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„Ostbelgier des Jahres“: Würfel sind gefallen – 2.400 haben abgestimmt

Foto: Shutterstock/Pixelbar

Bei der Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2016“ sind die Würfel gefallen. Bis Montag, 9. Januar 2017, um 23.59 Uhr konnten die Leser von „Ostbelgien Direkt“ ihre Stimme für einen von insgesamt 18. Nominierten abgeben.

Über 2.400 Stimmen wurden abgegeben. Vor der Bekanntgabe der vier Bestplatzierten werden am Dienstagvormittag noch Abgleiche vorgenommen und die bei Online-Votings üblichen technischen Überprüfungen durchgeführt.

Es konnte pro Computer (PC, Smartphone, Tablet…) nur einmal abgestimmt werden.

Wenn jemand also mithilfe eines Tricks versucht hat, an einem Rechner (PC, Smartphone, Tablet) mehrmals abzustimmen, dann fällt dies beim Abgleich auf. In diesem Fall werden die von dem Rechner abgegebenen Stimmen allesamt für null und nichtig erklärt, sie werden erst gar nicht bei der Auszählung berücksichtigt.

Lothar Klinges, Pfarrer im Pfarrverband Bütgenbach-Weywertz-Elsenborn, wurde vor einem Jahr zum „Ostbelgier des Jahres 2015“ gewählt.

Die bisherigen Abgleiche haben erfreulicherweise gezeigt, dass es – im Gegensatz zum Vorjahr – nur wenige Fälle von Pfusch gegeben hat.

Das Endergebnis wird voraussichtlich am Dienstag im späten Vormittag oder spätestens am Dienstagmittag hier auf „Ostbelgien Direkt“ veröffentlicht. Genannt werden aber nur die vier besten Nominierten. Ab dem 5. Platz werden die übrigen Nominierten in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

Hier noch einmal im Überblick die 18 Nominierten (in alphabetischer Reihenfolge): Michael Bartholemy, Ritter Alfred Bourseaux, Freddy DerwahL, „Eupi“ (AS Eupen), Ronja Fell, Ricarda Grommes, Raphael Grosch, Kathrin Hendrich, Jan Hendrickx, Bartosz Kedziora, Michael Kirch, Axel Kittel, Uwe Koeberich, Werner Mießen, Thierry Neuville, Doris Schaus, Nicolaï Schmitz, Francine Wickler.

Nähere Angaben zu den 18 Nominierten finden Sie HIER.

Vor einem Jahr wurde der Bütgenbacher Pastor Lothar Klinges zum „Ostbelgier des Jahres 2015“ gewählt, gefolgt von Michael Bartholemy und Uwe Koeberich.

54 Antworten auf “„Ostbelgier des Jahres“: Würfel sind gefallen – 2.400 haben abgestimmt”

  1. Mennicken

    Gearbeitet haben dafür in dieser Liste so ziemlich alle… Hartes Training zeichnet die Sportler aus, unzählige Proben für den international erfolgreichen Theaterdarsteller, und positiv zu erwähnen die Erhaltung von gefährdeten Arbeitsplätzen…. Jeder hat es wohl verdient!

  2. Elmar Jungblut

    Gute Werbung für Michelin , Frau Grommes einen Stern Michelin , Bartholemy erster Sieg eines privat Teams in der Moto GP auf Michelin und Neuville Vize Weltmeister auf Michelin , müssen wir noch ne Verbindung zum Ritter finden

  3. Observer

    Das Lebenswerk eines Herrn Bourseaux ist nicht vergleichbar mit der neuerlichen Leistungen anderer hier Nominierten. Jeder hat in seinem Ressort erwas auf die Beine gestellt.
    Bei Herrn B. besteht dieser Leisstungsdruck nun schon über Jahrzehnte.Für tausende war er Garant eines sicheren Einkommens. Bis heute gehört er zu den Strategen des Unternehmens. Die überaus mehr als fairen Abfindungsregelungen resultierend aul Zeiten in welches auch dieses Unternehmen mal am Pranger stand, gelten noch heute.
    Es wäre mal schön wenn viele die von dieser und anderer Regulierungen profitiert haben hier mal durch einen Klick danke sagen würden.
    PS: Er war nicht mein Arbeitgeber.

    • Heuchel-Ei

      Vollkommen richtig.
      Ausserdem möchte ich erwähnen das sein diskretes soziales Engagement auf Freiwilligkeit beruht.
      Er hat immer an andere gedacht und sich nie auf ein hohes Ross gesetzt.
      Die Auszeichnung wäre gerecht, auch im Hinblick auf sein Alter.
      Viele Auszeichnungen wird er wohl nicht mehr entgegen nehmen können.
      Ich bin und war übrigens auch nicht sein Mitarbeiter

  4. Kritiker

    Sicherlich hätte diese Auszeichnung Ritter Alfred Bouseaux verdient. Andererseits wäre ihm diese Auszeichung gar nicht recht, da er lieber Gutes im Hintergrund tut. Seine bescheidene und zurückhaltende Art sowie sein soiokulturelles Engagement mögen alle, die ihn kennen und seine Großzügigkeit schätzen, aber er selbst möchte nie im Vordergrund stehen. So ist ihm wahrscheinlich allein die Nominierung peinlich.

    • Ostbelgien Direkt

      @KALAMEE: Fast drei Wochen bestand die Möglichkeit, Vorschläge für eine Nominierung zu machen. Reuter wurde nicht vorgeschlagen. Vielleicht steigt er ja noch weiter in der Weltrangliste, dann ist er nächstes Jahr mit Sicherheit dabei. Gruß

  5. Donovan Niessen

    Folgender Kommentar schreibt Donovan Niessen, der einfache Student.
    Ich werde nicht als der Angehörige einer Partei schreiben, und dementsprechend auch nicht als dieser Antworten.

    Schon wieder Uwe Koebrich?

    Kann man tatsächlich jedes Jahr die gleichen Kandidaten aufsetzen bis dann schließlich in 18 Jahren alle mindestens einmal Ostbelgier des Jahres wurden?
    Bei aller Ehre dem zu Beginn garantiert gutgemeintem Engagement, Koeberichs Veranstaltungen und Kampagnen dienen in erster Linie zu seiner eigenen Profilierung. Sein Versuch das Sprachrohr und Aushängeschild für eine ganze Gemeinschaft darzustellen stört mehr als nur einen. Er monopolisiert sich eine Bewegung in dem tolerantesten Land Europas und womöglich auch der Welt. Jede Zusammenarbeit ist unmöglich mit ihm, jede Meinungsverschiedenheit wird konsequent abgeschlagen. Wer sich für Homosexuelle einsetzen möchte und/oder dies lieber diskret auf seine Weise durch kleine oder größere Taten machen möchte, darf sich auf den nächsten Shitstorm von Herr Koeberich bereit machen. Wer nicht so agiert und denkt wie er, ist entweder erzkonservativ, ein Feigling, eine Schande für die homosexuelle Gemeinschaft oder gar ein Unterdrückter der Gesellschaft.

    Belgien ist offen, tolerant, kaum noch einer stört sich daran. Wir hatten einen homosexuellen Premierminister, jetzt gibt es auch einen in Luxembourg, der letztes Jahr erst als erster Staatsoberhaupt in der Geschichte der Menschheit einen gleichgeschlechtlichen Partner geheiratet hat.
    DIESE Charakter haben Preise verdient, wenn man ihre politischen Ambitionen mal außer acht lässt.
    Menschen die trotz unterschiedlicher Farbe, Religion, Geschlecht oder Sexualität Karriere machen und beweisen, dass alles möglich ist, wenn man nur daran glaubt und hart genug dafür arbeitet. Menschen die ihre Angehörigkeit einer Minderheit nicht ausnutzen um die Mitleidskarte auszuspielen und die Karriereleiter hinaufgeworfen werden.
    Oder, wenn es mal nicht so klappt wie man es gerne hätte (siehe Herr Koebrich), den Rest der Welt und die Gesellschaft dafür verantwortlich macht.

    Solche Bewegungen sind immer gut und auch noch zeitgemäß, doch sollte Herr Koeberich sich dringend einmal fragen, ob die meisten seiner negativen Erfahrungen als Homosexueller nicht durch seinen teilweise tyrannischen Charakter provoziert wurden. Vielleicht hilft er Einigen, Vielen schadet er aber auch nur und nicht wenige wollen sich erst gar nicht mit ihm identifiziert sehen.

    Ostbelgier des Jahres? Ganz sicher nicht. Vielleicht einmal später, zu einem anderen Kontext.

      • Uwe Koebrich ist der Vorzeigehomo der DG oder Ostbelgiens. Er steht unter dem Schutz des Ministers Antoniadis. Er nutzt jede Gelegenheit für ein Kiss-In oder so. Manchen Schwulen ist er damit zu offensiv und zu öffentlichkeitsgeil, schließlich will jeder für sich entscheiden ob und wann er sich outet oder nicht.

        • Zweifler

          „…. schließlich will jeder für sich entscheiden ob und wann er sich outet oder nicht.“

          Das sehe ich genauso, „Gruene“ Ergänzend dazu : ich will auch für mich entscheiden, ob und wann ich mich als Hetero oute. Letzteres traut man sich ja fast nicht mehr! Neulich wurden (in einer Satire-Sendung) , zwei ältere Damen in einer Stadt angesprochen und gefragt: „Was halten Sie von Hetero-Sex?“ Antwort der beiden ( zugegebenermaßen verarschten ) Damen:“ Wat für eine Schweinerei!
          Wären die beiden Damen über den Begriff „Homosexualität“ befragt worden, hätten sie wahrscheinlich
          „sachbezogen“ antworten können.

          PS: @ Gruene: Ich muss oftmals über Ihre teilweise markigen Kommentare schmunzeln,die mir übrigens gut gefallen, wobei diese nicht den Anschein erwecken, aus der Feder (Tastatur) eines/einer typischen“ Gruenen“ zu stammen.Da ist man eigentlich Anderes gewohnt.

        • “ Er steht unter dem Schutz des Ministers Antoniadis“

          Da bin ich zugegeben begriffsstutzig. Würden Sie das bitte bei Gelegenheit näher erläutern?
          Gibt es einen Schutzpatron für Schwule in der DG, dazu noch als Minister?

  6. Ostbelgien Direkt

    Achtung, erst wenn die Liste der Nominierten verschwindet und der Hinweis „Wir danken für Ihre Abstimmung“ erscheint, haben Sie wirklich abgestimmt. Zunächst also einen der 18 Namen markieren und dann – nicht vergessen! – den Button „Abstimmen“ betätigen.

  7. Anonymous

    Ritter Alfred Bourseaux hat diese Auszeichnung mehr als verdient. Er hat ganz ohne Pauken und Trompeten vielen Bedürftigen geholfen und Tausenden teilweise über Jahrzehnte einen sicheren Arbeitsplatz geschaffen. Dagegen können diese kleine, beruflich erfolgreiche und mediengeile Eifeler Jugendliche nicht anstinken. Nichts gegen ihren beruflichen Erfolg, aber diese von der gleichgeschalteten ostbelgischen Presse gesponserte permanente Selbstdarstellung geht mir gehörig auf die Nerven.

    • Und deswegen rühren Sie kurz vor Ladenschluss nochmal kräftig die Werbetrommel für „diese kleinen, beruflich erfolgreichen, mediengeilen Eifeler Jugendlichen“? Gut dass Sie mich kurz vor Schließung der Wahllokale nochmal dran erinnert haben!

      • Anonymous

        Ich mache mit Sicherheit keine Werbung. Das überlasse ich der Presse. Ich störe mich nur daran, dass etliche der 18 Nominierten keinen Beitrag zum ostbelgischen Gemeinwesen, sondern lediglich zu ihrer eigenen Karriere erbracht haben. Ich habe durchaus Achtung vor den Leistungen eines Thierry Neuville, Raphael Grosch, einer Ricarda Grommes oder Kathrin Hendrich, aber diese vier Personen haben meines Wissens keinen so konkreten Mehrwert für Ostbelgien gebracht wie etwa zu Alfred Bourseaux oder Doris Schaus, die viele Arbeitsplätze für die gesamte ostbelgische Bevölkerung schaffen und somit auch die Wirtschaft stärken – und das, ohne sich dafür gross in den Medien darstellen zu lassen.

        • Johann Klos

          Eine kluge Einschätzung, hätte ganz gut am Anfang der Kommentarfreischaltung gepasst. Man kann es mit wenigen Worten auch noch anderes sagen. Weniger werten und mehr wertschätzen führt zum Mehrwert für alle.

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