nun bist du dran, NIX WIE LOS! Alle warten auf Deine Vorschläge! Da warten wir sicher noch lange, denn Du willst ja beim alten, überbesetzten und überbezahlten Trott bleiben! SDonst würdest Du ja bessere Wünsche vor bringen!
              Denn! Schulden haben wir weiss Gott mehr als genug mit den jetzigen Spitzenleute eingefahren!?
              Oder hast Du etwa Spass an noch mehr Schulden?? Denk an Deine Kinder und Enkeln! Die können die hier noch mit berappen.
              NIX WIE LOS! Höre mal in die BRF Presseschau rein von Heute! Die sagen Dir was Sache ist, und was die Belgischen Berufsjournalisten von unsern Politikern halten!? Nicht viel, sage ich Dir.
              NIX WIE LOS! und schlafe gut!

              • NIX WIE LOS

                Zuerst mal, ich habe nichts mit deinem so gehassten EDig am Hut. Du leidest offenbar an einer Edig-Phobie! Solltest dich vielleicht mal behandeln lassen. Es wird nämlich immer schlimmer mit dir.
                Zweitens, ja dann mach doch mal, streng dich an und zeig endlich wie man es macht statt die Schuld oder die Arbeit immer auf andere abzuwälzen. Oder bis du einfach nur zu bequem dafür?

  12. Zaungast

    @ Joseph, der hartnäckige Verteidiger der Nebentätgkeiten von Politikern

    „Ausserdem ist es noch immer ein grosser Unterschied ob man sich wie Herr Bracke für eine Beratertätigkeit privat entschädigen lässt oder ob man sich in Aufsichtsräten die Taschen mit öffentlichen Geldern vollstopft, für Arbeiten die schon durch das Mandat (Schöffe, Bürgermeister, usw) abgedeckt sind.“

    Das sieht Herr Bracke wohl anders, sonst hätte er diese „Beratertätigkeit“ nicht schleunigst niedergelegt, nachdem sie bekannt wurde.
    Übrigens, in beiden Fällen zahlt der Bürger, hier als Konsument, dort als Steuerzahler, die Zeche, wenn Politiker in sogenannten Beiräten, Expertenkommissionen oder sonstigen Gremien üppig fürs Nichtstun geschmiert werden.
    Aber wenn es Ihnen nichts ausmacht…
    Sind Sie etwa selbst Politiker, Abgeordneter, Schöff, Bürgermeister, oder mit einm/einer solchen verwandt?

    • Nein, ich bin selber kein Politiker und auch nicht mit einem solchen verwandt, allerdings beobachte ich die Politik mit Interesse.
      Herr Bracke hat seine Nebentätigkeit eingestellt um weiteren Schaden von sich, seinem Amt und seiner Partei abzuwehren. Schaden der durch den Rufmord von Politikern entsteht die tief in der Publifin-, Publitec- oder Publipartaffaire stecken. Rufmord der bei Menschen wie Ihnen, die hinter jedem Politiker einen skrupellosen Absahner sehen, auf offene Ohren stößt.
      Sehen Sie doch mal genauer hin !

  13. Zaungast

    „Gewezen Vlaams parlementslid Jan Hofkens (N-VA) is niet mals voor de rol van partijgenoot Siegfried Bracke in het PubliPart-verhaal. “De N-VA heeft altijd geprobeerd op een andere manier aan politiek te doen en de partij doet dat ook. Maar dit doet daar afbreuk aan”, zegt een ontgoochelde Hofkens aan Belga.“

    Ein Trost für mich, dass ich meine Ansicht zumindest mit einem Parteigenossen Brackes teile, dem es auch nicht egal ist, wenn Politiker sich von halbstaatlichen oder privaten Firmen fürs Nichtstun alimentieren lassen.

    Rufmord ist übrigens ein großes Wort für eine bloße Tatsachenbeschreibung: Ein Kammerpräsident erhält für „eine oder zwei Sitzungen pro Jahr“ als „Berater“ 12.000 € ohne Anwesenheitspflicht und nochmal 2.000 € pro Sitzung, wo er anwesend ist.
    Toll, wie fürsorglich und uneigennützig Firmen doch sein können.

    Übrigens sollten Amtsträger auch den bloßen Schein der Käuflichkeit meiden. Dass, wie schon geschrieben, ein Telekommunikationsunternehmen, das auf behördliche und politische Gutwetterlage angewiesen ist, sich einen Politiker von Bedeutung als „Berater“ hält, ist nicht hinnehmbar. Wo sollte man sonst die Grenze ziehen?

    Erinnert sei nur an die Diskussion um die Fälle Schröder und Barroso, die nach ihrer politischen Tätigkeit lukrative Beraterverträge abgeschlossen haben. Völlig legal, aber mit Geschmäckle. So wie bei Bracke und auch bei Lecerf.

    • Also : Bracke hat den Posten bei Telenet seit 2011. Zu dieser Zeit war der Journalist Bracke kein bedeutender Politiker sondern ein Abgeordneter auf der Oppositionsbank. Vorwerfen kann man ihm bestenfalls dass er wohl noch bei der VRT angestellt war, als Politiker aber sicher freigestellt.
      Bracke wurde Kammerpräsident im Oktober 2014. Seine Tätigkeit bei Telenet behinderte weder seine Tätigkeit als Abgeordneter noch als Kammerpräsident und man kann auch nicht von einem Interessenkonflikt sprechen. Keiner nahm damals daran Anstoss.
      Herr Bracke wurde also nicht als ‚bedeutender‘ Politiker von Telenet angesprochen sondern war bereits bei Telenet als er Kammerpräsident wurde. In diesem Beratungsgremium sitzen oder sassen Politiker verschiedener Parteien, sowohl von VLD, CD&V als Spa.
      Das Herr Bracke 15-16.000 € netto als Kammerpräsident verdient ist nicht seine Schuld oder die der NVA sondern beruht auf Entscheidungen von Politikern lange vor der Zeit dieser Partei.
      Der von Ihnen zitierte Jan Hofkens war gleichzeitig Anwalt und Abgeordneter. Er hat sein Abgeordnetenmandat niedergelegt weil er beide Aktivitäten zeitlich nicht mehr kombinieren konnte und er als Anwalt wohl (bedeutend) mehr verdienen konnte. Obwohl, so schlecht sind Abgeordnete sicherlich nicht bezahlt. Warum legte Herr Hofkens sein Anwaltsmandat nicht nieder?
      Ob man als Kammerpräsident, Abgeordneter, Bürgermeister oder Schöffe noch gleichzeitig eine andere (bezahlte) Aktivität ausüben sollte – darüber mag man ja diskutieren, aber Herr Bracke hat rechtlich und auch ethisch bis hier hin keinen Fehler begangen.
      Im Gegensatz dazu haben Schöffen der Genter Ratsmehrheit obwohl dafür schon (gut) bezahlt, nochmals als Verwalter von Interkommunalen (wieder öffentliche Gelder) die Hand aufgehalten.
      Herr Bracke hat daraufhin die Genter Sozialisten mit den wallonischen Sozialisten verglichen, bezüglich „Abzockekultur“.
      Die Retourkutsche kam umgehend indem man ihm die Beratertätigkeit bei Telenet vorwarf, eine Tätigkeit die meiner Meinung nach aber keineswegs mit den Abzockmethoden der PS in der Wallonie vergleichbar ist.
      Die Sozialisten werfen hier mit Dreck um sich um von sich abzulenken, die Oppositionsparteien und die wallonischen Medien nehmen dies natürlich gerne auf – schliesslich trifft man (indirekt) den Feind – die NVA.

  14. Raerener

    So wie „la Meuse“ gestern schreibt, sind RADIOSENDER äusserst beliebte SAMMELOBJEKTE in der Politik-Familie!
    So z Bspl die „Campagne“ vom Lütticher BM Demeyer.
    Haben wir nicht auch so einen Sender in OB, welcher vom Steuerzahler gesponsert wird!?
    Was diese Leute sich nicht alles einfallen lassen, um den Bürger hinters Licht zu führen.
    Und dabei so „mir nichts, dir nichts“ sich klammheimlich und ohne zu Zögern sich dabei fett die Taschen voll machen!?
    Schluss mit den Verschwendungen! Stoppt den Unfug!

    • Allgemeiner Regionalbeobachter

      Genau wie sie ins Forum bringen STOPPT den UNFUG . Da gibt es noch immer solche in den Jahren gekommene Zeitgenossen , welche sich die Taschen Jahrzehntelang vollgefüllt haben von der Allgemeinheit und es noch immer nicht lassen können die Nase überall drüber zu halten , in Sachen die diese überhaupt nicht mehr antun . Anstatt von mit ihrer Pension sich zu begnügen , kratzen diese Kerle noch genau wie ein Hund sein Geschäft zu kratzt , noch überall herum um noch irgendwo Geld zu erhaschen . Wenn man genau hin trachtet , fahren diese Fritzen auch noch mit Karossen , welche auch noch teilweise von der Verschwenderbande von der Weser finanziert werden . Man muss sich nur die Frage stellen was in deren Birnen vonstatten geht , oder besser gesagt Hunde wollt ihr ewig leben . Alter schützt auf keinen Fall vor Raffgier , aber es wird eine Sucht .

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