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Schüler bekamen vorzeitig schneefrei – Eltern „not amused“ – Alle Skizentren geöffnet [Fotogalerie]

Ein Spätaufsteher? Foto: Gerd Comouth

Man schimpft gerne über Meteorologen, wenn sie sich mal irren, aber diesmal lagen sie mit ihren Prognosen genau richtig: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stürmte und schneite es gewaltig. Am Freitag bekamen in einigen Schulen die Schüler sogar vorzeitig schneefrei, was bei nicht wenigen Eltern auf Unverständnis stieß.

Stark betroffen vom Schneetreiben war der Schulbetrieb. Etliche Schüler sind erst gar nicht erschienen, weil es am frühen Morgen keinen Bus gab.

In der Bischöflichen Schule und dem Maria-Goretti-Institut in St. Vith endete der Unterricht bereits um 11 Uhr, im Kgl. Athenäum in Eupen war um 13 Uhr Schluss.

Die Maßnahme, die wohl die meisten Schüler der betroffenen Schulen erfreute, viele Eltern aber nicht, wurde damit begründet, dass zahlreiche Busverbindungen der TEC nicht bedient werden konnten. Man habe den Schülern genügend Zeit geben wollen, um die Rückfahrt zu organisieren bzw. den Heimweg anzutreten, weil unsicher war, welche Buslinie in Betrieb war und welche nicht.

Schneepflüge und sonstige Räumdienste waren am Freitag im Vormittag pausenlos im Einsatz. Foto: Gerd Comouth

Bei vielen Eltern stieß das vorzeitige Unterrichtsende deshalb auf Unverständnis, weil sie gar nicht darauf vorbereitet waren, dass ihr Kind unter Umständen früher nach Hause zurückkehren würde.

Im Kgl. Athenäum in Eupen und am Maria-Goretti-Institut in St. Vith wurde indes eine Aufsicht bis 16.20 Uhr bzw. 17.30 Uhr angeboten.

Auch in der Pater-Damian-Sekundarschule (PDS) in Eupen musste wetterbedingt umdisponiert werden. Der für 14 Uhr geplante Schüler-Austausch mit dem scheidenden Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz (SPD), wurde kurzfristig abgesagt, soll aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden (siehe Bericht an anderer Stelle).

Viel Hektik am Morgen

Ansonsten erlebte Ostbelgien am Morgen das, was angesichts der Wetterverhältnisse zu erwarten war. Autofahrer mühten sich über schwer befahrbare Straßen, Hausbewohner mussten schon früh dafür Sorge tragen, dass der Bürgersteig vor ihrem Anwesen frei von Schnee geschaufelt wurde.

Derweil waren die Schneepflüge und sonstigen Räumdienste pausenlos im Einsatz.

Am Wochenende dürfte der Schnee für viel Volk auf den Skipisten in ganz Ostbelgien sorgen. Die insgesamt 19 Wintersportzentren werden nach Angaben der Tourismusagentur Ostbelgien (TAO) geöffnet haben.

Am Wochenende sind die Skizentren geöffnet. Foto: eastbelgium.com

Für Langlauf stehen insgesamt 43 Strecken mit einer Gesamtlänge von 336 Kilometern zur Verfügung. Diese befinden sich nicht nur rund um das Hohe Venn, sondern ebenfalls im Süden Ostbelgiens wie zum Beispiel in den Höhenlagen der belgischen Hocheifel sowie im St.Vither Land. Von der kurzen 1,5 km langen Anfängerpiste bis hin zur anspruchsvollen Langstrecke über 28 km ist alles im Angebot.

„Alle Skistationen bieten neben bestens präparierten Loipen auch den Verleih von Skimaterial (Ski, Schuhe, Stöcke) sowie Einkehrmöglichkeiten an. Die Preise für den Verleih von Skimaterial liegen bei ab 6 Euro pro halben Tag und ganztags ab 9 Euro“, so die TAO in einer Pressemitteilung.

Nicht nur Langlaufsportler sollen auf ihre Kosten kommen, auch für Abfahrtski seien beste Bedingungen zu erwarten, hieß es.

Die Alpinski-Station von Ovifat bietet drei Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Liftanlagen an. Vor Ort ist auch das Ausleihen von Skimaterial möglich (Preise 10-15 Euro pro Tag). Die Rodelpisten Ostbelgiens sind natürlich besonders bei Familien mit Kindern gefragt. Insgesamt stehen vier Rodelbahnen in Elsenborn, Ovifat, Weywertz und Baugnez zur Verfügung.

Siehe auch Artikel „Schüler-Austausch mit Martin Schulz in Eupen vom Schnee verweht“

Nachfolgend weitere Bilder, die Fotograf Gerd Comouth am Freitag im Laufe des Tages machte. Zum Vergrößern Bild anklicken:

52 Antworten auf “Schüler bekamen vorzeitig schneefrei – Eltern „not amused“ – Alle Skizentren geöffnet [Fotogalerie]”

    • perfekt, und anschließend ein leckeres Bierchen bei Pascal und Corinne.. Schnee kühlt die hitzköpfigen Kommentarschreiber ab und ein Bier entspannt den verkrampften Kopf , also auf nach Manderfeld..

  1. Dann besser keine Kinder

    Eltern können einem auf die Nü.. gehen! Weshalb macht man Kinder, wenn man selbst in einem Ausnahmezustand – obwohl: es ist doch angekündigt worden! – sie los werden muß? Immer dieselbe Leier.

    • „Ausnahmezustand“… Möchte dann mal gerne wissen, wie die Winter in meiner Jugend zu betiteln wären. Und damals ist noch nicht die Schule ausgefallen.

      Ausserdem, im Gegensatz zu dem Lehrpersonal können die Eltern deren Arbeitsstelle nicht einfach so verlassen, nur weil ein Ei quer liegt wegen drei Schneeflocken.

      • „Ausnahmezustand“… Möchte dann mal gerne wissen, wie die Winter in meiner Jugend zu betiteln wären. Und damals ist noch nicht die Schule ausgefallen.“

        Ja „tso“, bei dem Begriff „Ausnahmezustand“, der hierfür benutzt wird, verleitet es einen „Senior“wie mich doch zum Schmunzeln. Zu meiner Schulzeit, ab Mitte der 1950-Jahre, hat es fast jeden Winter stark geschneit. Die Schule wurde deswegen aber nicht geschlossen. Klar, in jedem Dorf gab es eine sog. Volksschule, deshalb brauchten die Schulkinder auch nicht hin und her „gekarrt“ zu werden. Man ging eben zu Fuß, auch wenn es für den einen oder anderen Schüler (wie für mich), ein paar Km von zu Hause bis zur Schule war. Da es mittags nach Hause ging (nix Betreuung, Mittagsaufsicht usw.), betrug der „Schulweg“ für mich beispielsweise insgesamt 8 Km pro Tag, bzw.40 Km“ Fußweg “ in der Woche, anfangs sogar noch mehr, da auch Samstags noch Schule war. Übrigens, mit dem Fahrrad zur Schule ging auch nicht, da nur ein „Damenfahrrad“ zur Verfügung stand und das brauchte die Mutter zum Einkaufen fahren im „Tante Emma Laden“.Wie gesagt, manchmal hatte es so stark geschneit, dass man als Schüler über die Felder zur Schule gehen musste, da die Straßen , auch durch Schneeverwehungen bedingt, nicht mehr begehbar waren und man idT auf dem Weg zur Schule im Schnee versunken wäre. Schneepflüge gab es auch kaum, die hätten die Nebenstraßen so wie so nicht befahren können. Die Gemeindewege wurden von den“ Winterstemplern“ so gut es ging vom Schnee befreit; dazu gingen etwa 4-5 Männer mit Steinschaufeln (Schneeschaufeln gab es noch nicht) nebeneinander. um den Schnee wegzuschaffen.In den meter hohen Seitenwänden, die dadurch entstanden, bauten wir Kinder uns „Iglus“ und manch einer von den Schulkameraden „organisierte“ sogar einen kleinen Ofen mit Ofenrohr, welches dann aus dem „Iglu“ rausragte. Unvergessene, tolle Zeiten, die man da als Kind erleben durfte.
        Ach ja, heute nennt man einen Bruchteil dieser Zustände von damals „Ausnahmezustand“

        • Dann besser keine Kinder

          Ganz ruhig, die älteren Herrschaften, sonst muß gleich der Krankenwagen kommen… Mit „Ausnahmezustand“ meinte ich bloß die Tatsache, daß wir ein solches Wetter seltenst in den letzten Jahren hatten. Wenn ihr auch nur mal ’ne Sekunde – ihr habt doch Zeit, oder? – über das Geschriebene nachdenkt, dürftet ihr verstehen, daß ich ja über diese „Eltern“ verärgert bin. Ganz ruhig und bloß kein Hochdruck! ;-)))

          • @ „Dann besser keine Kinder“
            Ich glaube, der Blutdruck ist eher bei Ihnen zu hoch,. Ich habe den Begriff“ Ausnahmezustand“,obschon Sie ihn verwendet haben, gar nicht bewusst auf Sie bezogen. Dieses Wort wird in meinen Augen heutzutage manchmal viel zu schnell in den Mund genommen, um gewisse Unannehmlichkeiten zu beschreiben. Ich habe lediglich durch meine Schilderungen aus der Schulzeit von früher versucht darzustellen, was man damals alles in Kauf nehmen musste, hier auf den Winter bezogen, ohne dass man jemals dieses Wort erwähnt hätte. Mehr war nicht gemeint; also kein Grund das HB-Männchen zu spielen

      • typisch!

        @tso: Ihr Kommentar entlarvt Sie als Lehrerhasser. Das ist ja auch Ihre Sache, doch sollten Sie nicht Wetterkapriolen für Ihren Frust verantwortlich machen. Auch früher gab es wetterbedingte Schulausfälle – aufgrund der Klimaerwärmung seit einigen Jahren leider nicht mehr! Muss man denn immer das Risiko suchen? Heute Morgen sind garantiert auch andere Arbeitnehmer zu Hause geblieben bis die Straßen geräumt und die Lage sicherer war. Im Baufach beispielsweise wird derzeit komplett „gestempelt“ – diese Menschen mussten noch nicht einmal aus den Federn!
        Das mit dem „querliegenden Ei wegen drei Schneeflocken“ ist eine leichte Übertreibung: der Verkehr stand heute Morgen im Süden der DG auf allen Zubringern aufgrund querstehender Lkw still! Die TEC- und Schulbusse fuhren nicht! Die Lehrer waren wohl auf ihrem Posten, hatten aber zum Teil keine Kundschaft. Ich denke auch, dass in allen Schulen auch eine Betreuung gewährleistet wurde, wenn das so von den Kindern und Jugendlichen gewünscht wurde…
        Außerdem erinnere ich mich an die Prüfungsperiode, als während der gesamten Woche die Parkplätze der Schulzentren rappelvoll mit wartenden Vätern oder Müttern waren… und das täglich um 10.30 Uhr!!
        Also jetzt mal tief durchatmen, bevor auf die Lehrer eingeprügelt wird, denn offensichtlich haben die Eltern wohl Zeit und Möglichkeit während des Tages ihre Kinder zu „chauffieren“… wie gesagt: es gab auch Betreuung in der Schule, die aber nicht wahrgenommen wird, da das Chillen in der Stadt lustiger, ja einfach chilliger ist.
        Ich finde nur, dass die Ankündigung, dass die Schule ausfallen wird, viel zu spät gekommen ist… die „gewissenhaften Eltern“ hatten ihren Schnee geschippt, haben sich durch Lkw durchgequängelt um die Zöglinge zur Bildungsanstalt zu bringen… dort blieben sie zwei Stunden um dann gesagt zu bekommen, dass die Schule wegen Schülermangels ausfällt.
        Kann da nicht an zentraler Stelle jemand um 7.30 Uhr die Entscheidung treffen, damit sich niemand in Gefahr begeben muss. Das wäre mal eine Aufgabe für das Ministerium, denn eine Konferenzschaltung aller Schulanstalten wird ja womöglich nicht zustande kommen können.

        • Josef Stoffels

          Danke für den Beitrag. Alles von Ihnen Gesagte kann ich nur zu 100 % bestätigen. Mein Tagesablauf als Lehrer sah so aus: Nach dem Frühstück (6.00 Uhr) Schnee schaufeln bis 7.30 Uhr, dann Duschen und ab zur Schule, wo ich pünktlich für die 1. Unterrichtsstunde (8.20 Uhr) zur Stelle war, leider aber nur 4 Schüler antraf. Zur 2. Stunde erschienen 2 Schülerinnen, in der 3. Stunde hatte ich keinen Unterricht. Um 10,30 Uhr dann die Durchsage: Die tatsächlich zum Unterricht erschienenen Schüler dürfen nach Hause, der restliche Unterricht fällt aus, weil nur ganz wenige Schüler anwesend sind. Übrigens: Alle Lehrer, die in der 1. Stunde Unterricht hatten, waren (wenn auch teils mit etwas Verspätung) erschienen. Also noch einmal zum Mitschreiben: Wenn keine Busse fahren, kommen die meisten Schüler nicht zur Schule. Wenn die meisten Schüler fehlen, kann kein Unterricht stattfinden. So einfach ist das.
          Und eine Aufsicht war an meiner Schule (MG St. Vith) gewährleistet. Demzufolge habe ich an der Schule noch ein paar dringende Dinge erledigt und bin dann nach Hause gefahren. Noch Fragen ?
          Im Übrigen: Am Vorabend (Do. 12.01.) war Elternsprechabend (Feierabend: 21.30 Uhr).

    • Natürlich hatten die frei!
      Und waren im Schnee wandern oder skien!
      Aber die nehmen den freien Tag garantiert nach…? es sei denn Mollers zieht ihnen vom Lohn ab (wäre mal ein Thema für OD?)
      Komisch, dass alle Grundschulen geöffnet waren, zumindest hat man nix gelesen.

      • Josef Stoffels

        Zu den Grundschulen kommen die Schüler nicht mit Schülerbussen. Und diese sind heute Morgen (bis auf wenige) nicht gefahren. Ihre Häme gegen die Sekundarschullehrer können Sie sich sparen, denn diese haben keine Schuld am Unterrichtsausfall. Das Gleiche gilt ja auch für Sie, wenn Sie zur Arbeit erscheinen und feststellen, dass aus irgendwelchen Gründen nicht gearbeitet werden kann. Im Übrigen: Auch bei uns Lehrern muss die Arbeit, die liegen geblieben ist, nachgeholt werden. Nur heißt es dann umdisponieren und neu überlegen, wie man seine Lernziele auch in kürzerer Zeit erreichen kann. Und auch dieses Umdisponieren ist wieder mit Arbeit verbunden. So hat nun einmal jeder seine ganz spezifischen Sorgen! Von wegen Schneewandern und Skifahren! Ich kann Ihnen versichern: Die meisten Lehrer sind ganz und gar nicht erfreut, wenn ihr Unterricht unvorhergesehenerweise ausfällt.

        • Sehr geehrter Herr Stoffels, da ich Sie aus meiner Schulzeit kenne und schätze, folgendes:
          Fakt ist, dass die Sekundarschullehrer weniger arbeiten als die Grundschullehrer(innen), die zum Bsp bis zum letzten Tag vor den Weihnachtsferien und bis zum 30. Juni antreten müssen.
          Fakt ist auch, dass die Sekundarschullehrer für weniger Unterrichtsstunden (und eine selbe Materie oftmals gleich in mehreren Klassen) besser bezahlt warden als die Grundschullehrer(innen)
          Da darf Heide sich schon ein bisschen Frust von der Seele schreiben, oder?
          Ich persönlich glaube, dass die Vorurteile in der Bevölkerung gegen „Lehrer“ sich eher auf die Sekundarschule beziehen.

          • Josef Stoffels

            Gegen Ihre subjektive und einseitige Sicht der Dinge könnte ich so einiges ins Feld führen, z.B. dass Sekundarschullehrer (Oberstufe), wenn denn überhaupt solche mit dem verlangten Studium und der geforderten Qualifikation zu finden sind, ein längeres und auch schwierigeres Studium absolviert haben. Ich könnte Ihnen auch etwas über „kompetenzorientierte“ Unterrichtsplanung und -vorbereitung erzählen. Ich könnte Sie auch direkt fragen, ob Sie die Prüfungen abschaffen wollen? Aber gehört das zum Thema?
            Im Übrigen: Meinetwegen können auch die Grundschulen unterrichtsfrei bekommen, wenn keine Schülerbusse fahren, obschon sie gar nicht von dem Problem betroffen sind. Sozusagen aus Gründen der Gerechtigkeit, die Ihnen so sehr am Herzen zu liegen scheint.

            • Ach ja Prüfungen, die meist viele Tage vor den Ferien aufhören, damit die Lehrer tagelang Klassenrat halten können.
              Und das Studium ist länger und schwieriger??
              Jenau dat is er, wat die Eltern, nicht die Schüler, aufregt!

              • Peter Müller

                Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Mittwoch Schultag. Donnerstag frei,die Kinder mussten aber zur Schule Ihre Zeugnis abholen. Freitag wieder Schule. Wer denkt sich sowas aus.

            • @ Josef Stoffels
              Wer ist der bestbezahlte Mittelschullehrer?

              Der Sportlehrer! Wenn die Schüler ihre Prüfungszeit haben und die Kolleginnen und Kollegen der anderen Fächer ihre Prüfungsfragen vorbereiten und anschließend die Prüfungen verbessern, erteilt der Sportlehrer keinen Unterricht. Es kann sein, dass er Schüler während der Prüfung beaufsichtigt, aber dazu braucht man bestimmt keine hoch qualifizierte Fachkraft wie einen Sportlehrer. Prüfungen vorbereiten und verbessern fällt beim Sportlehrer auch flach.
              Warum haben die Schüler in der Prüfungszeit keinen Sportunterricht??? Bisher hat noch niemand mir eine mich zufriedenstellende Antwort gegeben. Andauernd wird aber über die körperliche Verfassung der Schüler geklagt, wie z.B. Übergewicht, … Da hilft auch keine dritte wöchentliche Sportstunde, wenn bedingt durch Ferien und Prüfungen etwa 7 Monate des Jahres kein Sportunterricht erteilt wird.

              Ich stelle hiermit das System in Frage, die Sportlehrer selbst können auch nichts ändern. Schade!

              • Die nachschulischen Verbesserungen der Sportarbeiten fallen auch flach.
                Aber erbo, Sie haben den Musiklehrer und den Fotografielehrer und den Kunstlehrer vergessen zu erwähnen.
                Macht nix, Josef hat bestimmt eine Erklärung?

                • Josef Stoffels

                  Ich finde es ehrlich gesagt widerlich, wie hier angesichts des plötzlichen Wintereinbruchs von einigen (natürlich anonym) die Gelegenheit genutzt wird, ihr Mütchen an wem auch immer, z.B. den Lehrern, den Stemplern, den Gemeindearbeitern etc., zu kühlen. Frei nach dem Motto: Ob’s nun zum Thema gehört oder nicht, hier ist mal die Gelegenheit, sich ohne Gefahr für die eigene Person an anderen auszulassen und sich seinen Frust von der Seele zu schreiben. Das Ganze erinnert mich schon ein bisschen an die Horror-Clowns, die anderen Leuten im Schutz der Dunkelheit auflauern, um sie zu erschrecken oder zu überfallen.

                  • typisch!

                    Ja, Herr Stoffels, Sie haben vollkommen recht. Die „Erbosten“ hier an dieser Stelle scheinen ja auch „schneefrei“ zu haben, sonst könnten die nicht den gesamten Müller hier schreiben. Es tut mir echt leid, aber diese Foren werden immer mehr zu absoluten Frustschleudern und Hasstiraden gegen alles was das Leben so lebenswert macht. Daher gehören diese auch durchweg verboten, da sie absolut keinen Sinn haben und nichts zum harmonischen Miteinander beitragen.

                    Früher gab es auch an der Theke, im Verein, an Stammtischen Meinungsverschiedenheiten, die aber durchaus „rationaler“ ausgefochten wurden. Hier geht es ja nur darum, wer am lautesten brüllt und Querelen schürt. Pfui auf der ganzen Linie!

  2. delegierter

    Nehmt den unverantwortlichen LKW-Fahrern die Führerscheine ab und setzt sie zum Kinder hüten in die Schulen, dann stören, nerven und behindern sie nicht den Straßenverkehr.
    Als wenn bei dem Wetter einer Holzabschnitte oder Hackschnitzel und Sägemehl braucht !
    Die ganzen Waren haben ja wohl Zeit bis nach 9h wenn die Straßen befahrbarer sind.

    • Ostbelgien Direkt

      @Der 7. Sinn: Sie können uns gerne Fotos schicken, wenn Sie welche haben oder vielleicht morgen welche machen. Wenn die Bilder gut sind, bringen wir sie. Internet hat viel mit Interaktion zu tun. Auch Leser können sich jederzeit einbringen. Gruß

  3. Peter Müller

    Im Baufach beispielsweise wird derzeit komplett „gestempelt“ – diese Menschen mussten noch nicht einmal aus den Federn , Ja, bei den Belgien wird noch gestempelt, wenn sieben Sonnen am Himmel stehen. In Deutschland wird gearbeitet, wenn es nur irgendwie geht. Nix stempeln.

  4. „Derweil waren die Schneepflüge und sonstigen Räumdienste pausenlos im Einsatz.“
    Das kann ich bestätigen!
    Habe heute Mittag 3 Gemeindearbeiter gesehen, welche sich eine 3/4 Stunde intensiv über ihre Arbeit unterhalten haben. :-)

  5. Standpunkt

    Beneide niemanden, denn du weißt nicht, ob der Beneidete im stillen nicht etwas verbirgt, was du bei einem Tausch nicht übernehmen möchtest.

    August Strindberg
    (1849 – 1912), schwedischer Schriftsteller und Künstler,

  6. Wenn ich das heutige Grenz Echo lese darf ich an der „Entscheidungs-Kompetenz“ der beiden St. Vither Direktorinnen zweifeln ?
    Sie lassen sich von den sozialen Netzwerken und den eigenen Schûlern manipulieren ?

    • Adjutant

      War das jetzt der Startschuss zum Direktorinnen-Bashing? Ich möchte an dieser Stelle eine andere Gruppe als mögliche Verursacher alles Miesen ins Gespräch bringen. Die meisten sehen rechtlich harmlos und sogar niedlich aus, aber was verbergen sie in Wirklichkeit: die Schlümpfe.

  7. Ich muss immer lachen wie hier gestänkert wird.
    EIN Tag Unterricht ist ausgefallen. Wie oft haben die Schüler solche Schneemassen ? Gönnen wir es Ihnen.
    Mein Gott, davon geht die Welt nicht unter, wier schwänzten auch schonmal die Schule.
    An alle Eltern: Ihr habt die Kinder gemacht und Ihr müsst in erster Linie für sie sorgen, nicht die Lehrer.
    War das eine schöne Zeit als die Mutter noch zu Hause war…

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