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Belgier Batshuayi in Dortmund als Ersatz von Aubameyang im Gespräch

Der belgische Stürmer Michy Batshuayi vom FC Chelsea. Foto: Shutterstock

Verlässt Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund? BVB-Trainer Peter Stöger sieht für seinen Topstürmer beim Revierclub eine Zukunft. Über Alternativen zum Gabuner wird dennoch heftig spekuliert. Genannt wird dabei der belgische Nationalstürmer Michy Batshuayi.

Peter Stöger glaubt weiter an eine Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund. „Ich gehe davon aus“, antwortete der Trainer des Fußball-Bundesligisten in einem Interview der „Sport Bild“ auf die Frage, ob der Stürmer in diesem Winter beim Revierclub bleibt. Ein Verkauf des Angreifers wäre aus sportlichen Gründen ein großer Verlust: „Dann wäre es schwer, jemanden mit dieser Torquote zu ersetzen.“

Belgiens Sturmspitze Michy Batshuayi (Bildmitte, Nr. 22) in Aktion mit der belgischen Nationalelf gegen Finnland am 1. Juni 2016. Foto: Belga

Aubameyang war am vergangenen Sonntag von Stöger für die Partie der Borussia gegen Wolfsburg (0:0) suspendiert worden, weil er einer Teamsitzung ferngeblieben war. Seitdem wird über einen Transfer des 28 Jahre alten Gabuners noch in dieser, bis Ende Januar laufenden Transferperiode spekuliert.

Nach Informationen der „Bild“ ist Aubameyangs Vater und Berater Pierre bereits nach London gereist, um dort mit dem FC Arsenal zu verhandeln.

Dem Vernehmen nach hat der BVB den 24 Jahre alten Belgier Michy Batshuayi, der beim FC Chelsea derzeit ein Reservistendasein fristet, als möglichen Ersatz im Visier. Zudem wird Olivier Giroud (31) als Aubameyang-Nachfolger gehandelt. Der Mittelstürmer gehört beim FC Arsenal derzeit ebenfalls nicht zum Stammpersonal.

Batshuayi will unbedingt mit Belgien zur Fußball-WM nach Russland. Dafür braucht der frühere Stürmer von Standard Lüttich und Olympique Marseille, der beim FC Chelsea unter dem italienischen Trainer Antonio Conte nur ganz sporadisch zum Zuge kommt, unbedingt mehr Spielpraxis.

Ein Wechsel zu Borussia Dortmund wäre für den Sohn kongolesischer Eltern eine Chance, sich durch gute Leistungen bei Nationaltrainer Roberto Martinez für einen Platz im WM-Kader der Roten Teufel zu empfehlen. (cre/dpa)

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