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Tomorrowland

Blick auf das Festivalgelände in Boom (2010). Foto: Wikipedia

Ausgerechnet am vielleicht heißesten Wochenende des Jahres ist Tomorrowland gestartet. Am Freitagmittag ging es los. Das seit 2005 jährlich stattfindende Open-Air-Festival der elektronischen Tanzmusik in Boom bei Antwerpen wird auch von Ostbelgiern besucht.

Das vom Medienunternehmen ID&T veranstaltete Mega-Festival findet im De Schorre National Park statt. Es zeichnet sich vor allem durch seine ausgefallene „Märchenland“-Gestaltung der Bühnen und des Geländes aus.

Vorbild war das niederländische Open-Air-Festival Mystery Land, welches ebenfalls von ID&T ausgerichtet wird.

Erfolgsstory und Exportschlager

Bis zu 60.000 Besucher werden pro Tag erwartet. 2014 findet das Festival zum 10. Geburtstag an zwei aufeinander folgenden Wochenenden statt, für die jeweils eigene Tickets nötig sind. Trotz des enormen Kontingents waren alle 360.000 verfügbaren Karten binnen einer Stunde ausverkauft.

Tomorrowland ist eine Erfolgsstory – und sogar ein Exportschlager: Im September findet in Atlanta der US-amerikanische Ableger TomorrowWorld statt.

11 Antworten auf “Tomorrowland”

  1. Wäre dochmal eine gute Idee für den eastbelgium park.
    Muss ja nicht unbedingt so gross sein aber alles hat mal klein angefangen.
    Leider kommt diese Musikrichtung beim Musikmarathon in Eupen viel zu kurz bzw garnicht vor.
    Ich halte das für eine überlegenswerte Idee die wirtschaftlich und kulturell ein Erfolg sein könnte.

  2. Schlager Fan

    Hier im Forum wissen die wenigsten was Techno und house ist. Der Horizont in ostbelgien endet bei Andrea Berg. Der EMM ist das progressivste was drin in.
    Nix für ungut Generatione 50 + ist hier am Start.

    • @ Schlager Fan , Sie behaupten :
      „Der Horizont in ostbelgien endet bei Andrea Berg“.
      Womit belegen Sie denn diese anmassende Behauptung?
      Oder anders ausgedrückt: Nach Ihrem Dafürhalten haben diejenigen, die sich für Techno-und house Musik begeistern, einen“erweiterten“ Horizont? Bin weder Fan von Ihrer scheinbar favorisierten Musikrichtung noch von Andrea Berg.
      Es gibt noch zahlreiche andere Musikrichtungen, außer den vorgenannten, die “ den Horizont“ erweitern (können).

  3. Anonymous

    In Ostbelgien wird nur das gemacht, was schon immer gemacht wurde. Alles andere ist staatlich subventioniert, siehe Triangel. Hier wird nix gewagt und folglich auch nix gewonnen. Was will man auch anderes erwarten als Innovationsfeinschaft in einer Gegend, wo gefühlte drei Viertel der Leute in irgendeiner Weise für den Staat arbeiten…

  4. Jauny. B.Bad

    TL ist vor allem eine geniale Geschäftsidee. Und nicht zuletzt sind solche Electro-Festivals, die wie Pilze aus dem Boden sprießen, ein Ausdruck des Hedonismus, der Realitätsverweigerung einer Kultur, die gerade in den letzten Zügen liegt. Man feiert den eigenen Untergang.

  5. Jauny. B.Bad

    Übrigens scheinen hier einige „elektrifizierte“ Kommentatoren schlicht zu faul zu sein, den Hintern von der Spielkonsole weg und vor die Tür zu wuchzen. Auch in der Region gibt es haufenweise einschlägige Veranstaltungen? Seid ihr zu dumm, die Veranstaltungskalender zu lesen? Oder muss man euch mit dem Bus daheim abholen, so wie damals, als es zur Schule ging?

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