Nachrichten

Wegen Einsatz für Flüchtlinge bedroht: Pastor Lothar Klinges im Magazin der „Süddeutschen Zeitung“

Lothar Klinges, Pfarrer im Pfarrverband Bütgenbach-Weywertz-Elsenborn, wurde vor zwei Jahren zum "Ostbelgier des Jahres 2015" gewählt.

Der Bütgenbacher Pastor Lothar Klinges kommt im Magazin der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) zu Wort. Der „Ostbelgier des Jahres 2015“ wird als einer von neun Geistlichen zitiert, die wegen ihres Einsatzes für Flüchtlinge bedroht wurden.

Unter dem Titel „Wir köpfen dich“ heißt es in dem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ wörtlich: „Wer für Flüchtlinge und religiöse Toleranz eintritt, zieht mitunter Hass auf sich. Inzwischen sind auch Pfarrer immer wieder Ziel rechtsextremer Angriffe.“

Klinges ist einer von neun Geistlichen, die im Magazin der SZ von ihren Erfahrungen berichten. Er habe sich schwer getan, an die Öffentlichkeit zu gehen. Wochenlang habe er Bedrohungen und Vandalismus verschwiegen oder kleingeredet. Er werde sich aber von der Angst nicht leiten lassen, so Klinges.

Alles fing an, als Lothar Klinges Anfang September 2015 im Pfarrbrief des Pfarrverbandes Bütgenbach-Weywertz-Elsenborn die Flüchtlinge im Lager Elsenborn willkommen hieß. Daraufhin wurden seine Haustür und ein Fenster rot beschmiert. Dazu gab es eine Botschaft in roter Farbe: „Wir wollen keinen Priester, der Terroristen unterstützt.“

Später vergriffen sich Unbekannte an seinem Briefkasten und an einer Laterne. Zwei Wochen später ritzte jemand auf die Tür der Totenkapelle: „Lothar = Terrorist“.

Anfang des Jahres 2016 wurde der Bütgenbacher Pastor im Rahmen eines von „Ostbelgien Direkt“ durchgeführten Votings zum „Ostbelgier des Jahres 2015“ gewählt.

In diesen Wohnblocks sind die Flüchtlinge in Elsenborn untergebracht. Foto: OD

In diesen Wohnblocks sind die Flüchtlinge in Elsenborn untergebracht. Foto: OD

69 Antworten auf “Wegen Einsatz für Flüchtlinge bedroht: Pastor Lothar Klinges im Magazin der „Süddeutschen Zeitung“”

  1. Am Hügel

    „Er habe sich schwer getan, an die Öffentlichkeit zu gehen.“
    So etwas in der Art, hat auch mal der Herr mit dem bunten Haus aus St. Vith gesagt.

    Ist schon was schönes im Mittelpunkt zu stehen, gelle?

    In welchen Glauben steht Superbia nochmal für die Hauptsünde?

      • Trink-Wasser

        Ich vertrete die Meinung; Pfarrer L. Klinges müsste mal beide!!! Glaubensgemeinschaften gegen bzw. nebeneinander stellen. So wie er bisher handelt, ist nach meiner Auffassung einseitige Information.

      • Noch ein Bütgenbacher

        An den oder das Ei(feler):
        Ich ziehe ebenfalls meine Schlüsse; denn erst sagen gewisse Leute, dass sie quasi genötigt wurden, ihre Sache öffentlich zu machen, um sich dann im Ruhm und Glanz der Medien zu sonnen.
        Aber Bescheidenheit ist eine Tugend, die man offenbar auch bei den Vertretern der Kirche vergebends sucht. Siehe den Papst in seinem Prunkpalast und sein Luxusleben.
        Aber etwas predigen und das selber einhalten, sind und waren schon immer zwei verschiedene Dinge.

        Und wenn sie, EiFelEr mein „in Frage zu stellen“ oder meine Kritik nu auch gleichsetzen mit Leute bedrohen oder einer Sachbeschädigung, tun sie mir leid. Bei einigen ist dieses Gutmenschtum schon ein echte Wahn!

        • systray0

          Der Kommentar ist unangebracht und von Dreistigkeit nicht zu übertreffen.
          Herr Klinges ist ganz sicher nicht hochmütig und derjenige der das hier behauptet, hat diesen Mann fernab von OBD noch nicht kennen gelernt, geschweige denn ein persönliches Wort mit ihm gewechselt. Die Leute kennen diesen Mann nur über die Artikel, die über ihn geschrieben werden die hier erscheinen. Was ist mit all seinen anderen Projekten und dem, was er den Menschen Gutes getan hat? Das findet hier keine Erwähnung! Diejenigen die ihn kennen wissen, dass er kein Medienmensch ist.

          Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund zu verschweigen, was manche Drecksschweine ihm da angetan haben und dann hinterher zu sagen er sei hochmütig ist eine absolute Frechheit. Hätten Flüchtlinge die Kirche beschmiert, würde man das hier auch an die große Glocke hängen und man würde nach dem Wort „Hochmut“ hier vergebens suchen.

        • Trink-Wasser

          „Papst im Prunkpalast“ ja, stimmt, doch bitte realistisch bleiben, nicht alle Päpste begrüßen Ähnliches, aber er ist nun mal da! Vor Wochen war in der internationalen Presse zu lesen, dass Papst Franziskus auf jeden Fall bedeutend mehr Anteilnahme Richtung arme Menschen zeigte als fast alle Vorherigen

          • @ Trink-Wasser

            ….. doch auch dieser Papst trinkt, entgegen seiner Predigt, kein Wasser sondern Wein. Predigen und handeln sind in der katholischen Kirche zwei Dinge die nicht zusammengehen.

            • Wasser-Trinker

              Unser Schlauberger mit seinen usuellen Sprüchen, ist wieder aktiv. Ist es gewohnt, denn bei der Politik ists genau so, die predigen immer Wasser, trinken selber aber den teuersten Wein.

    • Hop Sing

      Völlig korrekt „Am Hügel“.
      Leute wie Klinges sollten sich weniger in Szene setzen und demütig den katholischen Glauben gegen die Islamisierung verteidigen. Superbia = Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.Was führende Kirchenrepräsentanten heute in Deutschland verbreiten (Karl Kardinal Lehmann und vor allem die dionysischen Gelüsten fröhnende Frau Kässmann), hätte vor hundert Jahren eine umgehende Exkommunikation bewirkt.

      • Kritiker

        Lothar Klinges ist ein Mensch – ein sozial engagierter und toleranter Mensch. Lothar Klinges ist in seiner Haltung vorbildlich und keineswegs hochmütig. Wir sollen den Islam als Weltreligion respektieren. Natürlich ist jegliche Art von religiösem Fanatismus (vor allem fanatische Islamisten) eindeutig zu verwerfen.

        • Anne-Marie

          Es ist schon seltsam; die Gutmenschen wollen, dass man ihre Meinung teilt und dass man den Flüchtlingen hilft.
          Aber wehe man ist nicht deren Meinung.
          Blanker Hass schlägt einem entgegen:
          Sofort ist man ein Rassist und Nazi, wenn man als Einheimischer mit der Art der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden ist und nicht gleich sein ganzes hartverdientes Geld spendet.

          Sollen die Damen und Herren da oben mit ihren Bombengehältern doch mal ein Zeichen des guten Willens setzen, denn nur mit schönen Reden ist noch keinen geholfen worden, und das Geld anderer Leute, sprich der Steuerzahlen, ist ja so leicht auszugeben, aber wehe es geht an deren Geld.

          Wieviele der hohen Damen und Herren liegen um 10 schon im Bett, weil ihnend er Rücken schmerzt oder legen beim Einkauf die Waren wieder ins Regal, weils Geld nicht reicht?
          Wenn ich die feinen Herrschaften bei Eröffnungen (zuletzt Amel Mitte) und Einweihungen sehe, oder Empfängen, wo sie mit Chauffeur auftauchen und fröhlich feiern, während unsereins sich den Kopf zerbricht, wie er die nächste Miete zusammenbekommt, kommen mir die Tränen.

          Ich arbeite hart, lebe mit meiner Familie von wenig und bin nun Fremdenfeindlich, weil ich mir mehr Sorgen um die Zukunft meiner Kinder mache, als um die der Asylanten, von denen sich viele Bier, Schnaps und Telefonkarten im Aldi besorgen und teilweise angetrunken an den Strassengräben zwischen Bütgenbach und Elsenborn sitzen?

          Wo sind die Gutmenschen, die Politiker und auch die Kirche, wenns mir schlecht geht?

          • Coudenhove-Kalergi

            Frau AM, lesen Sie über Coudenhove-Kalergi. Dann werden Sie wenistens wissen was abgeht – etwas ändern? Geht gar nicht mehr… Der Norwegische, der Schweizerische Armee-Chef haben es neulich in aller Offenheit gesagt: Bereitet euch auf den Kampf vor, Europa ist am Rande eines Bürgerkrieges – fragen Sie den belgischen General mal… Hier in Deutschland ist diese Meinung genau so verbreitet!

          • C'est la vérité qui blesse

            Sehr gut geschrieben, Anne- Marie! Unser Herr Pasch liest es hoffentlich?
            Aber ob es ihn umwirft, ich glaube es kaum. Die Elite der Politik, der Finanzwirtschaft ist dermassen verblendet und voll gefressen, dass sie nicht mal mehr ihre Umgebung wahr nimmt.
            Unser Belgien erlebt Streiks zu hauf die letzte Zeit. Ein Zeichen des Unmuts und Unzufriedenheit.
            Aber diese Übermenschen leben derart in einer goldenen Scheinwelt das sie nicht mal meh die nackte Wahrheit erkennen. Nur ihre Versorgung und Karriere zählt! Der Rest geht sie nichts an.

          • systray0

            Die Flüchtlingspolitik trennt die Lager auf, das hast du völlig richtig erkannt. Das geschieht aber auf beiden Seiten. Aber jemand der kollektiv jemanden als „Gutmensch“ bezeichnet, ist auch nicht besser als diejenigen, die gleich Nazi oder Rassist rumschreien. „Gutmensch“ ist auch nur ein politisches Wort um jemanden zu diffamieren ohne überhaupt zu hinterfragen was konkret kritisiert wird oder was nicht. Etwas Differenzierung wäre an der Stelle wohl durchaus angebracht, finde ich. Es ist schwierig Toleranz für Gegner der Flüchtlingspolitik ein zu fordern, wenn man selbst nach ähnlichem Muster andere angeht.

            Mir fehlt in den Reaktionen immer das Klare Nein zur Gewalt, egal ob in Elsenborn ein Flüchtling stunk gemacht hat oder ob jemand einen Pfarrer angreift, und das auf die billigste Art und Weise überhaupt. Ich denke wenn es unsere „Kultur“ ist, Gewalt ab zu lehnen, dann jegliche Form davon und nicht so selektiv, wie es hier immer wieder dar gestellt wird.

            Wenn jemand auf der Straße rumpöbelt, ist das verwerflich. Aber gewisse Benimmregeln gelten für alle Menschen unserer Gemeinschaft. Vor dem Gesetz sollten alle gleich sein und gleich behandelt werden. Wenn das nicht der Fall ist, dann liegt es doch auf der Hand, wer daran die „Schuld“ trägt. Falsche Toleranz erzeugen zu wollen ist genauso verwerflich wie Toleranz prinzipiell ab zu lehnen.

            Aber im Bezug auf Pastor Klinges kann man die Frage „Wo sind die Gutmenschen, die Politiker und auch die Kirche, wenns mir schlecht geht?“ klar beantworten: Da, wo die Pfarrer sind. Ich denke der Herr hat für wirklich jeden ein offenes Ohr und er bemüht sich Leuten die sich in einer Notsituation befinden, gleichberechtigt zu helfen. Es ist auch die Aufgabe der Kirche, jedem zu helfen der Hilfe benötigt. Herr Klinges ist da einer der wenigen, die das als eine Lebensphilosophie betrachten und das unabhängig der ihrer Herkunft. Diejenigen die ihn hier als hochmütigen Pastor darstellen, haben wohl wahrscheinlich nicht ein einziges Wort mal mit ihm gewechselt und kritisieren ihn hier zu Unrecht. Manchmal beschleicht einen gerade in Bezug auf das Thema das Gefühl, es sei wohl eher die Angst, ein Fremder könnte mehr besitzen als man selbst. Das treibt die Menschen dann zu irrationalen Gedankengänge.

          • Trink-Wasser

            „betreff Gutmensch“ könnte man annehmen, war mal wieder der Weywerzer Priester Klinges.. Seine Haltung wurde schon mehrmals in Ostbelgien in Frage gestellt. Ja! einverstanden, wir sollen diesen Menschen unsere Hilfe zuteil werden lassen, doch hat jemand in Klinges Texte auch schon mal das Umgekehrte wahrgenommen, d.h. dass er seitens der Zugezogenen Respekt u. v; m. fordert? er entsprechende Texte finden sollte, lasse diese bitte auch der Öffentlichkeit zukommen. Danke!

          • Radio Euro

            Mir hat kein Gutmensch gesagt, dass ich seiner Meinung sein soll. Mir hat kein Gutmensch gesagt, dass ich einem Flüchtling helfen soll. Von mir hat auch noch niemand Geld für Flüchtlinge haben wollen. Was mache ich falsch?

  2. Vorschlag

    An alle, die glauben das christliche Abendland unbedingt retten zu müssen:
    im Neuen Testament steht weder etwas vom Osterhasen noch vom Weihnachtsbaum. Wohl aber ist folgende Stelle zu lesen: …“ Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen…“ Mein Vorschlag: öfters mal im Neuen Testament blättern.

    • Hop Sing

      Erklären Sie das mal den Terroristen!

      Hat jemand ein Problem mit der Tatsache, dass die überwältigende Mehrheit unserer Bevölkerung nicht bereit ist, auch nur einen Millimeter ihrer Traditionen, Gebräuche, Kultur und Religion zugusten von Muslimen abzugeben?? Das sollten sich auch die Leute innerhalb der Kirche merken.

      • systray0

        Eine undefinierte, unbegründete Angst. Vor keiner Kirche in unserer Region hat jemals ein Muslim gestanden und überhaupt versucht, Christen zu bekehren. Also woher die irrsinnige, reißerische Aussage? Jeder Muslim der in Ruhe und Frieden leben will, hat daran nämlich gar kein Interesse.

            • Coudenhove-Kalergi

              Sie lieben ja alle, also auch diese braven Kinder? „Bereits Kinder beschimpfen – BeamteStreifenpolizistin Tania Kambouri legt nach: „Wir haben uns Kriminalität importiert“
              (http://www.focus.de/politik/deutschland/es-wird-immer-schlimmer-streifenpolizistin-tania-kambouri-schuert-aengste-vor-fluechtlingen_id_5177108.html)
              Ob Kinder, alte Frauen, Terrorverdächtige im zeugungsfähigen Alter zwischen 25-35, das ist das, was die EU und Merkel importieren. Mensch.2, das PanEuropäische Monster wird gerade fabriziert.

              • systray0

                Die braven Kinder, von denen die Frau selbst nie etwas gehört hat, oder mit denen sie selbst keine Erfahrung besitzt?

                Aber die Frau schreibt ja selbst: „Inzwischen stellte Kambouri klar: Es ist nur eine Minderheit der Muslime, die gewaltbereit und respektlos gegenüber der Polizei auftrete.“

                Gut, dass wir darüber gesprochen habe, dass hier eine Polizistin ihr schlechtes Taschengeld aufbessert, indem sie Bücher schreibt über Phänomene, die sie selbst gar nicht wirklich betrifft. Soso, eine Frau schreibt ein Buch über Respektlosigkeit einiger weniger gegenüber der Polizei.

                • Hop Sing

                  SystrayO

                  Ihre Blauäugigkeit und Verniedlichung ist genau der Acker, auf dem der an sich bereits auf Expansion ausgerichtete Islam bestens gedeiht. Verfolgen Sie keine Fernsehberichte, wo Polizisten mit Steinen beworfen wurden, wo Gruppen von Muslimen applaudierten, als die Attentate bekannt wurden? Wo sind denn Reaktionen der führenden Geistlichen im Nahen Osten, Iran, Saudi Arabien, die sich eventuell von diesen Terroristen distanzieren? Warum werden Straftaten u.a. in Elsenborn nicht verfolgt, weil „Flüchtlinge“ betroffen sind? Der Westen muss und wird begreifen, dass wir uns wehren müssen, da wir unsere Identität nicht opfern werden. Beschwichtiger wie Sie, weite Teile der Presse sowie nicht unerhebliche Teile des Klerus, die sich auf die Religion und Werte besinnen sollen, die sie mit ihrem Eid beschwören,stellen eine grosse Gefahr für unsere eigene Kultur und Zivilisation dar. Man darf durchaus von Verrat sprechen.

                  • Coudenhove-Kalergi

                    Der neueste Fall „Niklas“ in Bad Godesberg – ein historischer Ort, ja.. – spricht Bände. Eine „Bande“ von „Männern“ tötet einen 17jährigen. Einfach so, auf der Straße. Sys wird jetzt schreiben, daß…

                    • Der EXPRESS meldete online, dass der Täter, zwar in Italien geboren wurde, aber Marokkanische Wurzeln hat, 20 Jahre alt ist, und Walid S. heißt. Laut EXPRESS ging die Gewalt eindeutig von den drei dunkelhäutigen schwarzhaarigen Männern aus, die die jungen Frauen, d.h. die Schwester und die Freundin des 17-jährigen Niklas ins Gesicht schlugen, und als Niklas den jungen Frauen beistehen wollte, hat Walid S. ihn direkt mit einem brutalen Schlag zur Schläfe bewußtlos geschlagen, ist weggegangen, dann wieder zurückgekommen, um anschließend den bewußtlos am Boden liegenden Niklas mit Fußtritten zum Kopf totzutreten.

                    • Die marokkanische Kriminalität fundiert zum Teil auf deren fast vollständig fehlendem Unrechtsbewusstsein. Unrecht ist für die nur die Gewalt, die Ihnen und ihrer eigenen Sorte widerfährt, unabhängig mit welcher kriminellen Energie sie selbst die ihnen widerfahrene Gegengewalt hervorgerufen haben. Notwehr von Seiten ihrer Opfer? Gibt es nicht, denn als Opfer verstehen die per Definition nur sich selbst.

                      Hier ein Link zum (eher links ausgerichteten) Spiegel-TV zu den Vorfällen am 18/01/2008 in Köln-Kalk, wo der 17-jährige marokkanische notorische Straf- und Gewalttäter Sali H. beim gewalttätigen Abzocken eines russischstämmigen Jugendlichen von diesem in Notwehr getötet wurde. Daraufhin folgten in Köln-Kalk jährliche Protestzüge nach Rache schreiender marokkanischer Jugendlicher. Die kriminelle Energie und das fehlende Unrechtsbewusstsein innerhalb Teilen der marokkanischen Bevölkerung hat seitdem nicht nachgelassen:
                      ( https://www.youtube.com/watch?v=IWVdPA4Dijk ) ( https://www.youtube.com/watch?v=YVyzEiEuVRE ) ( https://www.youtube.com/watch?v=Vi8H9cE98kU ).
                      Googeln Sie einfach „Marokkanische Kriminalität in Deutschland“. Die Ergebnislisten scheinen dann kein Ende zu nehmen.

                  • systray0

                    Sie sollten den Artikel selbst mal lesen. Ich berichte nur, was unten auf der Seite steht. Die Frau tut zur „Verniedlichung des Problems“, so, wie Sie es nennen, durch ihr eigenes Zutun und macht somit Profit mit Halbwahrheiten.

                    Aber Sie schreiben es ja selbst „Gruppen von Muslimen“. Bleiben Sie mal auf dem Teppich der Tatsachen, Sie tun gerade so, als sei Steinewerfen ein allgemeines Phänomen. Das ist nicht der Fall, weder in Deutschland noch in Belgien. Und nein, Saudi Arabien oder Iran sind keine Maßstäbe für unsere Länder.

                    Genauso wenig, wie überall Neonazis auftauchen und Hütten abbrennen, das sind ebenfalls Einzelfälle (allerdings treten Sie öfters in Erscheinung). Da gab es auch „Medienberichte“ über ankommende Flüchtlinge in Bussen, draußen eine Horde wütender „besorgter Bürger“, die auf den Bus los gingen.

                    Einzelne Medienberichte können eben nicht allgemeine Vorkommnisse zufriedenstellend abdecken und geben eben nur Information über das Vorkommnis, über das man berichtet. Hält natürlich niemanden davon ab, es als „allgemeine Ressentiments“ verkaufen zu wollen.

                    • @ YZ

                      Das von Ihnen geagte trifft ebenso auf einheimische Kriminelle oder Verbrecher jedweder Herkunft zu.
                      Nicht jeder Marokkaner ist ein Verbrecher, Nicht jeder Belgier ist ein …… (hier können Sie gerne einsetzen was Ihnen gerade einfällt) und nicht jeder Forenschreiber ist ein Idiot, aber es soll solche in allen Gruppen schon gegeben haben.

                    • Ihrem letzten Teilsatz, EdiG, möchte ich zustimmen, und ich kenne auch gute Beispiele. Vermutlich meinen Sie, andere Beispiele als ich zu kennen, was dann unter die Meinungsfreiheit und -vielfalt fällt.
                      Nicht jeder Marokkaner ist ein Verbrecher, EdiG, da wiederholen Sie mich („… innerhalb TEILEN der marokkanischen Bevölkerung …“), doch es stellt sich die Frage, wie groß der Anteil ist (ich schätze mal: bei Belgiern 3 bis 4 %, bei Marokkanern 25% geteilt durch 2 (wegen funktionaler Genderabhängigkeit) mit stark steigender Tendenz).
                      Was die Marokkaner jedoch vor allem von den Belgiern unterscheidet, ist, dass jene zu Ehren ihrer ausgewiesenen Kriminellen Straßenschlachten, -demos, ja sogar richtige jährliche Gedächtnisfeiern abhalten. Wenn die Marokkaner in Brüssel, Molenbeek oder Köln-Kalk ihre minablen, feigen und hinterhältigen Kriminellen oder Terroristen verehren, dann wäre das so, auf Belgier übertragen, als ob diese ihren Marc Dutroux verehren würden. Diese Inschutznahme von ihren Kriminellen durch jene marokkanischen Gemeinschaften egal wo im christlichen Europa sagt viel über jene Bevölkerungen aus.

                    • Heute in Bayern: anderer Ort, gleiches Szenario : 3 junge Männer mit Migrationshintergrund gehen einen einzelnen jungen Mann von 21 Jahren mit provozierenden Beleidigungen an, um ihn dann mit Hilfe ihrer Überzahl zuerst mit Faustschlägen zu Boden zu schlagen, und dann das am Boden liegende Opfer mit Füßen gegen den Kopf zu treten. Opfer schwer verletzt. Polizei fahndet auch diesmal nach „3 dunkelhäutigen Männern“.
                      Aber ach, das geht ja gar nicht, denn die wirklichen Opfer sind doch die „armen“ Migranten, weil der Schwerverletzte 21-Jährige ja schuldig ist, schuldig, in einem Land des Wohlstands geboren zu sein.
                      Wenigstens hörte sich eine Aussage in den ZDF-Nachrichten des Pfarrers, der den getöteten 17-jährigen Niklas heute beerdigt hat und nach der Beerdigung die Schuld der kriminellen Migranten in Bonn relativierte, in diese Richtung gehend an. Der gleiche Stuss wie bei der Evangelischen Schnapsdrossel mit ihrer Terroristenliebe!

                • Trink-Wasser

                  @Systray0 komme nicht daran herum festzustellen, Sie urteilen, wie eine Person, die lediglich Muslim-Kenntnisse dank Papier erworben hat. Mir sind welche bekannt, die leider eine 180 ° andere Erfahrung machen mussten, obwohl diese Person nachweislich gegenüber Muslime sehr viel Nächstenliebe geübt hat, und doch wurden diesen christlichen Taten schandlos ausgenützt

                  • systray0

                    Ich behaupte ja auch nicht, dass jeder Mensch moralisch besser gestellt ist, nur weil er an etwas glaubt.
                    Habe mit sehr vielen Muslimen zu tun, unterschiedlichster Glaubensrichtungen. Die meisten leben ihren Glauben ohnehin nur in den eigenen 4 Wänden aus, da es in der schönen Eifel keine Moscheen gibt.

                    Glaube macht keinen perfekten Menschen, das sieht man sehr gut in der Modenshow jeden Sonntag in der katholischen Kirche und erst Recht, wenn wir beim Thema Terrorismus durch fanatische Gruppen sind.

    • Warum sollte ich die Bibel lesen? Unser Staat finanziert die Kirche, nicht umgekehrt! An dem Tag, an dem die Kirche für die Verpflegung der Asylsuchenden zahlt, kann die Kirche auch die Regeln diktieren! Der Staat wird durch die Steuerabgaben der Bürger finanziert und folglich ist es auch dort so zu handhaben wie bei der Kirche. Politiker sollen verdammt gut aufpassen was sie NOCH alles vom Steuerzahlen abverlangen! Ansonsten gibts nen Volksaufstand oder es wird Rechts gewählt! SO funktioniert unsere westliche Gesellschaft! Der Staat hat sich schon seit langem vom Einfluss der Kirche gelöst und hat zu sehen wie er rund kommt! Politiker sind die Diener ihres Volkes, auch wenn es scheint, dass sie das die letzten Jahre vergessen haben! Wenn ihnen der Willen ihres Volkes nichts passt, dann können sie jederzeit abdanken!

        • Coudenhove-Kalergi

          Wer ist für die Misere, die wir heute in Deutschland haben, verantwortlich? Die AfD, die es seit einem Jahr oder so gibt, oder die Links-Mitte Parteien, die seit der ersten großen Einwanderungsphase vor 50, an der Macht sind? Krank, derjenige, der Nicht-Existierende für schuldig erklärt! Verrückt.

            • Coudenhove-Kalergi

              Immer die Nazis, Sie leben in der Vergangenheit. Wissen Sie, die NSDAP gibt es schon ziemlich lange nicht mehr. Nein. Schonmal die Gegenwart probiert? Stimmt, die schmeckt nicht mehr. Und ich spreche nicht einmal Ihr misslungenes Ablenkungsmanöver bez. Herkunft des Niklas-Mörders?

                • Lüge und Betrug

                  Sie sind ein schlechter Verlierer: Sie weisen auf Italien, um von Ihren Lieblingen abzulenken, und wenn man auf die tatsächliche Herkunft – und nicht den Lappen – hinweist, kommen Sie mit heißer Luft. Sie beharren auf Desinformation. Typisch linke – in jeder Hinsicht – Gutmenschen.

  3. Ekel Alfred

    @ Vorschlag, in der Bibel steht aber auch: „Und Jesus liess „ALLE“ falschen Pharisäer aus dem Tempel jagen. Sie können blättern soviel Sie wollen, anscheinend verstehen Sie nicht, was Anne-Marie, Hop Sing und Coudenhove-Kalergi gesschrieben haben oder wollen es nicht verstehen….

    • Coudenhove-Kalergi

      Der „Bruderkrieg“, der kommt schon in der… Bibel. Nicht nur die Abel und Kain Geschichte, sondern Mattäus und Lukas. Die beiden letzten Monotheismen (Christentum und Islam) haben ihre Wurzeln im… Judentum. Denkt jetzt einen Schritt weiter und wir haben morgen!
      Europa, PanEuropa wird gerade aufgewühlt; es MUSS brennen…
      * Matthäus/10. „(34) Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. (35) Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; (36) und des Menschen Feinde [werden] seine eigenen Hausgenossen [sein]. (37) Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig“
      * Lukas 12 „51 Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. 52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. 53 Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter.

  4. Anne-Marie, super geschrieben, Sie sprechen mir aus der Seele… Multikulti um jeden Preis, aber Geld für die Bevölkerung ist komischer Weise nicht da, für „unsere Gäste“ aber schon… verkehrte Welt !

  5. Eifeleeeer

    Ist der Pastor zur Seeligsprechung bereits vorgeschlagen worden ? Der Selbtslose Einsatz für den Mensch sollte jedem Menschen ein Vorbild sein. Er öffnet jeden Hilfesuchenden immer sein Haus …

  6. Trink-Wasser

    @YZ 10.55h, 20. Mai Habe mir diese Links absichtlich nicht zu Gemüte geführt, da ich mal eine längere TV-Sendung zum Thema Islam /Marrokko gesehen habe, das hat mir für längere Zeit genügt. Hinweis für Herrn Pastor Klinges, dringend ansehen, damit diese einseitig Information Ihrerseits hoffentlich!!! aufhört!

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern