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Über Kunstobjekt vor dem St. Vither Rathaus entscheidet Wettbewerb

So sah der Platz vor dem Rathausplatz vorher aus. Foto: OD

Auf dem neu gestalteten Patz vor dem St. Vith wird ein Kunstobjekt zu stehen kommen. Welches Kunstwerk dort zu sehen sein wird, darüber soll ein Wettbewerb entscheiden. Das beschloss der St. Vither Gemeinderat.

Bis zum 25. November können Künstler ihre Ideen einreichen. Das genaue Lastenheft und erste Ideen zur Orientierung sind bei der Gemeindeverwaltung einzusehen.

Anschließend werden aus diesen Vorschlägen 12 ausgewählt, die dann am eigentlichen Wettbewerb teilnehmen. Bis zum 31. März 2017 bleibt dem Künstler Zeit, um ein Modell oder eine grafische Darstellung zu zu erstellen.

Ein Objekt bekommt dann den Auftrag. 25.000 Euro werden für die Realisierung gewährt. Außerdem werden drei Preise im Gesamtwert von 7.000 Euro verteilt.

Erwünscht sei eine Skulptur, die den Platz präge, ihn aber nicht dominiere, hieß es. Am besten soll das Kunstwerk einen Bezug zur Stadt haben und das Selbstverständnis der Bevölkerung in einer ländlichen Grenzregion darstellen.

38 Antworten auf “Über Kunstobjekt vor dem St. Vither Rathaus entscheidet Wettbewerb”

  1. Die Eifelmetropole Sankt-Vith ist reich und kann sich das erlauben.
    Krings in Stein gemeisselt fände ich gut, der Mann ist Klasse, hätten wir so einen in Eupen dann ginge es uns besser….

  2. Josef Stoffels

    Wieso noch ein Denkmal? Hat sich nicht unmittelbar nebenan schon ein „Investor“ mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde ein alles überragendes architektonisches Denkmal gesetzt?

    • Herr Stoffels,
      bei allem Respekt aber Sie scheinen sich bei Ihrem Kreuzzug gegen die die weitere Bebauung der Eifel ins Absurde zu verlieren.
      Ich bin der Meinung das dieses Projekt in St.Vith eine echte Bereicherung darstellt.
      Dieser Neubau schafft den ersten wirklich geschlossenen Stadtplatz in St.Vith à la Place Albert II in Malmedy.
      Mit den Cafés in der direkten Nachbarschaft und einer überlegten urbanistischen Gestalltung (Bäume, Blumenbeete, Ruheplätze, Brunnen-Wasserspiele,usw.) dieses zukünftigen zentralen Platzes wird ein echter Mehrwert für Sankt Vith geschaffen.

      Und wenn man nicht mehr städtisch in Stadt bauen darf wo denn dann…?

      • Josef Stoffels

        „Kreuzzug gegen die weitere Bebauung der Eifel“ – Ich habe mich fast be… vor Lachen! Aber im Ernst: Für einen „Kreuzzug“ fehlt mir die Armee, über die andere, einflussreiche Leute, gewiss verfügen (inklusive Lobbyisten unter den Politikern, Journalisten etc.). Und „gegen die weitere Bebauung der Eifel“ habe ich garantiert auch nichts einzuwenden. Was für ein Blödsinn…. oder doch Ironie? Das ist mal wieder eine dieser Übertreibungen bzw. bewusst falschen Darstellungen dessen, was jemand eigentlich denkt und sagt. Darum dies zur Klarstellung:
        – Natürlich soll und muss gebaut werden, sogar Appartmenthäuser sollen gebaut werden, aber dort, wo Bedarf ist und so, dass sie den Anwohnern die Sonne nicht nehmen, deren Privatsphäre respektieren und ästhetisch in den baulichen Kontext passen.
        – Dass Menschen ihr Geld in Immobilien anlegen ist für mich auch kein Problem, aber es ist besorgniserregend, dass einige unserer Ortschaften (St. Vith, Bütgenbach, Recht) zu Tummelplätzen für Immobilienspekulanten werden, die alles aufkaufen, was sie kriegen können (Geld spielt dabei keine Rolle), alte, z.T. noch bewohnbare Gebäude abreißen und durch Mietshäuser ersetzen, die möglichst groß sind und möglichst viel Profit abwerfen. Die Ästhetik des Dorfes oder des Stadtteils ist ihnen dabei ziemlich schnuppe. Es zählt nur eines: der Gewinn, oder anders ausgedrückt: Geld, Geld, Geld… Durch diese Praxis werden Immobilien für Otto Normalverbraucher unerschwinglich, so dass junge Leute sich gezwungen sehen, die Ortschaft zu verlassen und anderswo zu bauen.
        – Genauso dumm und abgedroschen sind die Vorwürfe, unsereins sei „ewiggestrig“ und obendrein noch „neidisch“.
        Ist denn jeder, der im Rahmen des modernen „Fortschritts“ auf Mängel und bedenkliche Entwicklungen hinweist, ein „Ewig-Gestriger“, einer, der sich in die Zeit zurücksehnt, als man „in Strohhütten neben dem Vieh lebte“ (noch so ein Klischee)? Wer auf die Gefahren der Atomenergie hinweist, gilt als „Ewiggestriger“ („On ne veut quand-même pas retourner à l’époque de la bougie“ meinte kein Geringerer als Nicolas Sarkozy), ebenso derjenige, der sich für den Schutz der Natur stark macht. Und wer dem mit 160 km/h auf der Landstraße überholenden BMW-Fahrer ein Zeichen mit der Lichthupe macht, gilt als neidisch. Bei allem Respekt: Solche Argumente sind mir einfach zu billig, und es wird in unserer turbo-kapitalistischen Ära höchste Zeit, das wir uns noch einmal Gedanken machen darüber, welche Welt, ja auch: welches Dorf wir der nachkommenden Generation hinterlassen. Die Schere zwischen Arm und Reich, zwischen denen, die zahlen, und denen, die kassieren, zwischen denen, die sagen, wo’s lang geht, und denen, die sich fügen müssen, geht immer weiter auseinander. Das gibt mir und hoffentlich noch einigen anderen sehr zu denken, und ich nehme für mich das Recht in Anspruch, das, was ich denke, auch zu sagen: und zwar unter meinem richtigen Namen und mit offenem Visier, denn ich stehe zu dem was ich sage, auch wenn es manchmal Verspottungen, Beschimpfungen, Verleumdungen und Beleidigungen zur Folge hat.
        Und zu guter Letzt: Wenn mancher, der auf OD Kommentare postet, seine Identität offenlegen müsste, würde er entweder gar nichts schreiben oder sich besser überlegen, was er zum Besten gibt. Auf jeden Fall könnte man manche Stellungnahmen besser verstehen, wenn man wüsste, wer dahinter steckt und welche oder wessen Interessen er vertritt.
        P.S. : Der Vergleich zwischen dem St. Vither Rathausplatz und der Place Albert in Malmedy hinkt doch gewaltig.

        • Hans Dampf

          Klare Kante, Herr Stoffels! Sie haben das gut geschrieben. Sie müssen @Frage nicht zu ernst nehmen. Frage nimmt für sich in Anspruch einfach alles zu wissen, genau so wie die Gruppe um EdiG. Die wissen alles, mischen sich in alles ein, sind immer die schausten, und meinen der kleine gemein Bürger müsste nach ihrer Pfeiffe tanzen! Genau so agiert unsere Politik heut zu Tage. Aber der Bürger lässt sich nicht mehr für dumm verkaufen. Die Zeiten sind endgültig vorbei!

        • Ach Herr Stoffels, als Deutschlehrer kennen Sie doch bestimmt die verschiedenen Bedeutungen des „Kreuzzugs“ Ausspruch.

          Menschen die die Medien nutzen inlusive intensiv das Medium des Leserbriefs, die vor die verschiedenen Instanzen ziehen inklusive des Staatsrats, mit Unterschriftlisten durch Nachbarschaften wandern usw sind für mich schon auf einer persönlichen Mission unterwegs.

          „– Natürlich soll und muss gebaut werden, sogar Appartmenthäuser sollen gebaut werden, aber dort, wo Bedarf ist und so, dass sie den Anwohnern die Sonne nicht nehmen, deren Privatsphäre respektieren und ästhetisch in den baulichen Kontext passen.“

          Und das entscheiden Sie oder wer? Die KBC braucht nun mal ausreichende Bürofläche, besonders nach der Restrukturierung und der Zentralisierung der Eifler Dienste nach Sankt Vith.
          Das eine große Tiefgarage in das Projekt integriert wurde kann man nur befürworten.
          Und das die Angestellten in der Innenstad bleiben und ihr Geld dort mittags und evtl. nach der Arbeit ausgeben kann der lokalen Geschäftswelt nur zu Gute kommen.
          Dies hat dann wieder zur Folge das es weniger leere Geschäfte in St. Vith gebt was wiederum die Attraktivität der Stadt fördert.

          „– Dass Menschen ihr Geld in Immobilien anlegen ist für mich auch kein Problem, aber es ist besorgniserregend, dass einige unserer Ortschaften (St. Vith, Bütgenbach, Recht) zu Tummelplätzen für Immobilienspekulanten werden, die alles aufkaufen, was sie kriegen können“

          In St. Vith, Bütgenbach und Recht gibt es noch sehr viele alte/neue Buden die zum Verkauf stehen.
          Es reicht nur sich in den spezialisierten Agenturen zu informieren oder das Kurierjurnal aufzuschlagen.
          Dieser Vorwurf entzieht sich somit jeder Grundlage!

          „Es zählt nur eines: der Gewinn, oder anders ausgedrückt: Geld, Geld, Geld… “

          In der Tat, dies ist das Ziel eines Investors, dies ist die sogar die Grundlage unseres Wirtschaftsmodels. Ohne Gewinn keine Steuern, ohne Steuern keine Neuverteilung des Geldes in Schulen, Lehrergehälter, Krankenhäuser usw.
          Ohne Gewinn keine Investition und somit keine damit verbundenen Arbeitsplätze.

          „Durch diese Praxis werden Immobilien für Otto Normalverbraucher unerschwinglich, so dass junge Leute sich gezwungen sehen, die Ortschaft zu verlassen und anderswo zu bauen.“

          Kokolores. Wie gesagt es gibt noch genug Immobilien für Otto Normalverbraucher. Siehe oben.
          Wissen Sie was Immobilien so teuer macht? Und der Grund das Baugrund so rar ihn unseren Gefilden geworden ist?
          Der Grund ist eher das Oma Maria und Onkel Bernd lieber auf ihren Hektaren Bauland sitzen bleiben wollen als der Jugend dieses zu verkaufen, kein Wunder bei den Zinsen die die Banken momentan bezahlen.

          Der Ottonormalverbraucher Maria und Bernd handeln damit ebenso kapitalistisch wir die von Ihnen so verhassten „Investoren“.

          Der Rest ihres Kommentar liest sich wie die Kampfansage eines Kommunisten.

          • Josef Stoffels

            Letzte Worte zum Thema:
            1. Leserbriefe schreibe ich zwar, ziehe aber weder vor den Staatsrat noch bin noch je mit einer Unterschriftenliste durch die Nachbarschaft gezogen. Das ist Verleumdung. Dass ich Nachbarn über Dinge, die in ihrem Umfeld geplant sind, aufgeklärt habe, ist etwas ganz anderes. Denn diejenigen, die sich mehr als andere erlauben (dürfen) oder dies zumindest glauben, profitieren in erheblichem Maße von der Uninformiertheit, der Angst und der Gleichgültigkeit ihrer Mitmenschen.
            2. Ich bin definitiv nicht „gegen die weitere Bebauung der Eifel“. Wie könnte ich?
            3. Natürlich entscheide nicht ich, sondern es entscheiden die Gemeindekollegien (nicht die Gemeinderäte!) darüber, was, wo und wie gebaut wird. Aber deren Entscheidungen sind doch oft sehr merkwürdig: „Alle Tiere sind gleich. Aber einige sind gleicher.“ (G. Orwell)
            4. Ob es die KBC oder wer auch immer ist, der irgendwo in St. Vith baut, interessiert mich nicht. Nicht WER da baut, sondern WIE (vor allem WIE GROSS) da gebaut wird und werden darf, macht mich (und garantiert nicht mich allein) sehr stutzig.
            5. Sie denken ausschließlich in wirtschaftlichen Kategorien. Dinge wie Lebensqualität (der Anwohner), angemessene Größenordnung und sogar Schutz des Kulturerbes (Nähe des Büchelturms!) sind da nur störend. Zur Information: In Recht wurde einer Familie der Anbau einer Terrasse in südlicher Richtung verboten mit der angeblichen Nähe zur mindestens 200 m entfernt stehenden und durch Bäume ohnehin verdeckten, denkmalgeschützten Marienkapelle.
            6. Natürlich gibt es auch in den besagten Ortschaftenes noch genügend Immobilien, die kein Investor will. Aber selbst diese sind aufgrund der allgemeinen Preisentwicklung in den letzten Jahren (verursacht durch die Immobilienspekulation) für den Durchschnittsbürger nicht zu bezahlen.
            7. Dass „Oma Maria und Onkel Bernd“ ihr Land behalten, ist ihr gutes Recht. Da das Geld auf dem Konto sowieso nichts bringt und das Land sicher an Wert gewinnt, wäre es dumm von ihnen, dieses zu verkaufen. Außerdem sind Rente und Einkommen vielleicht gar nicht so großzügig bemessen, wodurch das Land, das man besitzt, auch eine Art Altersversicherung darstellt.
            8. Ich hasse keinen Investor, noch bin ich ein Kommunist. Aber mit solchen Verleumdungen muss man in unserer neoliberalen „Brave New World“ leben, wenn man sich für ein klein wenig mehr Gerechtigkeit ausspricht.
            9. Schon einmal ist es mir bei OD geschehen, dass ein ganzer Kübel voll Häme und übler Nachrede über mich ausgeschüttet wurde. Dagegen bin ich wehrlos, solange ich nicht weiß, mit wem ich zu tun habe. Auf öffentlichen Straßen und Plätzen gilt in unseren zivilisierten westlichen Gesellschaften, deren (leider nicht fehlerfreie) demokratisch-freiheitliche Ordnung ich im Übrigen sehr schätze, ein Vermummungsverbot. Dies sollte m.E. auch für Internet-Foren gelten. Wer nichts zu verbergen hat, darf dem anderen ruhig ins Gesicht sehen.

            • Réalité

              Nur Mut, Herr Stoffels, halten Sie Ihre gerade Linie und bleiben Sie der treu! Lassen Sie die „Systemtreuen“ ruhig weiter quatschen. Auch deren Zeit wird mal enden, und das wird nicht mehr lange dauern. Die Politik ist in Belgien auf bestem Wege sich selber ab zu schaffen! Es sind der massen viele unqualifizierte und Profitgierige Aktivisten unterwegs, dass sie sich selber auf die Füsse treten.

            • Super Antwort.
              Danke Herr Stoffels :)

              Im Ernst.

              Ich möchte Ihnen aber auch zu denken geben wie viele Anschuldigen Sie machen.
              Hinter diesen „Investoren“ stehen nämliche echte Menschen aus Mensch und Blut.

              Und diese Menschen handeln vielleicht nicht aus den Beweggründen die Sie diesen unterstellen

              Diese Menschen sind vielleicht nicht Schuld das Andere aus ihren Heimatdörfern wegziehen müssen.
              Diese Menschen haben vielleicht nicht die direkten (mafiösen) Verbindungen zu Medien, Politiker wie Sie meinen.
              Diese Menschen bauen sich vielleicht nicht eigene Denkmäler sondern sorgen dafür das ihre Mitarbeiter genug Arbeit haben.
              Diese Menschen kaufen vielleicht nicht alles auf was sie kriegen können.
              Vielleicht ist die Ästhetik ihres Dorfes diesen Menschen nicht völlig Schnuppe.

              Sie sehen Sie machen auch einen Rundumschlag.

              Und noch was zum Bedenken während Ihren zweimonatigen Sommerferien:

              In der Eifel gibt es kein NMC oder Kabelwerk. Womit denken Sie verdient der Großteil der eifler Bevölkerung ihr Brot…
              mit dem Handwerk. Denken Sie mal darüber nach.

    • R.A. Punzel

      @frog: Da muss der Hund, alias Eifeler Problem, begraben werden: Neid, Neid und nochmals Neid. Manche gönnen einem nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln; es handelt sich dabei nicht nur die „Ewiggestrigen“, auch die „Möchte-Gern-Arrivierten“, naja vielleicht auch – siebten, haben Probleme mit Menschen, die Ihren Aufstieg, sagen wir mal, „gefickt eingeschädelt“ haben und nun die Früchte ihrer Arbeit genießen.

      „Lieber zu Fuß an den Strand, als mit´m Benz zur Arbeit“

  3. Schreiner

    Opa Klaus verstirbt plötzlich:

    Die Erben wollen das alte Haus verkaufen:

    Zuerst müssen diese jedoch Erbschaftssteuer bezahlen.
    Die wollen jedoch etwas verdienen und setzen 20.000 Euro zusätzlich auf den Verkaufspreis, denn so eine Gelegenheit kommt nicht oft das Sparbuch etwas aufzufüllen.

    Der Immobilienmakler der mit dem Verkauf betraut wurde setzt auch noch ein paar Euros auf den Verkaufspreis , er wird schließlich auf Prozente bezahlt. Auf die Prozente bezahlt der Makler eine ganze Reihe Steuern.

    Ein junges Paar will ein Eigenheim, geht zur Bank und nimmt sich einen Kredit.
    Die Bank setzt nochmal Zinsen auf den Kaufpreis. Steuern inklusive
    Dann geht’s zum Notar der natürlich sein Honorar haben möchte. Mit Mehrwertsteuer versteht sich.

    Unser Paar hat natürlich andere Ansprüche als Opa und denkt an eine Renovierung. Der alte Briketsofen in der Küche und die Wasserrohre aus Blei sind dann doch nicht so Zeitgemäß.

    Nach dem diese ausgetauscht wurden werde ich kontaktiert wegen der Schreinerarbeiten.
    Wenn schon Eigenheim dann doch bitte mit einem dichten Dach.
    Gesagt getan meine Leute sind vor Ort.
    Jede Schraube die diese eindrehen ist natürlich leider mit 21% MWS besteuert. Kann ich nix machen.
    Jede Arbeitstunde meiner Leute wird mit über 100% besteuert, kann ich auch nix machen, Vater Staat will es so.

    Am Ende der Arbeiten bleibt für mich aber ein kleiner Benef übrig, gut gearbeitet Leute.
    Leider kommt Vater Staat nochmal an meine Hallentür anklopfen und will auf diesen Gewinn wieder 25 bis 30% Erwerbssteuer haben.
    Tja Steuererklärungen sind was fieses.

    Von dem was übrig bleibt will ich dann aber doch eine kleine Dividende auf mein privates Konto haben, ich muss schließlich auch leben.
    Vater Staat klopft dann abermals an meine Haustür und hätte gerne seine 25% Steuern auf die Ausschüttung dieses Gewinns (falls den was übrigbleibt, sollte ich Miese machen bezahlt der Staat mir keine Steuern zurück, fies neh?)

    Und nun überlegt mal Leute wer denn alles diese Abzocke bezahlt.
    Unser junges Paar natürlich.

    Und wo liegt der Hund begraben?
    Beim Staat der so gefräßig geworden ist das er seine Kinder auffrisst!

    Unsere Steuerbehörde ist der Immobilienhai der den dicken Reibach macht

    • Réalité

      Eine Super- Wahre Geschichte und Lebenslauf einer Alltags-Familie, @ Schreiner!
      Besser und deutlicher kann man es nicht schreiben!
      Darin intervenieren insbesondere 2 Berufszweige: Politik und Finanzen.
      Beide profitieren üppig und weidlich am Lebenslauf dieses Paares.
      Denn sie bestimmen die Abläufe, die Bestimmungen und die Abschlüsse desselben.
      Immer nur eines im Sinn: Gut daran verdienen.
      Das da die Verhältnisse der Wahrheit und den Fakten total verschoben und entglitten sind, dass stört die Politik noch den Bänker kein bisschen! Die beiden tun und wurschteln so weiter wie bisher.
      Bis das es eines Tages einen Knall gibt, und beide runter müssen von ihrem hohen Thron.
      Und sich endlich mal besinnen für das was man Realität und Bürgernähe nennt!
      Erstere, weil es so im Gesetz und Gebote der hohen Politik geschrieben steht.
      Und die zweiten, weil sie die Verursacher unsere heutigen Situation und Misere des Geldmarktes sind.

      Ob sie jemals mal darüber nach denken werden?
      Man glaubt es nicht!?
      Denn sonst hätten sie es schon (sehr) lange getan!

      • @ Réalité

        Ihre Theorie mag 1789 noch funktioniert haben, im 20 Jahrhundert funktionierte sie nicht mehr. Schauen Sie sich die Wirtschaftskrisen des letzten Jahrhunderts an. Der „schwarze Freitag“ und die Wirtschaftskrise von 1929. Die Inflation in Deutschland zwischen 1914 und 1923, Die Pleite der Lehmann Brothers. Am Ende haben Politiker und Banker sie überstanden und davon auch nopch profitiert. Was mach Sie so sicher das es diesmal anders ist?

        • Réalité

          Gerne Ihre gegenteilige Meinung lesend, EdiG!
          Wenn die Meine denn „so falsch“ ist, ja dann warte nicht nur ich mal auf die „bessere Lösung“!
          Sie wissen ja sonst immer alles besser, dann „NIX WIE LOS“.
          Sie lieben ja Ihren Beruf, und da Sie ja so aktiv und Leidenschaftlich Weisungen und Behauptungen im Ihren Kommentaren schreiben, sogar „Nachtaktiv“ und unermüdlich und manchmal im 2 Minutentakt, dann sollte der Sonntags-Frühschoppen diesmal dran glauben müssen, und wenn es nur „mir zu liebe“ wäre.
          Da bin ich mal gespannt, was die Politik und Bänker so alles richtig machten und „Funktionstüchtig“ dazu!?
          Scheint jedoch nicht so toll zu sein, wie Sie es darstellen?
          Wenn man einfach nur die “ Ist- Situation“ sieht, stellt man fest:
          Jede Menge an Schaltstellen, Payages Zapfstellen und Benzinpumpen, jedoch äuserst schlechte Strassen, voller Flicken und Löcher.
          Die Fahrer versuchen das beste, jedoch alle paar Jährchen tuts ihre Kiste es nicht mehr.
          Die Strassen sind trotz aller Zölle und Gebühren aber immer noch so desolat wie damals!
          Opa Klaus musste trotzdem noch bezahlen, „den Mehrwert“ das Petrus ihm die Türe öffnete!
          War der Opa Klaus nicht ein guter Mann!?

          • Bis das es eines Tages einen Knall gibt, und beide runter müssen von ihrem hohen Thron.

            Das waren Ihre Worte Herr Réalité. Ich habe mir nur erlaubt zu Bemerken das seit den Tagen der Guiollotine diejenigen die den Schlammassel angerührt haben der zum großen Knall geführt hat da heil und gestärkt herauskamen.Ändern wird sich also nur etwas wenn wirtschaftliche Zwänge diese Änderungen herbeiführen. Jetzt raten Sie mal wer am Ende die Zeche zahlt. Also, warten Sie nicht auf den Knall und hoffen Sie mit mir das wir den nicht mehr erleben müssen.

    • Josef Stoffels

      Sie sind gewiss keiner dieser „Investoren“, denn die zahlen ihre viel geringere Einkommenssteuer im benachbarten „Ländchen“. Ihr überflüssiges Geld aber investieren sie nicht dort, sondern hier bei uns, weil hier die Immobilienpreise immer noch niedriger liegen als dort und weil auf Mieteinkünfte nur geringe Steuern zu zahlen sind. Es ist ein Teufelskreis: Je höher die Steuern in Belgien, umso mehr Betriebe wandern ab. Je mehr Betriebe abwandern, umso höher die Steuern für die, die in Belgien bleiben (müssen).

      • Auch wenn sicherlich einige bekannte Investoren Unternehmen mit Sitz oder Zweitsitz in Luxemburg sind, so gilt dies dennoch nicht ausnahmslos für alle Bauherren von größeren Mehrfamlienhäusern in Recht/Sankt Vith/Bütgenbach.
        Oder können Sie diese Aussage anhand einer vollständigen umfassenden Statistik aller in diesen 3 Orten kürzlich eingereichten Antragsakten belegen?
        Ansonsten ist diese Aussage auch nichts anderes als das meist Rassisten vorgeworfene allgemeine Über-den-Kamm-scheren und Vorverurteilen…
        Und nun ohne Vorurteile bemühen zu wollen: Von einer Lehrperson würde man schon mehr Objektivität und Neutralität erwarten. Gehört das nicht mehr zum Lehrauftrag? Ansonsten mal bei der Direktion nachfragen.
        Übrigens: Der realitätsnahe Réalité hat Ihre Kritik an mangelnden Steuereinnahmen aufgrund von Steuerflucht überhaupt nicht verstanden – der (oder die) bringt im Gegenteil Verständnis für diese Verhaltensweise auf, obwohl er Ihnen voll und ganz zustimmt. Aber damit muss man leider leben, dass nicht alle Befürworter der Kritik sie auch inhaltlich verstanden haben, nicht wahr? :-)

        • Réalité

          @Hinweis!
          Fragt sich Hinweis, wer den Hinweis nicht verstanden hat!? Eventuell Sie, Hinweis!?
          Ich wies auf die Missstände der sehr grossen Abgänge in Sachen „Ostbelgische Berufe“ nach dem G H Lux. hin. Damit müssen wir hier nun leben, auch voll mit Ihnen einverstanden. Das unsere hohe Politik daran ein Grossteil Schuld hat, damit müssen wir auch leben. Leider! Wie mit so vielem hier, was unnötig ist, aber uns allen jede Menge Geld kostet!
          Nur die es einsacken, die haben was davon.
          Der Herr Stoffels, kennen ihn nicht mal, er müsste dem Namen nach aus dem Königsland kommen, er ist viele sympatisch in seiner Art und Weise der Kommentare. Besonders in der Sache Eckhaus in Bütgenbach. Auch so wie er seine Lehrerzunft verteidigte und unsere tollen „Minister-Sparfüchse“ in Eupen zurecht wies!
          Hinweis an Sie! Sie haben eine Meinung, Ihr recht! Die anderen, haben auch eine!
          Deren recht!
          Noch einen schönen Tag!

          • Was die Herren Réalité und Stoffels nicht zu bemerken scheinen ist das ein Großteil der Eifler Handswerks- und Bauunternehmen nicht nur das Geld in Luxemburg versteuern sondern es auch dort erwirtschaften.

            Um dies zu verstehen rate ich ihnen an sich so gegen 6 Uhr morgens hinter Weiswampach an die Dreibahn Richtung Süden zu stellen und der Flotte Fahrzeugen zuzuschauen die jeden Tag in aller hergottsfrühe ins Großherzogtum pendeln.
            Diese Leute arbeiten von Wiltz bis Esch-sur-Alzette und steigen so gegen 4h30 – 5 Uhr morgens aus ihrem Bett.

            So gegen 7-8 Uhr folgt dann die Flotte der Angestellten (Zeichner, Techniker, Ingenieure, Architekten, Buchhalter, Sekretärinnen usw. und so fort)

            Diese Unternehmen sind nicht allein „geflüchtet“ wie landläufig angenommen wird sondern haben sich auch so nebenbei einen neuen Markt erobert. Mit allen Vorteilen (Lohntüte) und allen Nachteilen (lange, harte Tage)

        • Josef Stoffels

          Ich habe allerhöchsten Respekt vor mittelständischen, vor allem handwerklichen Betrieben und bin voller Bewunderung für die Fähigkeiten eines jeden qualifizierten Handwerker und Arbeiter. Ob Maurer, Schreiner, Heizungsmonteur etc., jedesmal, wenn ich einen handwerklich geschulten Menschen bei der Arbeit sehe, sehe ich demütig und bescheiden ein, was ich das nicht kann! Diesen Menschen gebührt höchste Anerkennung und auch ein entsprechender Lohn. Ich spreche oft mit Menschen aus der Arbeitswelt und ich kenne viele ihrer Probleme, vor allem die Probleme kleiner und mittlerer Unternehmen, die hier in unserem Land ihr Einkommen erwirtschaften und versteuern. Deren tägliche Praxis ist kein Zuckerschlecken. Dies gilt im Übrigen z.T. auch für diejenigen, die in Luxemburg arbeiten, auch wenn die am Ende des Monats vergleichsweise mehr in der Lohntüte haben. Aber dafür haben sie ja auch gravierende Nachteile in Kauf zu nehmen: längere und gefährlichere Fahrten, früheres Aufstehen etc. Ich sehe das schon sehr ausgewogen und bin auf niemanden (aber gar niemanden!) in irgendeiner Form neidisch, denn es geht mir richtig gut.
          Wofür sich mein Blick innerhalb des letzten Jahres allerdings durch einschlägige Erfahrungen geschärft hat, ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen, die Geld haben oder ihr Geld mit anderen zusammenlegen, in möglichst profitable Immobilien investieren, ohne Rücksicht auf die dörfliche (manchmal auch städtische) Umgebung und die bereits dort lebenden Menschen. WER solche „Bausünden“ begeht, ist im Grunde egal. Dass nicht alle (jedoch viele) Investoren ihr Geld in Luxemburg erwirtschaften, ist auch richtig. Allein DASS diese „Sünden“ begangen werden ist ein Skandal, noch skandalöser die Tatsache, dass die Gemeindekollegien fast alles genehmigen, ohne zu bedenken, in welchem Maße dadurch das Gesicht einer Ortschaft und auch ihr soziales Gefüge dauerhaft verändert wird. Es fehlt vor allem an klaren baulichen Gesamtkonzepten und an dem politischen Willen, etwas öfter nein zu sagen (nicht nur zu den Empfehlungen des Urbanismus). Auch die Kommunen denken sehr oft nur ans Geld: Je mehr Wohnungen gebaut werden, umso mehr Steuereinkünfte bedeutet das für die Gemeinden. Und solche Beispiele gibt’s nicht nur in der belgischen Eifel. Schauen Sie mal ins Internet, um zu sehen, was in Großstädten (z.B. Berlin, Hamburg) diesbezüglich los ist. Sie werden die Hände über den Kopf zusammenschlagen, wenn Sie sehen, was da alles genehmigt wird.
          Zuletzt noch zwei Fragen, die sich mir im Zusammenhang mit dem Problem stellen:
          1. Wird der Bedarf an teuren Mietwohnungen auch in Zukunft noch steigen oder ist der Markt irgendwann auch einmal gesättigt? Sollte Letzteres zutreffen, was wird dann aus den leer stehenden Wohnungen? Oder wird es irgendwann nur noch Mieter und Vermieter und keine Eigenheimbesitzer mehr geben?
          2. Unser Staat braucht Geld. Könnte es den Immobilieninvestoren nicht eines Tages so ergehen wie den Bürgern, die in Photovoltaik-Anlagen investiert haben? Bleibt es bei der relativ niedrigen Besteuerung von Mieteinkünften? Ist die Lobby für den Bausektor so mächtig, dass sie eine höhere Besteuerung von Mieterträgen auf Dauer verhindern kann? Oder wird es zu einer höheren Besteuerung kommen, wofür dann wieder die Mieter die Zeche zahlen müssen?

  4. Réalité

    Richtig, Herr Stoffels. Auch ist es heute nicht mehr so einfach ist, das dunklere Geld“ los zu werden. Die Steuern die unsere Regierenden uns auferleg(t)en sind fast nicht mehr zu toppen. Trotzdem finden diese Leute immer noch Lücken, wenn nicht, dann werden auf bestehende noch ein paar % einfach drauf gelegt. Wenn sie dann endlich mal anfingen bei sich selber zu sparen. All die Posten, angefangen bei den vielen Regierungen, Provinzen, all dem Ballast der daran hängt, all den vielen und unproduktiven Staatsstellen usw, ein zu sparen. Das wäre mal ein richtiger Schritt auf den Bürger zu gegangen. Da würden schon schnell gewaltige Gelder sehr schnell ein gespart.
    All diese Wünsche sind so wie „Eulen nach Athen tragen“. So wie es jetzt ist, wird auf längere Dauer es niemals weiter gehen können. Nur will die Politik es nicht einsehen. Wer einmal auf dem Thron sitzt….
    All die abgewanderten Firmen und Mittelständler aus der DG die die letzten Jahrzehnte zum Ländchen abwanderten, flohen regelrecht vor unsern Steuerämtern. Luxemburg nahm sie mit offenen Armen auf, und unsere Politik sah machtlos zu dabei. Die Leute kommen nie mehr zurück! Gott sei Dank die Nähe bewahrte uns vor grossen Arbeitsplatzverlusten. Und heute sind die Leute froh da zu sein bzw – gewesen zu sein.
    Was am allermeisten stört und ärgerlich ist:
    Unsere Politiker tun rein gar nichts um die jetzige Situation zu verbessern. Sie lassen alles laufen wie es läuft. Schulden und Steuern viel zu hoch, Posten und Ämter viel zu hoch, Hauptsache wir sind dabei! Und verdienen gut daran.Warum sollten wir daran was ändern!?

      • Réalité

        Na Fenster, Sie sind sogar eventuell der Halodri „NIX WIE LOS“? Würde mich nicht wundern!? Sie, bzw er, sprechen denselben Släng! Nämlich den der Sympathisanten, den der Politik!
        Und den habe ich hiervor gründlich beschrieben!
        Wenn Sie beide denn mal selber „NIX WIE LOS“ legten?
        Aber, siehe die Eulen nach Athen…
        Das Belgische Volk wartet sehnsüchtig auf bessere, und vor allem viel weniger Politiker! Die jetzigen sind nicht der Rede wert.
        Oder haben Sie beide eine bessere Lösung?

        • @ Réalité

          Dafür das die Jetzigen nicht der Rede wert sind ist der Enthusiasmus mit dem Sie sich mit ihnen beschäftigen schon erstaunlich. Immerhin besitzen Sie bereits deren Gabe viele Worte zu machen ohne etwas auszusagen.

          • Réalité

            EdiG! Fakten- Fakten, bitte! Nicht ich sondern Sie schreiben leere Worte. Wenn sie doch so „leer“ sind, dann sind die Betroffenen es ja auch!? Ich kann absolut keine Lobeshymnen über die Leute schreiben, es sei denn Sie erinnern mich an welche!?
            Sie können sich/es drehen wie Sie wollen, wir beide werden uns nie verstehen,“ merken Sie sich das“. Und das weil Sie es nicht wollen. Das System hält Sie gefangen! Fenster auf, und Warmluft ablassen!
            Dann schlafen Sie des Nachts auch besser!

            • @ Réalité

              Lieber „Freund“, es ehrt Sie das Sie endlich zugeben das Sie hier nur heiße Luft ablassen. Auch wenn es Ihnen danach besser geht, es wird uns keinen Schritt weiter bringen. Auch Ihr letzter Beitrag ist wieder wortreich und nichtssagend. Bevor Sie jetzt wieder in die Tasten hauen, zuerst hinsetzen, durchatmen und vielleicht mal eine Viertelstunde drüber nachdenken. 15 Minuten, ich bin ganz sicher Sie schaffen das.

              • Réalité

                Typischer Klaaf von EdiG!
                Nichts drin, nichts dran. Fakten mein „lieber Freund“, bringen Sie Fakten!
                Anstatt leere Worte, und Verdrehungen sowie Vergleiche.
                Der Bürger und Wähler hat das alles bis über den Hals dicke!
                Er will endlich Taten sehen, und keine Maulereien und leere Worthülsen, für die kann er sich nichts kaufen! Bei der nächsten Wahl trifft er seine Entscheidung! Und das ist gut so.

  5. Réalité, Sie tun mir Unrecht, mich für den Halodri zu halten, ich bin vielleicht politisch interessiert, aber weder selbst Politiker noch besonderer Sympathisant dieser Spezies.Ich gebe Ihnen Recht und Sie verdächtigen mich; nun, ich kann Ihre Bedenken nachvollziehen, aber sie sind haltlos.Ich wollte eigentlich nur NIX WIE LOS daran hindern seinen Senf dazuzugeben.

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