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Die CSP zum Tode von Helmut Kohl: „Er war der Baumeister Europas“

Der frühere deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl. Foto: Shutterstock

In einer Würdigung hat Pascal Arimont in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Regionalvorstands der CSP-Ostbelgien die Verdienste des früheren deutschen Kanzlers Helmut Kohl (CDU) hervorgehoben.

Helmut Kohl, der 16 Jahre lang (1982-1998) die Geschicke der Bundesrepublik lenkte, war am Freitag im Alter von 87 Jahren gestorben.

„Mit Helmut Kohl hat uns ein großer Europäer, deutscher Staatsmann und überzeugter Christdemokrat verlassen“, so Arimont in seinem Nachruf: „Helmut Kohl war ein Baumeister Europas. Maßgeblichen Anteil hatte er u.a. am Schengener Abkommen, den Maastrichter Verträgen und der Einführung des Euro – all dies Meilensteine, die unseren Kontinent stärker als je zuvor zusammenwachsen ließen.“

„Klaffende Wunde geschlossen“

Der Name Helmut Kohls werde für alle Zeit mit der Deutschen Einheit verbunden bleiben, „die eine klaffende Wunde im Herzen unseres Kontinents schließen konnte“, heißt es weiter. Sein Name stehe aber auch für den unbeirrbaren und hartnäckigen Glauben an den Zusammenhalt in Europa, den er als unverzichtbar für die Wahrung des Friedens erachtete.“

Arimont schloss seine Würdigung mit dem Satz: „Unserer Schwesterpartei – der CDU Deutschlands – sprechen wir unsere tiefe Anteilnahme aus.“

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

10 Antworten auf “Die CSP zum Tode von Helmut Kohl: „Er war der Baumeister Europas“”

  1. Réalité

    Na dann „PROST“ Fussball Eupen! Sie haben sicher etwas zuviel RUM inhaliert….?_?_?
    Und der Macron, der muss erst mal beweisen!? Bis jetzt hat er noch nicht viel gemacht….kann aber noch kommen….dann könnte es sein das die ganze Welt mehr „Macron Wird“!?_? Abwarten Herr Fussball Eupen……! Sie freuen sich viel zu früh!

  2. Marcel Scholzen

    Helmut Kohl war ein Baumeister, der von der praktischen Bauausfûhrung keine Ahnung hatte. Begann mit dem Dach und nicht mit dem Fundament. Und deswegen droht das Haus „Europa“ auch einzustürzen, weil es schlechte Fundamente hat. Erst jetzt hat man erkannt, dass es ohne Menschen (=Fundament) nicht geht und dass die Menschen der wahre Reichtum sind und nicht freie Märkte.

    Die Einführung des Euro hat er gegen den Willen des deutschen Volkes durchgesetzt. Mit den Folgen müssen wir heute leben und umgehen. Die Währungsunion hätte besser vorbereitet werden müssen.

    • Werter Herr Liebertz

      er hat nicht sich die Taschen voll gemacht sondern die Kasse der Partei. Auch wenn das eine so verwerflich ist wie das Andere, es gibt da einen substanziellen Unterschied.

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