Notizen

„Tickende Zeitbombe“ Tihange: Jetzt reagieren auch ProDG und CSP

Das Atomkraftwerk von Tihange bei Lüttich. Foto: dpa

Nachdem sich bisher nur Ecolo im Vorfeld einer Kundgebung in Aachen zu der für viele bedrohlichen Entwicklung rund um das Atomkraftwerk Tihange geäußert hatte, haben jetzt auch ProDG und CSP reagiert. Beide Fraktionen wandten sich mit einer Pressemitteilung an die ostbelgische Öffentlichkeit. Tenor: Atomausstieg und Energiewende wurden in Belgien verschlafen.

Für ProDG sind die sich häufenden Pannen in den AKWs von Tihange bei Lüttich und Doel in der Provinz Lüttich deutliche Zeichen dafür, „dass in unserem Land der Einstieg in die dringend notwendige Energiewende parteiübergreifend verschlafen wurde“.

Politische Entscheidungsebenen, Produzenten und Betreiber hätten energie- und klimapolitisch in den letzten Jahrzehnten „KOLLEKTIV versagt“, so die Partei von Ministerpräsident Oliver Paasch: „Sie haben während Jahrzehnten die Zeichen der Zeit ignoriert und den Ausstieg aus der Kernenergie trotz gegenteiliger Lippenbekenntnisse nie ernsthaft vorbereitet.“

Weiter heißt es in einer Pressemitteilung von ProDG, die „Ostbelgien Direkt“ am Ende dieses Artikels integral veröffentlicht: „Dass man sich nun offenbar auch noch gezwungen sieht, Reaktoren hochzufahren, obwohl immer noch Zweifel an der Sicherheit der Reaktorbehälter geäußert werden, schadet nicht nur unserem Ruf in Europa. Hier wird mit unserem Sicherheitsgefühl und unserem Vertrauen gespielt. Belgien hat ein großes Interesse daran, die Bedenken seiner Bürger/innen und seiner europäischen Partner ernst zu nehmen.“

Kundgebung in Aachen gegen die belgischen Atomkraftwerke. Foto: OD

Kundgebung in Aachen gegen die belgischen Atomkraftwerke. Foto: OD

ProDG fordert deshalb unmissverständlich: „Die Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 müssen abgeschaltet werden! Am besten sofort und definitiv!“

Die CSP kündigte ihrerseits für Februar 2016 in Eynatten einen Kongresss mit Vertretern der anderen christdemokratischen Parteien in der Euregio Maas-Rhein an. Thema des Kongresses: „Tihange – Time to react!“.

Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) erklärte: „Die Gefahrensituation darf nicht verharmlost werden. Die Verunsicherung in der Euregio und darüber hinaus ist entsprechend groß. In dem Gebiet, das von einem Störfall betroffen wäre, leben rund neun Millionen Menschen. Die Gefahren machen an der Grenze nicht halt. Es fehlt aber an transparenten Informationen für die Bürgerinnen und Bürger, wer bei einem Störfall die Koordinierung übernimmt und wie die Katastrophenpläne für den Ernstfall aussehen.“

Ebenfalls kritisiert der EU-Abgeordnete, dass der beschlossene Atomausstieg in Belgien nicht beherzt genug vorangetrieben wurde. Auch die Pressemitteilung der CSP können Sie unter nachfolgendem Link integral lesen. (cre)

Pressemitteilung von ProDG

Pressemitteilung der CSP

Siehe auch Artikel „1.500 Menschen in Aachen gegen Tihange: Kein zweites Tschernobyl!“

30 Antworten auf “„Tickende Zeitbombe“ Tihange: Jetzt reagieren auch ProDG und CSP”

  1. Erfahrener

    Die hiesigen Politiker erwachen aber langsam aus dem Dornröschen Schlaf, es gibt höchste Zeit. Haben wir nicht schon genug erlebt mit Tschernobyl und Fukushima ? Muss auch noch hier vor unserer Haustüre etwas passieren ? Aber dann ist es zu spät zu reagieren, noch haben wir die Gelegenheit etwas zu ändern, also packen wir es an bevor es zu spät ist (No time to waste)

  2. Guido Scholzen

    Die Politik hat nicht versagt, weil sie den „Atomausstieg“ nicht richtig geregelt hat, sondern weil die europäischen Politiker ALLER PARTEIEN in Sachen Energie sich selber GRÜN lackiert haben. Quer durch alle Parteien war man ohne Zweifel überzeugt, dass man die ‚Energiewende‘ schaffen würde, und durch erneuerbare Energien als alternative ersetzen könnte, wenn man nur genug Geld hineinbuttert. Kritiker dieser Richtung wurden bewusst mundtot gemacht, und die Presse hat dies geduldet und mitgemacht, und jetzt steht vor einem Scherbenhaufen, und keiner will’s gewesen sein.
    So viel zum Desaster, das man sich selbst eingebrockt hat.

    Anstatt fast 200 Milliarden (!) Euro in diesen EE/AE – Wahnsinn zu investieren, hätte man besser sinnvolle Technologien erforschen sollen. Die Amis setzen seit einigen Jahren auf Fracking, die Japaner versuchen es den Abbau von Methanhydraten im Meer.
    Russland versuchte neuartige Kernreaktoren zu bauen, und haben es geschafft – mit der BN-Serie, wo Natururan bis 60mal (!) besser ausgenutzt wird. Mit dem BN-800 ging vor einigen Wochen der erste BN-800 ans öffentliche russische Stromnetz. Diesen Erfolg wurde in der westlichen Pinocchio-Presse überhaupt nicht erwähnt, Nein, man berichtet weiterhin die Lügen über die nicht vorhandenen Erfolge der grünen Energiewende. Kein Wunder, dass der Iran russische Kerntechnik will, nicht nur, weil man dem Westen nicht vertraut.

    Und Europa? Anstatt realistisch zu denken, was wirklich in Sachen Energie vor sich geht, verblödet die Politik vor sich hin.
    Anstatt den Atomausstieg zu forcieren, sollten sich die Idioten in den Partei-Kremien mal vor Augen halten, warum Tihange und Doel wieder ans belgische Netz gehen MUSSTEN. Weil wir sonst kein sinnvolles Stromnetz mehr haben, und dieser Strom importiert werden muss.
    Dies gilt auch für die Presse, egal wo und wer.
    vor 30 Jahren war die Berichterstattung noch viel realistischer:
    http://up.picr.de/24138345lz.jpg

  3. Strahlemann

    Alle konsultierten Fachleute (und das sind nicht wenige) haben die Sicherheit der belgischen Atomkraftwerke bestätigt. Es ist traurig zu sehen dass politische Parteien (vor allem die Grünen) nun, nachdem alle Aspekte im belgischen Parlament besprochen wurden, auch im Ausland Stimmung gegen die belgischen Kraftwerke machen. Die deutschen Atomgegner, seit längerem ‚arbeitslos‘, freuen sich natürlich auf diesen Zug aufzuspringen und mal wieder „Happenings“ zu veranstalten. In Belgien gibt es keine Stimmung gegen diese Atomkraftwerke und dass die belgischen Grünen und einige wenige Atomgegner nun im Ausland Stimmung machen zeigt deren Einstellung. Dass Parteien in der DG sich diesem Zug anschliessen ist schade. Vielleicht erklären uns ProDG und CSP auch woher wir in Zukunft die Energie beziehen sollen. Denn machen wir uns nichts vor, wenn innerhalb der nächsten zehn Jahre keine neue „Wunderenergie“ gefunden wird, wird die Laufzeit der AKW’s nochmals verlängert. Oder wollen CSP und ProDG uns ebenso wie die Grünen empfehlen alle Energieträger abzuschaffen, kein Ol, kein Gas, keine Kohle, kein Holz, keinen Benzin und keine elektrische Energie mehr zu verbrauchen – zurück in die Steinzeit?

  4. Bevor wieder hier alle auf Belgien rumschimpfen.
    Böse Zungen behaupten, dass Electrabel eine deutsche Tochtergesellschaft ist, gehört ja unter anderem auch zu GDF SUEZ.
    Unabhängig davon, ob die Reaktoren sicher sind oder nicht. Electrabel hat bislang keine Versprechungen eingehalten (anfangs teure Strompreise, bis die AKWs abbezahlt sind, danach günstigere Preise, um ein Beispiel zu nennen). Dazu gesellen sich noch andere Dinger.
    Bevor alle auf die Politik rumhacken, sollte man eher nach Deutschland, zur Electrabel AG und dort mal nachfragen, warum die Sicherheitsstandards, die für Deutschland gelten, nicht für Belgien gelten.
    Damit wäre mehr zu erreichen, als bei der Politik an zu klopfen. Man sollte nicht irgendwo demonstrieren, sondern dort, wo Entscheidungen getroffen werden. Das ist in Berlin.

    Dann kann auch mal diese bescheuerte Belgienhetze aufhören.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Electrabel

    • @ Freddy

      Aua, das war aber weit daneben. Electrabel Deutschland ist eine Tochter der ehemals belgischen Electrabel und nicht umgekehrt. Mit dem Verkauf der Electrabel an GDF-Suez ging natürlich auch die Tochter in französischen Besitz über.

  5. Die Personen, die sich jetzt zu Wort melden sind schon länger in der Position Entscheidungen in die Wege zu leiten … Egal welche Partei hat in den letzten Jahren auf nationaler Ebene diese Thema nicht bearbeitet ! Jetzt wieder Populismus … Energiepolitik, Gesundheitspolitik sind Schusterwerk. Sollten den politischen Apparat verschlanken um effektiver zu wirken und nicht sich nach Zuschauen empören ! Wir, der mündige Bürger sollten erwachen

  6. Was man da liest ist der genau der Selbe technische Schwachsinn wie seit 15 Jahren von den technikfernen Parteibonzen abgesondert wird. Nochmal, und zum mitlesen für alle Parteifunktionäre, die propagierte „Energiewende“ ist eine physikalisch technische UNMÖGLICHKEIT!! Die Lastflüsse in einem Stromnetz folgen den physikalischen Gesetzen von Ohm und Kirchhoff und niemals politischen Vorgaben!! Ein Stromnetz kann nur stabil gehalten werden wenn in jedem Moment Leistung = Last beträgt! Von daher muss die Leistungsseite regelbar sein und der Lastkurve folgen können. ABER GENAU DAS KÖNNEN WIND- UND SONNENSTROM NICHT LEISTEN! Von daher ist es schlichtweg UNMÖGLICH thermische Kraftwerke durch EE-Anlage zu ersetzen. Also, liebe Politiker, nicht die „Energiewende“ wurde verschlafen sondern die Politiker ALLER Parteien sind auch 12 Jahre nach der in Belgien beschlossenen „Energiewende“ (2003) noch immer genau so ahnungslos und hoffen weiter auf ein „Ökowunder“ ; diesmal bis 2025. Aber auch in 10 Jahren gibt es keine neue Physik und von daher sollte man sich heute dringend überlegen womit man dann die KKW ersetzen will. Eines wird es mit absoluter Sicherheit nicht sein; Wind- und Sonnenstrom!!

    • @ Dax

      Sie können die Gebetsmühle wieder in Ihr AKW Tabernakel stellen. Was Sie heute für unmöglich erklären kann morgen schon Realität sein. Wenn Gott gewollt hätte das der Mensch fliegt hätte er ihm Flügel gegeben. Hätten Sie in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts jemanden erzählt das der Mensch zum Mond fliegt und zurück kommt wären Sie eingewiesen worden. Der „geht nicht, der „gibts nicht“ und der „ist Unmöglich“ sind die kleinen Brüder von Dumm, Faul und Unfähig.

      • Ach EdiG, warum gute Vorsätze für’s neue Jahr, weiter rauchen und trinken, bald gibt es ein Medikament gegen Krebs. Auch wenn Onkologen das verneinen, was wissen die schon, wer hätte vor 50 Jahren an den Mondflug geglaubt, also prost, EdiG, Sie machen das schon….

        • @ Dax

          Sie verrennen sich da in etwas, nicht ich mache das, Sie auch nicht sondern Leute die kompetenter sind als Sie und ich zusammen. Ich habe da, im Gegensatz zu Ihnen, volles Vertrauen in die Forscher und Wissenschaftler.

          • Nein, Sie haben nur einfach keine Ahnung und rennen grünen Sprücheklopfern hinterher. Auf Sachargumente die die „Energiewende“ kritisieren reagieren Sie mit Sprüchen wie „Mondflug vor 50 Jahren…“. Ich kenne dank meiner Ausbildung die Grundlagen der E-Technik und kann von daher beurteilen welche Aussagen von Politikern glaubhaft sind und welche nicht! Das was die CSP und ProDG hier zum Thema „Energiewende“ absondern ist nur Bullshit! Sie mögen glauben was Sie wollen, aber bitte nicht weiter versuchen Ihre Ahnungslosigkeit zum Thema hinter Sprüchen vom Mondflug zu verstecken….

        • Fanatiker

          Ja ja, und das ewige Leben? Wann kommt das? Wie erklären Sie denn, daß der Mensch immer mehr verweichlicht ist und immer mehr Lebenstützen braucht? Toller Fortschriftt. Sie sind ein geblendeter Fanatiker, dem man Krebs wünschen könnte; denn, alles halb so schlimm, „het jipt ja bald ’ne Pille dagegen!“ Verrückt.

      • Joachim Wahl

        Ich muß Ihnen widersprechen. Die Errungenschaften der Neuzeit, wie Mondflug oder andere Dinge beruhen alle auf der Einhaltung physikalischer Gesetze. Hirngespinste wie die „verordnete“ Energiewende oder 100% „Erneuerbare“ mißachten diese!

        • Öppe Alaaf

          Einspruch! ALLES, was auf der Welt geschieht, folgt physikalischen Gesetzen. Das Problem sind Ingenieure, die auf die falsche Umsetzung der Gesetze pochen. Windräder sind jedenfalls Technik aus dem Mittelalter mit modernem Anstrich.

          100% erneuerbare Energie ist möglich, aber nicht mit der Technik von heute.

          …daher finde ich das Argument von DAX witzig: Was wissen wir, welche Technik morgen zur Verfügung steht?

          • Das Ohmsche Gesetz gilt jedenfalls bis zum Protonenzerfall, genau so die Hauptsätze der Thermodynamik sowie die eletrochemische Spannungsreihe der Elemente des Periodensystems (Stromspeicher). Es ist wie beim Fußball, die noch nie ein Tor geschossen haben brüllen am lautesten; die größten Anhänger der „Energiewende“ sind die Leute, die noch nicht einmal die Weihnachtsprüfung der 5 TB ELI im RSI bestehen würden….

          • Joachim Wahl

            Das ist Unfug. Nicht Ingenieure „setzen“ physikalische Gesetze „falsch“ um, sondern unbedarfte Politiker stimulieren sich gegenseitig, physikalische Gesetze und die Mathematik auszuhebeln. Im übrigen ist nach dem Energieerhaltungsgesetz keine Energie“ erneuerbar“.

            • Bewunderung

              Herr Wahl,
              Ich bewundere Ihren und Dax’s Versuch, durch teilweise hohen Aufwand, hier immer und immer wieder, gewissen „Ungläubigen“ die „Welt der Technik“ zu erklären, oder zumindest etwas näher zu bringen.Das wäre beispielsweise etwa so, wenn ich bis zu 100 Mal versuchen würde, meinem Dackel das Telefonieren beizubringen, was dann trotzdem nicht zum Erfolg führen würde.

            • Öppe Alaaf

              Physik, Herr Wahl, sind die Maxwellschen Gleichungen, Ingenieure haben sich dann (zum Beispiel) auf Stromübertragung per Wechsel- oder Gleichstrom entschieden. Lobbyisten von Firmen beeinflussen im Nachgang Politiker genauso wie grüne Wissenschaftler.

              Vergessen Sie nicht: Angela Merkel ist Physikerin!

              Früher hiess „erneuerbare Energie“ übrigens „alternative Energie“. Damit ist gemeint, dass Energie nicht (Da haben Sie Recht, dem zweiten Hauptsatz der Themodynamik entsprechend.) nicht „erneuert“ werden kann, sondern die Rohstoffe, aus denen die Energie gewonnen werden, erneuert werden können. (Witziges Anzeichen übrigens, dass jemand den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht, oder?)

              Es fällt auf, dass hier oft über die Unverrückbarkeit der Energiewende aus technischen (nicht physikalischen) Gründen diskutiert wird. Ich vermisse Konzepte, die die Synergie aus Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie zeigen. Ich bin überzeugt, dass manche Foristen hier vor 150 Jahren die Dampfmaschine als alternativlos gesehen hätten, weil sie ein Leben lang Dampfmaschinen studiert haben. Das hat nicht primär mit Physik zu tun, sondern mit technischer Umsetzung. IngenieursKUNST hat mit kreativem Umgang mit den Naturgesetzen zu tun. Leider schliesst sich das mit dem Auftrag an Lobbyisten aus, die ja eine betriebswirtschaftliche Sicht auf die Technik haben. …und das widerum hat nur wenig mit Politik zu tun.

              Auch an der Uni besteht ein Unterschied in den Fächern „Physik“ und „Maschinenbau“. Leider sind die Maschbauer die besseren Lobbyisten, aber die Physikerin an der Spitze hat mehr Durchblick.

    • Merowinger

      Ich hüte mich vor Menschen die ihre Antworten allein im Glauben suchen.

      Dabei ist es egal ob fundamentalistische Christen oder Moslems oder fundamentalistische Menschen die der relativ neuen grünen Öko-Ersatzreligion anhängen.
      Alles nach dem gleichen Schema das seit 2000 Jahren funktioniert. Man muss nur den baldigen Weltuntergang Predigen, apokalyptische Ängste sind gut fürs religiöse Geschäft. Egal ob das christliche Armageddon (Offenbarung des Johannes) oder der unmittelbar bevorstehenden Klimakollaps(Offenbarung des IPCC).

      Lange Zeit brauchte man Kaiser und Klerus für „Halt du Sie Dumm, ich halt Sie Arm“, grüne Politik kann beides.

  7. Ich weiss, dass ich nichts weiss……doch einer, der hier, mal gerade ein Buch vom deutsch-französischen Journalisten und Publizisten Peter Scholl- Latour überflogen hat und sich dabei denkt er hätte den Olymp zum Nahost-Experten erklommen…….ja sowas gibts.

    • Schlaumeier

      Schon richtig, nur sind deutsche Energiekonzerne nicht mit „den Deutschen“ im politischen Sinne gleichzusetzen. Außerdem gilt zu bedenken, dass noch nicht klar ist, ob Deutschland dann auch keinen nicht-grünen Strom importiert. Erst wenn dies der Fall ist dürfen sie guten Gewissens stolz darauf sein.

      • Frau Mahlzahn

        Die Kernkraftwerksbetreiber schaffen sich gerade selber ab. Dafür braucht man kein Physiker zu sein, da reicht der Blick auf die Börse. Warum? Weil das Märchen der Endlagerung schon lange keins mehr ist, sowie die Lüge der günstigen Energie. Für einmal lobe ich mir die Gesetze des Marktes.

        • Ach Frau Mahlzahn, würden die Gesetze des Marktes herrschten, müssten Sie arbeiten gehen. Die „Energiewende“ ist Planwirtschaft vom Feinsten, und wird auch genau so desaströs enden….

          • Frau Mahlzahn

            @ Frech DAx „Ach Frau Mahlzahn, würden die Gesetze des Marktes herrschten, müssten Sie arbeiten gehen.“

            Während ich arbeite träumen Sie vom Perpetuum mobile.

            Die Energiewende schafft Arbeitsplätze, Wachstumspotential und einen freien Energiemarkt. Von mir aus darf ein AKW weiterlaufen. Wird dann durch Dachs, Wahl, Langer, Scholtzen und Scholzen betrieben und bezahlt. Außerdem kann nichts enden was noch garnicht richtig begonnen hat.

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