Gesellschaft

Bilder von der Bushofparty in Eupen am Rosenmontag [Fotogalerie]

Foto: Gerd Comouth

Direkt im Anschluss an den Eupener Karnevalszug am Rosenmontag fand die Bushofparty statt. Für „Ostbelgien Direkt“ hat sich Fotograf Gerd Comouth auf dem Gelände am Bushof umgesehen und eine Reihe von Bildern gemacht.

2018, also vor 5 Jahren, war die Bushofparty in Eupen ein großes Ärgernis, nachdem das Verbot von Technomusik durch die Verantwortlichen der AGK (Arbeitsgemeinschaft Karneval) viele junge Leute regelrecht in Rage gebracht hatte.

Foto: Gerd Comouth

Der Streit zwischen der AGK und einem Teil der Jugend sorgte im Jahr 2013 in der Eupener Öffentlichkeit für viel Wirbel.

Für 2014 wurde dann ein Kompromiss gefunden – und seitdem gibt es keine Probleme mehr.

Die Bushofparty ist sogar ein Selbstläufer geworden. Man konnte am Rosenmontag das Gefühl haben, diese Veranstaltung habe es immer schon gegeben.

Nachfolgend veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ eine Fotogalerie mit Bildern von Gerd Comouth von der Bushofparty 2018 direkt im Anschluss an den Rosenmontagszug. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand.

15 Antworten auf “Bilder von der Bushofparty in Eupen am Rosenmontag [Fotogalerie]”

  1. Der 7. Sinn

    Also die Locations ist ja mal richtig hässlich, auch wenn die Stimmung anscheinend gut ist, sie trotzen zwar dem fiesen Wetter. Der Bushof war sicher noch nie schön, aber mittlerweile sieht dieses Ort echt veranzt aus.

  2. Es macht den ganzen Karneval kaputt!!! Anstatt dass die Leute in die Stadt gehen und gemeinsam in den Kneipen feiern, geben sie sich bei Technomusik den Rest…

    Ich finde es unglaublich, dass eine tote Stadt wie Eupen, sich durch Genehmigung solcher Veranstaltung selber das Grab schaufelt in Sachen Party‘ s, Feiern und Leben in der Stadt…

    • @ politik

      Die Entwicklung lässt sich, und mag man es noch so sehr bedauern, nicht aufhalten. Die Stadt die Veranstaltungen dieser Art verbietet wird über kurz oder lang veröden. Wenn Eupen die Party verbietet wandert die Jugend dahin ab wo diese „Musik“ angeboten wird.

  3. @EdiG

    in den Wirtschaften oder Innenstadt – da pflichte ich Ihnen bei!
    Was mich am meisten stört, ist dass es Stadtverantwortliche sind, die diese Gegenmaßnahmen für die hiesigen Veranstalter organisieren und somit alle Feiertechnische kaputt machen in Eupen!

    Aber sich brüsten etwas für die Jugend zu machen – sie sind verantwortlich dafür, dass in Eupen NICHTS aber auch gar NICHTS mehr los ist!

  4. immer wieder

    Da sind sie ja wieder, die ewigen Nörgler. Leute, gönnt den jungen Leuten doch ihren Spaß und lasst sie so feiern, wie es ihnen gefällt, mit Technomusik am Bushof, bis 20 Uhr. Wenn die gleiche Musik in den Kneipen gespielt würde, gäbe es auch wieder was zu meckern. Nicht jeder hat den gleichen Geschmack, wie die „alt eingesessenen Karnevalisten“ , das ist nun mal der Lauf der Zeit. Die Jugend hat sich auf jeden Fall gut amüsiert, wie man auf den Bildern sehen kann und das ist doch das Wichtigste … Spaß haben, jeder auf seine Art. Man muss auch gönnen können!

    • Sie haben vollkommen den Durchblick! Noch zwei Jahre gleiche Politik in Sachen Feiern, Events und Leben in der Stadt und dann haben die Jugendlichen und Älteren gar nichts mehr zu feiern! Dann sind die letzten Wirtschaften ausgestorben und unsere Stadt gleicht einer Stadt, welche kurz vor der Ünernahme des Kohleabbau‘s steht!

      Die Bushofparty macht das Stadtleben nach dem Zug kaputt, unabhängig von der Musik. Das hat auch nichts mit nörgeln zu tun, sondern ist eine Tatsache! Schade ist es für die Leute in der Stadt, die versuchen etwas auf die Beine zu setzen.

  5. Karneval und Alkohol sind nicht erst seit heute untrennbar miteinander verbunden.
    Wenn man jedoch den Eupener Rosenmontagszug gesehen hat und beobachtet, wie vor allem junge Karnevalisten während des Zuges an der Flasche oder an ihrem Bier oder Schnapsglas fragt man sich, ob dieses Verhalten in Ordnung ist. Im Kölner Rosenmontagszug ist es den Zugteilnehmern untersagt, mit Alkohol in der Hand im Zug mitzugehen. Und dies sicher nicht nur, weil man Alaaf am besten mit beiden Armen ruft. Traurige Entwicklung und trauriges Beispiel für Kinder, die am Straßenrand beobachten, dass man ohne Alkohol wohl nicht lustig sein kann. Vielleicht hilft der Alkohol ja auch dabei, die schon für die Zuschauer unerträgliche Lautstärke der Musik im Wagen vor den Jecken, der vor allem dem Transport von Bierkisten und Schnapsflaschen dient, und die Dieselabgase der Traktoren zu verdauen. Schöne Karnevalswelt.

    • Pensionierter Bauer

      Mensch, siehst du den schönen Karneval aber negativ ! Wenn wir früher nach dem Zug, fast an gleicher Stelle, ins Kurhotel Pauquet einkehrten waren Alle total besoffen. Karneval ist nunmal das Fest an dem man nochmal richtig einen draufmacht, bevor die Fastenzeit beginnt. Eine Fastenzeit, die unsereins noch deutlich präsenter ertragen musste als die heutige Generation es sich in ihren schlimmsten Gedanken vorstellen kann. Das Begann schon am Aschermittwochmorgen bei der Schulmesse. Wir mussten sogar unseren, vom katholizismus geprägten Lehrpersonen, eine Liste mit unseren Fastenversprechen hinterlegen.

    • Da gebe ich Ihnen sogar Recht – und unsere Stadtverantwortliche, allen unser Jugendbeauftragten (den man das Ganze Jahr nicht sieht und hört) setzen noch einen drauf und organisieren noch weitere Dinge, um den Prozess zu beschleunigen!

      Glückwunsch meinerseits – Politik die ich liebe und wo meine Kinder später in einer blühende Stadt mit Kultur und Abendveranstaltungen groß werden…

      @Tzz : Das ist für mich auch Politik – nicht nur Schwimmbad, Blumenkübel, Trakaspa-Event, kleine Bröttchen backen…

  6. Ich weiss ja nicht wo Ihr Karneval wart, aber in Eupen warenunglaublich viele Jugendliche im Zug. Der Zug war schön und abwechslungsreich, die Stimmung toll.
    Und ist das schlimm, wenn die Menschen ein Bier in der hand halten ? Das ist doch wohl nicht nur in Eupen so. Und früher war es genauso.
    Lediglich der Musikgeschmack hat sich verändert, auch das ist normal.
    Lasst doch der Jugend ihre Privilegien, die „Privilegien“ des Alters kommen noch früh genug.

  7. soistdas

    2018, also vor 5 Jahren, war die Bushofparty in Eupen ein großes Ärgernis, nachdem das Verbot von Technomusik durch die Verantwortlichen der AGK (Arbeitsgemeinschaft Karneval) viele junge Leute regelrecht in Rage gebracht hatte.

    Verstehe den Satz wer will… Amateur Verein…

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