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„Waldrestaurant“ wird doch nicht „Le 222“ heißen, sondern weiterhin „Waldrestaurant“

Das frühere "Waldrestaurant" auf Schönefeld wird am 1. Mai neu eröffnet. Foto: OD

Wie bereits berichtet, eröffnet am kommenden Sonntag, dem 1. Mai, das „Waldrestaurant“ nach längerer Pause wieder seine Pforten – unter neuer Führung, aber nicht – wie anfangs geplant – unter neuem Namen.

Ursprünglich wollten die neuen Betreiber Valdet Gashi (45) und seine Frau Labi (35) das traditionsreiche Restaurant in „Le 222“ umbenennen, was jedoch in der Eupener Öffentlichkeit gar nicht gut ankam, wie u.a. die zahlreichen Kommentare gezeigt haben, die hier auf „Ostbelgien Direkt“ veröffentlicht wurden (siehe Artikel „Eupen: Waldrestaurant auf Schönefeld wird neu eröffnet – mit neuem Betreiber und einem anderen Namen“).

Inzwischen wurde bekannt, dass das „Waldrestaurant“ nun doch nicht in „Le 222“ umbenannt werden soll, sondern weiterhin „Waldrestaurant“ heißen wird. Wie das Grenz-Echo mitteilte, hatte der Eigentümer der Immobilie, der Geilenkirchener Geschäftsmann Peter Peters, vertraglich festschreiben lassen, dass der Name „Waldrestaurant“ beibehalten werde.

„Ich lege größten Wert darauf, dass dieser Traditionsname beibehalten wird. Das Haus soll eingebettet sein in Eupen“, wurde Peters zitiert. Den entsprechenden Passus im Vertrag hatte der neue Betreiber nach eigenen Angaben nicht wahrgenommen, jedoch sei dies für ihn kein Problem, sagte er. Wichtig sei ihm allein, seine Gäste gut zu bewirten.

11 Antworten auf “„Waldrestaurant“ wird doch nicht „Le 222“ heißen, sondern weiterhin „Waldrestaurant“”

  1. Heinz Günter VISE

    Na, dann ist doch alles in „Dortmund“ oder „in Butter“ ! Schön, dass dem so ist und der alte Name
    bleibt, weil ein kluger Geschäftsmann dies vorausschauend so festgelegt hatte . VIEL ERFOLG !

  2. Fragezeichen

    Hoffentlich war ein Grund, beim Namen „Waldrestaurant“ zu bleiben nicht, dass die hässlichen Bitburger-Schilder dann hängen bleiben können.
    Finde ich im Bierland Belgien völlig deplatziert, mit „deutschem Bier“ zu werben.

  3. Ekel Alfred

    Waldrestaurant bleibt Waldrestaurant. Richtig so, die Alt-Eupener werden das zu schätzen wissen. Wenn es dann auch noch guten Kaffee und Kuchen gibt, ist mir für die neuen Betreiber nicht bange um erhoffte Kundschaft….

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