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Windpark Walhorner Feld: Jetzt wird es ernst!

Bekanntmachungen der Gemeinden Eupen und Lontzen am Walhorner Feld (Das Bild wurde am Freitag gemacht, als dort noch kein Schnee lag). Foto: OD

Das umstrittene Windparkprojekt auf Walhorner Feld macht wieder von sich reden. Die Gemeinden Eupen und Lontzen haben in Kettenis und Walhorn Plakate angebracht, auf denen die Bürger darüber informiert werden, dass ab dem 8. Januar 2015 in Bezug auf die Errichtung von drei Windrädern auf Walhorner Feld eine öffentliche Untersuchung stattfinden wird.

Im Grunde kann man gar nicht mehr von einem Windpark im eigentlichen Sinne sprechen, denn von den fünf Windrädern, die ursprünglich von der Firma EDF Luminus geplant waren, sind nur noch drei übriggeblieben – doch selbst diese drei Windräder sind den Kritikern zu viel.

Interessengemeinschaft der Anwohner

Zu den Gegnern des Projekts zählen Anwohner, die sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen haben (siehe Link am Ende dieses Artikels), Tierschützer, aber auch die Gemeinde Lontzen. Die Gemeinde Eupen nimmt in Sachen Windpark Walhorn einen etwas differenzierteren Standpunkt ein als Lontzen.

Informationsversammlung in Kettenis im Mai 2013 über die Errichtung eines Windparks im Walhorner Feld. Foto: Christian Willems

Informationsversammlung in Kettenis im Mai 2013 über die Errichtung eines Windparks im Walhorner Feld. Foto: Christian Willems

EDF Luminus hat eine Globalgenehmigung Klasse 1 mit einer Prüfung der Umweltverträglichkeit beantragt.

Es geht um die Errichtung von drei Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 9,6 MW, einer Hauptkabine, den Ausbau der Zugangswege und Montageflächen sowie das Verlegen von Stromkabeln.

Gegenüber „Ostbelgien Direkt“ erläuterte der Lontzener Schöffe Roger Franssen am Samstag, weshalb seine Gemeinde resolut gegen das Windparkprojekt ist. Er sei nicht grundsätzlich gegen die Windräder, jedoch sei Walhorner Feld kein geeigneter Standort – und dies aus mehreren Gründen.

Lontzen stärker betroffen als Eupen

Zum einen ist laut Franssen die Entfernung der jeweils 150 m hohen Windräder zu den ersten Häusern nicht ausreichend. Sue müsste mindestens 4 x 150 m = 600 m betragen, es seien aber weniger als 600 m.

Zweitens hat Lontzen landschaftliche Bedenken, weil die Ortschaft Walhorn schon heute einer großen Umweltbelastung ausgesetzt sei mit u.a. der Autobahn, der TGV-Strecke, der Molkerei und zwei Steinbrüchen. Das Walhorner Feld sei vielleicht der letzte noch unberührte Fleck in Walhorn, so Franssen. Das dritte Argument bezieht sich auf den Artenschutz.

Neben Autobahn, TGV und Steinbrüchen sorgen auch die Transporte der Molkerei für eine starke Umweltbelastung in Walhorn. Foto: OD

Neben Autobahn, TGV und Steinbrüchen sorgen auch die Transporte der Molkerei für eine starke Umweltbelastung in Walhorn. Foto: OD

Er habe den Eindruck, dass man die Windräder in die Landschaft mit aller Macht „reindrücken“ wolle, sagte der Lontzener Schöffe. Franssen ist überzeugt, dass es EDF Luminus in erster Linie ums Geld geht, denn die Windenergie verspreche dem Unternehmen eine Rendite, die weit über das hinausgehe, was man sonst mit Investitionen verdienen könne.

Was das Verhältnis zur Nachbargemeinde Eupen angeht, so betonte Schöffe Franssen, die Gemeinde Eupen sei nicht prinzipiell für das Projekt, sondern vertrete im Vergleich zu Lontzen einen differenzierteren Standpunkt.

Eupen sei gewillt, alle Elemente zu berücksichtigen, und dazu gehöre auch der Standpunkt der Gemeinde Lontzen, welche die negativen Auswirkungen des Windparks viel stärker zu spüren bekäme als Eupen, denn von der Gemeinde Eupen wäre nur „der äußerste Zipfel“ betroffen, so Schöffe Franssen im Gespräch mit „Ostbelgien Direkt“. (cre)

Die V.o.G. Walhorner Feld hat eine Facebookseite: https://www.facebook.com/Walhornerfeld

245 Antworten auf “Windpark Walhorner Feld: Jetzt wird es ernst!”

    • @ Dax,

      Wie gesagt, ich kenne mich weder in der Atomenergie noch was die sog.“Erneuerbaren Energien“ angeht, fachlich dergestalt aus, dass ich hier groß was dazu an Beiträgen beisteuern könnte.
      Dem entsprechend kann ich mir also keine
      einhellige Meinung darüber bilden, ob Sie oder Ihre „Gegner“ hier im Forum Recht haben.
      Habe aber den Eindruck, dass einige, und da meine ich nicht gerade Sie, ihr „gegoogeltes Wissen hier zum besten geben. Ich weiß nur eines : dass ich mir NIE mehr eine PV-Anlage anschaffen würde, denn das “ Ergebnis“ beinhaltet, dass mir von dem Regierungs-Pack in Namur durch ein Dekret von Oktober 2014, 5 Jahre von den sog.Grünen Zertifikaten ganz einfach gestohlen werden. Das macht für mich einen Verlust von, grob geschätzt, zwischen 8.000 € und 9.000 € aus.Ich will hier gar nicht über Sinn oder Unsinn solcher Anlagen sprechen, ich begreife nur eines nicht als
      Normalmensch,: wieso „animiert“ der Staat, in diesem Fall die WR, ihre Bürger denn fast aufdringlich dazu, beispielsweise in PV-Anlagen zu investieren , bricht anschließend ihre eigenen Gesetze, um dann den Betreibern 5 Jahre Laufzeit der GZ zu klauen??
      Andererseits spricht man von eventuellen Strom-Engpässen in der Zukunft, es gibt aber genügend- oder eben doch nicht ??- „Grünen Strom“ ( PV-, Windräder usw.)und dann kürzt die WR die Laufzeit der GZ ,sozusagen als Dank. Verstehe dies wer will! Übrigens, ich habe keinen Cent an öffentlichen Subsidien erhalten, alles“ cash aus der eigenen Täsch“.

      • Die Politik hat den Leuten etwas versprochen, was nicht zu halten ist. Strom vom eigenen Dach, kostenlos, nein, man verdient noch daran, und alles voll „Öko“. Atomkraftwerke werden überflüssig, genauso Kohle und Gas; Ein Märchen wird wahr…
        Bleibt die Frage, wer ist am Ende der Schuldige; der, der die Utopien verspricht oder der, der sie bereitwillig glaubt? Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Wer aber jetzt noch, nach dem PV-Desaster weiter an die „Windkraft“ glaubt, muss sich nachher nicht beschweren wenn die Rechnung kommt….
        http://www.febeliec.be/data/1413205188Surcharges%20electricite%20FR_20140923.pdf
        Windstrom ist ein Zuschussgeschäft, und am Ende landen die Kosten auf der Stromrechnung! Wer das noch immer nicht verstanden hat, dem ist nicht mehr zu helfen….

    • De´r Öpener Clown

      Anstelle des Windpark am Walhorner Feld könnte man doch besser ein Wellen und Gezeitenkraftwerk mit integriertem Warmwasser Pumpspeicher in die Wesertalsperre einbauen. Dann währe Eupen endlich energieautark.

  1. Wenn ich deren Facebook-Page richtig verstehe, ist das Hauptargument, dass der Abstand zu den Wohnhäusern nicht eingehalten werden würde. Angeblich seien es das Vierfache der Anlagen Höhe, soll heissen 600m, während der Betreiber mit 500m rechnet. Ich hab mir die Richtlinien mal flott angeschaut, dass Vierfache ist technisch schon richtig. Aber da werden auch Ausnahmen gelistet, die es erlauben bis auf 400m näher zu kommen. Das erwähnt der Verein jedoch nicht.

    • NURDIERUHE

      In einem kleinen Dorf in der Eifel wurden 5 Windräder aufgestellt. Entfernung zu den Häusern etwa 700-800 Meter Luftlinie. Wenn nun der Wind stark in Richtung Dorf weht und die Räder sich verhältnismässig schnell drehen, dann ist die Lärmbelästigung eindeutig zu hoch und nicht zu überhören. Ein stetes Hummern und Dröhnen der drehenden Rotoren empfinde ich als äusserst störend, vor allem Nachts wenn man versucht in Ruhe schlafen zu wollen

  2. 4701 Kettenis

    Da wäre wenigstens etwas in Eupen, was sich bewegt…
    Ich verstehe den ganzen Bohei nicht, in der Eifel gibt es zig solcher Anlagen, keiner stört sich dran…
    Jeder zackert über Atomkraft, aber Alternativen werden auch boykotiert…

    • „in der Eifel gibt es zig solcher Anlagen, keiner stört sich dran“

      Na na, da bin ich mir aber nicht so sicher wie Sie. Und wo sind denn da die „zig“fachen Anlagen? Was die deutsche Eifel angeht, da ist teilweise eine gewisse „Verspargelung“ der Landschaft festzustellen und es gibt schon hier und da „Gegenwind“.So ganz „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist es nun auch nicht.

  3. Willy Münstermann

    Es war einmal, so fangen alle Märchen an!
    Es war einmal, Roger Franssen (1. Schöffe der Gemeinde Lontzen) der einst ein Befürworter deises Windparks war! Nur wie es in der Politik üblich ist hat Roger Franssen, aus wahltaktischen Gründe (man muss doch viele Stimmen für den Gewinn einer Wahl haben) seine Meinung geändert.
    Ach wie schön Herr Franssen, dass keiner weis ,dass ich Rumpelstilzen heiss.

    • Roger FRANSSEN

      sehr geehrter Herr Münstermann,

      ich frage mich wirklich woher Sie das haben dass ich einst ein Befürwrter dieses Windparks war. Das stimmt einfach nicht! Es hat in den letzten 10 Jahren verschiedene Projekte gegeben, die erste von WINVISION als Promotor und bei jedem Versuch war, aus landschafts-und ökologischen Gründen meine Ablehnung deutlich, so wie ich in den 90er Jahren entschieden gegen ein Golfplatzprojekt im Freyentrer Wald( Eigentum der Gemeinde Lontzen) war .
      Und selbst wenn ich dafür gewesen wäre, hätte ich immer noch das Recht oder die Pflicht meine Meinung zu ändern und den Standpunkt der direkt betroffenen zu berücksichtigen..

  4. Da werden sich noch einige Leute die Augen reiben, wenn sie ihr Häuschen verkaufen wollen…

    http://www.leseoliennes.be/economieolien/immobilier.htm

    ….
    Les maisons voisines d’un parc éolien ne se vendent pas, sauf si on baisse leur valeur de 30 à 50%, ce à quoi les propriétaires ne se résolvent qu’après des années de réflexion.
    ….
    Die Energiepolitik zerstört Volksvermögen, aber die grünen Schlümpfe scheinen ja auf diesem Auge blind zu sein…

    • Zwischen Eupen und Kettenis sind hunderte EFH gebaut worden, wenn man da ein paar Windräder hinknallt dann ruiniert man hunderte Familien! Die Hausfinanzierung wird zum Verlustgeschäft, das was man da abzahlt bekommt man als Immobilienwert nie mehr zurück. Zeit für eine andere Energiepolitik! Windräder nützen niemandem und schaden vielen….

    • @Dax

      Sicher steigert ein kleiner Unfall in Tihange den Wert von Grundstücken und immobilien weitaus effektiver.Der größte Vorteil aber ist das sich keiner Gedanken um den Verkauf von Omas klein Häusschen mehr machen muß.

      • Ein Windrad neben dem Haus ist 100% real. Ein Gau in Tihange eine statistische Wahrscheinlichkeit von 1/10.000. Aber Sie nehmen ja lieber das Windrad, da weiß man was man hat – oder nicht mehr hat: eine verlässliche Stromversorgung und eine werthaltige Immobilie. Angst frisst Hirn, besonders gut schmecken Öko-Hirne….

        • @Dax

          Lieber ein bisschen zu ängstlich als ein bisschen tot. Sie finden immer Gründe warum uns Tschernobyl, Harriesburg oder Fukushima um die Ohren geflogen sind. Den wahren Grund sehen Sie aber nicht. Der lautet schlicht und ergreifend „WEIL ES MÖGLICH IST“. Alleine die Tatsache das es möglich ist sollte Grund genug sein um diese Schrottreaktoren endlich abzuschalten. Zwei Fragen haben Sie mir bis heute nicht beantwortet,
          Wie weit wären wir wohl mit der erforschung regenerativer Energieträger wenn nur 10% des Geldes mit dem die Elektrokonzerne subventioniert wurden da hineingeseckt würde.
          Und zweitens: Würden Sie sich in ein 40 Jahre altes Flugzeug für einen Transatlantikflug setzen und sicher fühlen?

          Manchmal ist ein bisschen Hirn sinnvoll, selbst wenn es Öko ist.

          • Schon mal mit 120 km/h Cheratte runter gefahren? Sicher nicht, denn WEIL ES MÖGLICH IST, könnten ja ihre Bremsen versagen (ein Marder hat nachts die Bremsleitungen angeknabbert…), und dann war das ihre letzte Autofahrt. Wer so denkt, nicht mehr aus dem Haus gehen, denn was so alles möglich ist….

            Frage 1: Genau so weit wie bei der Entwicklung des Wrap-Antriebs den wir ja alle aus Raumschiff Enterprise kennen. Stromerzeugung aus Wind und Sonne unterliegt unverrückbaren physikalischen Grenzen, die kann man auch mit noch so viel Geld und Phantasie nicht überwinden. Überfordert aber augenscheinlich die Ökos, die glauben alles was sie sich wünschen, sei auch machbar…
            Frage 2: Natürlich würde ich mit einem Flugzeug mit der Technik von vor 40 Jahren über den Atlantik fliegen. Gerade die analoge Technik ist oft zuverlässiger als die Computer gesteuerten Geräte, wo der Pilot im Ernstfall gar nicht mehr manuell eingreifen kann….

  5. 4701 Kettenis

    @Patriot
    Augen auf beim Eierkauf…zwischen Elsenborn und Rocherath
    Thirimont,Waismes,schon mal von Bullingen nach Treeschland gefahren, da stehen auch welche…
    Man kann nicht erwarten das Strom ein Lebenlang für Alle da ist, ohne Fortschritt…
    Die oft als so pingelig verschriehenen deutschen Nachbarn, sind da im Denken offener…

    Man kann auch nicht erwarten,das Grünflächen in Stadtnähe ein Lebenlang unbefleckt bleiben…egal ob Eupen oder Kettenis,oder Walhorn…was sollen denn die Leute in Nähe von den Neuen Eastbelgium Parks sagen?
    Denen wäre ein Windrad bestimmt auch lieber…

    • Windräder sind kein Fortschritt sondern ein technischer Rückschrit!!!

      Wilhelm Busch

      Ärgerlich
      Aus der Mühle schaut der Müller,
      der so gerne mahlen will.
      Stiller wird der Wind und stiller
      und die Mühle stehet still.
      „So geht’s immer, wie ich finde!“
      rief der Müller voller Zorn.
      Hat man Korn, so fehlt’s am Winde,
      hat man Wind, so fehlt’s am Korn.

      Fortschritt bemißt sich an der Verfügbarkeit und der Energiedichte der Energieträger, und da sieht der Fortschritt so aus:

      Die Energiedichte von Uran (ähnlich der von anderen Kernbrennstoffen) ist extrem hoch. Die Spaltung von 1 kg Uran setzt ca. 2400 Megawattstunden = 2,4 Millionen Kilowattstunden Wärme frei – gleich viel wie die Verbrennung von ca. 3000 Tonnen Steinkohle. Selbst wenn man von Natururan ausgeht und annimmt, dass nur das enthaltene Uran 235 gespalten wird (unter Vernachlässigung sowohl unvollständiger Nutzung des Uran 235 als auch der Erbrütung von Plutonium 239), erhält man aus 1 kg Uran immer noch ca. 17 Megawattstunden, zu vergleichen mit einem Heizwert von Kohle von ca. 0,0083 Megawattstunden = 8,3 Kilowattstunden.

  6. Kohle statt Windrad!

    Money, money, money. Dax, ein Frage: Dreht sich bei Ihnen alles um die Kohle? Sie posten so oft, wann machen Sie die denn, Ihre geliebte Kohle? Gibt es wirklich keine anderen Gründe, Zwecke, Ziele, Antriebe, Motivation und… Sinn, als Kohle? Vielleicht doch nur „le cul et l’écu“??? Man kann ja auch besessen sein…

  7. @ Dax 100 % einverstanden.

    Zeiten für Ignoranten und Märchenerzähler sind vorbei. Es geben 50 andere Möglichkeiten im Umkreis von einigen KM Windräder aufzustellen.

    Wir müssen zusammen halten – Bürger – Gemeinderat – Opposition – Anwohner.

    Leider haben wir die Verantwortlichen der Stadt Eupen gegen uns.

  8. Guido Scholzen

    1. der einzig wirkliche grund gegen windräder zu sein, ist, dass windkraft keinen sinn für ein öffentliches stromnetz ergibt. natürlich gibt es stellenweise lärmbelästigung, verschandelung der landschaft, vögel stoßen womöglich gegen die rotoren… aber man sollte IMMER an die zweckmäßigkeit einer technischen installation denken.
    kein nutzen = grund genug nix zu machen

    2. ein kleine denksportaufgabe:
    bei windstille erzeugt 1 windrad 0 kilowattstunden strom.
    wie viel strom liefern dann 4 oder mehr windräder bei windstille?

  9. Walhorner

    Ich bin wirklich enttäuscht.
    Warum bekommt Walhorn nur 3 Windräder?
    Mir reicht der Lärm der Autobahn, der ICE Strecke, der Molkerei ,der Steinbrüche und vor allem des Durchgangsverkehrs noch lange nicht.
    Da geht doch bestimmt noch was.
    Die Windräder werden aufgestellt! Da können die Eingeborenen von Walhorn noch so rumheulen. :-)

    • Echter Walhorner

      Sehr geehrter Walhorner,
      einen dämlicheren Kommentar konnte wirklich niemand abgeben.
      Sollte ich herausbekommen, wer Sie sind, dann können sie sich darauf gefasst machen, in Walhorn geächtet zu werden.

      • @ Echter Walhorner

        Aus dem Smiley :-) am Ende seine Statement schliesse ich das es Ironisch bemeint war.
        Ich überlege ernsthaft ob Sie den Beitrag erst jetzt gelesen haben oder 3 Monate gebraucht haben um ihn zu egreifen :-)

  10. isch war dat nisch

    Wenn EDF den beiden Gemeinden Geld verspricht kommen die Windräder auf jeden Fall. Ihr werdet es sehen. Der Eigentümer der Wiesen bzw. Stellflächen freut sich auf jeden Fall, denn die Pacht ermöglicht es ihm nicht mehr arbeiten zu gehen. DER ist auf jeden Fall für den Bau.

  11. Richtig so! Wer braucht schon Windenergie solange es günstige Atomenergie gibt? Ich würde außerdem gerne sehen, wie die Befürworter von dieser Energiegewinnung sprechen würden, wenn das Windrad neben ihrem Haus stehen würde.

    • Guido Scholzen

      Fragen Sie nicht nur, was passiert, wenn das Windrad neben deren Haus stehen würde, sondern fragen Sie, wie die reagieren würden, wenn das stromgebende Windrad bei Windstille keinen Strom mehr liefern würde.

  12. Valdivieso Paco

    Privater Profit, auf privatem Grund von der Allgemeinheit bezahlt.
    Wisst Ihr das?
    Die Anwohner können sehen, wie sie leben!!!
    Die Eigentümer der Wiesen sacken sich sich den fetten Gewinn (+/- 20 ooo € pro Jahr pro Pfahl) ein.
    Das betroffene Volk wird noch nicht einmal gefragt.
    DAS ist Demokratie?! Mon cul!

    • @nmm

      Keine Sorge, Windkraftanlagen sind, im Gegensatz zu AKW, zu 100% Receyclebar. Der Beton wird zermahlen und kann im Strassenbau verwendet werden und die Metallteile werden eingeschmolzen und wiederverarbeitet.
      Der Abbau ist nicht sehr Zeitintensiv und wesentlich billiger.

      • 90% eines KKW können genauso entsorgt werden. Der nukleare Teil macht 10% der Anlage aus. Und auch da wird maßlos übertrieben, denn die Radonbelastung in vielen Eifler und Ardennenkellern ist höher als bei dem Schrott der teuer entsorgt wird. KKW ist billig, also macht man es teuer wo es nur geht, die Windräder und PV-Dächer müssen ja irgendwie „billig“ gerechnet werden…

        • Altweltenaffe

          Das ist ja aber mal schön, dass Sie einsehen, dass radioaktive Strahlung (auch wenn die Halbwertzeit nur 30 Minuten ist) gesundheitsschädlich ist.
          Und Sie wollen uns also verklickern, dass radioaktive Abfälle, mit Halbwertzeiten von einigen hundert Jahren, kein Problem darstellt?

        • Die Betreiber. Die Taktik der KKW Gegener besteht ja darin durch immer unsinnigere Gesetze die Kosten in die Höhe zu schrauben. So werden die Grenzwerte für „Atommüll“ so weit gesenkt, dass Stahlschrott mit der Emission von Mineralwasser teuer „entsorgt“ werden muss. Die Umweltbelastung durch „Biogas“, Monokulturen und Grundwasserverseuchung, werden hingegen schlicht tot geschwiegen. So funktioniert die „Energiewende“….

          • Das stimmt ja alles, ich möchte aber wissen, wer für die Verschrottung der Windräder bezahlt. Deutsche „Zukunftstechnologie“ wie der Westwall steht ja immer noch in der Gegend rum und verschandelt die Landschaft.

            • Gute Frage. Normalerweise der Betreiber. Nur ist absehbar dass die Pleite sind, noch ehe das Windrad aufhört zu drehen.(Siehe meinen ersten Beitrag oben). Bei kommunalen Betreibern der Steuerzahler, bei privaten Betreibern stehen die Dinger erst mal rum bis sie von alleine umfallen. Geld zum geordneten Rückbau hat da keiner mehr….

              • Altweltenaffe

                FALSCH, aus diesem Bericht geht hervor, dass die (2006) errechneten Prognosen nicht erreicht werden können. Von Pleite ist da nicht die Rede. Die Grundlagen für diese Prognosen wurden inzwischen angepasst.

                In der Baugenehmigung für ein Windrad steht drin, dass der Betreiber pro Windrad (je nach Typ) 80.000 € auf Seite legen muss. Die Fundamente müssen bis 1.5 Meter unter der Oberfläche abgetragen werden (nicht die volle Tiefe von 3 Meter). Die restlichen Kosten des Rückbaus finanzieren sich über das Recycling der Baustoffe (Eisen, Kupfer, Neodym …). Was soll den dabei so kompliziert sein? Jeden Tag werden irgendwo Fundamente gebrochen und entsorgt. Jedet Tag wird Eisen, Kupfer und Neodym recycelt. Das ist kein Teufelswerk, kostet nur eben Geld.

                Wie ist das eigentlich mit den AKW’s? Wer bezahlt denn da den Rückbau und die Entsorgung? Der Staat, obwohl die Betreiber den Gewinn mit nach Hause genommen haben! Immer wird mit zweierlei Mass gemessen! Was können Sie denn da noch recyceln? Auf jeden Fall nichts was radioaktiv verseucht ist. Man träumt von einer Lösung für das Problem, seit 40 Jahren, aber es gibt keine Fortschritte. Aber hier macht man sich Gedanken über den Rückbau eines Windrads …

          • Genau, die Einwohner im Ural in Russland (also dort wo der Schrott im Fluss landet) bedanken sich herzlich bei uns.

            Aus den Augen, aus dem Sinn, aber in manchen Regionen ist das Höchstalter fast auf 45 runter.. sehr komisch also. Also wird es wohl denke ich doch nicht alles so bei den Haaren herbei gezogen sein?

            Abgesehen davon ist der Uranabbau genau so dreckig, wie die Lagerung bzw. Entsorgung. Aber Entsorgung = Endlagerung. Eine Lösung gibt es jedenfalls nicht.

  13. Baudimont

    Die nächsten Generation müssen arbeiten gehen um unsere Abfälle umweltfreundlich und sicher entsorgen.
    Und müssen in Armut leben um unsere Renten und unsere Schulden zu bezahlen,
    Genial !

  14. http://aefis.de/images/Positionspapier_Grundlagen2.pdf

    …….
    Akustische Immissionen durch Schall-Emissionen:
    Windkraftanlagen sind Energiewandler, die durch Umwandlung der Bewegungsenergie
    des Windes in Rotationsenergie mit Hilfe eines Generators elektrische Energie erzeugen
    können. Dabei kann dem anströmenden Wind maximal 59% seiner Leistung im Sinne der
    Energieerzeugung entzogen werden (Betz ́sches Gesetz). Moderne Windkraftanlagen
    erreichen derzeit einen Leistungsbeiwert von 40%. Der nicht nutzbare Energieanteil des
    Windes (theoretisch mindestens 41%, praktisch derzeit 60%) findet sich in Form von
    Druckwellen durch Turbulenzen wieder. Druckwellen sind nichts anderes als Schall. Eine
    Windkraftanlage produziert also mehr Schall als Strom.
    ……
    Man sollte sich also gut überlegen wie viele Windräder wie nahe an eine Bebauung errichtet werden sollten….

  15. Joseph Meyer

    An die Atomkraft-Befürworter hier im Forum:

    Sind Ihnen die Pläne der Atomlobby bekannt, den afrikanischen Kontinent mit AKWs aufzurüsten? Mir macht das große Sorgen bei der bestehenden politischen und gesellschaftlichen Unsicherheit in diesen Ländern:
    https://www.youtube.com/watch?v=Tf-6NP28IeY

    Wenn man dabei dann an den Sonnenreichtum dieses Kontinents denkt, und an die daraus entstehenden energetischen Möglichkeiten, de-zentral, flächendeckend, unfallsicher, mit power-to-gas und power-to-liquid als Langzeit-Speichertechnik eine sichere Versorgung garantierend, Wohlstand erzeugend und also Frieden stiftend sowie zur Lösung für unser Flüchtlingsproblem aus den Ländern Afrikas beitragend …
    http://www.eurosolar.de/de/index.php/medien-mainmenu-53/pressemitteilungen-mainmenu-16/1855-ires-energy-storage-und-power-to-gas-konferenz-schliessen-sich-zu-gemeinsamer-expertenplattform-fuer-energiespeicherung-zusammen

    Deutschland hat mit dem Erneuerbaren Energie-Gesetz (EEG) innerhalb von wenigen Jahren bewiesen, wie schnell die Energieversorgung auf 100% EE umgestellt werden könnte, wenn die Politiker (Merkel & Co.) nicht genau das tun würden, was die konventionellen Energieversorger ihnen diktieren:
    http://www.sfv.de/sachgeb/Widersta.htm

    Schließlich die Klima-Debatte.
    OK, ich weiß, dass hier im Forum die Meisten nicht an die Aussagen der Klimaforscher des IPPC glauben, dass nämlich wir Menschen für die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte hauptsächlich verantwortlich sind. Einen 100% Beweis können die Forscher nicht liefern. Aber auch die gegnerischen Wissenschaftler können ihre Thesen nicht zu 100% beweisen. Deshalb muss meines Erachtens das Vorsorge-Prinzip greifen: Wir müssen den worst-case voraussetzen, und dementsprechend handeln – sonst müssen eventuell unsere Kinder und Enkelkinder dafür büßen, wenn wir die Warnungen durch die große Überzahl der Forscher missachten.
    Dazu ein toller Film (5:10 Min), den man sehen sollte, solange es noch geht (herrliche Bilder):
    https://www.youtube.com/embed/SkY03n0_sD8

    Dazu auch der Film: “Leben mit der Energiewende“:
    http://www.newslab.de/newslab/Filme_Energiewende.html

    Und weitere interessante Infos auf:
    http://www.j-meyer.be/energie.html

    • WKA 1,2+3

      Sehr geehrter Herr Joseph Meyer,
      ich habe eine Frage, wieso ist z.B. der Photovoltaik Markt so eingebrochen, seitdem die Wallonische Regierung zurück gerudert hat?
      Fakt ist, dass die Windenergie eine Zufalls Energie ist. Der Kommentar von „Dax“ am 27. Dezember 2014 um 19:49 mit dem Zitat von Wilhelm Busch passt dazu.
      Hier in Walhorn wurde entschieden, unter dem grünen Deckmäntelchen der erneuerbaren Energien, den Anwohnern Industrieanlagen vor der Nase zu setzen. Wir kämpfen in diesem Fall gegen Projektpromotoren aus NRW, Betreiber EDF aus Frankreich und Gutachtern aus der Schweiz und somit keinen, den man in der Pflicht nehmen kann, jeder hat ein Alibi.
      Die Bürger werden auf Informationsversammlungen an der Nase herumgeführt, man wird aufgerufen Beanstandungen, Protestnoten oder Änderungsvorschläge einzureichen, Bürgerbeteiligungen sind Augenwischerei. Es soll dem Bürger das Gefühl geben „Wir lassen Euch reden damit Ihr Euch wahrgenommen fühlt“.
      Die Anwohner sind die Dummen genauso wie die Leute in Tihange und Umgebung. Damals haben auch bestimmt Informationsversammlungen stattgefunden. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren und will unseren Kindern nicht einen weiteren Fehlschlag hinterlassen. Fakt ist, dass wir alle keine Experten auf dem Gebiet sind und immer dieselben (Betreiber EDF) sich die Taschen voll machen.
      Daran sieht man: „Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen“

      • Joseph Meyer

        @WKA 1,2+3
        – Warum ist der PV-Markt so eingebrochen?
        Weil die Anfangsinvestition von ~10.000€ (schätze ich mal durchschnittlich) für viele Verbraucher – ohne Subsidien – einfach zu hoch ist. Und, so nehme ich an, weil die Verbraucher noch nicht flächendeckend begriffen haben, dass sich eine Investition in eigene PV-Panele inzwischen alleine durch die Nutzung der selbst erzeugten Elektrizität auch ohne Subsidien und ohne grüne Zertifikate lohnt, weil die Preise der PV-Panele drastisch gesunken sind.

        Das hat im Übrigen in Deutschland die atomar-fossile Lobby auch bereits begriffen und fordert nun von der schwarz-roten Lobby-Regierung, erfolgreich, dass die Besitzer von PV-Panelen für den selbst produzierten und selbst genutzten PV-Strom Gebühren bezahlen müssen. Das Ziel ist, die Erneuerbaren Energien (EE) so lange wie möglich aufzuhalten und die schönen Milliarden-Gewinne mit Atom und/oder Kohle-Strom so lange es eben geht zu erhalten…Der Anteil der EE an der Stromversorgung in Deutschland beträgt ja auch schon 29% – also kein kleiner Pappenstil mehr…

        – Richtig, Wind und Sonne sind Zufalls-Energien, d.h. nicht ganz „Zufall“, weil ja die regionalen Wettervorhersagen immer besser werden. Aber trotzdem: Nur mittels Kurz- Mittel- und Langzeitspeicherung (power-to-gas) des erneuerbar erzeugten Stroms ist eine 100% erneuerbare Versorgungssicherheit möglich. Es müssen die Phasen ohne genügend Wind und/oder Sonne überbrückt werden. Ich muss das nicht hier erläutern, auf http://www.sfv.de und auf http://www.eurosolar.org ist das detailliert nachzulesen.

        – Wenn in Walhorn ein Windpark errichtet wird, egal von welcher Firma, dann ist es die Aufgabe der Gemeindevertreter interessante Konditionen für die Gemeinde zu verhandeln – z.B. so wie es die Gemeinde St.Vith gemacht hat – und außerdem müssen die Renditen der Bürgerbeteiligungen attraktiv sein.

        Selbstverständlich darf es keine Lärm- oder Schattenwurf-Belästigungen der Anwohner geben, dafür gibt es die entsprechenden Bestimmungen. Ich finde allerdings, dass es in unserer heutigen Energie- und Klima-Situation keine Argumente der „Landschafts-Esthetik“ mehr geben darf! Wir haben, denke ich, die primäre Pflicht, an die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder zu denken! Und ich glaube nicht, dass Sie allen Ernstes Strom von de-zentralen, nachhaltigen Windrädern mit Strom von zentralen, unheilschwangeren AKWs vergleichen wollen…

        • Herr Meyer, Sie schätzen und nehmen an, dass….
          Typisch „Energiewende“, die ist ja komplett im Konjunktiv geschrieben. Ich weiß dass weder PV noch WKA den nötigen EROEI haben um wirtschaftlich ohne Krücken laufen zu können. Sie hingegen versteigen sich, mal wieder, in abenteuerlichen Verschwörungstheorien von der „Atomlobby“ die den Siegeszug der Erneuerbaren aufhalten will. Typisch für Ideologen, das Scheitern der eigenen Utopien liegt immer an äußeren Feinden, man ist unfähig das eigene Wertesystem zu hinterfragen!
          Dass auch bei einer 100% Wetterprognose der Windstrom systemimmanent immer ein Zufallsstrom war, ist und bleibt kann man Ihnen wohl nicht mehr klar machen. Zwischen systemimmanentem stochastischem Betriebsverhalten und Prognosegüte zu differenzieren, scheint Sie wohl zu überfordern, Sie werfen alles in einen Topf, oder schreiben den Mist einfach nur von irgendeiner Internetseite ab, ohne selbst zu überlegen.
          Dass Sie des Weiteren den Verzicht auf „Landschafts-Ästhetik“ im Namen zukünftiger Generationen fordern, ist nur wieder eine weitere Spielart Ihrer unerträglichen moralischen Anmaßung. Sie entscheiden also, dass man sich widerspruchslos eine Windindustrieanlage vor die Nase setzen lassen muss – im Namen einer höheren moralischen Instanz, der Klimakirche!
          Strom ist ein uniformes Gut, es gibt da keinerlei Qualitätsunterschiede nach Erzeugungsanlage. Ich verzichte auf weitere technische Erläuterungen zu diesem Thema, da Sie diesen ja eh nicht zugänglich sind. Aus welchen Gründen auch immer…

        • @ Joseph Meyer:
          Auszug aus Ihrem Post:

          „– Warum ist der PV-Markt so eingebrochen?
          Weil die Anfangsinvestition von ~10.000€ (schätze ich mal durchschnittlich) für viele Verbraucher – ohne Subsidien – einfach zu hoch ist. Und, so nehme ich an, weil die Verbraucher noch nicht flächendeckend begriffen haben, dass sich eine Investition in eigene PV-Panele inzwischen alleine durch die Nutzung der selbst erzeugten Elektrizität auch ohne Subsidien und ohne grüne Zertifikate lohnt, weil die Preise der PV-Panele drastisch gesunken sind.“

          Anfangsinvestition 10.000 € ?

          Mitnichten,habe nahezu das Doppelte dieser Summe (Anschaffung 2011)bezahlt!
          Wohlgemerkt, ohne jedwede Subsidien zu erhalten. „Cash aus der Täsch eben“.
          Ok, seit etwa 2012/2013 sind die Preise
          der Paneele in der Tat spürbar gesunken, was mir aber nichts bringt!
          Das Schlimme aber ist, dass die Regierung der WR durch ein Dekret vom Oktober diesen Jahres, die Laufzeit der GZ, so mir nichts dir nichts, um 5 Jahre, von 15 Jahre auf 10 Jahre reduziert hat.
          Staatlich praktizierter und legitimierter Diebstahl dieser Banditen in Namur!
          Ja diese 10.000 €, die Sie als vermeintliche“Anschaffungskosten“ sehen, stellen für mich etwa den Fünf-Jahres- Verlust dieser Maßnahme desRegierungs-Packs,mit Sitz in Namur dar!
          Aber die haben ja noch mehr Ideen auf Lager, wie Sie die PV-Betreiber noch weiter besch…wollen, als da wäre, die Einführung einer sog. Einspeisegebühr ins Netz (ab 2017?)für den produzierten „grünen“ Strom, oder doch noch eher, bei denen weiß man ja nie, die je nach der Stärke des Wechselrichters berechnet wird.Dabei wird der produzierte Strom, der ja vom Wetter abhängig ist, überhaupt nicht berücksichtigt, sondern eben nur nach der Stärke dieses Wechselrichters. Laut Simulator in meinem Fall um die 380 € im Jahr.Mit der Zeit werden die Paneele auch „müde“ und müssen vielleicht,
          zumindest zum Teil, aus diesen oder aus anderen Gründen, ersetzt werden.
          Vielleicht muss ich das Dach an meinem Haus, worauf die Paneele angebracht sind, in Zukunft auch noch erneuern usw und sofort. Wie gesagt, was mich ärgert ist der Umstand, dass die WR sich nicht an ihre eigenen Gesetze hält und diese nach ihrem Gutdünken einfach abändert, so wie es ihr in den Kram passt und einen vor vollendeten Tatsachen stellt.
          Wenn ich nochmals zu entscheiden hätte: PV-Anlage: nein Danke, um den bekannten Slogan bezüglich der Atomkraft mal zu benutzen. Dieses Geld würde ich garantiert anders anlegen!
          ..

          • Joseph Meyer

            @Patriot
            Es gibt in der Tat keinen besseren Weg um Investitionen von Privatbürgern oder von Unternehmen abzuwürgen bzw. diese Investitionen in der Zukunft zu unterbinden, als wenn man die Regeln während des Spiels dauernd ändert. Wo keine Planungssicherheit herrscht, dort gibt es keine Wirtschaftsinvestitionen mehr.

            Da muss man sich doch fragen, warum macht die WR das?

            Vielleicht gibt Ihnen der Beschluss für eine zehnjährige Laufzeitverlängerung der 2 AKWs in Doel, die ja eigentlich jetzt abgeschaltet werden müssten, eine plausible Antwort? Denn Photovoltaik-Strom in der Mittagszeit ist ein direkter und sehr kostspieliger Konkurrent für die AKW-Betreiber…
            Die Handlungsweise der WR in Sachen Photovoltaik ist meines Erachtens politische Korruption pur! Wenn Electrabel mit diesen beiden AKWs während der kommenden 10 Jahre mehrere Milliarden an Nettoprofit macht, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass dafür im Vorfeld einige hundert Millionen an politischem „Überzeugungsgeld“ geflossen sind… nur meine Meinung, und ganz ohne Beweise…

            • “ nur meine Meinung, und ganz ohne Beweise…“

              Nun denn, Herr Meyer, Sie haben keine Beweise….

              Mein „Beweis der Verarschung“ ist das Dekret der Regierung der Wallonischen Region ( treffender wäre, der“ Willkürlichen Regierung“) vom 02.10.2014 betreffend den Beschluss, die Laufzeit der sog.“Grünen Zertifikate von 15 Jahre auf 10 Jahre zu reduzieren.Dieser Beweis genügt mir…..

            • Schon wieder eine Verschwörungstheorie…
              Dabei liegt die Antwort auf der Hand, man muss es nur sehen wollen. PV Strom kann nur additiv, niemals substitutiv in ein durch regelbare Kraftwerke netzfrequenzstabilisiertes Stromnetz einspeisen. Und schon die Grundlagen der Betriebswirtschaft lehren jedem, dass Parallelsysteme in einem natürlichen Monopol immer kostensteigernd wirken. Und da Kosten nun nicht mal einfach „verschwinden“, sondern immer einer am Ende zahlen muss, platzte absehbar die CV-Blase der RW und man musste die Notbremse ziehen. Dass die betroffenen PV Betreiber sich jetzt als betrogen fühlen, ist nachvollziehbar, aber man ist auf ein Schneeballsystem hereingefallen. Kriminell nur dass die Politik selbst den Schneeball losgerollt hat! Warnende Stimmen wurden kaum laut, und man hat sie auch nicht hören wollen. Sie Herr Meyer sind ja nach wie vor nicht bereit den grundsätzlich betrügerischen Ansatz der „Energiewende“ – Sonne und Wind schicken keine Rechnung – zuzugeben und verrennen sich in Verschwörungstheorien. Typisch für alle Ideologen.

      • „ich habe eine Frage, wieso ist z.B. der Photovoltaik Markt so eingebrochen, seitdem die Wallonische Regierung zurück gerudert hat?“

        Aber mitnichten, den PV Markt interessiert die Wallonische Region nicht die Bohne. 2014 sind wieder einmal 20 bis 30 % mehr PV Anlagen ans Netz gegangen als im vorhergehenden Jahr. Genau so wie in den letzten 10 bis 20 Jahren übrigens. Zugegebenen, nicht in Belgien, aber in Japan, USA, China, etc geht es jetzt erst so richtig los.

    • Ich finde es in höchstem Maße rassistisch, den Afrikanern die friedliche Nutzung der Kernenergie vorenthalten zu wollen oder sie ihnen nicht zuzutrauen.

      „Deutschland hat mit dem Erneuerbaren Energie-Gesetz (EEG) innerhalb von wenigen Jahren bewiesen, wie schnell die Energieversorgung auf 100% EE umgestellt werden könnte,…“

      Den Beweis möchte ich sehen. Der Sonne-, Mond- und Sternestrom ist nicht grundlastfähig.

      • Wer sich mal die politischen und humanitären Zustande in vielen afrikanischen Ländern angeschaut hat, der will denen keinen Atomreaktor unterjubeln.

        Zwar sind aktuelle Reaktoren sehr weit von den mangelhaften Designs des Tschernobyl-Reaktors entfernt, trotzdem erwarte ich keinen reibungslosen Ablauf da unten. Irgendwelche potentielle Reaktoren verweilen dann wahrscheinlich mehr im Notaus als das sie Strom liefern würden.

        • Tja, so ist er der Gutmensch, immer gut, Europäer immer böse, aber will der Afrikaner mal nicht Asyl in Europa suchen, sondern einen Reaktor in Afrika bauen, dann lässt der Gutmensch auch mal gerne den Rassisten raus. Der Gutmensch will kein entwickeltes Afrika, damit er immer auf die bösen Europäer und die dummen Afrikaner zeigen kann.
          Wäre ja schlimm, wenn die Afrikaner ihre Probleme lösen würden.

          • Joseph Meyer

            @nmm, @Dax, @Patriot

            Ich hätte überhaupt Nichts gegen Atomkraft, wenn…ja wenn:

            – Atomkraft, die heute unter 5% am weltweiten Energieverbrauch abdeckt (die erneuerbaren Energien (EE) schon 9%), nur im Entferntesten eine Chance hätte, den Weltenergiebedarf wesentlich mittragen zu können. Auch die Länder in Afrika haben doch überhaupt nicht die finanziellen Ressourcen um AKWs zu bezahlen. Das sieht bei Windparks- und PV-Insellösungen ganz anders aus, weil nach Errichtung der Infrastruktur keine Energiekosten mehr anfallen und der Mehrwert der produzierten Energie und der dadurch generierten Wirtschaftsentwicklung in der Region verbleibt. Also ganz im Gegenteil, die dezentralen EE sind die große Entwicklungschance für Afrika…

            – eine Kernschmelze nicht doch immer möglich wäre – weil durch menschliches Versagen auslösbar…

            – die Entsorgung des Tausende bis Millionen von Jahren strahlenden Atommülls ansatzweise geklärt wäre…

            – es nicht diese tolle Alternative der Sonnenenergie in Form von Wasserkraft, Windkraft, Solarstrahlung, Biomasse, Gezeitenkraft, Erdwärme, usw. gäbe…, deren technisches und praktisch realisierbares Potential ein Mehrfaches des Weltenergiebedarfs aufweist…und deren Kosten bereits in wenigen Jahren unter den nach derzeitigem Muster errechneten Kosten (nicht Berechnung der Kriege um Öl, nicht Berechnung der Kosten für den AKW-Rückbau, der vielfältigen Umwelt-Kosten, usw.) für die atomar-fossile Energieversorgung liegen werden…

            • Ich habe doch den Link zum Fachbegriff EROEI (Energy Returned On Energy Invested) gesetzt. Wollen oder können Sie die Fakten nicht verstehen? Weder Wind- noch Sonnenstrom oder „Biogas“ haben das Potential unseren gesellschaftlichen Wohlstand zu erhalten. Bei Ihnen passt der Spruch „niemand ist so blind, wie der, der nicht sehen will….“

      • Joseph Meyer

        @nmm

        Sie schreiben:

        „Ich finde es in höchstem Maße rassistisch, den Afrikanern die friedliche Nutzung der Kernenergie vorenthalten zu wollen oder sie ihnen nicht zuzutrauen.“
        oder hier unten:
        „…will der Afrikaner mal nicht Asyl in Europa suchen, sondern einen Reaktor in Afrika bauen, dann lässt der Gutmensch auch mal gerne den Rassisten raus. Der Gutmensch will kein entwickeltes Afrika,…“

        Ihre Statements sind den Bevölkerungen in Afrika gegenüber zynisch und herabsetzend! Die Menschen in Afrika wollen keine Atomkraft!

        Ich bitte Sie, den angegebenen Film über die Ausbeutung der afrikanischen Staaten durch die europäischen Kernkraftwerksbetreiber zusammen mit korrumpierten afrikanischen Politikern anzuschauen, das haben Sie bisher nämlich nicht getan, sonst könnten Sie nicht so etwas Irrsinniges schreiben…!
        Wir in Europa steigen aus der Atomkraft aus, weil viel zu gefährlich, zu teuer und insgesamt unsinnig (ausbeuterisch), und nun fällt die europäische Atomlobby über Afrika her…

        youtube.com/watch?v=Tf-6NP28IeY#t=16

            • Mikro-Makro

              Dax ist, im Gegenteil, tiefgründig! Er geht so in die Tiefe, daß er gar nicht merkt, daß er das Atom verteidigt und dabei das Ganze aufs Spiel setzt. Typisch wissenschaftliches-technologisches-fortschrittliches-positivistisches-hyperrationelles Mikroskopendenken.
              Die Debatte hier ist eh sinnlos, mE: Es gibt nur EINE Lösung für die Energiefrage, und zwar, weniger. Weniger Energie-fressende Maschinen.

              • Meinen Sie jetzt damit die Beatmungsgeräte, Dialysegeräte, MRT usw. in den Krankenhäusern? Oder nur die Industrieproduktion im Kabelwerk, SAPA, NMC… Braucht ja alles niemand, Geld gibt es ja vom ÖSHZ und die haben ja bekanntlich keine „Energie fressenden“ Maschinen….

                  • Ja, genau so ist es!! ALLES Geld welches das ÖSHZ verteilt wurde vorher im Kabelwerk, Sapa, NMC… verdient!! Ohne Industriemaschinen keine sozialen Wohltaten für Leute wie Sie. Und alle diese Betriebe brauchen eine verlässliche und konkurrezfähige Stromversorgung. Denken Sie mal beim nächsten Scheck daran….

                    • R.A. Punzel

                      @Dax: Dass die „erlässliche und konkurrenzfähige Stromversorgung“ vom normalen Verbraucher durch überhöhte Gebühren finanziert wird, juckt Sie wohl nicht.

                      Vorschlag: 75% der Unfähigen – sprich „Manager“ und „Vorstandsmitglieder“ – in die Wüste schicken (da kann man seinen Hintern im warmen Sand wärmen). Das gesparte, sprich z. Zt. von Großkopferten kassierte, Geld in Stromversorgung investieren und … jetzt denken Sie mal, naja, nach. –> :-((

          • Joseph Meyer

            @Dax
            Die angesprochenen und betroffenen Afrikaner sagen Ihnen das im Film in die Kamera! In Deutschland sieht es ähnlich aus, siehe unter:
            http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/April11_Fukushima.pdf

            Ein Auszug:
            „Allen konventionellen Energien wird heute ein geringerer Stellenwert
            für die künftige Energieversorgung zugeschrieben als früher. Die Hoffnungen der Bevölkerung richten sich ganz einseitig auf Sonne und Wind: 74 Prozent sind überzeugt, dass
            die Sonnenenergie in den nächsten zwei, drei Jahrzehnten mit den größten Beitrag zur Energieversorgung leisten wird, 71 Prozent trauen dies auch der Windenergie zu, 41 Prozent der Wasserkraft. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre war die Bevölkerung weitaus weniger
            überzeugt, dass es Alternativen zur Nutzung der Kernenergie gibt, als heute.

            @Dax
            Sie sind mit Ihrer Haltung für die todbringende Atomkraft zum Glück ein „Auslaufmodell“!
            Sobald auch nur ein Industrieland es schafft, weitgehend mit EE auszukommen, werden meines Erachtens schlagartig alle Länder der Erde diese Richtung einschlagen. Deutschland kann durchaus dieses Land mit Vorreiterfunktion sein.
            Geben Sie es auf, @Dax, alles spricht für die EE und wirklich nichts, absolut gar nichts für die Atomkraft, nüchtern betrachtet. Nachdem die Sonne ein ungeheuer leistungsstarker Kernfusionsreaktor ist, der außerdem noch in genügend weiter Entfernung von uns ist um uns nicht zu verstrahlen, kann ich nicht verstehen, warum ein Techniker wie Sie Sich nicht für die Sonnenkraft begeistert, ehrlich!
            Und das Potential?! Wie kalt wäre es denn im Winter bei uns, wenn die Sonne, auch im Winter, unser Überleben auf der Erde nicht möglich machen würde…?!

            • Sie können von ein paar Aussagen in einem Video niemals auf 1 Mrd. Menschen schließen! Dass die deutsche Bevölkerung mehrheitlich für schönes Wetter am Sonntagnachmittag ist, ändert am Wetter gar nichts. Genau das gilt auch für die technisch-physikalischen Grundlagen der Stromwirtschaft, das ist kein Wunschkonzert.
              Auch diesmal wird die Welt nicht am Deutschen Wesen genesen, auch nicht im grünen Gewand! O-Ton Gabriel: Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.
              Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.
              Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.
              Diese bemerkenswerten Sätze sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel am 17. April in Kassel. Da der Minister diese Sätze in den Räumen der Firma SMA und vor versammelter Riege der Subventionsnehmer aussprach, zeugen diese Aussagen nicht nur von viel Realitätssinn, sondern ebenfalls von einer gehörigen Portion Mut. Kein Industrieland kann auf Basis EE funktionieren. Die EROEI Pyramide zeigt das deutlich. Sie blenden das nur konsequent aus.

              Wieso ich mich als Techniker nicht für den Sonnenstrom begeistern kann? Wie oft habe ich Ihnen das schon erklärt? Wie oft muss man Ihnen das noch erklären? Wieso verstehen Sie es nicht? Also, ein weiteres Mal…
              Maßgeblich für die Stromwirtschaft ist nicht das Energiepotential einer Energiequelle sondern deren Exergiepotential ! Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass Sie in der Lage sind sich mit dem Begriff der Exergie vertraut zu machen. Von daher ist die Sonne als Exergiequelle für die Stromversorgung völlig unbrauchbar. Zu volatile, zu geringe Energiedichte, nicht regelbar und nicht grundlastfähig. Gleiches gilt natürlich auch für den Windstrom. Schon der Blick auf die Dauerlinie von Wind und Sonnenstrom zeigt deutlich deren Defizite, man muss es nur sehen wollen…
              http://www.kein-windpark-himmelsleiter.de/mediapool/100/1003829/data/Die_Windstromillusion_version_1.pdf

              • @ Dax,

                Als Laie auf dem Gebiet “ Erneuerbare Energien “ einerseits, sowie.Atomkraft andererseits, ( warum soll ich das nicht zugeben, man kann ja durchaus bei anderen Themen ein“ Fach-Idiot sein“), finde ich Ihre Aussagen doch sehr aufschlussreich und plausibel. Die „andere“ Seite, d.h. die Befürworter der „Erneuerbaren“ Energien überzeugen mich weniger in ihrer Argumentation.
                Was nicht heißen soll, dass ich gegen diese Art der Energieerzeugung bin, nur bin ich der Meinung, dass diese Methoden derzeit noch lange nicht ausreichend sind
                ein ganzes Land flächendeckend mit Strom zu versorgen. Wie Sie schon erwähnt haben, in D beispielsweise bläst inzwischen der Wind der Windenergie zunehmend kräftig ins Gesicht zurück, wenn ich das mal so lapidar erwähnen darf

                • Joseph Meyer

                  @Patriot
                  OK, das ist nun tatsächlich mein allerletzter Kommentar in diesem Jahr…

                  Der Windenergie (und der Photovoltaik) bläst in Deutschland der Wind deshalb so kräftig ins Gesicht, weil die EE bereits 29% der Stromversorgung in Deutschland leisten! Noch gibt die atomar-fossile Lobby sich nicht geschlagen…und genügend willfährige Unions- und SPD- Politiker gibt es ja als Helfershelfer! Gerade Sigmar Gabriel ist da in meinen Augen ein schlimmer Wendehals!

                  Zum Potential der EE empfehle ich Ihnen wirklich einmal den Energiewenderechner des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. anzuschauen – eine große Datei, es dauert ~30 Sekunden um sie zu öffnen:
                  http://www.energiewenderechner.de/05de_index.php

              • Joseph Meyer

                @Dax,

                Ich bin kein Physiker und auch kein Techniker, so viel weiß ich aber, dass es
                1. einem mit Strom betriebenen Gerät oder einem durch Strom ermöglichten Prozeß vollkommen egal ist, woher die Elektronen kommen…und dass
                2. überschüssiger erneuerbarer Strom in Zukunft vermehrt in Form von „power-to-gas“ und/oder „power-to-liquid“ umgewandelt werden muss, vor allem als Langzeitspeicher zur Überbrückung von sonnenarmen und windarmen Phasen, und möglicherweise auch um gewisse industrielle Prozesse zu gewährleisten.

                Also nochmals, geben Sie bitte Ihre „Anbetung“ der brandgefährlichen Atomkraft auf und setzen Sie Ihr Wissen und Ihr Können für die Nutzung aller Formen der Sonnennergie ein!

                Damit wünsche ich Ihnen noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr und gute Einsichten in 2015!

                • Ostbelgien Direkt

                  HINWEIS: Spekulationen über die Identittät eines anonymen Schreibers sind nicht erlaubt. Solange anonyme Zusendungen erlaubt sind, sollte die Anonymität auch respektiert werden. Gruß

                • @Joseph Meyer

                  Ich fürchte der Dax „konvertiert“ erst wenn uns Tihange um die Ohren fliegt und keine Versicherung ihm den Schaden ersetzt.

                  Würden alle einer veralteten Technik so das Wort reden sässen wir wahrscheinlich noch auf den Bäumen.

                • Was die totbringenden KKW anbelangt, empfehle ich folgenden Artikel :
                  http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-dosis-macht-das-gift-auch-bei-strahlung/
                  Die Dosis macht das Gift -auch bei Strahlung!
                  von Jürgen Langeheine
                  Die Dosis* macht das Gift, ein Ausspruch des vor einem halben Jahrtausend lebenden Arztes Paracelsius gilt auch heute noch. Es gibt kaum eine Substanz, die nicht, in hohen Dosen eingenommen, eine Gesundheitsgefahr bedeutet, selbst wenn diese in kleinen Mengen völlig harmlos oder sogar lebensnotwendig ist. Diese allgemein anerkannte Tatsache wird jedoch in Bezug auf ionisierende Strahlung ausgeschlossen. Hier gilt die von der ICRP, der internationalen Strahlenschutzkommission beschlossene LNT- Hypothese (Linear No Threshold), eine Dosis- Wirkungs- Beziehung, die den EU- Richtlinien und der deutschen Strahlenschutzverordnung zugrunde liegt.
                  …..
                  Über den Autor:
                  Dr. Jürgen Langeheine ist Diplomphysiker. Sein beruflicher Werdegang verschaffte ihm ein breites Wissen in Physik, Chemie und Verfahrenstechnik. Als langjähriger Vorsitzemder der Geschäftsführung der BASF- Magnetics/ EMTEC sind ihm wirtschaftliche Zusammenhänge geläufig. Dr. Langeheine ist Autor des Buches „ Energiepolitik in Deutschland- das Geschäft mit der Angst“

                  ….

                  Des Weiteren kann man mich überzeugen, mit Argumenten!, aber niemals missionieren…

                  • @Dax

                    Die Hoffnung Sie zu überzeugen habe ich schon lange aufgegeben. Mein einziges Ziel ist es bei Ihnen Zweifel zu säen damit Sie etwas kritischer mit den Medien umgehen die Sie uns anbieten. „An Eike soll die Welt genesen.de“ ist in Sachen Atomenergie etwa so neutral wie Prof. Grzimek wenn es um den Frankfurer Zoo oder die Serengeti ging. Sie glauben Denen, andere glauben an Greenpeace da prallen Welten aufeinander. Unser Anliegen, als denkende Bürger, sollte es sein die Wahrheit die zwischen beiden Glaubensrichtungen liegt zu finden. Aufgabe der Medien sollte es dann sein diese Wahrheit, und keine Glaubensbekenntnisse zu verbreiten. Sie haben mir nicht widersprochen als ich behauptet habe eine Katastrophe kann eintreten weil die Möglichkeit besteht das sie eintritt. Das ist doch ein guter Anfang.
                    Ich wünsche Ihnen ein gutes und unfallfreies Jahr 2015

                    • Ich widerspreche nicht wo andere Recht haben, aber es muss argumentativ begründbar sein. Sie verharren weiter auf „Glaubensrichtungen“, ich sage Physik und Technik sind maßgebend, geglaubt wird in der Kirche! Es geht nicht darum wem ich glaube, sondern wer physikalisch korrekt argumentiert. Und das ist nicht Greenpeace, ECOLO oder irgendwelche Solarinstitute, egal wieviele denen auch glauben

                    • kawummmmm

                      Der Dax ist schlicht wie Zeugen Jehovas auf Physik.

                      Da hilft kein Argument.

                      Auch er labert immer die gleiche Laier und zitiert dabei die Stellen aus seiner persönlichen Bibel, die sich gerade anbieten, um die abstruseten Märchen als die große Wahrheit zu verkaufen.

                      Wenn dann nach seinen Monologen, die er für Diskussionen hält, keiner mehr antwortet, glaubt er wieder einen Sieg errungen zu haben und schläft glücklich und zufrieden mit sich und der Physik ein.

                      Leider merkt er so garnicht, dass die meisten hier nicht beeindruckt von seinem Geschwafel sind, sondern nur noch genervt.

                      Schade, dass seine Engstirnigkeit immer seiner vorhandenen Inteligenz im Wege steht und er nie einen Blick auf das große Ganze werfen wird.

                    • „ich habe eine Frage, wieso ist z.B. der Photovoltaik Markt so eingebrochen, seitdem die Wallonische Regierung zurück gerudert hat?“

                      Aber mitnichten, den PV Markt interessiert die Wallonische Region nicht die Bohne. 2014 sind wieder einmal 20 bis 30 % mehr PV Anlagen ans Netz gegangen als im vorhergehenden Jahr. Genau so wie in den letzten 10 bis 20 Jahren übrigens. Zugegebenen, nicht in Belgien, aber in Japan, USA, China, etc geht es jetzt erst so richtig los.

                  • Joseph Meyer

                    @WKA 1,2+3

                    Wenn man eine wirklich tolle Technologie wie die Windräder – in meinen Augen Wunderwerke der Technik – madig machen will, dann hat der Herr Dr.-Ing Detlef Ahlborn tatsächlich dazu den richtigen Tonfall, aber was er sagt stimmt leider immer nur halb! Die Möglichkeiten der Langzeitstromspeicherung hat er nämlich ausgeblendet, – vielleicht sogar, weil dann sein ganzes Konstrukt zusammenbricht…

                    Den Interessierten empfehle ich den Video-Film mit Harald Lechner zur Energiewende (11:37Min. Über Windenergie ab 7ter Min.):

                    https://www.youtube.com/watch?

                    • Und wieder ein Beweis Ihrer Überheblichkeit! Wie können SIE einem Ingenieur vorwerfen Halbwahrheiten zu verbreiten? Keiner einzigen der gemachten Aussagen können SIE konkret widersprechen, SIE versuchen es noch nicht einmal! Dabei ist H. Ahlborn natürlich auf die Problematik der Langzeitspeicherung eingegangen, die irrsinnige Anzahl an PSW zur Überbrückung von 3 Wochen Flaute wurde ja vorgerechnet. Übrigens, Ihr Link führt irgendwo hin, nur nicht auf einen Beitrag von H. Lechner
                      Sie sind ein technischer Laie, und als Arzt würden Sie sich sicher darüber wundern wenn ein eifriger Apothekenumschau Leser Ihnen etwas bzgl. einer Pulmonalvenenablation erklären wollte. Im Gegenzug beten Sie Windräder mit der gesicherten Leistungsbereitstellung von 2 Motorädern an, und bezichtigen Ingenieure der Verbreitung von Halbwahrheiten! Dann gefällt Ihnen der „Tonfall“ des H. Ahlborn nicht! Das nennt man ein Argument „ad hominem“ , und das ist immer ein Tiefpunkt jeder Argumentation…..

              • @Dax

                Selbst Sie als Atomkraft – Exeget sollten mittlerweile gemerkt haben das es Alternativen gibt. In Deutschland werden knapp 30% des verbrauchten Stroms schon regenerierbar erzeugt.
                Die „Selbstkritik“ des Herrn Gabriel bezog sich in erster Linie auf die stümperhafte Umsetzung der Energiewende Hier wurden alle handwerklichen und technischen Fehler gemacht die ein Politikerhirn sich ausdenken kann.Inzwischen gibt es Kommunen die Ihre Stromversorgung von den großen Versorgern abekoppelt haben und autark sind. Sie werden es nicht glauben das funktioniert. Hamburg und Berlin müssen jetzt Ihre Stromnetze zurückkaufen. Ein erster Schritt in die Autonomie.

                Ich warte übrigens immer noch auf Ihre Antwort auf meine Frage:“Warum findet sich keine Versicherung bereit die Haftungsrisiken der Atomindustrie zu versichern?“

                • Natürlich gibt es Alternativen. Kohle- oder Gaskraftwerke. Wind- und Sonnenstrom sind hingegen keine Alternativen, das ist physikalisch nicht möglich. Ihre Argumentation, es gäbe schon Stadtwerke die sich „selbstständig“ gemacht haben, ist Unsinn. ALLE Deutschen Stadtwerke hängen am Verbundnetz, und ALLE Belgischen Kommunen hängen am ELIA-Netz!! Niemand betreibt in Europa eine Stromversorgung ohne Verbundnetzanschluss. Das Betriebswirtschaftlich ein „Inselbetrieb“ (Beispiel ORES EST) möglich ist, hat gar nichts damit zu tun, dass die physikalischen Lastflüsse immer über das ELIA Netz laufen, ansonsten säßen wir hier öfter mal im Dunkeln.
                  Die 30% EE-Strom ist auch nur eine schön gerechnete Zahl. Müllverbrennung und vor allem Agrogas sind weder nachhaltig noch Öko, man zählt sie nur einfach dazu um die gewünschten Zahlen zu präsentieren. Wind- und PV-Strom alleine sind ja kaum vorzeigbar.
                  Zu Ihrer Frage: Kernkraftwerke sind versichert.
                  http://www.eike-klima-energie.eu/lesezeichen-anzeige/keine-versicherung-von-kernkraftwerken-einfach-nur-falsche-propaganda/

                  • @Dax

                    Der Autor dieses Artikels ist Dr. Ing. Klaus Dieter Humpich. Seine Webseite Nuke-Klaus.de zeigt ziemlich Deutlich warum er ein Interesse an der Verbreitung dieses Unsinns hat.
                    Ich zitiere

                    Dies hat erstmal nichts mit der Abwälzung von Kosten auf die Allgemeinheit zu tun, denn die zumeist uneingeschränkte Haftung des Schadensverursachers ist dadurch nicht berührt. Jedenfalls, so lange der Haftende über genügend verwertbares Vermögen verfügt. Abschreckendes Beispiel hierfür, ist die „Asbest-Geschichte“, die sogar zum Konkurs ganzer Konzerne (Combustion Engineering etc.) geführt hat. Ein ähnliches Schicksal dürfte den japanischen Energieversorger TEPCO — und damit seine Aktionäre — ereilen.
                    Zitatende

                    In dem Artikel steht sinngemäss, die Versicherung des Konzerns tritt in Haftung bis zu Haftungsgrenze für alles was darüber hinausgeht zahlt der Staat und die Pollitiker entscheiden ob der Konzern dafür aufkommen muß oder nicht. Jetzt raten Sie mal wie die Entscheidung ausfallen wird.

                    Zitat Wikipedia

                    Kosten und Haftung

                    Die Kosten der Reaktorkatastrophe werden je nach Quelle auf über 150 bis ca. 187 Mrd. Euro geschätzt (Stand Oktober 2013). Nach dem japanischen Atomhaftungsgesetz trifft die Betreiber von Atomkraftwerken verschuldensunabhängig eine Gefährdungshaftung für nukleare Schäden, sofern diese nicht durch eine außergewöhnlich schwerwiegende Naturkatastrophe oder einen Aufstand verursacht wurden. Regierungssprecher Edano sagte, die Anwendung der Naturkatastrophen-Ausnahme sei unter den gegebenen gesellschaftlichen Umständen unmöglich.

                    Der Reaktorbetrieb ist nur erlaubt, wenn der Betreiber sowohl einen privaten Haftpflichtversicherungsvertrag als auch eine Freistellungsvereinbarung mit dem Staat für durch die Versicherung nicht abgedeckte Schäden abschließt. Hierbei ist eine Deckungssumme von 120 Milliarden Yen (damals umgerechnet rund eine Milliarde Euro) je Installation vorgeschrieben.Die private Versicherung des japanischen Atompools (Japan Atomic Energy Insurance Pool) deckt keine durch Erdbeben verursachten Schäden ab. Überschreitet ein Schaden die Deckungssumme, kann der Staat den Betreiber auf Beschluss des japanischen Parlaments bei der Erfüllung der Schadensersatzforderungen unterstützen.

                    Für die Geschädigten sind Schäden aus radioaktiven Kontaminationen nicht durch Versicherungen abgedeckt. Die großen Rückversicherer Swiss Re und Munich Re erwarteten keine nennenswerte Belastung der Versicherungswirtschaft aus den Nuklearunfällen (Stand Mai 2011).

                    Mitte April 2011 wurde Tepco vom Gesetzgeber dazu verpflichtet, sowohl die aus der Umgebung des Kraftwerks evakuierten Menschen als auch jene, die ihre Häuser nicht verlassen sollten, vorläufig finanziell zu entschädigen. Für jeden Mehrpersonenhaushalt zahlte Tepco eine Million Yen – dies entsprach zum damaligen Zeitpunkt ungefähr 8.300 € – und für jeden Singlehaushalt 750.000 Yen, entsprechend 6.250 €. 50.000 Haushalte erhielten insgesamt rund 50 Milliarden Yen (415 Mio. €).

                    • Und ? Glauben Sie denn BASF Antwerpen und Brussel Airline wären dagegen versichert wenn ein Jumbo-Jet in deren Raffinerie fällt und halb Antwerpen abfackelt? Kein Öltanker ist gegen eine Ölpest an der Küste versichert, und selbst Ihre Familienhaftpflicht Versicherung streckt die Waffen wenn ihr Hund den Bus mit der Belgischen Nationalmannschaft in die Maas fahren lässt. Es ist eine Lebenslüge zu glauben alles außer ein KKW wäre versichert. Im Gegenteil, KKW sind im Vergleich zu vielen chemischen Industrien hoch versichert.

    • Wind- und Sonnenstrom können unseren Gesellschaftlichen Wohlstand nicht sichern!

      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/wind-und-solar-nichts-als-vergeudung-von-energie-und-ressourcen/

      …..
      Tabelle 1. Minimal erforderliche Erntefaktoren EROEI bei der Gewinnung von konventionellem „süßem“ Rohöl zur Aufrechterhaltung bestimmter Zivilisationsstufen (Daten: [MERK])

      Aktivität Minimaler EROEI

      Förderung des Öls 1,1/1

      Raffineriebetrieb 1,2/1

      Transport 3/1

      Nahrungsmittelproduktion 5/1

      Unterhalt von Familien der Mitarbeiter 7-8/1

      Ausbildung 9-10/1

      Gesundheitswesen 12/1

      Kulturangebot 14/1

      Die heute verfügbaren Wind- und Solarenergieanlagen sind demnach energetische „schwarze Löcher“, in denen vorhandene fossile Ressourcen sinnlos vergeudet werden. Je mehr man davon errichtet, desto grösser der Schaden…

      • @ Dax,

        „Wind- und Sonnenstrom können unseren Gesellschaftlichen Wohlstand nicht sichern!“

        Das sehe ich auch so. Die meisten Ihrer bisherigen Argumentationen teile ich ebenso. Nehme an, dass andere hier der gleichen Meinung sind. Tja, und wiederum andere werden Ihnen, was auch immer Sie posten mögen, widersprechen. Das ist einfach „vergebene Liebesmüh‘ „.

        • Zwei Ökomärchen haben sich tief in die Gesellschaft gefressen: Durch den CO2 Ausstoß verändert der Mensch das Klima (Hölle), und nur durch den Ausbau von Windräder und PV-Dächer können wir uns retten (Himmel). Das ist natürlich absoluter Blödsinn, aber wenn die klugen immer nachgeben, regieren die dummen die Welt. Das sollte man versuchen zu vermeiden…..

          • @ Dax

            „…..aber wenn die klugen immer nachgeben, regieren die dummen die Welt. Das sollte man versuchen zu vermeiden…..“

            Stimmt einerseits, aber andererseits : Wie wollen Sie das vermeiden? Das ist m.M.nach ein unmögliches Unterfangen.

            • Das Internet hilft. In den 80.er Jahren konnte man vielleicht einen Leserbrief schreiben, Informationen außerhalb der Leitmedien waren schwer zu bekommen. Das Beispiel „Waldsterben“ zeigt wie man die Bevölkerung mit einem Schreckgespenst praktisch widerspruchslos manipulieren konnte. Heute eröffnet das Internet die Möglichkeit selbst zu recherchieren und nicht auf den Filter des Öko-Journalismus angewiesen zu sein. Man kann argumentativ gegenhalten, damit ist man schon mal ein Schritt weiter …

              • Altweltenaffe

                Schuster Dax, bleib bei deinem Leisten! Das Waldsterben hat tatsächlich stattgefunden und man hat es innerhalb von 15 Jahren stoppen können. Natürlich ist die angekündigte Apokalypse nicht eingetreten, aber das ganze als Schreckensgespenst zu bezeichnen ist ein Fehler!

                Sie wettern doch immer gegen die Klimahysterie, bleiben Sie besser bei diesem Thema, denn hier besteht wenigstens noch Grund zum Zweifeln. Andererseits sind die Folgen auch nicht nur lokal, wie beim Waldsterben, sondern betreffen den gesamten Planeten (weshalb es ja auch so schwer ist korrekte Prognosen zu machen)

            • Die Antwort steht ja im Artikel. RWE war die Kohleindustrie, und die Kernkraft war ein potentieller Konkurrent. Man hat sich ja den Markt für Grundlaststrom anschließend geteilt: 50% Braunkohle / 50% Kernkraft. Im Kohleland NRW wurden ja dann auch keine KKW gebaut, sondern in den anderen Bundesländern. Belgien hat in den 70.er Jahren auf Kernkraft umgeschwenkt, nachdem das Ende der “ Kempense Steenkolenmijnen“ beschlossene Sache war…

  16. Baudimont

    Die Staatsinterventionismus; Subventionen durch Steuergelder, Gesetzen, Begünstigungen, Kriegführungen u.s.w. Alles zur Regulierung der Energiewirtschaft… ist verantwortlich für das große kollektives Versagen: Der Industrie-Katastrophen, Naturkatastrophe, Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte in Africa,

    Hätte wir die »freie Marktwirtschaft« !

    • brf4ever

      @Baudimont:

      wir haben doch schon die freie Marktwirtschaft.
      Was bringt die uns?
      1. Windräder in Walhorn (die werden von einem Unternehmen angefragt, gebaut und betrieben).
      2. Immer mehr arme Menschen. Die freie Marktwirtschaft zielt nur darauf maximalen Gewinn zu machen auf Kosten der ANDEREN!
      Wenn hier 100 Euro verdient werden, werden die in einem anderen Land der Welt fehlen.

      Aber ich mache mir nicht zu viele Gedanken. Wir können das nicht (mehr) beeinflussen, da sind andere Mächte am Werk.
      Sogar die Politik kann nur hier und da einen Tropfen auf den heißen Stein bringen.

      Trotzdem wünschen ich uns allen ein gesundes und glückliches neues Jahr 2015.

      Die Energiefrage wird sich früher oder später selber regeln und dann kommt definitiv der Blackout oder eine Revolution.

  17. Joseph Meyer

    @Werte Frau Baudimont

    zuerst einmal alles Gute zum Neuen Jahr!

    Dann zu dem von Ihnen angegebenen Link:

    Hier ein Auszug:
    „Eins sollten wir hier festhalten. Der freie Markt bzw. das freie Individuum hat noch nie zuvor existiert in der Geschichte, es gab immer nur mehr oder weniger Freiheit.“

    Dem stimme ich zu, und das muss meines Erachtens auch so sein, weil die absolute Freiheit von A dort aufhören muss, wo die Freiheit des Mitmenschen B durch die Handlungen von A eingeschränkt bzw. beeinträchtigt wird. Ich hoffe, dass Sie mir hier zustimmen.

    Heute wird die Freiheit von 90% der Bewohner in vielen Ländern durch den überdurchschnittlichen Besitz von einigen Wenigen (Bodenbesitz, Unternehmensbesitz, Geldanlagen) zum Teil massiv eingeschränkt. Haben Sie dafür in Ihrem freiheitlichen Weltbild eine Lösung?

  18. Energieverdrossener

    @ kawummmmm,

    „Leider merkt er so garnicht, dass die meisten hier nicht beeindruckt von seinem Geschwafel sind, sondern nur noch genervt.“

    Als „Beobachter“ des Ping-Pol-Spiels zwischen Dax und seinen „Widersachern“, kann man dasselbe aber auch von letzteren behaupten…..

  19. Zum Beitrag von H. Meyer weiter oben:
    Der Link wurde ja korrigiert…
    Zur Sache. Gestern habe ich Ihnen ja den Unterschied zwischen Energie und Exergie erklärt. Wenn Sie das verstanden hätten, würden Sie den Link gar nicht setzen!! H. Lechner propagiert die „unendliche Energieressourcen“ aus Wind, Sonne und Gezeiten! Dass dabei nur geringe EXERGIE Potentiale im Spiel sind, das übergeht unser H. Lechner ja elegant. Im Übrigen verursacht dieses Video einem E-Techniker körperliche Schmerzen! ALLE Probleme bzgl. Fluktuierender Leistungsbereitstellung, lächerlich kleiner Exergiepotentiale (Gezeitenkraftwerke…) werden einfach ignoriert, stattdessen steigert der Mann sich ideologische Träume vom „ Am deutschen Wesen wird die Welt genesen…“ und bezeichnet sich am Ende selbst als „naiv“ und will die „Energie verschenken“. Naiv, das einzig Wahre was ich aus seinem Munde vernehmen konnte. Übrigens, Herr Meyer, über die angeblichen „Langzeitspeicher“, deren „Verschweigen“ Sie dem Herrn Ahlborn vorwerfen, habe ich (ab der 7. Minute) nichts vernommen….

    • Achtung Falle @Dax

      Dieser Herr Lechner heißt in Wirklichkeit Harald Lesch und ist Professor für Physik an der Uni München. Ich fürchte daher er hat von der Materie fast so viel Ahnung wie Sie.Da er aber populär-wissenschaftliche Fernsehsendungen gestaltet ( wenn auch öffentlich-rechtlich und nicht bei RTL II ) ist er vielleicht nicht so bekannt wie die Herrn Ingenieure auf Eike hat recht.de

  20. Energieverdrossener

    @ Joseph Meyer und allen anderen
    Kritikern von Dax:

    Erklären Sie mir bitte als sog. Otto-Normal-Verbraucher, nach dem nunmehr 168.ten Kommentar hier zum Thema „Erneuerbare Energien“,(hauptsächlich Sonne und Wind), ab wann unsereEnergieversorgung in Belgien, durch die oben genannten Ressourcen ALLEIN, ganz ohne Atomkraft, gewährleistet ist, damit ich mir keine Sorgen mehr diesbezüglich machen muss.Bitte das genaue Datum angeben
    Dazu bestehe ich aber auf Fakten und nochmals Fakten und keine persönlichen
    Meinungen, Ansichten usw.mehr Ihrerseits
    und erst recht keine geposteten Links,
    welche Ihrer eigenen Verklärung bzw. der
    in frage kommenden Autoren in dieser Materie dienen, und all‘ diese darin enthaltenen Weisheiten(?), von welchem „Experten“ auch immer, noch keinen einzigen Kilowatt an grünem Strom herbeigezaubert haben.Ansonsten schlage ich Ihnen vor, sich mit Experten (Dax berücksichtigen Sie wahrscheinlich leider nicht), in Klausur zu begeben und solange hinter verschlossenen Türen zu diskutieren, bzw.zu fachsimpeln(??) und sich nur noch öffentlich zu diesem Thema zu äußern, wenn Sie als Ergebnis die Machbarkeit einer vollständigen, landesweiten Abdeckung des Energiebedarfs rund um die Uhr durch Wind und Sonne , ganz ohne zusätzliche Atomkraft, verkünden können.

    • Joseph Meyer

      @Energieverdrossener

      – Bei Sonnenschein dreht mein Stromzähler rückwärts, da kommen also tatsächlich – materiell – Strom-Elektronen von meiner PV-Anlage auf dem Dach…
      – Die Windanlage in St.Vith hat auch einen „Elektronenzähler“ der unzweifelhaft eine gewisse Menge produzierten Stroms bei aktivem Wind angibt…
      – Das Solarenergiepotential ist also vorhanden – entgegen den Behauptungen von @Dax!
      – Das Stromeinsparpotenzial in Belgien liegt in etwa bei 50% des heutigen Verbrauchs.

      Nun können Sie Selber rechnen und Sich ein Bild machen: So lange die AKWs in Belgien drehen, verweigert das Stromnetz dem Solar- und Windstrom die Aufnahme…ich meine in nennenswerter Größenordnung – siehe die aktuelle Situation in Deutschland!

      • Energieverdrossener

        Herr Meyer,

        „So lange die AKWs in Belgien drehen, verweigert das Stromnetz dem Solar- und Windstrom die Aufnahme…ich meine in nennenswerter Größenordnung“

        Wie gesagt, bin kein Fachmann auf diesem Gebiet, eben nur“ Energie -verdrossener“.
        Aber wenn, wie Sie sagen : solange die AKWs „drehen“, kann der Staat dann nicht
        von amts wegen selbst daran „drehen“ und die Stromnetzbetreiber per Gesetz verpflichten, den „grünen“ Strom in der entsprechenden Größenordnung aufzunehmen? Wie sieht erst mit der Speicherung aus? Habe den Eindruck, dass da noch Vieles im argen liegt

        • Joseph Meyer

          @Energieverdrossener

          – Wenn der Staat beschließt weiterhin auf zentrale Großkraftwerke – AKW oder Kohle-KW – für die Stromversorgung zu setzen, dann hat er sich gleichzeitig gegen die erneuerbaren Quellen entschieden – wie z.B. unsere neue Regierung!. Warum?

          Ganz einfach, weil die Großkraftwerke nicht schnell genug und nicht weit genug zurückgefahren werden können, um die Netze, dann wenn die Sonne scheint und/oder der Wind weht, schnell frei zu machen für Sonnen- und/oder Windstrom, …
          Mit anderen Worten: Erneuerbare Stromerzeugung ist mit AKWs und mit zentralen Kohlekraftwerken nicht zu kombinieren, wenn man eine aussichtsreiche Vollversorgung mit EE anstrebt!

          Die Lösung – und gleichzeitig auch ein Baustein für die Langzeitspeicherung von EE-Strom (power-to-gas) – sind dezentrale Gaskraftwerke, am besten in Kraft-Wärme-Kopplung(KWK), die man schnell herunterfahren und wieder problemlos hochfahren kann. In Deutschland werden aber aktuell gerade diese KWK-Gaskraftwerke (oft in kommunaler Regie) durch die neuen Gesetzgebung der schwarz-gelben Lobby-Regierung ganz bewusst kaputtgemacht…

          Belgien liegt in der Hinsicht sowieso noch ganz weit hinten, weil unsere Politiker sich schon immer, und noch immer, von der Atomlobby haben einseifen lassen…wir Belgier sind da offensichtlich echte Masochisten, die gerne den überhöhten Strompreis zahlen damit Elektrabel seine Milliardenprofite machen kann…

          Sie haben recht, es bleibt in Belgien – und überall – noch viel zu tun – aber an der Windkraft führt meines Erachtens kein Weg vorbei, sorry für die Landschafts-Aussichtsaestheten…

          wobei das, finde ich, vor allem eine Gedankensache ist: Für mich sind Windräder wunderbare große Riesen, die sich bei Wind ohne zu ermüden und ohne zu murren rackern, damit die Menschheit als technische Gesellschaft überleben kann…

          • Joseph Meyer

            …der schwarz-rote Lobby-Regierung natürlich …die Schwarz-Gelben waren vorher die Blockierer bei den EE…

            Wenn es um den Atom- und/oder Kohlestrom geht, dann ist „Schwarz“ irgendwie immer dabei…

          • Energieverdrossener

            „Für mich sind Windräder wunderbare große Riesen, die sich bei Wind ohne zu ermüden und ohne zu murren rackern, damit die Menschheit als technische Gesellschaft überleben kann…“

            Nein Herr Meyer, diese „Riesen “ vor meinem Haus machen mich,scheinbar im Gegensatz zu Ihnen, sehr wohl verdrossen!Meinetwegen dort, wo die Wohnqualität der Menschen nicht darunter leidet ; warum nicht ins Nordmeer damit.?Platz genug haben die ja da!
            Ich kenne Menschen in der (noch) schönen Eifel, die sich, obschon auf dem Land lebend, durch diese Monsterdinger in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt fühlen. Das scheint Ihnen zweitrangig zu sein. Warum bauen Sie sich keine Wohnung in einem solchen „Riesen“?
            Breit genug sind die ja. Das Geräusch der Windräder wiegt Sie dann in den Schlaf.

            • Joseph Meyer

              @Energieverdrossener

              Im Süden der DG kann man inzwischen von vielen Standpunkten aus schon Windräder sehen…da gibt es offensichtlich Nachholbedarf im Norden der DG…

              Sie haben aber recht, dass Windräder auch an Land so gut wie möglich in das Landschaftsbild eingegliedert werden sollten. Wir Menschen werden anscheinend vor allem von Disharmonie und von Hektik gestört. Deshalb sind große Windräder auch besser als Kleinere, weil sie wesentlich langsamer drehen. Und Windparks sollten nicht ohne einen von Landschaftsarchitekten erstellten Plan gebaut werden dürfen, damit sie so ästhetisch wie möglich wahrgenommen werden können.

              Dann fragen Sie in Bezug auf die Windräder: „…warum nicht ins Nordmeer damit?“ Das wäre deshalb keine gute Lösung, weil 1. dann wieder die Großkapitalisten ein Monopol aufbauen könnten, wo doch gerade die Bürgerbeteiligung vor Ort, Stichwort „Regionale Entwicklung“, ein großes Plus der Solarenergien ist, und 2. weil die Windkraftnutzung durch überall an Land erbaute Windräder – d.h. dort wo genügend Windaktivität über das Jahr verteilt gemessen wurde – dann kostspielige lange Stromtrassen unnötig macht.

              Anderseits gibt es auch an Land (on-shore) Standorte, welche nur wenig beeinträchtigen, z.B. meines Erachtens entlang der Autobahnen oder in großen Waldgebieten, und diese sollten natürlich ebenfalls genutzt werden.

              Sie schreiben weiter unten: „ Früher gab es einmal das Primat der Politik, ich vermute heute gibt es in der Politik nur noch Primaten.“ Nicht nur in Bezug auf die Energieversorgung oder den Erhalt des Klimas sondern in vielen anderen Bereichen auch macht die Politik, d.h. die Politiker, das was eine prognostizierte Mehrheit der Bevölkerung will, weil davon der Erfolg bei den nächsten Wahlen abhängt…siehe der blitzschnelle Beschluss von Angela Merkel zum „Atomausstieg Deutschlands und zur Energiewende“ (eine Lüge, ein Wählerbetrug, denn jetzt tut sie, allerdings versteckt, Alles, um diesen Beschluss zu hintergehen).

              Wir Erwachsenen sollten uns meines Erachtens wirklich regelmäßig fragen, ob wir tatsächlich das Wohl und die Zukunft unserer Kinder im Blickfeld haben, wenn wir z.B. nur auf Grund des uns lieb gewonnenen Landschaftsbildes gegen ein Paar sichtbare Windräder protestieren…

        • @Energieverdrossener

          Bisher dachte ich auch der Staat habe das Recht die Energieversorgung selbst zu regeln. Seit der schwedische Energiekonzern Vattenfall die Bundesrepublik Deutschland wegen des Atomausstieges auf Schadensersatz in Höhe von 6 Milliarden €uro vor einem anonymen Schiedsgericht verklagt habe ich daran meine Zweifel.
          Dieses anonyme Schiedsgericht tagt geheim, die Zusammensetzung ist geheim und das Urteil muß akzeptiert werden. Ob und wieweit die BRD verpflichtet sit sich einem solchen obskuren Urteil zu beugen weiß ich nicht, aber wenn TTIP kommt dann werden diese „Gerichte“ obligatorisch und bindend, ohne Widerspruchsrecht.
          Ich vermute dann wird es auch nicht mehr lange dauern bis der US Konzern Phillip Morris (Marlboro) den belgischen Staat ( und nicht nur den) wegen des Rauchverbotes in der Gastronomie und den öffentlichen Gebäuden auf eine Milliardensumme Schadensersatz für entgangene Gewinne verklagt.

          Früher gabe es einmal das Primat der Politik, ich vermute heute gibt es in der Politik nur noch Primaten.

      • Ihre Beiträge verursachen einem E-Techniker körperliche Schmerzen! Sie verstehen nichts von den physikalisch-technischen Grundlagen der Stromwirtschaft! …. So lange die AKWs in Belgien drehen, verweigert das Stromnetz dem Solar- und Windstrom die Aufnahme…. Es macht auch keinen Sinn Sie zum x-ten mal auf die von Ohm und Kirchhoff formulierten Naturgesetze über den Stromfluss in Stromnetzen zu verweisen, Sie wollen oder können es nicht verstehen. Ich habe es ja schon einmal geschrieben, seit ich Ihre Beiträge zur Stromwirtschaft lese, habe ich Angst vor dem Arztbesuch. Beim Facharzt denke ich dann unwillkürlich, hoffentlich ist das nicht auch so ein „Spezialist“ der schon an der Unterscheidung zwischen Leistung, Energie und Exergie scheitert. 6 – 8 Jahre studiert, und dann so was… Das Solarenergiepotential ist also vorhanden –…unglaublich.

        • Dax, pardon me, my dear, aber Ihre Ausführungen tun allen MENSCHEN Weh, die nicht ausschließlich mechanistisch ticken und keine reine Maschinen sind! Ich wette, Ihr Kopf beherbergt nur ein… Uhrwerk!

        • Joseph Meyer

          @Dax

          Ihr Ausweichen auf persönliche Beleidigungen bestätigt für mich nur – irgendwie – dass Sie auf dem sehr dünnen wissenschaftlichen Eis, auf welchem Sie schon seit jeher – meine unmaßgebliche Meinung – in puncto Energieversorgung und erneuerbare Energien wandeln, eingebrochen sind…

          Allen Diskussionsteilnehmern empfehle ich aber allen Ernstes – bei wissenschaftlichem Interesse – den einzusehen, den haben nämlich echte Fachleute(!) erstellt…

          @Tic Tac
          Ihr Bild mit dem Uhrwerk gefällt mir: Ein Uhrwerk, wenn es verstellt ist, kann wirklich eine Mühsal sein…

            • Hinter dem „Energiewenderechner“ steht Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV).
              Ein Lobbyverein, der die Interessen einer Mrd. € schweren Industrie vertritt!
              http://bit.ly/1xnBgDM
              Kleiner Tipp: Das Jahr hat 8760 h. Nehmen Sie den Jahresertrag Ihrer PV-Anlage in kWh und teilen ihn durch die Nennleistung in kW. Ergebnis sind die Vollaststunden, und Zahl liegt in der Eifel garantiert < 1000 h!
              1000/8760 < 12% !! Und dann haben wir vom Jahreszeitenertrag noch gar nicht gesprochen. 70% Ihres Strom produzieren Sie in den 5 Sommermonaten, wie man mit den restlichen 30% das Winterhalbjahr übersteht, müssen Sie aber erklären, so ganz ohne KKW, Kohle und Gas….

              • @ Dax,

                Ich habe eine PV-Anlage und Ihr Rechenbeispiel ist der Realität entsprechend. Fazit : Am besten, ich
                stelle noch für einen besseren Ertrag zusätzlich ein paar Windräder auf dem Gelände hinter meinem Haus auf, da wäre noch genügend Platz vorhanden.
                Das hätte zusätzlich noch den Vorteil, dass
                die lästigen Krähen vertrieben würden und nicht mehr die Kabel an den Paneelen auf dem Hausdach beschädigen

            • @ Dr Meyer,

              wie war das mit Links? Erst mal gucken wer dahinter steckt…..Bei Ihrem der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
              Auch bei Eike rettet die Welt.de und anderen sind Fachleute am Werk. Ja, selbst Dax nehme ich ab das er ein „Fachleut :-)) “ ist. Trotzdem verbreiten alle nur ihre Sicht der Dinge. Das liegt in der Natur der Sache und sollte für uns Anlass sein nicht alles zu glauben aber auch nicht alles in den Senkel zu stellen. Irgendwo in der Mitte liegt die Lösung

            • Der Energiewenderechner kommt von hier :
              Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
              Eine Lobby der Mrd. € schweren Solarindustrie, zum Nutzen solcher Leute http://bit.ly/1IbkSrf!
              Betrachten Sie doch einmal objektiv Ihre eigene PV-Anlage. Teilen Sie den Jahresertrag in kWh durch die Nennleistung in KW. Ergebnis sind die Jahresvollaststunden. Diese Zahl liegt in der Eifel garantiert < 1000 h! Das Jahr hat aber 8760 h also deckt ein PV-Anlage nicht einmal 12% der Jahresstunden ab. Dazu kommt noch der Jahreszeitenfaktor, 70% ihres Stroms produziert eine PV-Anlage in B in den 5 Sommermonaten, im Winterhalbjahr so gut wie nichts! Selbst überlegen, statt den Propagandaprofis des SFV auf den Leim gehen….

              • Joseph Meyer

                @ Dax

                „Eine Lobby der Milliarden € schweren Solarindustrie“…

                Es war so sicher wie das Amen in der Kirche, dass jetzt auch noch die letzte Patrone gegen die Photovoltaik verschossen werden muss, und zwar die Ausschweifungen des werten Herrn „Frank Asbeck“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Asbeck), Gründungs-Unternehmer und Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG , (http://de.wikipedia.org/wiki/SolarWorld), dem größten Unternehmen der Photovoltaik-Branche in Deutschland mit – in 2013 – einem Umsatz von 456 Millionen … Ja, da werden sicher einige Milliönchen Managergehalt und Boni sowie Aktiengewinne bei Herrn Asbeck „hängen geblieben“ sein…halt die übliche Perversion, wie bei allen anderen deutschen börsennotierten Unternehmen (mein persönliches Urteil)…

                @Dax, also wirklich, das ist, aus meiner Sicht, die allerletzte Schublade, was Sie hier veranstalten! Die charakterlichen Exzesse eines Unternehmers aus der Solarbranche werden benutzt um eine zukunftsweisende Technologie zu verteufeln…dümmer und dünner geht es, finde ich, wirklich nicht.

                • Herr Asbeck ist nur ein Opportunist der die Gunst der Stunde genutzt hat, dem mache ich persönlich gar keinen Vorwurf, der hat nur die Gelegenheit genutzt die sich bot. Ich bin kein Moralapostel. Meinetwegen soll der sich 3 Märchenschlösser bauen. Viel schlimmer sind Leute wie Sie, die dieses perverse System herbeireden und auch politisch an seiner Verbreitung arbeiten. Dieses System „Energiewende“ legt die Axt an unsere Industriegesellschaft! Billige und bedarfsgerechte Exergiebereitstellung sind Voraussetzung einer jeden industriellen Wertschöpfungskette und auf diese Wertschöpfungskette beruht letztendlich unser gesamtgesellschaftlicher Wohlstand. Ich habe Ihnen schon x-mal dargelegt dass eine Substitution der bestehenden Energiestruktur durch Wind und Sonne a) physikalisch technisch unmöglich und b) auch gar nicht notwendig ist! Am Ende des Weges ist das Kabelwerk, Sapa, NMC.. pleite weil international nicht mehr konkurrenzfähig, und das, Herr Meyer, ist dann die wahre Katastrophe und nicht der Abstauber Asbeck. Morgen um 05:30 Uhr startet das Kabelwerk mit der Frühschicht und einer Anschlussleistung von 2 x 10 MW in das neue Jahr, und der Start geht weder mit PV- noch Windstrom sondern nur mit den Generatoren von Tihange! Vergessen Sie das nie!!

                  • Energieverdrossener

                    @ Dax,

                    Meinen Sie nicht, dass Ihre Erklärungen auch weiterhin an Herrn J. Meyer (und einigen anderen) abprallen werden. Ihre Bemühungen in Ehren, ich glaube dieses Ping-Pong- Spiel zwischen Ihnen beiden bringt aber keine neuen Erkenntnisse für die gemeine Leserschaft hier im Forum.
                    Wie gesagt, auf der einen Seite Sie als ein ausgewiesener Fachmann in der E-Technik, auf der anderen Seite Grüne-Energie-Befürworter, die sich die Finger wund nach Links googeln um Ihnen zu widersprechen. Laßt’s gut sein, Leute.
                    Übrigens, der Ölpreis sinkt und sinkt., was wiederum dazu führt, dass der „Energieaufwand“ nach besseren Fördermethoden für die „Grüne“ Energie
                    auch nachläßt.

            • Sehr empfehlenswert!
              http://www.pensee-unique.fr/
              Auch in Frankreich gibt es Leute die selbst denken, und nicht beim IPCC denken lassen…

              Jean Martin est, en réalité, Jacques Duran. Je suis DR1, Directeur de Recherche de première classe du CNRS en retraite depuis 2004, ancien Directeur des Etudes (1996-2003, maintenant Honoraire) de l’Ecole Supérieure de Physique et Chimie de Paris (ESPCI), auprès de Pierre-Gilles de Gennes, et ancien Vice-Président, Chargé de la Recherche, de l’Université Pierre et Marie Curie (1986-1992).

            • Joseph Meyer

              @Tic Tac und @ EdiG

              bitte, fangen Sie jetzt nicht auch noch an zu „spinnen“!

              Der Name selber sagt es: Solarenergie-FOERDERVEREIN: Da wird nichts versteckt, und es besteht auch überhaupt kein Grund dazu!
              Dieser Verein zählt 2800 ehrenamtliche Mitglieder, keine Mitläufer, sondern Menschen die mit-denken, die sich Sorgen machen um unsere Zukunft als zivilisierte technische Gesellschaft; echte Fachleute die erfolgreich im Beruf stehen als Techniker, Ingenieure, Professoren, Angestellte, Manager, Selbstände,…; und daneben auch eine Reihe von nachdenklichen Verbrauchern so wie ich.

              Atomkraft ist keine Option mehr, war eigentlich noch nie eine weltweite Option.
              Kohlekraft ist wegen der Klimaproblematik – das heißt wegen des Vorsorgeprinzips !- keine Option.
              Öl und Gas sind keine Option weil endlich und für die Entwicklungsländer zu teuer.

              Als einzige weltweit einsetzbare Alternative gibt es im Augenblick nur die Nutzung aller Formen der Sonnenenergie.
              Wir, d.h. die Industrieländer, haben die notwendigen schlauen Ingenieure und die Finanzen um diese Technologien (plus Stromspeichertechniken – siehe „Exergie“) zu erforschen und zu entwickeln und immer weiter zu verbessern, damit sie dann weltweit eingesetzt werden können.

              Lassen Sie Sich bitte nicht von so einem „Ewig-Gestrigen“ wie @Dax meines Erachtens einer ist, das Denken über den Tellerrand vermiesen…

              • Energieverdrossener

                „Lassen Sie Sich bitte nicht von so einem “Ewig-Gestrigen” wie @Dax meines Erachtens einer ist, das Denken über den Tellerrand vermiesen“

                Herr Meyer,

                Was mir bei Ihren letzten Posts so auffällt, ist, dass Sie Dax inzwischen in Ihrer Wortwahl auch persönlich angreifen und sogar in einem vorherigen Post bewusst oder nicht, Ihren „Kontrahenten“ namentlich genannt haben. OD-war das aufgefallen und hat den Namen entfernt.Werden Sie jetzt auf einmal etwa dünnhäutig? Wenn Sie sich erhoffen, dadurch mehr Zuspruch zu bekommen, wage ich das allerdings zu bezweifeln.
                Ihre Argumente werden dadurch jedenfalls nicht zwingender
                PS: Auf der einen Seite ein E-Techniker
                auf der anderen Seite?

                • Joseph Meyer

                  @Energieverdrossener
                  ok, da haben Sie wohl recht. Es ist ein Fehler, denn Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung…Ich hoffe auf Ihr Verständnis dafür, dass es manchmal nicht einfach ist, dass im Hinterkopf zu behalten.

              • Da haben Sie mich falsch vertsanden, Herr Dr. Ich meinte DAX denke in der Form der „pensée unique“!
                Die einzige Option, die wir haben, ist: Weniger Energie verbrauchen. Weniger Maschinen, mit anderen Worten, und mehr Körpereinsatz.
                So ok?

                • Joseph Meyer

                  @Tic Tac
                  Ja auch, laut einer Studie der EU-Kommission aus dem Jahr 1997 (wie schnell die Jahre doch vergehen) braucht es für eine 100% erneuerbare Energieversorgung ~50% Energieeinsparung.
                  Zu den verschiedenen Formen der Sonnenenergie hätte ich noch erwähnen sollen, dass derzeit verschiedenen andere Wege der alternativen Energieversorgung erforscht werden, wie z.B. die „freie Energie“ – wenn das so stimmen sollte, wäre es natürlich toll…ich kenne das (noch) nicht.

                  Gerade habe ich ein interessantes Interview mit Foster Gamble vom ThriveMovement angehört, er glaubt offensichtlich an die Möglichkeit mit der „freien Energie“:

                  http://www.thrivemovement.com/upbeat-evolutionary-perspective-thriving.blog

                  • Nee, New Age und dergleichen, das meine ich GAR NICHT. Genau so aussichtslos wie das rein wissenschaftliche Denken – vielleicht sogar dümmer, und, sehr oft, sogar darauf aufbauend. Die 2 großen Probleme der Industriegesellschaften: Der PKW und der Fernseher (Bildschirme im allgemeinen). Schaffen wir die ab, schaffen wir 80% unserer Probleme ab. Wir haben uns selber in „a prison of (our) own device“ (wie die Doors sangen) eingesperrt, und kommen da nie mehr raus. Ein Sumpf.
                    Aber ja, klar, ich weiß!

                    • @Dax

                      ….. ist wissenschaftlich nicht anerkannt. Na und?
                      Jules Verne wurde ausgelacht als er seine Romane schrieb.
                      Als Kennedy davon sprach das die Menschheit eines Tages zum Mond fliegt hielt man das ganze nicht für finanzierbar.
                      Alle großen Geister hatten mit Widerständen zu kämpfen und viele Ideen erwiesen sich im Nachhinein als umsetzbar. Man muß es nur denken, forschen und den Versuch machen es umzusetzen. Der Mensch ist morgen zu Dingen fähig die er sich heute noch nicht vorstellen kann. Anfang der 80er Jahre war der damalige IBM Chef der festen Überzeugung das der Heimcomputer sich nicht durchsetzen kann weil er zu groß, zu teuer und zu kompliziert ist. Hätte er nur Recht behalten.

                    • Wissenschaft, Religion der Moderne

                      „Wissenschaft“, die Religion der Moderne, dank der auch Massentötungen und Katastrophen möglich werden – oder, von der Lektion des Ersten Weltkrieges!

                    • Guido Scholzen

                      Die Religionen der Moderne sind IDEOLOGIEN. Die Wissenschaft ist keine Religion, sondern die Ansammlung naturwissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten. Darwins Evolutionslehre oder Einsteins Relativitätstheorie sind keine Religionen, sondern beweisbare Fakten.
                      DAX erklärt Naturwissenschaften, danke von hier aus.

                      Naturwissenschaften wollen die Realität ergründen, also wird die Realität an die Lehre angepasst.

                      Ideologien (=Religionen) hingegen versuchen die Realität an x-beliebige Lehren anzupassen, meistens mit fatalen Folgen.

                      Da ich gegen religiösen Fundamentalismus bin, sollte man die grüne Ideologie in ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft öffentlich hinterfragen und sie beschränken, wenn die Bevölkerung dies in einer Volksabstimmung will. In Sachen AE aber auch Kernkraft wurde niemals wirklich das Interesse der Öffentlichkeit berücksichtigt.

                    • Philophobe

                      Wieder einmal spielt Herr Scholzen Gott und erklärt einem die Welt – religiös. Man sollte das Triumvirat der klassischen Philosophie – Sokrates/Platon/Aristoteles (ja, sie „hantierten“ mit naturwissenschaftlichen „Erkenntnissen“) nun ergänzen!
                      Ein anderes Beispiel für eine weitere moderne Religion, und zwar, den Konsum: Der Gang der Menschen, der Familien, besonders am Wochenende, in Shopping-Zentren, die neuen Kathedralen. Alles nach demselben Schema wie der klassische Gang in die… Kirche.
                      Oder, die „Hoffnungen“ der Menschen, daß das Internet, die Medizin, und die Technologie ihr Leben verändern und, of course, bessern – „Bitte, o lieber neuer Gott, tu‘ dies und jenes für mich“. Alles dasselbe.
                      Meditieren Sie lieber mal ernsthaft dieses hier: „In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«“ (Friedrich Nietzsche, in Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne“)

              • Werter Dr. Meyer,

                ich fange nicht an zu „spinnen“. Obwohl ich in der Sache, hoffentlich bleibt das eine Ausnahme, mit Ihnen einig bin empfehle ich eine kritische Sicht auf solche Webseiten. Lobbygruppen sind dazu da Interessen zu vertreten. Das müssen wir beim lesen dieser Seiten ( und beim weiterempfehlen) immer im Auge behalten. Suchen Sie auf beiden Seiten die Fehler und interpretieren sie. Versuchen Sie nicht den Dax zu bekehren. Sowenig Sie einen gläubigen Muslim vom „wahren“ Glauben überzeugen können, sowenig können Sie einen Atom-Extremisten zum Nachdenken bewegen. Dax ist wie ein guter Computer. Macht er das, was ihm sein Betriebssystem vorgibt ist er brilliant. Mit externen Variablen aber kann er nicht umgehen. Wenn das Betriebssystem fehlt ist er zu nichts zu gebrauchen.

    • Petralin

      Öppe Alaaf ich glaube ich spinne!!

      Dax darf mitteilen, soviel und sooft er will!!!
      Ich find das ganze zimlich doof, wenn jeder von euch 10 andere Synomyme (oder wie man das schreibt) die Meinung nicht aktzepieren kann….
      das ist wie bei Beaudimont,,, nur, dass diese Frau EHRLICH kundtut was sie selber FÜHLT.
      ich habe keinen Schimmer, wer DAX ist….. aber Mensch sollte (jene die gegenteilig denken) Trotzdem mal nachprüfen.
      ich bin nach (MEINER dummen) Überprüfung weder der Ato,kraft noch der Politik vn Baudmont NACHvollZiehen… danke @matt ham

    • @ Öppe Alaaf

      Sprache ist doch was schönes…..

      Das Wort Idiot leitet sich vom griechischen ἰδιώτης (idiotes) her, das wertfrei bis heute in etwa „Privatperson“ bedeutet. Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen das möglich war.

  21. Daxalaaf

    ach ja, die Kühltürme von Kohlekraftwerken oder Atommeilern sind natürlich viel hübscher anzusehen. Und lange nicht so gefährlich und ungesund wie eine Windmühle .
    aber wehe, das Kohlekraftwerk gibt zuviel Feinstaub ab oder das Akw nahe Lüttich explodiert und ich habe dann keinen Strom mehr in der Steckdose, dann bin ich aber ganz , ganz böse . . .und fühle mich natürlich auch in der Entfaltung meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt.
    und jetzt komme mir auch bitte keiner mit Sonnenpanelen, da muss ich ja auch wieder viel Geld für die Zertifikate dieser Schmarotzerbande bezahlen . . . . neee, neee, neee
    das Leben ist verdammt hart !!!

  22. Grüss Gott miteinand.Atomenergieaustieg100% ok.Der Herr gab uns die Erde(die auch Kohle enthält);also agressive Immigranten,Verbrecher,Gesindel und Sittenstrolche ab in den Untertagebau und fördert Kohle dass in jedem Haushalt ein Licht aufgeht.Habe hier lesen dürfen das Belgien hinterherhingt,Sie die Grünen,Ökos und sinnlosen Kritiker auch, nehmen Sie ihr kleinwenig Mut und machen Sie es wie Ihre Kollegen aus BRD und Frankreich:Lassen Sie sich an den Schienen des Kastortransports ketten und riskiert eins auf die Mütze der Ordnungshüter(Ein schlag auf’s Hinterköpfchen erhöht das Denkvermögen) oder Ihre Kollegen von Greepeace:Legen Sie sich mit chinesischen Wahlfänger an oder besetzen Sie Atomkraftwerke statt sich hier in Komentaren und Politik auf Kosten der Gesundheit von Familien(mit Kinder und nachkommenden Generationen);der Landschaft-und Naturzerstörung;Zerstörung der Tierwelt(Vom Hasen und Maulwurf->Vibration bis Mäusebussard->Rotorschläge)selbsüchtig zu profillieren.SCHÄMT EUCH!!!Sonderbar finde ich es auch,dass in nähe von Steinbrüchen,wo regelmässig bei Sprengungen die Erde bebt,auf einmal diese Kolosse gebaut werden dürfen.Es sei dazu bemerkt das diese Windräder von der Höhe mit dem Atomium konkurrieren können.Je nach Modelle enthalten diese sehr krebserregende Substanzen die egal bei welchem Problem eine Sehr,sehr weite Tragweite erreichen,geschweige Kindergarten und Seniorenheim in unmittelbarer Nähe.Aber auch Menschen die jetzt der Meinung nicht betroffen zu sein z.B. beim lüften Ihres Schlafgemachs,Garten,Vieh etc..werden Teilhaber dieser gesundhietsschädlicher Substanz.Ich bedanke mich bei Ostbelgiendirekt für die veröffentlichen Meinungen.Sie, liebe Damen und Herren bitte ich höflichst,Helfen sie den Walhornern mit den Ihnen möglichen Mitteln von wo auch immer, ein schönes Stück Ostbelgien zu retten.Gott vergelt`s.

  23. Joseph Meyer

    @servus

    Ihre Aussage:

    .“..diese Windräder … .Je nach Modelle enthalten diese sehr krebserregende Substanzen die egal bei welchem Problem eine Sehr,sehr weite Tragweite erreichen,geschweige Kindergarten und Seniorenheim in unmittelbarer Nähe…“

    Mein erster Gedanke als ich das las war: Was für ein Käse…!
    Aber weil jeder denkende Mensch das Recht hat seine Meinung zu begründen, hier meine Frage: Wie heißen denn diese mysteriösen, sehr krebserregende Substanzen?

    • Ketteniser

      Gibt es eigentlich Neuigkeiten über den Stand der Dinge dieses Projekts?
      Das Dossier liegt meines Wissens jetzt bei der Wallonischen Region.
      Gibt es da eine Frist, die eingehalten werden muss, innerhalb der man sich für oder gegen das Projekt entscheidet?

  24. Paul Kittel

    In der Tat ist das Dossier weitergereicht worden und wird gerade vom Urbanismus geprüft. Minister diAntonio wird eine Entscheidungsvorlage erarbeitet, deren Vorlage die VoG Walhorner Feld für Mitte Mai erwartet.

    Leider ist dieser Part nicht öffentlich. Wir müssen abwarten.

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