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Vorstand von ProDG zählt jetzt 31 Mitglieder

Die Führungsspitze von ProDG (2015).

Die Mitgliederversammlung der freien Bürgerliste ProDG wählte mit großer Mehrheit neue Vorstandsmitglieder aus ihren Reihen. Um eine ausgewogenere Vertretung pro Gemeinde zu gewährleisten, wurde zudem die Anzahl Vorstandsmitglieder erhöht.

Unter ihnen befinden sich künftig neben den aktuellen ProDG-Mandataren Vertreter des Mittelstands und der Gemeinden, aus dem sozialen Bereich, dem Unterrichtswesen, dem kulturellen Bereich, der organisierten Zivilgesellschaft sowie politisch interessierte Bürger aller Alterskategorien.

Der ProDG-Vorstand umfasst künftig folgende 31 Mitglieder: Marie-Hélène Düsseldorf, Lydia Klinkenberg, Ingrid Lentz-Hahn, Karin Plattes Messerich, Sigrid Roobroeck, Helga Sacher-Ramakers, Liesa Scholzen, Inge Schommer-Heinen, Petra Schmitz, Anne Schröder, Celestine Stoffels-Lenz, Ursula van der Putten, Guido Breuer, Joseph Burtscheidt, Freddy Cremer, Raphael Crott, Steven Gass, José Grommes, Markus Hendrich, Axel Klinkenberg, Roland Lentz, Harald Mollers, Oliver Paasch, Albert Peters, Nicolas Pommée, Cédric Robinet, Clemens Scholzen, Klaus Schumacher, Patrick Wiesemes, Alfons Velz und Marco Zinnen.

Der ProDG-Vorsitzende Clemens Scholzen. Foto: OD

Der ProDG-Vorsitzende Clemens Scholzen. Foto: OD

Neben dem Vorsitzenden Clemens Scholzen und Freddy Cremer als Mitglied der Parlamentsfraktion wird der ehemalige KLJ-Leiter Markus Hendrich in seiner Funktion als Mitgliederbeauftragter und ProDG-Jugendvertreter die Position des 2. ProDG-Vizepräsidenten einnehmen.

„Ich freue mich sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den neu gewählten Vorstandsmitgliedern, es gibt viele wichtige Projekte anzugehen“, betonte Hendrich: „Eines der wichtigsten Vorhaben ist die Neustrukturierung der Vorstandsarbeit nach dem großen Wahlsieg im letzten Jahr. Es geht uns vor allem darum, Vorstand und die Jugend gezielter und besser in unsere Arbeit einzubinden, um somit eine gesunde Mischung aus frischem Wind und Erfahrung anzusteuern.“

26 Antworten auf “Vorstand von ProDG zählt jetzt 31 Mitglieder”

  1. Zaungast

    31 Vorstandsmitglieder!

    Da drängt sich doch die Frage auf, ob jedes Parteimitglied auch gleich einen Sitz im Vorstand hat.

    Und wie seht es prozentual zu den Parteien im Landesinneren aus? Da müssten ja dann Hunderte Mitglieder in den jeweiligen Vorständen sitzen, wenn jede Gemeinde vertreten sein sollte.

    Oh, du glückliche DGB!

  2. Merowinger

    Na toll, 31 Typen mit Profilneurose.

    Jede Partei soll selbstverständlich einen Vorstand haben aber das ist jetzt echt ne Lachnummer.

    Ich habe höchsten Respekt für Menschen die sich politisch engagieren, für all die Menschen die für ihre Überzeugung eintreten. Wenn aber so ein riesiger Vorstand für so eine kleine Region nötig ist hat Pro DG irgendwie ein Problem mit der repräsentativen Demokratie oder unsere Form der Demokratie nicht richtig verstanden hat.

    Wir wählen einige Menschen in ein Amt oder in ein Gremium von denen wir glauben das Sie uns am besten Vertreten. Pro DG hingegen glaubt der halben Partei einen Platz im Vorstand geben zu müssen also eine Form der direkten Demokratie.
    Wenn Pro DG also für direkte Demokratie ist soll sie den Weg konsequent zu Ende gehen und die Volksabstimmung einführen.

    Der 31 Personenvorstand kosten schon mal nichts an Steuergelder. Zeigt aber dass Pro DG-ler anscheinend einen aufgeblähten Parteiapparat brauchen. Der nächste Ministerposten lässt grüssen.

  3. Ich bin eins von ungefähr 900 Mitgliedern. Warum dürfen bei uns keine 31 Vorstandsmirglieder sein? Die kriegen ja kein Geld dafür. Das sind gerade mal etwas mehr als 3 pro Gemeinde. Das ist nicht so viel

    • blablabla

      es ist nicht mal eine Partei. Alles Leute die weder Ansprechpartner in Belgien noch darüber hinaus haben. Der Einflussbereich hört an den Grenzen Ostbelgistans auf. Ab Weismes, Lichtenbusch, Vaals oder Weiswampach sind die PdBisten völlig unbekannt.

    • gerhards

      So war das früher und heute ebenso. Wenn man nicht alles das macht was aus „Altbelgien“ vorgegeben wird. Wenn man nicht ein dreifach Hurra aufs Königshaus ruft und wenn man obendrein noch seine deutschen Wurzeln nicht versteckt, ja dann gibt’s nur ein Argument das einen in die Schranken weisen soll.
      Zieht bei mir schon lange nicht mehr .
      Deshalb bin ich auch pro DG wobei mir PDB besser gefiel. Da war noch, als einzige Partei, Belgien mit drin. Naja was solls, wir, also, ALLE, Belgier halten eh nicht mehr zusammen und ich fürchte das die NVA ed es dann richten wird. Bis dahin Augen zu und so tun als ob alles so ok ist wie es war.
      Vive la belgique

  4. Wenn der Vorstand 31 Mitglieder hat, dann kann dies nur bedeuten, dass er nichts zu sagen hat. Hätte er wirklich wichtige Entscheidungen zu treffen, würde man keine 31 Mitglieder haben wollen, denn es würde mit so vielen Leuten nicht funktionieren. Das bestätigt, dass ProDG eine Ein-Mann-Partei. Alle anderen sind Profeten, Apostel, Jünger….

    • Merowinger

      @ Treue Heimat

      Dumm sind diese 31 Menschen sicherlich nicht.

      Eher Menschen die sich politisch einsetzen möchten und übers Ziel hinaus schießen und das einer leichten Form der Egomanie ähnelt .
      Alles in allem für Außenstehenden einfach nur lächerlich.

      Wenn man als Partei keine Beziehungen zu Schwesterparteien in den anderen Landesteilen Belgiens pflegt muss man sich anscheinend mit sich selbst befassen.

  5. Ein ProDG Wähler

    Viele der Kommentare hier zeugen davon, dass andere Parteien mit sehr viel Neid auf die ProDG Bewegung schauen. Es hat halt nicht jede Partei so eine große Mitgliederzahl. Und ein Vorstand von 31 Mitgliedern finde ich toll. Nur weil niemand sich in einer traditionellen Partei engagieren möchte und diese händeringend nach Vorstandsmitgliedern suchen, muss ein großer Vorstand ja nichts schlechtes sein.
    Ich wünsche den Neuen viel Erfolg!

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