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Steuerlast ist nirgendwo so hoch wie in Belgien

Illustrationsfoto: Shutterstock

Der Steuerdruck in Belgien nimmt zwar inzwischen ab, aber nirgendwo ist die Steuerlast so hoch wie in unserem Land.

Dies gab am Dienstag die OECD (die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) bekannt.

Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag, Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung – der belgische Staat bittet seine Bürger kräftig zur Kasse.

Ein Mann erstellt seine Steuererklärung: Rund die Hälfte des Einkünfte muss er an den Staat abführen. Foto: Shutterstock

Für eine alleinerziehende Person in Belgien ging der Steuerdruck von 55,3% auf 54% leicht zurück. Für jeweils 100 Euro, die eine alleinerziehende Person verdient, muss sie 54 Euro an Steuern abführen. Im europäischen Durchschnitt sind das 36 Euro.

Für eine Familie mit zwei arbeitenden Elternteilen und zwei Kindern sankt die Steuerlast von 48,1% auf 46,4%. Das ist ein Rückgang um 1,7% – der stärkste Rückgang nach Österreich. Für jeweils 100 Euro, die ein solches Paar verdient, muss es also knapp 46,4 Euro an den Staat abführen. In Europa sind das durchschnittlich 28 Euro.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

86 Antworten auf “Steuerlast ist nirgendwo so hoch wie in Belgien”

  1. … und das Belgische SCHAAFSVOLK lässt sich weiter wie eine Zitrone zerquetschen… den Leuten ist heutzutage anscheinend alles sch… egal. Das Volk ist die Macht… und wenn das Volk den feinen Herren da oben das mal zeigen würde? Wochenlanger Streik, Ministerkabinette blockieren usw… aber nein, alles ist in bester Ordnung in diesem Land…

      • Réalité

        Gleich EINE Antwort an Ihre ZWEI Kommentare von 13:42 + 13:53, @Maut!
        Das Ding drastisch verkleinern, und Neuanfang!
        Politik Beruf eine „2 mal gewählt“ Quote verpassen! Viel mehr Ehrgeiz und viel weniger Gemurckse und Schummelei!
        Alles überflüssige abschaffen! Wie Senat-Provinzen und Regionen verkleinern!
        Desto mehr Akteure desto mehr Nutzniesser und Taktgeber!
        Alles wird schlanker! Auch die Politik muss da durch!
        Das Volk viel mehr fragen und einbinden.
        Wer kommt denn noch und investiert hier in Belgien!?
        Bei den Neuigkeiten sicher nicht, und das schon seit langem! Da sind andere Länder viel attraktiver! Da nützen auch die banalen Bemühungen unseres „MP“ nichts, mit seinem „neuen Ostbelgien“!?
        Neue Leute braucht das Land! Und das DRINGENDST!

        • Pensionierter Bauer

          „Neue Leute braucht das Land“, ok, aber das liegt einzig und allein am Wahlvolk.
          Oft stelle ich mir die Frage warum haben andere Staaten eine niedrigere Steuerlast und trotzdem eine bessere Infrastruktur und deutlich weniger Schulden. Ein Grund könnte darin liegen, dass bei Auftragsvergaben anderswo besser verhandelt wird, weil der Wettbewerb besser funktioniert. Wenn ich mir die Berichte zu den Gemeinderatssitzungen ( leider mischt OD hier nicht mit) im GE lese, dann falle ich des öfteren vom Hocker wie die Herrschaften mit dem von ehrlichen Steuerzahlern erwirtschaftetem Geld um sich schmeissen. Natürlich gibt es auch noch solche Typen wie der Lecerf zu hauf in und um den Politapparat herum.

  2. Zu viele Verwaltungsebenen, zu viele Verwaltungsbeamte. Dazu noch eine PS die im wallonischen Teil des Landes in einer allimentierten Bevölkerung das größte Wählerpotential sieht. Das sind die Ursachen der belgischen Miserie, mal sehen wie (und ob) wir da wieder raus kommen. Fangen wir mit der DG schon einmal an, weg damit….

    • @ Kapitain

      Danken Sie auch Starbucks, Amazon, Apple, McDonalds, Burgerking und all den anderen Konzernen die ihre Steuern lieber in Irland oder Luxemburg zahlen statt da wo sie den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.

      • Réalité

        Edi! Jagen Sie die doch vom Acker! Dann haben wir noch mehr Arbeitslose. Linker Schwachsinn! Diese Multis ziehen dahin wo sie am wenigsten Steuersätze haben, und das kann ich leider nicht…na also!
        Die Wagenknecht predigt das schon seit Jahren, und wo steht sie damit!? Müsste Ihnen doch zum denken geben!? Oder ist das so schwer!? Scheinbar ja….
        Sehr kurios das Sie unser „Massenhaftes Politikertum“ so mit Haut und Haaren verteidigen, und komisch dazu!? Entweder Sie praktizieren es selber, wie ich vermute, oder ein naher Verwandter von Ihnen ist dabei!? Ansonsten müssten Sie ja wie fast alle hier bei OD für die Radikalkur zur Abschaffung sein!? Sie würden ja selber direkt davon profitieren…..!? Was sagen Sie jetzt!?
        Übrigens! Sie schreiben hier bei OD unter sicher fast 20 Decknamen, die ich Ihnen gerne auch nochmals alle aufschreiben kann wenn Sie es gerne möchten, einfach „Nur so“ und ohne „Frage“ ?_?_?_?_“Boah nee…“ ist doch ganz einfach….

        • @ Réalité

          Die Multis ziehen dahin wo sie die niedrigsten Steuersätze haben. Stimmt. Aber woran liegt es?
          Als der Euro eingeführt wurde hat man versäumt neben der Währungsunion auch die Fiskal- und Wirtschaftsunion zu schaffen. Länder wir Irland, Luxemburg und die Niederlande Haben die Einführung verhindert. Der größte Fehler von Herrn Kohl war der Währungsunion ohne eine Steuerharmonisierung zuzustimmen.
          Das Frau Wagenknecht das erkannt hat ist kein Ausweis für ihre Ideen sondern der Beweis der These das auch ein blindes Huhn einen Korn trinkt.
          Da „Politiker“ in Ihren Augen eine Beleidigung ist erklärt das Sie mich damit belegen wollen. Es stimmt trotzdem nicht.
          Ihrer ständigen Behauptung ich würde unter mehreren, inzwischen sind es Ihrer Meinung nach ja 20, verschiedenen Namen schreiben ist dermaßen schwachsinnig das ich es aufgebe dauernd zu widersprechen. Sie dürfen gerne weiterhin glauben was Sie wollen, aber wundern Sie sich nicht über Gegenwind derer die nicht mit mir in einen Topf geworfen werden wollen..

  3. Réalité

    Kein Wunder bei der Elite an sogenannten Politikergrössen!? Wo geht das noch hin!?
    Wir steuern voll gegen die Wand mit denen!
    Wann endlich kommen die mal zur Vernunft!?
    Ein jeder sieht und merkt es. Jede Menge an Ministern mit Anhang!
    Jede Mengen an Steuergeldern und Verordnungen!
    Jede Mengen an Schulden, und immer noch wird drauf gelegt!
    Jede Menge an Referenten und sonstigem Personal samt Statistiken kommen fortwährend hinzu!
    Ein Senat der uns alleine zig Millionen das Jahr kostet, um ACHT MAL ZU TAGEN!
    Jede Menge an Regierungen, welche ja normaler weise die Sachen im Griff haben müssten!
    Von wegen! Das Gegenteil ist der Fall!
    Die regen sich mehr über Banalitäten auf, als über den Stern- und Schuldenabbau!
    Schafft den ganzen Laden ab! Und fangt ganz neu an!
    Aber wohl mit Leuten die der Sache auf den Grund gehen, und nicht Reisen auf Reisen unternehmen, und sich selber süffig belohnen, dabei dann auch noch tüchtige Prämien kassieren!
    NIX WIE LOS! Radikales Umdenken wird verlangt! Damit nicht auch nur unsere Enkeln deren Schulden berappen müssen!
    Wir sind ja vor der ganzen Welt blamiert mit solchen Tabellen!?
    Je 500 Leute EIN Politiker in Belgien, und dabei höchste Steuerlast und höchsten Schuldenberg!
    Und das TROTZ EINEM POLITIKER für NUR LEUTCHEN…..!
    NULL auf ZEHN im Zeugnis!

  4. Und in keinem anderen Land verdienen die hiesigen ‚UNTERNEHMER‘ mehr Schwarzgeld als anderes Geld. Das sollte man auch mal in Betracht ziehen. …
    So schlecht geht’s denen gar nicht, sofern sie was schwarz machen können.

    • Häää... ?Alles nur Show

      Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten !

      Das ist eine absolut freche und pauschale Unterstellung, mit der Sie hiesigen Unternehmen an den Karren fahren. Wer sind denn die größten Arbeitgeber ? Wer sorgt dafür, dass die Wirtschaft läuft ? Doch wohl kaum Beamte. Wer hat vor allem in der südlichen DG damit zu kämpfen, dass gutes Personal lieber in Lux arbeitet als in Belgien ? Wer muss immer mehr Kontrollen über sich ergehen lassen ? Usw. usw. usw.

      • Tja, es geben viele Gründe, sich dort niederzulassen, auch für den Unternehmer.
        Gutes Personal kostet halt eben etwas mehr, das war schon immer so. Wer möchte es den Arbeitern / Angestellten denn übel nehmen, beruflich in Lux. tätig zu sein wenn die Möglichkeit doch besteht?
        Nicht nur der Unternehmer schaut am Ende vom Monat was in seiner Kasse landet, auch jeder Arbeitnehmer muss schauen das er auskommt.

        • Die Lohnkosten sind in Belgien und Luxemburg fast identisch! Das kann man grob zusammengefasst so sagen, hängt aber natürlich auch ab von welchem Berufszweig man spricht. Allerdings sind die ABGABEN in Belgien viele höher, also kommt am Ende viel weniger Lohn auf dem Konto des Arbeiters an! Für jeden ausgezahlten Euro Lohn kassiert der Staat, für normale Berufe, 1,5 €. Für Risikoberufe sind es sogar 2 € Abgeben pro ausgezahlten Euro an den Arbeiter. Die Arbeitgeber zahlen also das gleiche Geld, aber der Staat ist es der durch seine exzessive Besteuerung die Firmen und qualifizierten Arbeiter ins Ausland treibt!

          • Pensionierter Bauer

            In Luxumburg muss aber auch die Frage erlaubt sein wo der Staat das Geld herholt ?
            Ich erinnere nur an den Deal Skandal des Saubermans Juncker. Auch liegt bei den LBanken noch sehr viel schmutziges Geld. Wer erinnert sich nicht an KB Lux Affäre ? Die stehlen sich das Geld bei anderen Staaten, denen die Gelder aufgrund von Produktions- und Handelsstandorten eigendlich zuständen. Hier verlange ich von der EU, dass sie eine Fiscalunion gründen.

              • Pensionierter Bauer

                Ja ja, so ist es Rèalitè, die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen.
                Das System begint schon auf den niedrigsten Ebenen in den Vereinen und der Gemeinde.
                Glauben Sie mir, ich weiß wovon ich schreibe.

      • Réalité

        Typischer Edi Släng! Den Ton kennen wir. Der Lambertz prahlte immer: wir beschäftigen so und so viele Tausend Leute….Er verriet nicht das er nichts dafür zu tun hatte. Er bekam die Dotation vom Staat, und der wiederum vom Steuerzahler! Da hab ich auch gut prahlen! Nur, und das ist das schlimmste, sie verausgabten sich dermassen mit den PPP Projekten so das wir noch Jahre lang den ganzen Pataklang bezahlen können….
        Und unsere Politiker genehmigen sich dicke Salärs, haben bessere Steuersätze, brauchen sich nicht so zu sputen wie wir. Zum Schluss dicke Abschiedsprämien und üppige Renten dazu! Herz was wills du mehr!?

    • EifelEr; Offensichtlich sind Sie *nicht Unternehmer*.
      Wenn Sie Ihre Steuern ausfüllen, füllen Sie alles in ???
      * UNTERNEHMER‘ mehr Schwarzgeld als anderes Geld. Das sollte man auch mal in Betracht ziehen. *
      welches Auto fahren Sie? Ich hoffe: dass Sie arbeiten und Steuern zahlen.
      Von Schwarzgeld kann Sie kein Auto kaufen.
      Sie können nicht auf„Restaurant“, gehen
      Sie können keine Möbel kaufen.
      kein Personal zahlen …
      keine Rechnungen bezahlen…..

  5. Na dann...

    Wie es dem belgischen Staat möglich sein sollte, Steuern zu senken ohne an einer anderen Stelle vorzugsweise beim kleinen Bürger erneut nach einem Ausgleich suchen zu müssen, scheint mir unter Anbetracht der erdrückenden Staatsschuld nicht realisierbar. Der kleine Mann wurde und wird schon immer klein gehalten.
    Die Karre wurde jahrelang kontinuierlich in den Dreck gefahren..
    Folglich werden wir wohl voraussichtlich auch in den nächsten Jahren in der Liste der OECD ganz oben zu finden sein. Belgien an der Spitze, sieht man anderswo seltener :-)
    Aber, ist es in den anderen Länder der EU für die Menschen unterm Strich denn beteudend besser?

  6. Ich wünsche mir zu Weihnachten weniger Föderalismus, so dass nicht alles doppelt und dreifach gemoppelt sein muss. Außerdem wäre es bestimmt kein Fehler, sich von anderen Staaten das eine oder andere abzugucken.

    @OD:
    Ein Sinken der Steuerlast von 48,1% auf 46,4% ist kein Rückgang um 1,7%, sondern um 1,7 Prozentpunkte, die im vorliegenden Fall etwas über 3,5% (=100-(46,4×100/48,1)) ausmachen.

      • Ich will nicht von einer Katastrophe in die Andere wechseln. Diese Partei kann höchstens als „Protestpartei“ herhalten. Regieren bedeutet zu wissen wo man hin will, nicht einfach alles zerschlagen und dann mal abwarten.

          • Liebe Frau Baudimont,

            „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie“ hat ihre Vordenker im 19. Jahrhundert. Leider wurde, wie bei der Schröder’schen Agenda vergessen die Theorien der Zeit und der Realität anzupassen.
            Selbst die besten Ideen werden irgendwann obsolet wenn sie nicht ständig hinterfragt und angepasst werden.

            • Baudimont

              @Edig,
              „Freie märkte werden gerne ins schlechte Licht gerückt, schließlich seien sie mitver­antwortlich für die andauernde Finanzkrise. Oliver Janich widerspricht: Das genaue Gegenteil sei der Fall, viel mehr böte gerade der libertäre Ansatz der Österreichischen Schule der Nationalökonomie den Weg aus der misere! Im Beitrag erklärt er auf leicht verständ­liche Weise deren genial einfache Lösung – sofern man sie in Gänze umsetze.
              Obgleich in seiner Reinform noch nicht in der Praxis
              erprobt, wurde der Ansatz Hayeks immerhin schon mit dem Nobelpreis gewürdigt.“
              Weiter lesen
              https://www.oliverjanich.de/einfach-frei.pdf
              LITERATUR
              Roland Baader: Geldsozialismus. Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression.
              Resch Verlag, Gräfeling 2010 |
              Friedrich August von Hayek: Die Verfassung der Freiheit. Mohr Siebeck, Tübingen 1991 |
              Friedrich August von Hayek: Der Weg zur Knechtschaft. Olzog Verlag, München 2007 |
              Oliver Janich: Das Kapitalismus-Komplott. FinanzBuch Ver-lag, München 2010 |
              Ludwig von mises: Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel. 1912 |
              Thorsten Polleit/michael von Prollius: Geldreform. Vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld. Lichtschlag Buchverlag, Düsseldorf 2011 |
              Jörg Guido Hülsmann: Ethik der Geldproduktion. Manuscriptum, Waltrop 2007

  7. Milliardeneinnahmen

    Der Staat holt Geld ein ohne Ende (MWSt.; Lohnsteuer; Erbschaftssteuer; Akzisensteuer auf Erdölprodukte; Steuer auf Aklohol usw. usw. usw.). Das traurige ist das egal wie hoch die Steuern sind der Staat trotzdem noch Pleite ist da für die Gelder die die Politiker verbraten niemand zur Rechenschaft gezogen wird (nur so ist Publifinskandal, Formel1 Vorstandsgelder, Politkerabfindungen usw. usw. usw. möglich.
    Kein Wunder das immer weniger Leute sich Eigentum zulegen und arbeiten. Die schlauen Leute gehen heutzutage zum ÖSHZ und lassen es scih gut gehen (garantiertes Mindesteinkommen, VIPO, Prodeoanwalt, usw. usw. usw.
    Wir entwickeln uns immer mehr Richtung Bananenrepublik nur ist dort das Wetter besser! Hier brauch man ja schon einen Monatslohn um seine Wohnung zu beheizen und den Strom zu bezahlen.
    Einzige Möglichkeit ist es diesem Selbstbedienungsladen entgegen zu wirken indem man überhaupt nicht mehr wählen geht. So sind ja auch in vielen Lândern Europas schon jetzt die Nichtwähler bzw. Weißwähler die stärkste Partei. Nur durch Ignoranz fangen die Politiker an umzudenken und auf die Nichtwähler bzw. normaen Bürger zuzugehen.
    Denkt dran die Revolution ist nicht mehr fern das Pöbel begehrt auf wie zurzeit in Venezuela und anderen Südamerikanischen Staaten zu sehen?

    • Marsupilami

      Dafür ist Venezuela aber auch völlig am Ende, nachdem dort der Hugo Chávez mit seiner Revolution alles was noch am laufen war kaputt gemacht hat. Klassischer Failed State. Dahin wollen sie Belgien steuern?

  8. Réalité

    Zu Ihrer werten Kenntnisnahme, lieber Edi, Hop Sing, EifelEr, systray und Co! Sie lesen sicher wie viele Leute hier ihre Missmut kund tun! Die Leute sind es satt ihr mühsam erarbeitetes Geld zu mehr als die Hälfte an den Staat und dessen Beschäftigten zu überweisen! Und die kommen dann immer noch nicht rund dabei.
    Das ungerechte muss gestoppt werden. Das Volk ist es satt.
    Wenn es dabei dann auch noch betuppt wird von der Gilde, dann ganz sicher!
    Schafft den Überfluss endlich ab! Time is over!

      • Baudimont

        @Edig
        Ich habe Parti Libertarien gegründet, für Bürgerinnen und Bürger die der Schnauze voll haben von Politikern und von unseren Steuer- und Abgabensystemen, für Bürgerinnen und Bürger die die Nase voll haben von Betrug…
        Edig, auch Sie künnen uns Unterstützen beim Kampf für mehr Freiheit, weniger Bananenpolitik und mehr vom Leben.

        • Liebe Frau Baudimont,

          sobald Realismus in Ihre Ideen einzug hält können wir gerne darüber reden.
          Was Sie für Freiheit halten ist pure Anarchie daher lehne ich sie ab.
          Eine „Freiheit“ die die Macht der Konzerne vergrössert und die Abhängigkeit der Arbeiter noch verstärkt führt nur noch zu mehr Unzufriedenheit und Unfrieden.
          Es gibt keine Freiheit ohne ein funktionierendes Gemeinwesen.

          • Baudimont

            Lieber Edig,
            Eine frei Gesellschaft.kann nur bestehen, wenn der Staat sie nicht in dem Maße dominiert, wie er jetzt tut, und wenn die staatstragenden Schichten nicht so staatsabhängig sind, wie sie es jetzt sind.
            Ein Zusammenleben, das ohne zentrales Gewaltmonopol aus dem expliziten Konsens aller Individuen formiert wird und seine Regeln bestimmt, ist nicht nur Utopie, sondern kann auch auf historische Vorbilder verweisen.
            Freiheit ist nicht Chaos, es ist Verantwortung, „Gesetz und Freiheit ohne Gewalt“.
            Freiheit von Zwang, Gewalt, Knechtung, Zentralisation, Staat.

            Die Macht der Konzerne vergrössern und die Abhängigkeit der Arbeiter noch verstärken ist nur möglch durch „Korporatismus“: Das Parteiensystem: „manipulation of financial ressources, rights and privileges.“
            „Sozialismus ist Aufhebung der Rationalität in der Wirtschaft“ schrieb Ludwig von Mises 1922 in „Die Gemeinwirtschaft“ http://www.misesde.org/?p=2335
            http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9454256-sozialismus-venezuela-utopia-linken-br-sozialismus-gescheitert

            • Liebe Frau Baudimont,

              der „linke Sozialismus“ ist auch in Europa gescheitert. Das liegt aber nicht am Sozialismus sondern daran das der Mensch nicht per se gut ist. Die Menschheit ist für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit einfach nicht geschaffen weil immer einer freier, gleicher oder brüderlicher sein will.

              Denn wovon lebt der Mensch?
              Indem er stündlich, den Menschen peinigt, auszieht, anfällt, abwürgt und frisst.
              Nur dadurch lebt der Mensch,
              Vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.
              (Brecht, Dreigroschenoper)

              > Ein Zusammenleben, das ohne zentrales Gewaltmonopol aus dem expliziten Konsens aller Individuen formiert wird und seine Regeln bestimmt, ist nicht nur Utopie, sondern kann auch auf historische Vorbilder verweisen. <

              Diese Vorbilder finden sich vielleicht im Urwald von Papua-Neuginea oder den unberührten Regenwäldern Südamerikas. Sobald eine Gesellschaft mit der "Zivilisation" in Berührung kommt ist es mit dem Konsens vorbei.
              Genau wie einer etwas segensreiches erfinden kann, findet irgendein Schweinehund bestimmt heraus das man es auch als Waffe benutzen kann.

              Die Illusion von totaler Freiheit kann in einer leistungsorientierten Gesellschaft nicht funktionieren.
              Leider haben wir es mit der Leistungsorientierung in den letzten Jahren übetrieben. Die Balance zwischen Leben und Arbeit stimmt nicht mehr, Das wird uns eines Tages um die Ohren fliegen.

              • Baudimont

                Edig, WAS IST: Der „linke Sozialismus“ ? Der National-Sozialismus ? Sozialistische Demokratie ? „Sozialismus von „rechts“, ?
                Im Kern geht es beim Sozialismus um kollektivisme und Diktatur, eine staatliche Steuerung der Wirtschaft: Nationalimus ist mit Vaterlandsliebe.
                Der Sozialismus redet immer von Gleichheit ohne uns bisher verraten zu haben, was das ist.
                „Gleichheit“ kann in keiner Gesellschaft existieren, es ist immer ein Illusion.

              • Baudimont

                „Fußball“
                Gesellschaft das ohne zentrales Gewaltmonopol aus dem expliziten Konsens aller Individuen formiert wird und seine Regeln bestimmt, ist nicht nur Utopie, sondern kann auch Vorbilder verweisen: FIFA Fédération Internationale de Football Association (FIFA).
                Totaler Freiheit kann in einer leistungsorientierten Gesellschaft: Fußball

                • Werte Frau Baudimont,

                  ist das Ihr Ernst? Die FIFA als Vorbild? Ich glaube korrupter als die FIFA und ihre Funktionäre ist nur noch das IOC. Die als Vorbild für die von Ihnen herbeigesehnte Freiheit zu bezeichnen ist wirklich weltfremd.

                  • Baudimont

                    @Edig
                    Keiner ist gezwungen, sich an der FIFA zu beteiligen, alles ganz freiwillig und die FIFA hat kein Monopol auf die Veranstaltung internationaler Fußballturniere (und kein Gewaltmonopol !)

                    Vom Staat, Jeden Tag sind jeden Menschen dazu gezwungen (durch Gewalt) teilzunehmen und für ungefragten Personal und Verwaltungskosten im ungefragten öffentlichen Dienst zu zahlen.

                    Staatliches Gewaltmonopol,
                    die vom modernen Staat wahrgenommene ausschließliche Befugnis, auf seinem Staatsgebiet physische Gewalt (körperliche Zwangsgewalt) einzusetzen oder ihren Einsatz zuzulassen.
                    Staatsverschuldung ist unfair gegenüber den ungefragten nachfolgenden Generationen…
                    FIFA macht kein Schuld und andere dafür zahlen lassen (durch Zwang).

                    • Liebe Frau Baudimont,

                      ich weiß nicht was ich mehr „bewundern“ soll, Ihre Naivität oder Ihre Unwissenheit.
                      Natürlich hat die FIFA ein Monopol auf den Fußball. Sie bestimmt die Regeln und überwacht streng deren genaue Einhaltung. Jede geringste Abweichung wird sanktioniert.
                      Kein Verband kann ohne Zustimmung der FIFA Länderspiele austragen, nicht einmal Freundschaftsspiele.
                      Es stimmt, die FIFA hat kein „Gewaltmonopol“ in Ihrem Sinne. Stattdessen ist sie Legislative, Judikative und Executive in einer Institution. Sie stellt die Regeln auf, sitzt bei Verstößen zu Gericht,
                      verhängt die Strafe und vollstreckt sie gleich. Mehr Gewaltmonopol geht eigentlich gar nicht.
                      Die FIFA macht keine Schulden, das stimmt, dafür machen die Staaten Schulden die sich mit der FIFA einlassen. Sehen Sie sich nur an welche Schulden Brasilien gemacht hat um eine WM ausrichten zu dürfen. Was ist davon heute noch übrig?
                      Korruption. Diebstahl, Hehlerei kein Kapitaldelikt das nicht im FIFA-Katalog zu finden wäre. Ich glaube nach der italienischen Mafia ist die FIFA die Weltgrößte kriminelle Vereinigung. Es würde mich nicht wundern wenn an den asiatischen Wettanbietern nicht auch FIFA _Funktionäre signifikant beteiligt wären.

                    • Réalité

                      An @Edi, Ihre Lehrhaften Texte in Ehren, lieber Edi! Das traurige dabei, ist genau so wie bei der Politik: die wahrhaft Schuldigen wurden noch werden konform bestraft für ihre Schandtaten! Die machten sich die Taschen sowas von voll, dass selbst ihre Enkeln noch davon leben können. Und schwupps wurden sie zwar abgewählt oder entlassen, jedoch hinter Gittern sitzt soviel ich weiss bis heute noch keiner!? Der kleine Dieb jedoch musste für seinen kleinen Unfug einige Wochen hinter Eisenstäbe….
                      Und das sind die Eliten!?_?_?

                    • Radio Euro

                      Auf den Beitrag von heute
                      14/04/2017 – 11:06
                      kann man leider nicht antworten.

                      Der kleine Dieb muss nicht wochenlang hinter Gitter. Das ist grober Unfug, den Sie erzählen, Réalité.

                    • Baudimont

                      Lieber Edig !
                      Die FIFA verfügt mit der Fußball-Weltmeisterschaft über ein natürliches Monopol, weil sich für das Handelsgut „Weltmeisterschaft“ keine Konkurrenz sich angemeldet hat.
                      Im Prinzip könnten sich in allen Ländern Fußballvereine zusammentun, Mannschaften benennen und die Austragung einer gemeinsamen Weltmeisterschaft verkünden.

      • Réalité

        Liebster Edi! Retoure!

        Und Sie hören Sie endlich auf die Politiker und deren System zu verteidigen und Gut zu schreiben!
        Sehen Sie den Fakten in die Augen, und damit der Realität, und Wirklichkeit!
        Hohe Steuern, hohe Schulden, hohe Politikerdichte, hohe Verschwendung, hohe Besoldungen, Hohe Ämterhäufung, hohe Reisetätigkeiten usw.
        Ist das alles normal!? Aber sicher nicht mehr im 21 Jahrhundert!?
        Sind Sie ehrlich mit sich selber, oder profitieren Sie weiterhin von des Steuerzahlers hohen Überweisungen, Belastungen!?
        Lassen Sie Ihrer (viel) zu HOHEN Intelligenz einfach mal freien Lauf, und denken zuerst mal drüber nach!
        Und kommen endlich mal von Ihrem HOHEN TROHN RUNTER, EdiG!

        • Frau Mahlzahn

          @Réalité Verlust
          Sie gehen immer davon aus, das Anders gleich besser ist. Wieso reagieren Sie den nicht auf den Einwand von EdiG, dass die Großunternehmer mal Steuern zahlen sollen. Ich erinnere am Beispiel TNT. Erst gefördert und dann doch abgehauen. Natürlich haben Politiker die Gelder frei gemacht. Aber wenn Sie mal der Frage nachgehen wollen wo das Steuergeld hingeht, dann treffen Sie mal einen Lobbyisten.

          • Baudimont

            Liebe Frau Mahlzahn,
            Es handelt sich nicht um die irre Verschwendung von Steuergeldern, es handeld sich auch nicht ob Unternehmer Steuern dafür bezahlen müssen.
            Gefährdet ist die Effizienz der Wirtschaft und die persönliche Freiheit…
            Die meisten Menschen leben in Armut, einen Arzt können sie nicht bezahlen.
            Der Sozialismus ist keine Utopie, sondern eine Tragödie, das ist der Punkt, um den es sich heute handelt.” schrieb Wilhelm Röpke 1942 in „Die Gesellschaftskrisis der Gegenwart“, seiner viel beachteten Diagnose zeitgenössischer Missstände.
            http://www.misesde.org/?p=2335

            • Frau Mahlzahn

              Werte Frau Baudimont
              Leider bin ich nicht fähig in Ihrer 5 Dimension zu denken. Sie setzen Dinge voraus die nicht sind. So setzen Sie voraus, dass wir im Sozialismus leben. Johann Klos wird Ihnen bestätigen, dass dem nicht so ist. Dass Leute in Armut leben ist die Schuld des Neoliberalismus, den Sie ja so toll finden. Und sicherlich geht die Diskussion nach meinem Verständnis über die Steuerlast. Diese wäre nicht so hoch, wenn alle Steuern zahlen würden, die auch einen Verdienst erwirtschaften. Eine Krankenkasse sowie eine Versicherung kann nur im Kollektiv funktionieren in einer Wertegemeinschaft. Wenn einer meint, er sei mehr Wert weil er mehr Geld hat, dann ist das nicht meine Verständnis vom gesellschaftlichen Zusammenleben. Und damit das funktioniert, gibt es eine Gesellschaftsordnung, die Sie ja in Frage stellen. Sie haben ja, wie viele hier im Forum, ein Wohlstandstrauma. Sicherlich kann und soll man Dinge verbessern. Wer davon ausgeht, dass nach dem Drehen dieser Stellschraube kein anderes Rad mit dreht, der täuscht sich. Und da kann man die Frage aufwerfen, wie viel Wohlstand rechtfertigt einen Frieden?

              Also als erstes sollen Starbucks, Amazon, Apple, McDonalds, Burgerking und all den anderen steuern bezahlen, dann ist der Steuersatz ziemlich schnell unter 50%.

              • Baudimont

                Wir leben im (autoritären) Sozialismus! Liebe Frau Malzahn, wir müßen uns mit der Realität abfinden, der Sozialismus hat nie funktioniert, sondern endet(e) immer in einer Diktatur, eine wirtschaftliche Krise, im Chaos !
                Zum Beispiel: Die Griechenland-Krise oder die Ruinierte Venezuelas Volkswirtschaft sind durch der Sozialismus… http://latina-press.com/news/167885-venezuela-sozialismus-des-21-jahrhunderts-ruiniert-die-wirtschaft/

                • Frau Baudimont, mich erschreckt, dass Sie als Libertarierin nicht wissen, was „Sozialismus“ bedeutet. Das sind Begriffe, die man noch vor Jahrzehnten nutzte. Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert. Ich weiß nicht von welchem Sozialismus Sie hier sprechen, aber vermutlich reden Sie nur an allen hier vorbei.

                  • Baudimont

                    „Sozialismus bedeutet zwangsläufig die Herrschaft einer privilegierten Funktionärsgruppe über die Masse der Bevölkerung. Sozialismus ist die Aneignung des Privateigentums, um sie Funktionären zur Verfügung zu stellen, die den Regierungs- und Staatsapparat bilden. Sozialismus ist von seinem Wesen her ein „Weg zur Knechtschaft“, wie Friedrich August von Hayek in seinem heute noch lesenswerten Bestseller 1944 aufgezeigt hat.“
                    Aus Ludwig von Mises Institut Deutschland Weiter lesen: http://www.misesde.org/?p=2335

                    • Werte Frau Baudimont,

                      Sie verwechseln Sozialismus mit Kommunismus. Ausserdem ist Sozialismus trotz der selben Grundidee nicht identisch mit einem sozialen System sei es in der Marktwirtschaft oder im Sozialverhalten.

              • Baudimont

                Werte Frau Malzahn,
                1,3 Million Beamte = 2 berufstätig für 1 Beamte = mehr als 70 % UNSER Geld (und wir haben doch dafür hart gearbeitet), wird uns ganz undemokratisch gewaltsam enteigne und an Beamten zur Verfügung gestellt !
                Wir leben in SOCIALISMUS.
                „Sozialismus bedeutet zwangsläufig die Herrschaft einer privilegierten Funktionärsgruppe über die Masse der Bevölkerung. Sozialismus ist die Aneignung des Privateigentums, um sie Funktionären zur Verfügung zu stellen, die den Regierungs- und Staatsapparat bilden.

          • Réalité

            Liebe Frau Mahlzahn!
            Das gerade Sie hier den Namen des Edi in Anspruch nehmen!? Sind Sie denn auch eine Angestellte von Ihm?
            Wer lesen kann ist besser dran:
            Anders ist gewiss nicht immer besser! Nur, hier bei uns ist „Anders“ immer dasselbe! Anders, kennen unsere Politiker nicht. Die krallen sich an den Posten fest, um ja keine € zu verlieren. Und hamstern sich noch so „unterm Tisch“ noch welche dazu, weil sie den Hals nicht voll genug davon kriegen!
            Siehe u a den kl Kommentar von @ Belgo hiervor.
            Der Mann hat Recht. Den Sumpf, den kriegen noch wollen die nicht trocken legen, dann eher laufen lassen was läuft! Lüttich hat soviel zu bieten, vor allem viel Dreck und schwarze Mauern und unsaubere Ecken! Sehr, sehr Schade!
            Könnte hier noch Seitenweise Beispiele bringen.
            Das grosse Problem unseres Landes, sind die Politiker, die viel zu vielen Parteien, wovon die in Flandern konträre Ideen und Arbeitsweisen haben wie dieselben in der Wallonie, Viel zu viele Instanzen, Regierungen und Machtzentren! Das alles fördert sodann die Gier! Und die Kragen der Hemden werden nicht voll genug davon….
            Ihre „linke Idee“ der Reichensteuer, können Sie sich am Hute stecken!
            Desto mehr an Steuern….desto mehr „Flüchtlinge“, hin zum G H Luxemburg! Zählen Sie mal nach wie viele dahin zogen, oder „gejagt“ wurden!? Aus welchem Grunde!???!
            RATEN SIE MAL, liebe Frau MAHLZAHN! Frohe Ostern, darauf!

        • @ Réalité

          Zuerst möchte ich Sie bitten mich nicht anzuschreien. Trotz meines fortgeschrittenen Alters höre ich noch ganz gut. Ich kann auch lesen was Sie schreiben ohne das Sie die ganze Zeit Versalien benutzen müssen.
          Des weiteren schreibe ich nicht die Politik schön sondern sehe die Welt etwas realistischer als Sie. Wenn Sie etwas abschaffen wollen müssen Sie eine Alternative haben. Jeder Posten den Sie abschaffen bedeutet nur eine Kompetenzverlagerung. Natürlich kann die DG ihre Kompetenzen nach Namur zurückgeben und die Regierung auflösen. Die Folge wäre eine Zentralregierung in Namur die über kurz oder lang ohne unsere Interessen, die durchaus anders gelagert sind als die der Wallonen, hintanstellen. Würden Sie, bevor Sie schreiben, Ihre Gedanken zu Ende denken blieben uns viele Ihrer Schmähgesänge auf die Politik erspart.

          • @Edig: Im GE steht heute ein Leserbrief vom Eupener Journalist Marcel Bauer. Es geht, wie in diesem Thread, um die Steuerlast. Er ist im Réalité-Stil geschrieben. Bauer und Réalité haben völlig recht, wenn sie die Aufblähung des belgischen Politikersystems anprangern. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit das hier vorgeht. Natürlich geht einem die immer selbe Leier von Réalité auf den Wecker. In einem öffentlichen Form lässt sich das leider nicht vermeiden. Wem die Leier stört, kann sie ja immerhin überlesen. Nur reagieren sollte man nicht darauf, denn Réalité ist beratungsresistent.

            • @ Logisch ; Es nützt doch wirklich absolut rein Garnichts , das sie noch diskutieren mit diesem Edig wegen der Belgischen Steuerlast mit riesigen Beamtenschwemme . Jedem dummen Bauer muss es doch längst aufgefallen sein , das dieser Kerl drüben durchgebrannt ist um hier von allen Vorteilen zu profitieren , ja genau gesagt , um wie die Made im Speck sich zu mästen . Einer der etwas auf sich hält , übersieht dem seine Klugscheisserei so wie so .

            • @Logisch: Absolut richtig, was Sie da zu dem Foristen „Réalité“ schreiben. Seit Jahren schreibt der dasselbe. Ich kann ja verstehen, dass man Kritik übt an unserer DG-Politik, aber immer und immer wieder dasselbe Lamento, das geht einem schon auf den Keks. Mittlerweile lese ich schon gar nicht mehr Kommentare von „Réalité“. Ich weiß auch gar nicht, wie der sich ein Gemeinwesen vorstellt. Wie soll denn entschieden werden? So wie früher in Brüssel? Oder soll es nur noch die UNO geben, die darüber entscheidet, wo eine Straße gebaut wird. Okay, wir haben zu viele Politiker und Parlamente, aber einige muss es in einer Demokratie nun mal geben. Oder ist dem „Réalité“ lieber, wir hätten hier einen Erdogan und sonst nichts? Dummer Mensch!

          • Réalité

            Werte und allerliebste Familie EdiG, dabei nenne ich dann ab jetzt auch Ihre Gattin, die Frau Mahlzahn, die wahrscheinlich unter Ihrem Mädchennamen hier schreibt:
            ich habe Sie nie angeschrien, Edi! Nein, dass stimmt so nicht. Ich schreibe lediglich die Fakten der Wahrheit!
            Ihre dummen Abgleitungen und Ursachen kommen nicht an!
            Kompetenzverlagerungen nach Namur!?
            NIX DA!
            KOMPETENZ ABSCHAFFUNGEN müssen her!
            Der Apparat muss verkleinert werden, lieber heute als Morgen!
            Die ganze Welt lacht uns doch aus mit all unsern Ministern, Regierungen und Parlamenten!
            Wenn der Kader des RSC Anderlecht zu gross wird, dann wird er eben verkleinert! Auch der Club braucht nicht mehr wie so 25 gute Spieler.
            Wofür leisten wir uns all die unnützen Regierungen!?
            Um unsern Schuldenberg noch höher zu schrauben!?
            Nein und nochmals Nein.
            EINE ZENTRALREGIERUNG genügt voll und ganz!
            Darunter einige Verwaltungen mit den nötigen Kompetenzen!
            MEHR BRAUCHEN WIR NICHT!
            Der ganze Rest soll sich neue Arbeit suchen! Am besten in der Privatwirtschaft, die bezahlen ja so gut!?
            Nur da muss du deinen Hintern auch bewegen, dich anstrengen, sonst gibt’s nichts.
            Hier die welche wir hier haben, denen regnets doch in den offenen Mund, brauchen ihren Rücken nicht krumm zu machen. Brauchen nur unser viele Steuergeld zu verteilen….
            Nicht mal das bekommen sie hin!?

            • Ihre Ausführungen und Ideen wirken für mich nur wie Schaum vor dem Mund.
              Wenig realitätsnah, wenig konstruktive Vorschläge und daraus resultiert eine Massenentlastung. Sollen die ganzen Arbeitnehmer von heute auf morgen von Sozialgeldern abhängig sein? Die Welt funktioniert nicht, wie Sie denken. Da steckt schon wesentlich mehr dahinter. Nur alles abschaffen bringt nicht die Lösung, sondern neue Probleme.
              Wenn Sie den Staat zu 80% abschaffen möchten, tun Sie das. Aber bitte mit besseren Vorschlägen als „dann such dir doch Arbeit du faules Schwein“ (überspitzt ausgedrückt).

              Im Großen und Ganzen wiederholen Sie sich ständig nur, aber das macht es nicht besser.

              • Baudimont

                1,3 Millionen Beamte gibt es in Belgien, Beamte abschaffen (Massenentlastung) bringt nicht die Lösung aber ist ein sehr guter Weg um viel Geld zu sparen, Milliarden sparen, und weniger Schaden anzurichten.
                Beamte genießen viele Privilegien, Unkündbarkeit, brauchen einer zu teuren Infrastruktur…
                darum der Arbeitslose kommt dem Steuerzahler, also uns allen, um einiges (Milliarden) billiger als der Beamte.

                • Sie unterschätzen wieder alles aus Ihrer, ideologisch verblendeten Naivität wieder. Massenentlastungen, nur um Behörden ab zu schaffen mag zwar rein rechnerisch billiger sein als Beamte zu entlasten, aber wie so oft vergessen Sie diese ganzen Nebeneffekte: Soviele Stellen müssen erst einmal in der Privatwirtschaft vorhanden sein, sonst liegen diese Millionen Menschen ewig auf Kosten der Steuerzahler rum. Der Verlust der Arbeit bedeutet nämlich mehr, als nur „weniger zu haben“, es würde auch soziale Unruhen verursachen die kein Land der Welt bisher gesehen hat. Was denken Sie, was die Folgen Ihrer naiven Entscheidung wirklich kosten? Das ist nicht kalkulierbar, aber Sie und Réalité tun hier so als seien damit alle Probleme aus dieser Welt. Das ist heuchlerisch. Es mag stimmen, dass der Staat abgebaut werden muss, jedoch muss auch ein vernünftiges Konzept dahinter sein. Mehr als Schall und Rauch kommt von Ihnen und Réalité in der Regel nie. Zeigen Sie uns doch mal, wie Sie die Massenentlassungen auffangen würden ohne dabei Millionen in familiäre, soziale und berufliche Miseren zu bringen.

                  • Baudimont

                    Es kommt nur Misere durch unsere absurden erkrankten Socialistischen System !

                    1,3 Millionen Beamte ! Wissen Sie wieviel es kosten für Sinnlose Arbeit: Etwa 90 Prozent aller Beamte sind gesellschaftlich überflüssig.
                    Viele Beamte verbringen ihre gesamte Arbeitszeit mit der Durchführung von Aufgaben, von denen sie selbst heimlich wissen, dass sie gar nicht gebraucht werden.
                    Während die Arbeit knapp wird (Dank der Hilfe der Maschinen) sinken immer größere Teile der Bevölkerung in die Arbeitslosigkeit, wo sie aber nicht als Betroffene eines erkrankten System begriffen, sondern als Parasiten der Gesellschaft verteufelt werden.

                    Der moralische und geistige Schaden, der aus dieser Situation entsteht, ist tiefgreifend. die gewaltige Verschwendung an Kreativität und Ressourcen ist an der Misere schuldig.

              • Réalité

                Lieber Edi, lieber systray!
                ich wiederhole mich nicht mehr wie Sie beide. Nur die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit!
                Ich spreche und schreibe die aus!
                Und Sie wiedersprechen mir!
                Wer recht hat, überlassen ich den Forumsleuten!
                Und die sind in der grossen Mehrzahl auf meiner und des Volkes Seite!?
                Und wenn ich etwas gross schreibe, so tue ich das um es zu betonen, keineswegs um zu schreien.
                Verdrehen Sie die Fakten nicht lieber Edi! Die waren, und sind nun mal leider Realität!
                Die Verursacher stört das sowenig wie Sie! Sie bestehen ja weiterhin für den Massen-Politiker- Haufen!
                Wir werden sehen WIE LANGE NOCH!?
                Hoffentlich wird dem Tun bald ein Ende sein!?
                Jetzt auf einmal wiederum die „Clownereien“ in Sachen „Interessenkonflikt Flughafen“! Haben wir wirklich keine anderen Probleme!? Und dafür den Chef einer KREIS REGIERUNG ein schalten! Da ist der Gemeinderat von Zaventhem ja fast grösser!? Lachhafte Nummer wieder mal! Trauriges Land, in den Fesseln der Politikmenge!
                Zum Heulen, was die Leute nicht alles erfanden um das Rad neu zu erfinden???
                Und das im 21 Jahrhundert!?
                Tu nichts Gute!

                • Sie lesen nichts im Kontext und bauen einen Strohmann auf gegen den Sie hier ankämpfen.
                  Ich will nicht ihr Strohmann sein.

                  Niemand bestreitet Ihre Thesen, aber Sie reagieren – übrigens total typisch für einen ehemaligen Politiker – nur mit Schall und Rauch. Wie wollen Sie es denn konkret in Angriff nehmen? Wie wollen Sie die Beamten aus den Behörden jagen und wie sieht ihr Konzept aus, um diese wieder in den Arbeitsmarkt rein zu bringen?
                  Man sollte immer vor Menschen aufpassen die ständig und wiederholt von sich aus sagen, dass sie die Wahrheit sprechen obwohl das niemand in Frage stellt.

            • @ Réalité

              In Chats und Foren zeigt man schreien durch permanente Großschreibung an. Es gilt im Allgemeinen als unhöflich. Genauso unhöflich finde ich Ihre dauernde Unterstellung ich würde, wie Sie, das Forum unter zig Namen zumüllen oder würde ein „Schreibbüro“ unterhalten.

  9. …“Steuerlast senkt sich um 1,7%(Oder %-Punkte meinentwege)…
    Gestern habe ich, via eine Simulation, meiner noch einzureichenden Steuererklärung berechnet.
    Bei gleiches Einkommen, gleiche absetzbare Summen usw. also KEINE VERÄNDERUNGEN verglichen mit die Steuerlast Einkommensjahr 2015 kam in der Endsumme eine jährliche Steuerlasterhöhung von 0,3%(Von mir aus „Prozentpunkte“) für das Steuerjahr 2016 zustande.
    Wer kann mir denn erklären dass meine „Steuerlast“ gesunken ist…bei dieses Endergebnis…
    Oder senkt sich die Steuerlast immer nur für die gleiche Kategorie an leute???
    Meine Steuerlast ist gestiegen, und damit basta.

    • Réalité

      So is et leider, @ mich!

      UNBEDINGT LESEN!
      AUCH WENN ES GROSS GESCHRIEBEN IST! (aber nicht geschrien, wie der liebste Edi und sein Schreibbüro meint!?)

      AUF GRENZ ECHO NET, UNTER MEINUNG/ KOMMENTARE:

      DERSELBE VON MARCEL BAUER, MIT SEINER KLARSTELLENDEN MEINUNG IN SACHEN
      „POLITIK ÜBERFLUSS“ IN BELGIEN UND BESONDERS HIER IN DER DG!
      DAS SIND DIE FAKTEN UNSERER MISERERABLEN SITUATION!

      Ebenfalls dort der Kommentar von Rudi Pirsoul, der wie Sie @ mich, in dieselbe Richtung geht!
      Grosse Maulaffen versprechen den Bürgern vieles, aber danach geht es genau in die andere Richtung!?

      UNFÄHIG BIS DORTHINAUS!

      Natürlich warten wir jetzt wieder alle auf das „gegenteilige Geschreibsel“ von Edi und Anhang….

    • Kein Eupener

      Da muss ich Ihnen leider widersprechen, das ist rechnerisch nicht möglich, da die Steuerprogression etwas verlangsamt wurde. Die mit 25% besteuerte Tranche von 0-5.705€ wurde für das Steuerjahr 2017 – Einkommen 2016 auf 0-7.070€ angehoben. Vielleicht haben Sie das einfach im falschen Jahr simuliert…

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