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Ein Toter und mehrere Verletzte bei schwerem Unfall in St. Vith

Ein Rettungswagen im Einsatz. Foto: Shutterstock

Ein schwerer Unfall an der Autobahn-Ausfahrt St. Vith-Nord hat am Freitag ein Todesopfer gefordert. Fünf weitere Personen wurden verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich.

Der Unfall ereignete sich gegen 13.30 Uhr auf der Kreuzung der Abfahrt von der E42/A27 St. Vith Nord, in Richtung Hünningen, mit der Römerstraße N670, meldete die Polizeizone Eifel am Nachmittag.

In den Unfall waren zwei PKWs und ein LKW verwickelt. Es kam zu einem noch ungeklärten Zusammenstoß der drei Fahrzeuge.

Eine männliche Person kam dabei ums Leben. Zwei weitere männliche Personen wurden leicht verletzt. Drei Insassen – eine männliche Person, eine junge Frau und ein Kind – wurden schwer verletzt und schweben in Lebensgefahr.

Polizei Eifel

Bei den drei schwer verletzten Personen handelt es sich um die Insassen eines der beiden PKWs, der in Brand geriet. Die zwei leicht verletzten Personen wurden ins Krankenhaus von St. Vith gebracht.

Zwei der drei Schwerverletzten wurden durch den Rettungshubschrauber von Bra-sur-Lienne und die junge Frau durch den Krankenwagen nach Lüttich gebracht.

Vier Ambulanzen, zwei Notarztteams, die Feuerwehr von St. Vith, Beamte der lokalen Polizeizone Eifel und der föderalen Autobahnpolizei sowie der Gerichtsexperte waren vor Ort.

8 Antworten auf “Ein Toter und mehrere Verletzte bei schwerem Unfall in St. Vith”

  1. Klaus H:

    Wenn ich auf dem Unfallfoto/GE die Lage des weißen LKW sehe, fühle ich mich in der Annahme bestätigt, dass diese „Scheißausfahrt“ aus Richtung Malmedy kommend erst vor kurzem extrem schlecht markiert wurde und zu vorzeitigem Linkseinbiegen auf die N670 verleitet. Den Verletzten wünsche ich hiermit alles Gute und den angehörigen des Verstorbenen Gottes Kraft.

  2. Klaus H.

    Auf jeden Fall MÜSSEN sich die Autobahnverwaltung und der neue MAT-Chef dringend Gedanken (und mehr) machen, wie diese gefährliche Ausfahrt sicherer gemacht werden kann. Wieder Mal musste ein tragischer Unfall passieren, damit die MATmühlen mahlen (hoffentlich) !

  3. Die Strassenmarkierung an dieser Stelle ist wirklich katastrophal. In Sankt-Vith ist die Verkehrsicherheit sowieso sehr niedrig. Siehe nur die verschiedenen Kreiverkehre : am Friedhof, in der Prümerstrasse, usw… sind nur von „Hiesigen“ gut erkennbar (schlechte Beschilderung, zu scharfe Kurven, usw…). Ausserdem gibt es keine Strassenmarkierungen (mittlerer Streifen) an verschiedenen, gefährlichen, Stellen (wie z.b. die Kurve am Kinderspielplatz oder in der Rodterstrasse, usw…). Die Verantwortlichen warten sowieso immer bis ein schlimmer Unfall passiert bevor sie endlich reagieren.

  4. Nicht immer nur die Schuld auf fehlende Strassenmarkierungen oder Verkehrsschilder schieben!
    Vorausschauendes Fahren kann da schon eine Menge helfen! ;-)
    Das hier in unserer „BANANENREPUBLIK“ verkehrstechnisch einiges im Argen liegt dürfte ja wohl nun allgemein bekannt sein.

  5. Vielleicht darf ich als Autofahrer mit über 45 Jahren Praxis „auf dem Buckel“ und ca 2 Millionen Km an Erfahrung auf allen möglichen Straßen und Autobahnen europaweit meine Meinung kundtun .Gerade weil ich die Unfallstelle sehr gut kenne und noch einen Tag vor diesem tragischen Unfall die Stelle dort passiert habe ist es für nach wie vor unbegreiflich, dass man nach dem Verlassen einer Autobahn sofort nach LINKS einbiegen kann. Dies ist für mich ein Unding. Es müsste gebietend sein, nach dem Verlassen einer Autobahn nach RECHTS abzubiegen. Dann würden wahrscheinlich solche Unfälle wie in Hünningen vermieden.Habe schon X-Unfälle miterlebt, wo Linksabbieger nach dem Verlassen der Autobahn, einen Unfall verursacht haben. Übrigens, eine ähnliche Gefahr durch Linksabbiegen wie in Hünningen, herrscht unweit dieser Stelle an der Autobahn-Ausfahrt Amel/Born wenn man aus Richtung Malmedy kommt und links Richtung Born fahren will.Dort hat es meines Wissens auch schon tödliche Unfälle gegeben. Lehrt dass die Verantwortlichen nichts?

  6. Réalité

    Richtig!Patriot!

    gerade die an selben Stellen der AB diese verlassen nach manchmal Stunden langem fahren auf derselben,müssen sich direkt und sofort an eine andere Fahrweise anpassen,und zwar innerhalb von Sekunden.Was nicht allen so schnell gelingt!Normal oder nicht normal,dass lasse ich mal dahin gestellt!
    Noch eine solche sehr gefährliche Stelle ist „an der Mailust“,Nähe Aus- u Auffahrt der AB in beide Richtungen!
    Warum man dort keine Verkehrsberuhigungen einbaut ist allen ein Rätsel!Zumal dort schon sehr viele Unfälle passierten!So beim Einbiegen der Ausfahrt Richtung Grüfflingen und n St Vith,ebenso die Auffahrt Richtung Malmédy von Grüfflingen kommend!
    Unfähige Verkehrsplaner!

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