Gesellschaft

Starker Anstieg der Zahl der Elternurlaube seit 2011: Kleinere Betriebe bekommen Probleme

Foto: Shutterstock

In Belgien ist die Zahl der Elternurlaube in den letzten Jahren stark angestiegen. Vor allem kleineren Unternehmen bereitet diese Entwicklung Probleme, weil sie oft nicht den adäquaten Ersatz für die vorübergehend ausscheidenden Beschäftigten finden.

Nach Angaben der Nationalen Gewerkschaft der Selbstständigen SNI, die sich auf offizielle Zahlen des Onem beruft, wurden im vergangenen Jahr 60.576 Zulagen wegen Elternurlaub ausbezahlt.

Das ergab gegenüber 2015 eine Steigerung um 4% und sogar einen Zuwachs von 15% im Vergleich zu 2011, als 52.539 Anträge auf Elternurlaub genehmigt wurden.

Laut SNI haben kleinere Betriebe inzwischen so viele Probleme mit Beschäftigten, die in Elternurlaub gehen und nicht adäquat ersetzt werden können, dass sie sogar in ihrer Existenz bedroht werden.

45 Antworten auf “Starker Anstieg der Zahl der Elternurlaube seit 2011: Kleinere Betriebe bekommen Probleme”

  1. Alemannia4ever

    Wir bewegen uns alle auf einen Freizeit- und Vergnügungsstaat zu. Mütter und Väter sollten ihren Pflichten als Eltern nachkommen – doch die Pflichten als Arbeitnehmer dürfen dabei nicht vergessen werden. Auch, wenn es ein Recht ist, Elternzeit zu nehmen.

    • Kerstges Angela

      @ Alemania….Führen Sie ein eigen es Unternehmen? Man könnte es annehmen. Wenn nicht, dann verzapfen Sie Mist mit ihrer Aussage, da es teils sehr fundierte Gründe geben kann, um dieses Angebot wahrzunehmen- Z. B. ein Elternteil gravierend erkrankt, Pflege notwendig, Papa/Mama legt aber auf Hauspflege wert, die Person, die diese übernimmt, benötigt selbstverständlich auch hin und wieder eine Auszeit, die sich durch, egal welchen „Urlaub“, bzw- wie das „Kind“ der Auszeit getauft wird, nennt,- eine Person, die auf Monate oder länger das allein schaffen soll? unmöglich !

    • Anonymous

      Genau, solcher Unsinn gehört abgeschafft. Muttertiere haben in Zukunft gefälligst an der Arbeit zu werfen, und zwar während der Mittagspause. Danach wird weitergearbeitet und sich nicht angestellt wegen Dammriss, Kaiserschnitt oder sonstigem „Vrouwlöktskrohm“.

    • Zaungast

      Unverständlich, Frau Baudimont, dass noch niemand auf die von Ihnen propagierte Lösung gekommen ist: So wenig Gesetze wie möglich.

      Weg mit all den unnützen Bestimmungen, die das Recht der Arbeitgeber immer mehr eingeengt haben. Zurück zu den Zuständen im 19. Jahrhundert.
      Kennen Sie die? Oder hat Ihr Geschichtsunterricht bei Napoleon aufgehört? Dann einfach mal hier reinschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Frage

      Wo haben Sie eigentlich gearbeitet?

        • Frau Baudimont,
          Unsere Wirtschaft geht sicherlich nicht durch ein paar Eltern den Bach runter, die sich Urlaub für ihr Kind genehmigen lassen. Die Wirtschaft alleine regelt nichts, das beweisen die letzten Finanzkrisen. Wenn wir die soziale Frage ganz außer Acht lassen, drücken wir nur noch auf den Abschussknopf. Aber Libertarier sind dafür nicht erreichbar.

          • Baudimont

            Die Regulierung durch den Politikt haben die Wirtschaft ruiniert. (Die Politik soll sich aus der Wirtschaft raushalten).
            Es ist absolut nicht richtig, dass die nun an der „Elternurlaube“ die Schuld geben, „Elternurlaube“ ist kein Problem für kleinere Betriebe. Nicht Elternurlaube sondern Politik ist das Problem!
            Jeden soll sein „Elternurlaube“ nehmen ohne politische Erlaubnis

            • Liebe Frau Baudimont,

              Als Politikerin sollte Ihnen bekannt sein das es Aufgabe der Politik ist Probleme zu benennen und zu lösen. Gut, mit dem Lösen hat die Politik sich in den letzten Jahren nicht gerade hervorgetan, die „Wirtschaft“ aber auch nicht.
              Freiwilligkeit? Das ich nicht lache. Vor 20 Jahren haben die Konzerne versprochen mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen wenn der Gesetzgeben von einer „Quotenregelung“ absieht. Daraufhin verschwand die „Frauenquote“ wieder in den Schubladen der Bürokratie.
              Gerade Sie, als Frau, sollten sich für solche Themen interessieren. Da Sie das aber scheinbar nicht interesseiert haben Sie auch nicht gemerkt das diese „freiwillige Selbstverpflichtung“ immer noch ignoriert wird und es heute weniger Frauen in Führungspositionen gibt als 1992.
              Wie ist es mit dem Versprechen Löhne anzugleichen?
              Die Konzerne verdienen immer mehr und setzen immer mehr Mitarbeiter frei, Das hört sich natürlich besser an als „feuern“, kommt aber auf das gleiche heraus.
              Sehen Sie sich einfach mal die Unternehmensgewinne der letzten 5 Jahre an und vergleichen Sie die mit den Lohnsteigerungen im gleichen Zeitraum.
              Wenn Sie dann noch behaupten „Regulierung“ sei nicht nötig haben Sie immer noch nicht bemerkt wo die Reise hingeht.

            • „Die Regulierung durch den Politikt haben die Wirtschaft ruiniert. (Die Politik soll sich aus der Wirtschaft raushalten).“

              Dort wo die Wirtschaft sich selbst regulieren soll, geschieht in Realität nie etwas, Frau Baudimont. Nicht nach 5, nicht nach 50 Jahren. Wachen Sie auf, Sie träumen.

      • Baudimont

        Mit so wenig Gesetze wie möglich, können Mitarbeiter und Arbeitgeber selbst bestimmen Arbeitszeit und Gehalt und könnten selbst entscheiden, wann und wie viel Urlaub sie nehmen uzw, Statt der Staat.

    • Zaungast

      Mein Gott, Baudimont, ich gebe Ihnen Ihre Frage zurück: „Verstehen Sie wirklich nichts von Wirtschaft?“

      Was nützt es dem Firmenchef, wenn er einen Informatiker ersetzen muss und es nur arbeitslose Maurer gibt?

      Weiter oben schreiben Sie: „Mit so wenig Gesetze wie möglich, können Mitarbeiter und Arbeitgeber selbst bestimmen Arbeitszeit und Gehalt und könnten selbst entscheiden, wann und wie viel Urlaub sie nehmen uzw, Statt der Staat.“

      Die Anwärterin auf eine Stelle als Verkäuferin bei Aldi oder Lidl geht also zum Personalchef, heutzutage modern als „DHR“ bezeichnet, und handelt ihr Gehalt und die Arbeitsbedingungen aus.Das muss man sich mal plastisch vorstellen.

      Deshalb nochmal meine Frage, wo Sie arbeiten bzw. gearbeitet haben. Waren Sie in der glücklichen Lage, das alles aushandeln zu können? Und bitte nicht wieder kneifen.

      Was Ihnen vorschwebt, haben Sie durch einen Link angezeigt, den ich noch einmal wiederholen möchte:

      http://www.andreas-unterberger.at/2013/10/wie-eine-privatrechtsgesellschaft-freier-buerger-aussehen-koennte/?s=privatrechtsgesellschaft

      Die dort aufgezeigten Verhältnisse, die ich anderswo schon einmal zusammengefasst hatte, gab es im 19. Jh. Und dahin wollen Sie zurück? Im Ernst?

    • @ Baudimont

      Nein, Versagen der Wirtschaft. Früher war es Möglich das zeitweilige Fehlen eines Mitarbeiters aufzufangen.
      Heute müssen immer weniger Mitarbeiter immer mehr Arbeit machen. Wo früher 3 „Mann“ gearbeitet haben sind es heute höchstens 2.
      Wenn da mal einer ausfällt spürt das der Betrieb. Früher war es möglich eine Krankheit auszukurieren.Heute geht man, halb genesen, wieder zur Arbeit aus Angst frei gesetzt, auf gut Deutsch gefeuert, zu werden wenn man zu lange Krank ist.
      Es dauert oft Monate einen Mitarbeiter einzuarbeiten, länger als manche Elternzeit.
      Wir werden die Arbeitswelt der 60er Jahre nicht mehr zurückbekommen aber wir sollten aufpassen das die Zustände nicht noch schlimmer werden.
      Heute ist über die Hälfte der chronischen Krankheiten auf Dauerstress zurückzuführen. Vor 30 Jahren gab es noch keinen Burn-Out.
      Unsere Zivilisationskrankheiten schaffen wir uns selbst durch unmenschliche Arbeitsbedingungen.
      An all die Dummschwätzer und „Volltöner“ Ja! lieber ein gesundes Weichei als ein kranker Lohnsklave!

      • Baudimont

        @ Edig
        Unsere Zivilisationskrankheiten schaffen wir uns selbst durch unmenschliche Zwang, Steuern zu zahlen,
        Ein Sklave gibt 100 % sein Arbeitprodukt an seiner Nutzer / seinerr Eigentümer und die Sklaven bekommen zumindest zum Essen und Schlafen …
        Wir Belgier geben 70 % unsere Arbeitprodukt an Belgien und bekommen kein Essen und kein Schlafen …

            • Zaungast

              Was soll dieser komische Link „The World after Brexit and Trump“?
              Und Adam Smith? Theorien aus dem 18 Jahrhundert für das 21.?

              Sie haben etwas in den Raum gestellt, auf das ich eingehend geantwortet habe. Das Mindeste wäre also, dass Sie das ebenso tun, statt sofort Attacken zur Person zu reiten.

              • Baudimont

                @Zaungast,
                Adam Smith beschrieb das Modell der freien Marktwirtschaft. Hier werden Produktion und Konsum vom Markt gesteuert. Durch die Schaffung einer Rechtsordnung und der Bereitstellung von öffentlichen Gütern wirkt der Markt nur indirekt mit. Merkmale der freien Marktwirtschaft sind: Privateigentum, Vertragsfreiheit, Gewerbefreiheit, Berufsfreiheit (jeder kann seinen Beruf frei wählen), Konsumfreiheit, Berufsfreiheit, freie Preisbildung (Preis wird durch Angebot und Nachfrage gebildet), freier Wettbewerb und Ressourcenallokation.
                Eine freie Marktwirtschaft, die von allen mündigen Menschen aus dem Volk kontrolliert wird und in der folgende Bedingungen herrschen: Jeder Einzelne übernimmt für sich und sein Leben die volle Verantwortung, macht das, was ihm Freude macht (was seinen Begabungen, Leidenschaften und Werten bestmöglichst entspricht) und leistet damit seinen einzigartigen und damit wertvollen Beitrag zu seinem eigenen und zum Allgemeinwohl. Dazu gehört auch, daß man so ist, wie man ist und deshalb sehr individuelle Bedürfnisse hat, die andere im Rahmen ihrer Lebensaufgabe dann befriedigen. Nur wo eine Nachfrage ist, da entsteht auch ein Markt. Die Gemeinschaft hilft nur dem Einzelnen, der wirklich Not leidet, den kranken und alten Mitmenschen, den anderen dagegen wird nur Hilfe zur Selbsthilfe gewährt.

                Ich meine hier wirklich die freie Marktwirtschaft, die auf dem Grundgedanken von ihrem Erfinder „Adam Smith“ beruht, nämlich, daß die „unsichtbare Hand des Marktes“ aus den egoistischen Handlungen des Einzelnen automatisch das Beste für den allgemeinen Wohlstand erzeugt.
                Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alles gedacht! Zitat von Adam Smith (1723-1790).

                • Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alles gedacht! Zitat von Adam Smith (1723-1790).

                  Werte Frau Baudimont,
                  wieder einmal sind Sie ohne es zu wollen auf den Kern des Problems vorgestossen. Es liegt in der Natur des Menschen das es solche gibt die nur an sich selbst denken, Solche die auch an andere denken und sogar Solche die auf Andere Rücksicht nehmen.
                  Jetzt raten Sie mal wer in Ihrer „freien Gesellschaft“ oben ist und wer unten.
                  In dem Moment wo Einer oben ist und Viele unten sind stellt der, der oben ist die Regeln auf. Das liegt in der Natur des Menschen.
                  Der Mensch ist ein Rudeltier mit festen Regeln. Daran hat sich in den letzten Jahrtausenden nichts geändert. Der Clan, die Sippe oder das Volk. Früh hat der Mensch erkannt das er alleine nichts ausrichten kann.
                  Ob auf der Jagt oder im Wettbewerb mit anderen Sippen, alleine steht man auf verlorenem Posten. Wo sich aber eine Gemeinschaft herausbildet gibt es immer einen Anführer, Ob gewählt, im Kampf ermittelt oder „von Gottes und des Klerus Gnaden“. Sobald ein Anführer bestimmt ist, stellt er die Regeln auf und verteilt die Beute. Auch da gilt:“Der gute Mensch denkt an sich selbst zuerst“.1
                  Leider ist der Mensch nicht per se gut im Sinne der Bergpredigt sondern eher schlecht im Sinne von Brecht.

                  • Zaungast

                    @EdiG
                    Danke, dass Sie schon mal geantwortet haben.

                    Was Frau Baudimont da aufgreift, ist ein alter Hut. Adam Smith und seine „unsichtbare Hand des Marktes“. Nur ist das ein utopisches Modell und hat so in der Wirklichkeit nie funktioniert. Im Gegenteil, das System, das sich darauf berief, der Manchesterkapitalismus, war nur frei für die oberen Zehntausend. Kein Werft-, Gruben, Stahl- oder Landarbeiter hatte je die Chance, seinen Lohn zu diskutieren und seine Arbeitsbedingungen auf Augenhöhe mit den Fabrik- oder Gutsbesitzern festzulegen. Das konnten erst später die Gewerkschaften.

                    Und die Bedürfnisse, die laut Baudimont jeder hat und die dann von anderen befriedigt werden, das wollte mal der Kommunismus leisten: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.“ Man weiß ja, was dann daraus geworden ist, der Mensch ist ja von Natur aus gut (Rousseau).

                    Frau Baudimont sollte sich mal in die reale Wirtschafts- und Sozialgeschichte vertiefen, besonders in die der USA. Dieses Land war mitnichten ein „God’s Own Country“, ein Gelobtes Land oder ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo jeder von Tellerwäscher zum Millliardär aufsteigen konnte. Die Chance, Milliardär oder auch nur Millionär zu werden, war gleich null. Daran ändern auch die immer wieder zitierten Beispiele von Rockefeller, Ford, Morgan, Hughes und … Trump nichts.

                    Amerika ist durch „Blut, Schweiß und Tränen“ vieler Namenloser geschaffen worden, die nichts zu dikutieren hatten.

                    P.S. Wo hat Frau Baudimont ihren druckreifen Artikel her? Er ist ganz sicher nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen. Ohne Quellenangaben ist es einfach nur ein Plagiat. Der Freiherr von und zu lässt grüßen.

                    • Baudimont

                      @Zaungast,
                      Die erwähnte „unsichtbare Hand“ ist Teil einer wissenschaftliche Sichtweise , die unter anderem von dem Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek gefestigt wurde. Weitere angesehene Wirtschaftswissenschaftler und Ökonomen vertreten diese Theorie. Zu nennen sind hier z.B. Ludwig Mises, Murray Rothbard oder Roland Baader. Aktuell outen sich gerade Herr Polleit, Chef Volkswirt der Degussa und sogar Dr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank (!), als Anhänger der sogenannten „Österreichische Schule der Nationalökonomie“. Tatsächlich hat es keine andere wirtschaftswissenschaftliche Sichtweise bis heute geschafft, unsere Krisen und ihre Ursachen so exakt und treffend voraus zu sagen und zu benennen, wie eben diese.
                      Zum besseren Verständnis libertären Denkens empfiehlt sich das Buch Der Streik von Ayn Rand, ich würde auch Texte von Roland Baader, Ludwig Mises und sogar Ron Paul empfehlen (auch wenn ich nicht in allem seiner Meinung bin)

                      „Ich habe kein Problem für Straßen oder Schulen zu bezahlen, genauso wenig wie ich ein Problem habe, den Bäcker zu bezahlen, nachdem ich mich freiwillig dafür entschieden habe, bei ihm ein Brötchen zu kaufen. Genauso bezahle ich meine Stromrechnung, um die Gegenleistung der Stromversorgung zu erhalten, die ich freiwillig so gewünscht habe. Ich habe allerdings ein Problem damit, durch Steuern ausgeraubt zu werden und Sachen zu bezahlen, für die ich mich nicht freiwillig entschieden habe – und dass nur, weil manche Menschen (sogenannte „Politiker“) meinen, sie könnten mit meinem Geld besser als ich selber umgehen. Ich will die Freiheit, selber zu entscheiden, was mit den Früchten meiner Arbeit passiert. Ich will nicht gezwungen werden, für etwas zu bezahlen, dem ich nicht zugestimmt habe.“
                      Extrait de http://www.misesde.org/?p=13595

                      https://www.youtube.com/watch?v=Oxyb_KaAP8g
                      http://www.freitum.de/2014/01/faqs.html#rechtsordnung

                    • Baudimont

                      Der Liberatarismus hat GAR NICHTS MIT Manchesterkapitalismus zu tun !

                      Einige Wurzeln der Liberatarismus sind zu finden in der Antike, in der italienischen Renaissance, in England des 17. Jahrhundert, in der Revolution von 1688/1689 Widerstand gegen monarchische Willkür und in der französischen Revolution.
                      Die Ideale waren die Meinungsfreiheit, die Herrschaft des Gesetzes, das Privateigentum, die Menschenrechte, der Beseitigung der Macht die Menschen über Menschen ausüben, Gleichheit vor dem Recht.

  2. Anonymous

    Wenn sogar die 4 armseligen Monate Erziehungsurlaub, auf die man in Belgien Anspruch hat, den Fortbestand eines Unternehmens gefährden, dann sollte die Unternehmensleitung sich vielleicht auch mal grundsätzliche Fragen stellen. Die deutsche Wirtschaft ist ähnlich mittelständisch wie die belgische, und bei unseren Nachbarn im Osten sind bis zu 28 Monate Elternzeit drin. Komischerweise floriert die deutsche Wirtschaft aber, obwohl die belgische Wirtschaft unter solchen Voraussetzungen laut SNI anscheinend längst zusammengebrochen wäre. Vielleicht sollten die Selbstständigen und ihre Gewerkschaft mal weniger rumheulen und stattdessen dafür sorgen, dass genug Mitarbeiter eingestellt werden, um auch Erziehungsurlaub auffangen zu können.

  3. Unternehmer

    Es ist effektiv schwer gutes Personal für eine so kurze Zeit (4 oder 6 Monate) zu finden. Wer bewirbt sich da schon, außer der, der anders nichts finden? Gerade in kleinen Unternehmen fällt es aber sofort auf wenn ein Mitarbeiter fehlt.
    Allerdings, wenn das die größten Probleme der kleinen Unternehmer wären, dann ginge es uns gut!

  4. Zaungast

    @ Baudimont

    Auch wenn Sie noch so viele Jünger von Adam Smiths „unsichtbarer Hand“ zitieren, ändert das nichts daran, dass jeder Zusammenschluss von Menschen bestimmter Regeln bedarf.

    Selbst ein Tennisclub kann nicht ohne sie auskommen: Beiträge, Kantinenordnung, Spielplan, Kassenführung, usw.

    Schrankenlose Freiheit des Einzelnen in der Gesellschaft – Familie, Dorf, Stamm, Volk, Staat, Staatengemeinschaft – hat es nie gegeben und wird es auch nie geben. Wer das propagiert, ist ein Utopist.

    Es geht immer um die realen Machtverhältnisse. Sie haben mir noch immer nicht überzeugend dargelegt, wie denn die kleine Kasslerin bei Lidl oder der Arbeiter bei Ford – oder das Zimmermädchen im Trump Hotel – konkret Lohn und Arbeitsbedingungen von gleich zu gleich aushandeln könnte, um nur einen Punkt der „Privatrechtsgesellschaft“ aufzuzeigen, die Sie propagieren.

    Der Laissez-faire- oder Manchesterkapitalismus hatte gerade dies gefordert: Der Staat hat sich nicht in die Wirtschaft einzumischen, das freie Spiel der Kräfte wird es schon richten. Wohin das geführt hat, können Sie – ich wiederhole mich – in jedem Geschichtsbuch nachlesen und auch 2008 bei der Bankenkrise studieren, nachdem der Staat die Banken so erfolgreich dereguliert hatte.

    Dass heute die staatlichen Stellen, die sich zumal in Belgien exponentiell vervielfältigt haben: Gemeinde, Provinz, Region, Gemeinschaft, Zentralstaat, EU, glauben, alles und jedes reglementieren zu müssen und dabei oft über das Ziel hinausschießen, sei Ihnen ohne Weiteres zugestanden.

    Das ist aber auch dem Anspruchsdenken von uns Bürgern zu danken. Sobald irgend ein Problem auftaucht, rufen doch alle nach dem Gesetzgeber und verlangen eine strengere Reglementierung und schärfere Kontrollen.

    Abgasskandal? Schärfere Bestimmungen müssen her. Warum? Jeder kann doch entscheiden, welches Auto er kauft, um die Luft zu verpesten.Und wenn er sich von VW betrogen fühlt, kann er ja klagen. Außerdem gibt es preisgünstig Atemschutzmasken zu kaufen.
    Sicherheit vor Terror? Alles filmen, kontrollieren, überwachen, speichern. Warum nicht einfach jedem das Recht geben, eine Waffe im Gürtel zu tragen?
    Mutterschutz? Noch mehr Urlaub soll es sein. Warum? Jede Mutter könnte doch zu Hause bleiben,, so lange sie wollte, allerdings ohne Lohnfortzahlung oder Krankenkasse. Wer Kinder will, kann das haben, aber auf eigene Kosten bitteschön, ganz wie im 19. Jh.
    Stress am Arbeitsplatz? Neue Vorschriften zum Schutz der Beschäftigten? Ach was, jeder Briefträger kann doch mit bpost verhandeln, wie viel Zeit er zum Austragen der Briefe nötig hat, statt sich das von Georoute diktieren zu lassen.

    Die Liste könnte man endlos fortsetzen.

    Selbst die berühmt-berüchtigte Verordnung 1677/88/EWG, auch „Gurkenverordnung“ genannt, stützt meine These. Eingeführt wurde sie auf Wunsch des Handels, und als sie abgeschafft werden sollte, gab es ebenfalls Protest. Sie diente schlicht und ergreifend dazu, international gültige Handelsklassen einzuführen.

    Für den Importeur in Deutschland war es einfacher, in Spanien eine Ladung Gurken Klasse I zu ordern, als sich langwierig mit dem Lieferanten über die Kriterien der Ware verständigen zu müssen.

    http://www.zeit.de/2014/18/stimmts-eu-gurken-kruemmung

    Folgenden Passus aus Ihrem Link muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

    „Die Menschen, die Arbeit haben, verdienen in einer freien Gesellschaft also erheblich mehr und werden es sich leisten können, gute Berufsunfähigkeits-, Kranken-, Arbeitslosen-, Lebensversicherungen, etc. abzuschließen. In einer freien Gesellschaft wird außerdem wieder die Familie an Bedeutung gewinnen, denn das war vor der Ära des Sozialstaats über Jahrtausende das klassische Sicherheitsnetz. Der kleine Teil der Menschen, der auch hier keine Hilfe bekommt, ist dann tatsächlich auf die freiwillige Hilfe von Mitmenschen angewiesen, die dann mehr zum Spenden zur Verfügung haben und wieder Spaß daran entwickeln, weil man sie nicht mehr zwingt und die Hilfe tatsächlich benötigt wird.“

    Vor allem das hier: „Die Familie … über Jahrtausende das klassische Sicherheitsnetz.“ Ja, das war sie, und wie das funktioniert hat, zumal bei den Arbeiterfamilien in den Slums der Industriestädte, das weiß man ja. Selbst Bismarck, kein Freunde der Arbeiterklasse, sah sich genötigt, eine Sozialgesetzgebung einzuführen. Das sagt wohl alles…

    Auch das hier ist nicht schlecht: „… die dann mehr zum Spenden zur Verfügung haben.“
    Trump und Co. könnten eigentlich schon jetzt mit gutem Beispiel vorangehen. Die Mittel dazu haben sie ja überreichlich.. Naiver geht’s wohl nicht mehr. Aber es hört sich gut an.

  5. Zaungast

    Es ist zwecklos, Frau Baudimont!

    Sie kommen mit immer neuen Links, statt zu diskutieren.
    Zitat aus dem letzten:
    „Das ist, was eine freie Gesellschaft sein sollte: Freiwillige Interaktion von Individuen, die einander nicht ihren Willen aufzwingen, sondern friedlich koexistieren und jeden bestrafen, der diesen Frieden bricht.“

    Wie wollen Sie ein Gemeinwesen auf dieser Basis organisieren?
    Friedliche Koexistenz? So wie Kain und Abel das praktiziert haben, und die waren nur zu zweit.
    Da es immer Friedensbrecher geben wird, brauchen Sie eine Autorität, die den Frieden wiederherstellt, und das ist hier nun mal der Staat.
    Oder wollen Sie, dass jeder das Recht der Bestrafung selbst nach Gutdünken in die Hand nimmt?
    Das Recht des Stärkeren? Das hatten wir doch alles schon mal.

    Ein anderes Schmankerl:
    „Der Staat übt auch Zwang auf Nichtwähler aus, die ihm keine Dominanz über ihr Leben zugestanden haben. Es ist unmoralisch, anderen Menschen durch Wahlen seinen Willen aufzuzwingen. Der Voluntarismus verbietet jedoch nicht, sich freiwillig einen Herrscher zu suchen und sich von ihm kontrollieren, überwachen und besteuern zu lassen.“

    Die Bürger können entscheiden, ob sie einem Staat angehören wollen oder nicht. Wie soll da konkret funktionieren?
    „Sich freiwillig einen Herrscher suchen“? Da würde ich mir den König von Saudi-Arabien auswählen, dann brauchte ich keine Steuern zu zahlen. Allerdings, in Sachen Religionsfreiheit würde ich Untertan König Philipps bleiben wollen.
    Und auf solchen Kokolores fallen Sie herein?

      • Zaungast

        Sie haben doch selbst den Hut in den Ring geworfen mit „Die lösung : So wenig Gesetze wie möglich“ und dann die entsprechenden Links geliefert, die ich nur kommentiert habe. Schon vergessen?

        Sie weichen schon wieder aus.

        • Baudimont

          Wir haben viel zu viel Gezetze, Regulierungen, wir sind von unzähligen Vorschriften eingeengt, wir sind durch Bürokratie und politische Prozesse gelähmt.
          Es ist sogar unmöglich auf legale Art und Weise ein Ei an einen Nachbarn zu verkaufen?
          Sogar der Banane sind in EU-Verordnungen geregelt: Eine Banane, die für EU-Bürger geeignet ist, muss danach mindestens 14 Zentimeter lang und 2,7 Zentimeter dick sein.
          „Unproduktive Arbeit“, „Unproduktive Zeit“ und Verschwendung von Ressourcen bringen der absoluten Armut.
          „Jeder Bürger soll die Gesetze kennen!“
          Jeder Bürger soll circa 300 Seiten „Gesetze“pro Tag lernen !!!
          DIE MONITEUR BELGE IM JAHR 2016 HAT 92.250 SEITEN.

          „Pour sa 186e année de parution, le Moniteur belge a conclu 2016 riche de 92.250 pages, soit 10.250 de plus qu’il y un an, indique vendredi le SPF Justice. Le record en la matière date 2014 lorsqu’avaient été comptabilisées 107.270 pages dans cette publication qui rassemble les textes officiels de l’ensemble des gouvernements et parlements du pays. Si le Moniteur, qui recense entre autres les nouveaux arrêtés royaux, lois, décrets et ordonnances, est publié uniquement sous format électronique depuis 2003, aucun Belge n’est cependant censé ignorer ce qui y figure. Les années 2013 (104.172) et 2014 avaient été de grands crus, chacune dépassant les 100.000 pages.“ Weiter lesen“ http://fr.metrotime.be/2016/12/30/news/le-moniteur-belge-conclut-2016-riche-de-92-250-pages/

  6. Zaungast

    Frau Baudimont, Sie sollten mal in Ruhe meine vorigen Beiträge nachlesen.

    Dass mit der Regulierungswut habe ich Ihnen ausdrücklich zugestanden, habe es aber auch auf die Anspruchshaltung von uns Verbrauchern zurückgeführt.

    Ein gutes Beispiel ist die Biolandwirtschaft. Da deren Produkte teurer sind als traditionelle, lädt das zum Missbrauch ein. Also müssen Produktionskriterien her, Gütesiegel, Qualitätskontrollen.

    Als der Gammelfleischskandal oder der Pferdefleischbetrug als Licht kam, riefen alle nach schärferen Kontrollen. Sie würden das natürlich völlig überflüssig finden und auf die Rechtschaffenheit der Fleischindustrie vertrauen.

    Mit der Banane ist es dasselbe wie mit den Gurken (siehe oben). Das sind Handelsklassen, die es nicht nur auf EU-Ebene, sondern auch in allen nationalen Gesetzgebungen gibt. So sind in Deutschland etwa die Kartoffeln per Gesetz in Handelsklassen eingeteilt.

    Ob das alles unproduktiv ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn Sie einen Sack Kartoffeln kaufen, auf dem „Güteklasse A“ steht, und zu Hause stellen Sie fest, dass er vor allem kleine, minderwertige Ware enthält, die Sie aber teuer bezahlt haben, fühlen Sie sich betrogen. Sie reklamieren beim Verkäufer, aber der sagt Ihnen, dass das eben seine Definition der Klasse A sei. Rufen Sie dann nicht nach dem Gesetzgeber? Nun, Sie vielleicht nicht, aber alle anderen Verbraucher.

    Das mit dem Moniteur stimmt zwar, aber, wie viele Seiten davon betreffen Sie persönlich? Auch das Telefonbuch hat eine beachtliche Dicke, dabei kommen Sie mit einem Dutzend Nummern aus.

  7. Heuchel-Ei

    Hallo Zaungast,
    Sie haben recht, man kann nicht auf die Rechtschaffenheit der Industrie hoffen.
    Regulierung und Gesetze laden aber im gleichen Maß zu Missbrauch ein.
    Die zählen nämlich nicht für alle sondern nur für die Leute die sich in der Politik gut vertreten wissen.
    Oder glauben Sie das man in der Politik nicht wußte das zum Beispiel Vw und viele andere sich die Abgaswerte schön gerechnet haben.
    Oder glauben Sie das ein Porsche 2020 nur noch einen co 2 Ausstoß unter 60 mg hat.
    Da ist Lobbyarbeit und Korruption gefragt, alles streng nach Gesetz, selbstverständlich.

  8. Zaungast

    „Regulierung und Gesetze laden aber im gleichen Maß zu Missbrauch ein.“
    Kein Gesetz und keine Regel ist vollkommen.

    Was ist also Ihre Lösung?

    Es hat immer Diebe und Mörder gegeben, auch mit Gesetzen, die das verbieten. Sollen wir also unsere Gesetze abschaffen, wie Baudimont das will, oder sie nicht doch immer wieder verbessern?

    Siehe Lecerf, Furlan und Genossen. Man kann nicht darauf vertrauen, dass die Menschen von sich aus edel und gut sind, selbstlos am Gemeinwohl mitwirken und das auch noch unentgeltlich tun. Dabei hätten die Bürger durchaus Einfluss, wenn sie denn den Hintern hochbekämen, statt nur zu kritisieren.

    In Lontzen ist der dortige Dorfbürgermeister geradezu gefeiert worden, und auch Furlan wurde im Gemeinderat von Thuin, dem er jetzt wieder vorsteht, mit Beifall begrüßt. Das Volk hat eben die Regierenden, die es verdient.

    • Heuchel-Ei

      Natürlich haben sie recht, es geht nicht ohne Gesetze.
      Es kann aber nicht sein das die Leute die die Gesetze machen sich selbst und ihre Förderer
      sich nicht dran halten müßen.
      Natürlich bekommen diese Leute in ihren Kreisen Zustimmung, den selbst die nicht missbrauchen,
      kassieren kräftig mit.
      Wir brauchen Volksvertreter und keine Volksverräter.
      Wer das Volk vertreten will soll ein anständiges Gehalt bekommen aber auch haften müßen.
      Keine Abfindungen, keine Pöstchen in der Wirtschaft, keine lebenslange Rente usw..
      Abwählbar mit allen Konsequenzen wie ein Arbeiter der arbeitslos wird.
      Das stelle ich mir unter guter Politik vor, aber natürlich reichlich naiv.

  9. Zaungast

    „Le Parti libertarien annonce début 2014 qu’il souhaite présenter des listes pour les élections fédérales et régionales du 25 mai 2014.
    Après avoir obtenu les signatures requises, le parti lance sa campagne électorale. Les têtes des listes sont […] Pascale Baudimont en Communauté germanophone.

    À l’occasion de ce scrutin, il enregistre le ralliement de son premier élu, Karl Heinz Behrens, jusque-là conseiller communal indépendant à Saint Vith, qui est candidat en seconde position sur la liste Baudimont.

    Pour son premier scrutin, le Parti libertarien a obtenu 0,11 % en Région Bruxelles-Capitale, au fédéral 0,15 % et 1,15 % en Communauté germanophone.“
    (Quelle: Wikipedia, leider gibt es (noch) keine deutsche Version, da könnte Herr Behrens doch mal aktiv werden)

    Na, bei den Resultaten ist es wohl noch ein weiter Weg bis zur Machtergreifung. Aber nur Mut, auch Jesus hat als Erlöser mal mit 12 Aposteln angefangen.

    Der Vortrag selbst rennt zum Teil offene Türen ein, wenn er bürokratische Regeln kritisiert, mündet aber ins Utopische, wenn er das Heil im „freien Markt“ sieht, wo sich Anbieter und Kunde angeblich gleichberechtigt und auf Augenhöhe begegnen.

    Es gäbe unzählige Beispiele dafür, dass dem nicht so ist, aber unsere Libertarier sind resistent gegen Fakten.

    Nur das hier: Vermieter und Mieter. Keine Regulierung mehr, also auch keine Mietgesetzgebung? Wer ist da wohl der Stärkere, wenn Ihnen einfach so gekündigt wird? Wenn horrende Mieten gefordert werden für Elendswohnungen?
    Und das: die Bauordnung. Warum soll nicht jeder frei auf seinem Grundstück bauen können, was ihm beliebt? Soll Ihr Nachbar also nicht neben Ihrer Villa eine fünfstöckige Mietskaserne setzen können und Ihnen Licht und Sonne wegnehmen? Nein, da muss doch gleich eine Verordnung her, die die Bauhöhe begrenzt, und schon sind wir mit einem Fuß im schönsten Regulierungswahn…

    Und das: Als freier Mensch gehen Sie ins Büro, Ihr Chef lässt Sie kommen und eröffnet Ihnen, dass Sie ab nächsten Ersten nur mehr halb so viel Gehalt bekommen werden. Tarifabkommen gibt es ja keine mehr, und der Arbeitsvertrag, den Sie „frei“ ausgehandelt haben, enthält eine entsprechende Klausel: „Beide Parteien können jederzeit die Höhe des gezahlten Lohnes neu aushandeln. Falls keine Einigung erfolgt, erlischt das Arbeitsverhältnis.“ Wer ist nun „freier“? Der Konzern, der Sie beschäftigt, oder die kleine Kassiererin bei Lidl oder Aldi?

    Ach Gott, Frau Baudimont, kommen Sie zurück auf die Erde!

    • Baudimont

      Schliesslich haben sie sich viel Mühe gegeben, das ist für mich Literatur auf ganz hohem Niveau, waoww
      Schade das Sie nie Bücher üder „Die Philosophie der Freiheit – Voluntarismus – Libertarismus“ gelesen haben.

      Der Libertarismus strebt eine Gesellschaft an, in der alle Menschen in Vertragsfreiheit miteinander leben. … freiwillig und selbstbestimmt Leistungen in Anspruch zu nehmen…dass die von den Individuen frei gewählten Handlungen respektiert werden.

      „Libertäre betonen, daß jedes Individuum das Recht dazu habe, das zu tun, was immer es möchte, solange dadurch die Freiheit anderer Individuen nicht verletzt werde. Unterscheiden lassen sich unterschiedliche libertäre Strömungen vor allem in ihren Ansichten über den Staat und über Eigentumsrechte sowie in ihrer naturrechtlichen oder utilitaristischen Begründung individueller Freiheit. Insbesondere wird innerhalb des Libertarismus zwischen linken und rechten Strömungen unterschieden, die sich durch unterschiedliche Auffassungen über die Grenzen und den Erwerb von Eigentumsrechten unterscheiden.
      Weiter lesen http://de.metapedia.org/wiki/Libertarismus
      http://www.freitum.de/2016/02/alles-was-recht-ist-copyright.html

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