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Herbesthaler Straße: Autofahrer haben keinen Bock auf Kongogasse

Wie auf diesem Bild von Anfang Februar 2016 ist am Kreisverkehr Hochstraße die Zufahrt zur Herbesthaler Straße immer noch versperrt. Foto: OD

Die Baustelle Herbesthaler Straße ist in Eupen mal wieder Stadtgespräch. Die neue Organisation der Umleitung des Verkehrs wird von den Autofahrern entweder nicht wahrgenommen oder wissentlich ignoriert – zum Leidwesen der Anwohner von Nöretherstraße und Simarstraße. Die Stadt Eupen wäscht ihre Hände in Unschuld.

Seit Montag, dem 25. Januar 2016, gilt folgende Regelung: Der Verkehr vom Stadtzentrum in Richtung Autobahn E40 befährt weiter die Herbesthaler Straße. Der Verkehr aus Richtung Autobahn zum Stadtzentrum jedoch wird ab dem Kreisverkehr Höhe Industriestraße („Lederland“) über die Industriestraße, die neu asphaltierte Kongogasse, die Hochstraße und die Vervierser Straße umgeleitet.

Das Problem: Am Kreisverkehr von Herbesthaler Straße und Industriestraße, also bei „Lederland“, fahren die meisten Fahrzeuge weiter geradeaus, statt nach rechts in die Industriestraße einzubiegen. Ungefähr auf Höhe des Autohauses Centracar werden sie durch ein großes Schild noch einmal darauf hingewiesen, dass sie, um ins Stadtzentrum zu gelangen, nach rechts in die Gewerbestraße fahren müssen, um dann über die Kongogasse zum Garnstock zu kommen (Foto anbei), von wo sie über die Vervierser Straße die Innenstadt erreichen können.

Über die Neu asphaltierte Kongogasse (hier im Bild) gelangen die Autofahrer zum Garnstock, wenn sie es denn wollen. Foto: OD

Über die neu asphaltierte Kongogasse (hier im Bild) gelangen die Autofahrer zum Garnstock, wenn sie es denn wollen. Foto: OD

Aber auch das tun nur die wenigsten Autofahrer. Die meisten fahren weiter bis zum Kreisverkehr von Herbesthaler Straße und Hochstraße. Ab da ist die Herbesthaler Straße nur noch Einbahnstraße (siehe Foto ganz oben), weswegen die von der Autobahn kommenden Verkehrsteilnehmer nach links in die Hochstraße fahren und anschließend über die Simarstraße oder über die Nöretherstraße ins Stadtzentrum kommen.

Kurzum, der Verkehr fließt nicht so, wie sich die Väter der Umleitungsidee das ursprünglich vorgestellt hatten. Die Umleitung über Industriestraße, Kongogasse, Hochstraße und Vervierser Straße ist den meisten Autofahrern zu weit. Deshalb ziehen sie die Simarstraße oder die Nöretherstraße vor.

Zum Teil werden die neuen Umleitungsregeln aber auch deshalb missachtet, weil die Beschilderung mangelhaft ist. Das fängt schon am Kreisverkehr bei „Lederland“ an. Nicht ortskundige Fahrer nehmen das dort aufgestellte Umleitungsschild gar nicht richtig wahr und fahren weiter geradeaus.

Die Stadt Eupen ist sich keiner Schuld bewusst und verweist darauf, dass dies nicht ihre Baustelle sei. Die Gelackmeierten sind die Anwohner der Simarstraße und der Nöretherstraße sowie der umliegenden Seitenstraßen. Für sie ist vorerst Schluss mit lustig… (cre)

39 Antworten auf “Herbesthaler Straße: Autofahrer haben keinen Bock auf Kongogasse”

  1. Was erwartet man sich denn? Es werden Straßen gesperrt, weil sie neu gemacht werden müssen.
    Die Polemik hinter diesem „wohin geht der Verkehr?“ spielt in meinen Augen eine untergeordnete Rolle. Egal durch welche Straße der Verkehr geht, die Anwohner sind immer „gelackmeiert“. Daran ändert die Stadt Eupen auch nichts. Das Thema zeigt, wie wenig Recht man es einem Bürger machen kann – da werden endlich Straßen neu gemacht und niemand will Unangenehmlichkeiten in Kauf nehmen.

    • Baudimont

      Staatliche Mißwirtschaft!

      Heute ist die Via Appia ein gut erhaltener Römerstraßen !
      Die Via Appia (Appische Straße) ist eine Römerstraße, deren Bau 312 v. Chr.

      Was man am Straßenbau spart, geht an „Bürokratiekosten“
      Nur ein sehr geringer Teil der Gelder, die dem Autofahrer aus der Tasche gezogen werden (Kfz-Steuer, Mineralölsteuer… ) wird um uns anständige Straßen zu bauen verwendet

      • Wer klopft denjenigen auf die Finger, die uns im Stau stehen lassen? Ich behaupte mal, das jetzt schon über ein Monat nichts mehr gemacht wird!!! Und die neue Umleitung hätten die sich momentan auch sparen können, da dort sowieso nicht gearbeitet wird. Des weiterem ist es eine Frechheit die Städte Eupen und Verviers in Kleinbuchstaben zu schreiben.

      • Die Römerstraße wäre deutlich aufwendig und teurer als die aktuelle Bauweise. Es ist auch ein Irrglaube, dass jede römische Straße gepflastert war.
        Allerdings gebe ich Ihnen bei „staatlicher Mißwirtschaft“ Recht. Die Frage die mir nur bleibt ist: Was hat das mit meinem Kommentar zu tun?

  2. Harald Montfort

    Verständlich.
    Diese Umgehung ist einfach viel zu lang und definitv schlecht ausgeschildert.
    Solange der LKW-Verkehr sich daran hält ist es OK.
    Vielleicht sollte man den LKW-Verkehr schon auf der Autobahn eine Ausfahrt früher rausfahren lassen.

    Frage an die Friedensstraße: Ist jetzt Frieden in der Straße? Bin am WE da durchgewandert, tote Hose, quasi Null-Verkehr.

  3. Ketteniser

    Das die Leute irgendwie und irgendwo fahren ist verständlich und nachvollziehbar.
    Stimme zu, dass die Umleitung über die Kongogasse von vielen Ortskundigen gemieden wird, weil es schnellere und kürzere Alternativen gibt.
    Eine Frage, die mich aber noch viel brennender interessiert ist:
    Wann fangen die denn am 2. Teilstück der Strasse endlich mal an zu arbeiten … ?
    Seit einer Woche ist die Strasse gesperrt und seit einer Woche tut sich sage und schreibe NICHTS !! Das finde ich noch viel skadalöser …
    Wetten, dass die Strasse zu den Bauferien 2017 immer noch nicht fertig sein wird !

      • Treffend

        Treffende Bemerkung.
        Anstelle der Geschäftleute würde ich die Barriere am Kreusverkehr Match eigenhändig beiseite räumen. Dies ist eine fahrlässige Geschäftsschädigung. Zumindest bis zur Tankstelle vor dem Busdepot müsste man die Leute fahren lassen, solange sich auf der Baustelle nichts bewegt. Unverschämtheit. Und was tun unsere Stadtverordneten, denen das Wohl der Geschöftswelt doch angeblich so am Herzen liegt? Nichts !

  4. Christian

    @Ketteniser: sie treffen den Nagel auf dem Kopf!
    Und hier liegt auch die Verantwortung bei der Stadt Eupen: dem zuständigen Bauunternehmen Dampf unter dem Allerwertesten zu machen!! Die Fortschritte auf der Baustelle sind eine einzige Katastrophe.
    MfG

    • Richtig!

      Erlaubt muss die Frage sein, warum ein Teil der Hochstraße sowie Nöreth und Simar jetzt alles aufnehmen muss und der Teil zum Garnstock hin für den Verkehr gesperrt bleibt . Wer diese Sperrung veranlasst hat, darf ja nun nicht „Mein Name ist Hase“ singen.

  5. Steuerzahler

    … Die Stadt Eupen ist sich keiner Schuld bewusst und verweist darauf, dass dies nicht ihre Baustelle sei. Die Gelackmeierten sind die Anwohner der Simarstraße und der Nöretherstraße sowie der umliegenden Seitenstraßen. Für sie ist vorerst Schluss mit lustig… (cre)
    Ohne Worte !

  6. Max Gierens

    Ich bin letzten Dienstag (26/01) dort gefahren, und wenn man ein wenig die Augen aufmacht (mir war nicht bewusst dass seit Montag eine neue Regelung galt da ich länger nicht mehr dort war und erwartete ehrlich gesagt weiter fahren zu müssen) sieht man auch die Umleitung (man könnte es zwar wirklich noch etwas deutlicher gestalten). Und von da aus ist es auch sehr einfach bis zum Ende dieser Umleitung zu gelangen, wenn man eben den Schildern folgt. Und ich hatte auch nicht das Gefühl zu sehr meine Zeit zu verlieren. Daher sollte jeder etwas Verständnis für die Baustelle aufbringen und der Umleitung folgen, dass man Kilometer verspielt ist so oder so nicht zu vermeiden.

    • Baumüffel

      Stoppuhr genommen und 2 Tage hintereinander gemessen. Jeweils 17h15, PKW von Lederland ab, Ziel Rathaus Eupen. Die Kongogasse ist knapp ne Minute schneller.
      Aber viele Verbesserungen sind nötig.
      1- Sehr schlecht ausgeschildert. Ich meine damit nicht die Umleitungsschilder sondern wegweisende Katzenaugen, Hilfslinien am Boden, usw (Mal im Dunklen fahren und bitte nicht gegen die Mauer vom Garnstock knallen!)
      2- Die Gasse selbst ist viel zu schmal. Ein 40 Tonner hat es da nicht grad einfach.
      3- Auf der Industriestraße kurz vor altem Karting „stören“ die wartenden LKW´s und behindern daher den Verkehrsfluss. => Halteverbot. Auf dem Parking vom alten Karting ist genug Platz
      4- Keine Rechtsvorfahrten mehr auf der Umleitung bis Garnstock, => durchlaufende Vorfahrtsstraße (Außer et Rondelle natürlich)
      5- Nöreth komplett für über 3,5t gesperrt und dies auch auf der Hochstraße schon rechtzeitig melden und nichterst mitten drin Höhe Buschberg. Keine Wende- bzw Einbiegemöglichkeit für lange Camions, schon nachgedacht?
      6- Bauschöffen unbedingt auswechseln! Denn wenn einem gewählten Gemeindepolitiker das Image, das Wohl und die Sicherheit der Stadt Eupen so gewaltig am A…. vorbei geht kann auch der beste Stadtratmarketingsgedönsmann es nicht mehr herrichten. Also geehrte Frau Stellvertretende, paar Lämpchen hier, paar Streifen dort und en Pott Farbe aus´m Bauhof. Eigeninitiative wäre mal angebracht anstatt sich jedesmal auf Andere aus- zu beruhen
      Wenn denn mal Verbesserungen gemacht werden würden, könnte man sehr entspannt Richtung Stadt weiterreisen während die SUV-Fahrer -innen genervt und fluchend in der Simarstraße stehen.
      Schönen Abend noch

  7. Ein Elend ist das!! Wenn man sieht wie lange der Kreisverkehr Vervierser Straße schon im jetzigen Zustand ist, kann man nur staunen. In der ganzen Zeit hätte man sicher zuerst eine- und danach die andere Straßenseite fertigstellen können. Mit einer entsprechenden Baustellenampel hätte so das Teilstück bis zum Kreisverkehr Hochstraße längst fertig sein können – und zwar ohne auch noch die alten Bäume am Friedenspark abzuholzen. Obwohl ich täglich die Herbesthalerstraße stadteinwärts unterwegs bin, war mir erst einige Tage später die „aufwendige“ Beschilderung am aufgefallen. Da sind alles „fähige“ Leute am Werk. Angefangen bei den Luschen von der Wallonischen Region, bis hin zum „machtlosen“ Bauschöffen. Zum Glück ist nach über 4 Jahren Baustelle mein Eupen schöner geworden. Ich weiß zwar nicht wirklich wo, aber ich suche weiter und gebe die Hoffnung nicht auf!

  8. Kuh- Damm

    Und wenn die Stadtväter mal diesen komischen Namen: Kongo Gasse in : KUH DAMM umbenennen würden!?
    Ich denke die Autofahrer fahren schon lieber über den Damm als durch diese Gasse, den Urwald und Dschungel des Kongo Dingsda.

  9. Christophe Nix

    Ich gebe zu, mir sind die Schilder noch chat aufgefallen. Als ich das erste mal vor dem unübersehbaren Einbahnstraße Schild am Kreisverkehr stand habe ich 3 Runden gedreht und vergeblich ein Umleitungsschild gesucht, dann hab ich die Hochstraße genommen. Mal ganz davon abgesehen das es für Anlieger der Herbesthalerstraße sehr erstaunlich ist das man eine Rundreise durch Eupen machen muss um zu einem Teil der Straße zu gelangen welcher gar nicht von der Baustelle betroffen ist (Am Kiesel). Ich schaue mir die Schilder jetzt mal genauer an :)

  10. Ekel Alfred

    @ Andre, sind „eupen“ und „verviers“ denn Grossstädte, so wie Molenbeek, Charleroi u. a.?….
    @ Arno, Eupen wird erst schön, wenn das „WETZLARBAD“ wieder geöffnet wird, denke mal 2018 oder 2038 oder so….

  11. Frieden war mal in der Straße

    @ Harald Montfort

    Jaaaaaa, es ist zwar jetzt viel ruhiger in der Friedensstraße geworden, auch wenn noch viele diese Abkürzung Richtung Baelen nehmen, statt über die Kongogasse (zu Recht – selbst die TEC fährt über diese Strecke nach Verviers).
    Aber die Straße ist nach x-maligem Flicken dermaßen kaputt. Die Steinbrocken(bröckchen) aus den Schlaglöchern fliegen meterweit bis vor die Haustüren und ich würde es nicht mehr wagen, mein Auto längs der Straße stehen zu lassen. Wer wohl bei Beschädigungen aufkommt???
    Die Stadtverantwortlichen haben diese Straße tragfähig für den Verkehr befunden und als Umleitung vorgeschlagen, aber laut Bauschöffe ist es natürlich NICHT SEINE BAUSTELLE!

    @ an Alle:

    Jaaaaa, die sowieso bereits kaputte Hochstraße Richtung Garnstock hätte man als Umleitung provisorisch herrichten und genauso x-mal flicken können, aber das hat man wohl zu verhindern gewusst.
    Seit 2 Jahren ruht sie als Sackgasse vor sich hin und wird wohl sehr schnell nach den Arbeiten an der Herbesthaler Straße wieder In Stand gesetzt, wenn keine Gefahr mehr als Umleitungsstraße besteht.

    Die Anwohner der Simar- und Nörether Straße müssen das eben akzeptieren, wie bereits die Anwohner der Friedensstraße vor vollendete Tatsache gestellt wurden.

    Und eine riesige Frechheit für Jeden (Autofahrer – Anwohner – Geschäftsleute,…) dass man die Herbesthaler Straße seit Tagen komplett in eine Richtung sperrt, ohne dass ein Männlein mit einer Schaufel zu sehen ist!

    Wie bereits zuvor kommentiert trifft das auch auf den Kreisverkehr an der Vervierser Straße zu. Seit den wooooohlverdienten Weihnachtsferien ruht hier still der See. Es wird wohl sehnlichst auf Winter gewartet, um weiter bis zum Frühling schlafen zu können.

    Aber: ALLES NICHT UNSERE BAUSTELLE (dit – Bauschöffe Eupen).

    NB: Dass man keinen Platz und mithin keine Genehmigung für die Ablagerung des Erdaushubs zwecks Weiterführung der Arbeiten zur Verfügung hatte, das konnte natürlich NIEMAND ahnen – einfach lächerlich!

      • Frieden war mal in der Straße

        Glauben Sie denn, dass der Verkehr von der Kongogasse nicht am Garnstock vorbei in Richtung Vervierser Straße fährt? Wo ist da der Unterschied?

        Aber noch eine andere Anmerkung: Die Ampelschaltung an der Kreuzung Friedensstraße – Vervierser Straße war so geregelt, dass die Grünphase von der Friedensstraße aus länger geschaltet war. Berechtigterweise!
        Dass jetzt die Grünphase für die Vervierser Straße länger geschaltet werden müsste, um den Rückstau vom Garnstock her zu vermeiden, darauf ist von unseren klugen Köpfen im Rathaus noch niemand gekommen. Aber vermutlich benutzt von denen eh niemand die Umleitung über die Kongogasse.

    • Pressekonfekt

      Das ist sehr beliebt bei der Politik, Chaos. Da sind die Leute oft schnell bei Hand mit. Die Anderen waren es, die vorherigen! In Eupen ist schon so vieles schief gelaufen, ist schon fast Gewohnheit geworden.

  12. hmm, Simarstrasse voll, Arme Anwohner. Noereth voll, Arme Anwohner, Seitenstrassen ui ui.
    Tip, machen Sie es doch wie ich, ich befahre die Kongogasse und bin schnell in die Innenstadt. Park mich und geh zur Arbeit. Entlaste die Simar und Noeretherstrasse und Seitenstrassen, also machen und nicht reden. Jeder kennt doch die Umwegmöglichkeit jetzt, oder? Ich hab sie befahren und war sehr zufrieden. Viele haben die Maisfelder vergessen?!?
    Vermute das bei den Kommentaren mehr Politisches Gehabe und Gehetze sein soll als sachliches Denken. In Hasselt, Löwen, Namur, Köln, …. habe ich viele Umwege fahren müssen über längere Zeit, viele durch Industriegebiete, wo war nochmal das Problem.
    Also zu Gunsten der Anwohner, Umleitung nutzen. Klar das Schild Zentrum Eupen fehlt wirklich drauf.

    • Also warum bedauern alle die Simar-, Noeretherstrasse und Seitenstrassen? Warum wird dann nicht die Kongogasse genutzt? Was hat dies mit Politik? Autofahrer, dann handelt mal!
      Ich nutze die Kongogasse und bin sehr zufrieden, Still, kein Stress und schnell zum Zentrum. Keine Anwohner die überlastet werden und keine geparkten Autos in der Straße. Ich habe noch die vielen Leserbriefe im Kopf vom Maisfeld? Erinnern sie sich?
      Ich vermute eher das hier mehr Theken Politik betrieben wird. Schade
      Ach vergessen, ich hab kein Parteibuch

      • Peter Müller

        Man soll sagen Sie wohnen in der Simarstrasse. Wo ist das Problem. Wenn ich Richtung Aachenerstrasse möchte, nehme ich den kürzeren und schnelleren Weg. Wenn ich zu Schulzeiten die Vervierserstrasse nehme muss man Zeit mitbringen.

  13. Harald Montfort

    Es wäre so einfach.
    Am Kreisverkehr Lederland schon mal die Zufahrt zur Herbesthaler Straße verengen und ein Schild „Außer Anlieger“ und gesperrt für über 7,5 Tonnen.
    Wo gearbeitet wird fallen auch Späne.
    Schon wie M-H-M sagt, hunderte Male in anderen Städten Umleitungen gefahren.

    Was mich nur stört, ist, dass die Straße schon gesperrt ist, aber seit mehr als 6 Wochen nicht mehr gearbeitet wird.

    Übrigens für die Hetzer gegen die geschlossene Hochstraße: viel hätte diese Umleitung auch nicht gebracht.
    Ist ja fast wie durch die Kongogasse.

    Ach und ich habe folgendes vergessen: Die Hochstraße wird scheinbar nach der Herbesthaler Straße neu gemacht, mit Abflusskanal usw…, deshalb wollte die Stadt da nicht mehr investieren.

    • Peter Müller

      Hier hetzt keiner. Das ist gesunder Menschenverstand. Die Hochstrasse war die Ideale und billigste Lôsung. Aber anscheinend hat Herr Scholl zuviel respekt vor dem Herrn Händler und Co.Denn die werden vorstellig, und scheiben lange Beschwerdebriefe. Die Beschwerden haben schon vor Jahre begonnen. Bis das die Gemeinde es satt war, und kurzerhand die Strasse gesperrt hat. Nur deswegen ist die Hochstrasse gesperrt worden. Da wäscht eine Hand die andere

  14. Frieden war mal in der Straße

    Wie ich schon zuvor hier geschrieben habe: die Hochstraße in Richtung Garnstock darf weiterhin ruhen – vor allem ihre Anwohner – und wie der Bauschöffe heute in Interviews bestätigt hat, wird sie im Jahr danach instand gesetzt!

    Seine heutige Aussage, dass die Umleitung über die Hochstraße der Stadt Eupen viel Geld gekostet hätte, finde ich allerdings merkwürdig.
    Die Einrichtung und zu tätigen Arbeiten an den geplanten Umleitungen (Friedensstraße UND später Kongogasse), sowie die Flickereien bzw. Instandsetzung danach, werden/würden durch die Wallonische Region bezahlt und nicht durch die Stadt Eupen!!! So verlautete es bei der Bürgerversammlung seitens der beiden Behörden im Eupener Rathaus.
    Mithin wäre demnach auch die provisorische Instandsetzung der Hochstraße Richtung Garnstock als Umleitung durch das MET bezahlt worden und EINE einzige Umleitung für die gesamten Arbeiten hätte genügt. Der Stadt Eupen hätte es mithin keinen einzigen Cent kosten dürfen.
    Aber man dreht es scheinbar so, wie es am besten passt. Das sind wir von den Politikern ja gewohnt. Die Anwohner der Friedensstraße, Nöreth und Simarstraße werden sich wohl ihren Reim darauf machen und es bei den nächsten Wahlen zu honorieren wissen!

    NB: Vielleicht erwartet mich jetzt eine Klage des Bauschöffens. Il n’y a que la vérité qui blesse!

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