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Schmerzhafte Niederlage für Hillary Clinton

Hillary Clinton. Foto: Shutterstock

Mit großem Abstand haben Donald Trump und Bernie Sanders die Vorwahlen ihrer Parteien im US-Bundesstaat New Hampshire für sich entschieden. Hillary Clinton fuhr bei den Demokraten eine schmerzhafte Niederlage ein. Die Republikaner haben nach zwei Wahlen keinen klaren Sieger.

Für den New Yorker Milliardär Trump entschieden sich nach mehr als 70% der ausgezählten Stimmen laut übereinstimmender Angaben mehrerer US-Sender rund 34% der republikanischen Wähler. Das sind mehr als doppelt so viele wie für den Zweitplatzierten John Kasich, der Gouverneur von Ohio (16%).

Hinter Trump und Kasich gab es ein enges Rennen um Platz drei zwischen dem texanischen Senator Ted Cruz, Floridas früherem Gouverneur Jeb Bush und Floridas Senator Marco Rubio.

Bei den Demokraten wird nun interessant, ob Sanders im Zweikampf mit Clinton seine großen Erfolge aus dem Nordosten hinaus auch in andere Teile des Landes wird tragen können. Aktuelle Umfragen in den nächsten wichtigen Vorwahlstaaten nähren daran starke Zweifel.

Clinton zeigte sich nach ihrer Niederlage zuversichtlich und kämpferisch. „Wir werden jetzt für jede Stimme in jedem Staat kämpfen“, sagte sie.

New Hampshire war der zweite US-Bundesstaat, in dem die Parteien ihre Kandidaten für das Rennen ums Weiße Haus wählen. Die erste Wahl in Iowa hatte bei den Demokraten hauchdünn Clinton vor Sanders für sich entschieden. Bei den Republikanern hatte Cruz vor Trump und Rubio gewonnen.

22 Antworten auf “Schmerzhafte Niederlage für Hillary Clinton”

  1. Réalité

    Immerhin noch besser, wie der „Rot-Blonde“ Vielsprecher der Republikaner! Ich sehe bis jetzt keinen ganz Grossen in der ganzen Armada von Bewerbern. Es bleiben ja noch viele Wahlgänge bis dann. Der Bernie Sanders ist ja einer vom Nachbarstaat, daher mehr an Stimmen!

    Am meisten war ich vom Obama enttäuscht. Hatte im Vorhinein so einen guten Eindruck hinterlassen. Aber im Nachhinein bei weitem nicht das gebracht was er versprach!
    In der grossen und Welt Politik von heute sehe ich keinen der hervor sticht!
    Wenn man da die bedeutenden Staatsmänner und – Frauen von den vergangenen Generationen im Vergleich zieht, ja dann sieht man da schon grosse Mankos!
    Die Hillary hat das Zeug zu einer guten Präsidentin. Alle anderen können ihr nicht das Wasser reichen!
    Sie wird vor allem bei den Frauen punkten!

      • Réalité

        Na Karl, nun mal nicht zu früh sich freuen! Es sind ja noch 48 Staaten dran, dann sehn wir mal! Der Bernie sollte schon einige Jahre in Rente sein! Politiker dürfen sich nicht das Recht nehmen bis Ultimo soviel Knete zu verdienen! Die sollen genau so in Rente wie jedermann! Spätestens sogar nach 2 X gewählt! So wie in den USA. Der Bernie hat trotzdem einige gute Enfälle, muss man ihm lassen. Ehre wem Ehre gebührt. Aber die Hillary wird’s machen! Merken Sie sich das, Karli! Sagte mal einer in Eupen.
        Und was Ihr Griechischer Freund damit zu tun hat? Keine Ahnung!? Er will ja jetzt eine neue Bewegung gründen! Etwa: „Les amis des Harley et de l’Ouzo des Cantons de l’est“?
        Das wäre doch mal was für Sie!
        Sowat in der DG gründen!
        Das fehlt uns hier! Was meinen Sie wie lange die „Kwalitionssucher“ da nach den nächsten Wahlen an Kwalitionen am frickeln wären! Von wegen so schnell wie letztes mal.
        Und anstatt Montags Pegidas probierten Sie Sonntags Morgens Frühschoppen Demos!
        Als Sponsor keinen Weisswein, der ist alle, sondern die Brasserie de Bellvo!
        Überleg mal Karli!?
        Wir schaffen das!

  2. Wer für Hillary anstatt Sanders ist, sollte mal die politkritische Medien der USA nachlesen. Ja die gibt es auch. Frau Clinton ist eine Mogelpackung sondergleichen, für ihr muss man das Wort Heuchlerin komplett neu definieren.

  3. Réalité

    Och tso! Was hatte man doch grosse Hoffnung auf den Barak gehabt! CHANGE!? Wissen Sie immer noch nicht das die Leute sich glattweg allemal gleichen!?
    Bei denen steht die Gier nach der Macht und der Verdienst immer ganz oben.
    Ganz ganz selten sieht man da andere!?

    • karlh1berens

      „Was hatte man doch grosse Hoffnung auf den Barak gehabt“
      Wer ist „man“ ? Sie vielleicht oder das Nobelpreiskomitee, welches den Friedensnobelpreis schon nach wenigen Wochen an Obama verlieh ohne dass der schon irgendwas gebracht hätte.
      Macht und Verdienst sind nicht per se schlecht. Bei Ihnen könnte der Messias kommen und die Erde in ein Paradies verwandeln. Sie würden’s nicht merken, weil man ihn mit Macht und Geld zuscheißen würde.

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