Politik

Regierung Michel sucht wieder Geld: Hat jemand irgendwo 2,4 Milliarden?

V.l.n.r.: Haushaltsministerin Sophie Wilmès, Arbeitsminister Kris Peeters und Premierminister Charles Michel. Foto: Belga

Auch für die belgischen Politiker gehen die Ferien allmählich zu Ende, wenigstens für die Minister. Den Abgeordneten bleibt noch etwas Zeit, um den Sommer zu genießen. Die föderale Regierung von Premier Charles Michel (MR) startet in diesen Tagen ihre Beratungen über die Haushalte 2017 und 2018. Das Geld fehlt wieder einmal vorne und hinten.

In der ersten Jahreshälfte sollen 836 Millionen Euro weniger als geplant eingenommen worden sein. Bis Ende 2017 muss die föderale Regierung rund 2,4 Milliarden Euro finden, um den Haushalt der kommenden zwei Jahre innerhalb des von der Europäischen Union gesteckten Rahmens halten zu können. Denn 2018 will Belgien mit einem ausgeglichenen Haushalt bei der EU aufwarten. Nach Einschätzung der flämischen N-VA müssen für die Jahre 2017 und 2018 sogar 3,7 Milliarden Euro gefunden werden.

Wollen die Mehrheitsparteien ihre ehrgeizigen Ziele erreichen, was nicht wenige Experten heute schon als ein Ding der Unmöglichkeit erachten, müssen sowohl Einsparungen als auch Mehreinnahmen her.

Bei den Einsparungen ist in den meisten Bereichen bereits eine gewissen Grenze erreicht worden. Einsparpotenzial ist kaum noch vorhanden, wenn man verhindern will, dass die Konjunktur nicht weiter Schaden nimmt. Also müssen neue und zusätzliche Einnahmen gefunden werden. „Mit weiteren Steuererhöhungen hat allerdings das rechts-liberale Spektrum ein Problem“, schrieb das Nachrichtenportal flanderninfo.be. (flanderninfo.be/ge.net/cre)

Foto: Shutterstock

54 Antworten auf “Regierung Michel sucht wieder Geld: Hat jemand irgendwo 2,4 Milliarden?”

  1. Eupen wa !

    Wenn die feinen Damen und Herren in Brüssel ihre Arbeit RICHTIG machen würden, dann hätten sie auch das nötige Geld… aber nein, man macht Geschenke an den „dicksten“ Unternehmen des Landes (brauchen fast keine Steuern zu zahlen) … und was kosten uns die ganzen Flüchtlinge??? Verkehrte Welt in diesem Land, eine Schande !

    • Réalité

      @Reuter N, hätten wir deren gut nur vier, Herr Reuter!?
      Wir haben deren 17, in Worten SIEBZEHN!
      Die Föderale, Flämische, Brüsseler, Wallonische und die der DG. Anzahl der Minister? Vielleicht weiss jemand deren Anzahl. Von denen sind viele Ressorts bis zu 5 mal besetzt, und davon auch noch von mehrmals verschiedenen Parteien.
      Dazu kommen die Kammer und der Senat, auch hier weiss ich nicht die Anzahl?
      Zur Krönung des ganzen, haben wir dann noch 10 Provinz Regierungen, welche ganz sicher von einigen paar Hundert an Parlamentariern in Schlag genommen wird!? Wäre auch interessant wenn da jemand die Zahlen wüsste!?
      Alles insgesamt werden wir sicher so um die 1.000 Posten haben, wenn nicht noch mehr!?

      Ein Schiff, welches so viele Ruderer hätte würde sicher zügig durch alle, auch die stürmischsten Gewässer nach vorne kommen und gleiten, und nicht wie das unsrige, welches der massen schlechte Kapitäne und Steuerleute an Bord hat, seit Jahrzehnten im Zickzackkurs durch das Wasser gleitet, und immer wieder untergeht und Leck schlägt!

      Sehr viel weniger Bordpersonal, Matrosen und Kapitäne bekämen bestimmt was besseres auf die Reihe, als diese allemal hiervor, daher dringendst austauschen und Klasse statt Masse an Bord!

      • NIX WIE LOS

        He alter Freund, schon wieder am nörgeln? Selbst keine Petition auf die Reihe kriegen aber wieder fleissig am hetzen. Wie wäre es wenn sie sich für einen Austausch zur Verfügung stellen würden? Wenn möchten sie denn ersetzen? Also los …und bitte keine falsche Bescheidenheit.

        • Réalité

          All die Überflüssigen sollte man austauschen, NIX WIE LOS! Ersetzen durch bedeutend weniger, dafür aber richtige Leute. Was brauchen wir all diese Mitläufer. Zu viele am Steuerrad ist niemals gut, dass kann nicht gehen und nützt niemanden. Hat man ja bis heute gesehen. Sie lesen ja was all die anderen Kommentatoren darüber denken.
          Nur die Politiker, die denken nicht so, aber vor allem und zuerst an sich selbst.
          Ein grosses Übel in Belgien.
          Daher stehen wir da wo wir jetzt sind, und keiner macht was.
          Nun, denke das sie auch ein Mitwirkender sind, daher: anpacken, NIX WIE LOS!

          • NIX WIE LOS

            Echt Réalité, zu lange am Steuerrad ist ungesund. Diese Einschätzung ist nicht neu. Ich dehne es mal etwas aus und sage, wer immer und ewig hier das gleiche verklickert gehört ausgetauscht. Einen solchen wie sie nimmt keiner mehr ernst.

            • Réalité

              Dann schlagen Sie doch mal was vor, Sie Neunmalkluger! Sie sind der Profitör im Klub der Postenjäger. Also NIX WIE LOS, lassen Sie mal die Tasten klappern, anstatt hier los zu poltern. Fühlen sich wohl ertappt? Lesen Sie mal was die Leute alles hier schreiben. Nicht ich sondern die Austausch- und Dauerqualitionäre gehören ausgetauscht, und auf die Reservebank, wo sie hingehören. Ich schreibe so wie die Fakten sind, nicht mehr noch weniger. Das werden auch Sie nicht verhindern, NIX WIE LOS!
              Die Wahrheit tut weh heisst es. Und Sie haben Schmerzen und fühlen sich angesprochen!

              Wahrheit und Fakt ist, wir haben viel zu viele und gut verdienende Politiker, viel zu viele und unnütze Minister, viel zu viele und schlechte Regierungen, viel zu viele und überflüssige Posten in unserm Lande!
              Und viel zu viele und zu hohe Steuern zu zahlen!
              NIX WIE LOS, wo geht es hin, WO IST WAS LOS?

              • NIX WIE LOS

                Werter Freund, sie schäumen ja vor Wut. Putzen sie sich mal den Schaum vom Mund und atmen sie mal durch. Sie reagieren ja wie ein ertapptes Kind. C’est la vérité monsieur Réalité qui blesse. Wo sie sich nur hinein steigern?! Ich habe ihnen bereits bei ihrer missglückten Reisfladenpetition geschrieben, dass ich weder Minister, Berater noch Beschäftigter der DG bin. Ich bin wie sie ein Pensionär und vergönne mich, im Gegensatz zu ihnen, sehr gut hier in meiner Heimat. Krankhafte Nörgler wie sie habe ich jedoch gefressen. Solchen wie ihnen darf man das Feld nicht allein überlassen. Vielleicht ein gut gemeinter Rat an sie, gehen sie hin und wieder mal mit ihren Enkeln und/oder Urenkeln spazieren, das beruhigt.

                • Réalité

                  Nein! Sie schäumen, NIX WIE LOS! Sie sind Pensionär, kann sein, aber dann einer der vorher im System war. Stellen Sie sich mal vor was die Leute für Rente kriegen! Meine guten 1.300 Euro MAL 5, wenn nicht noch mehr! Und Sie meinen das wäre OK so? Ich kämpfe jedoch dagegen, und bin wie Sie sehen und lesen hier nicht allein. Hier bei OD sind die allermeisten dagegen, was unsere tolle Politik so treibt. Es soll und muss Politik sein, kein Thema, aber dann richtige und das fürs Volk!
                  Und nicht solche Haufen wie wir die in Belgien haben. Do sorgt zuerst jeder sich die besten und süffigsten Posten aus, und danach wird gekoppelt und getauscht um ja die Analen voll zu kriegen um dann zuerst eine dicke Abschiedsprämie zu kassieren, und dann eine x mal grössere Pension wie der Durchschnitt der Bürger. Sollten sich allemal was schämen.
                  So jetzt mein Rat an Sie: Schaum abputzen und an die Gartenarbeit mit Ihnen. Das tut gut und beruhigt den Geist und den Körper!
                  NIX WIE LOS, raus ins Grüne!

                  • NIX WIE LOS

                    Hallo lieber Freund, ich schäume nicht, im Gegenteil ich grinse über ihre Argumentation. Sie Gegenreaktion stützt sich auf Vermutungen. Man muss nicht im öffentlichen Dienst gearbeitet haben um ihre Kommentare für dümmlich zu halten. Soviel zu meiner Vergangenheit.
                    Was mich mehr amüsiert ist ihre Aussage sie würden kämpfen. Réalité sein Kampf! Ich nenne es Schattenboxen. Starten sue zuerst mal die Petition, die sie sich ja so sehr wünschen, gegen die Ministerriege. Erst dann gewinnen ein paar Bonuspunkte bei mir. Ansonsten, ….totalement à côté de la réalité.

                    • Réalité

                      C’est la vérité qui blesse! Mon chèr, NIX WIE LOS! Wenn Sie lesen können, was ich zumindest annekme, dann lesen Sie mal was die allermeisten hier in OD von unsern Politiker halten! 90% geben den Leuten keine gute Note! Und das ist Fakt und Réalité!
                      Das Sie anderer Meinung sind ist Ihre Sache.
                      Jedenfalls ist die Bilanz desaströs!
                      Was brauchen wie hier VIER Minister!?
                      So wenig wie das Salz im Meer!
                      Die Leute kosten uns sehr viel Geld, mit einem bzw höchstens Zweien sind wir mehr als bedient!
                      70.000 Leute und 4 Minister, der grösste Witz in der Welt! Leider einer nicht zum lachen, eher einer zum weinen!
                      Und jetzt aber jäten im Garten, mon chèr NIX WIE LOS! Das Unkraut muss weg!

                    • @ Réalité

                      Was glauben Sie wohl was von den „Allermeisten hier in OD „, Sie eingeschlossen, übrig bleibt wenn unter den Postings der eigene Name steht?
                      Sie können gerne Ihrem Affen Zucker geben aber glauben Sie nicht das Sie jemand ernst nimmt, schon gar keiner aus der Poitik.

              • Réalité

                @EdiG! Doch kann ich gut verstehen, man sieht es auch. Die Politik nimmt sich zu aller erst selber ernst, erst dann kommt der Bürger dran. Das sieht man an allen Fakten in unserm Land. Und das der Bürger sie dabei ertappt hat, sieht man sehr gut hier bei OD.
                NIX WIE LOS, Edi, hin zu den Affen, denn die wollen gekrault werden, und Zucker nicht vergessen!
                Ist der Garten schon gejätet?

    • Mit nur einer, einzigen Regierung statt 17 (wobei die Zahl sowieso fragwürdig ist), sind noch lange keine 2,4 Milliarden € gefunden. Das wäre wahrscheinlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

      • Réalité

        Fragwürdig? Dann zählen Sie mal nach systray. Sonst fragen Sie mal beim Edi nach, der weiss alles.
        Jedenfalls, eine Regierung wäre was wenig, aber wenn wir deren so ein Dutzend sparen könnten, dass wäre schon nicht schlecht. Milliarden gespart! Gut für wichtigeres, als die Profitöre alle durch zu füttern, und ganz besonders viel weniger an Steuern für die Bürger!

        • Da reicht Menschenverstand aus, dass da höchstens Millionen eingespart werden, Milliarden? Niemals!
          Dazu müssten noch sämtliche untätigen Behörden, sowie die Behörden der Behörden (*facepalm*) erst einmal beseitigt werden. Da fangen wir dann beim Thema Korruption an.

  2. Mit unseren Steuergeldern bezahlen wir viele Faulenzer ( Minister, Abgeordnete, Beamte, usw.) Da ist viel Sparpotenzial vorhanden. Aber wer wird wieder der Leidtragende dieser rechten und reichenfreundlichen Regierung sein? Der Kleinverdiener.

    • Irrtum, die PS ist Belgischer Meister im Pöstchen verteilen. Natürlich haben die anderen fleissig mitgemacht, kein Schwein will den anderen den Trog überlassen. Nur ein radikaler Kahlschlag in der Belgischen Verwaltung kann die Staatsfinanzen wieder in’s Lot bringen nur wird eher die Hölle zufrieren ehe in Belgien eine Verwaltungsebene verschwindet….

  3. Beobachter

    Ist das Nötig das die Abgeordneten , Senatoren und all diese Minister eine Pension beziehen , welche das drei bis vierfache übersteigt , die ein Arbeiter bezieht der 45 Jahre Knochenarbeit geleistet hat . Solange solche Ungerechtigkeiten hier in Belgien an der Tagesordnung sind , wird unser Land tiefer in den Abgrund schlittern . Wie kann es nur sein , das Belgien 9OOOOO NEUNHUDERTTAUSEND Beamten an den Maroden Staatstropf hängen hat , das ist eine ABSOLUTE Bankrott Erklärung . Man muss sich nur die Frage mal stellen , was all diese überflüssigen Fettwanzen geleistet haben , um sich an diesen Horror Pensionen zu bereichern . Naja , die Zeit wird es uns rapide zeigen , wann das Chaos eintritt .

  4. Schlechte Note!

    Ja unsere tolle Regierungen! Allemale ohne ganz wenige Ausnahmen, Grottenschlecht! Haben unser Land in den Schuldenwahnsinn getrieben. Und das ohne sich selber mal zu Hinterfragen, noch ohne mal einen kleinen Ansatz zur Verbesserung zu zeigen. Jeder drückt die Schuld auf den Vorigen oder die anderen Parteien, selber war bisher noch keiner Schuld. Alle maulen gross und viel, besonders vor den Wahlen, da werden grosse Sprüche geklopft, aber danach, so wie gehabt. Viele Posten, aber nichts dahinter. Der arme Steuerzahler muss die Pfanne wieder flicken, so auch dieses mal!
    Anstatt mal den ganzen horriblen Apparat an Nichtstuer und Profitgeiern ab zu specken. Mal konkret sehr vieles in Frage zu stellen, unter die Lupe zu nehmen!
    Nein, ja nicht an meinem Stuhl sägen!
    Dicke Löhne dazu, dicke Renten, dass meine Oma blass vor Neid wird. Alles inklusiv, dazu noch an beiden Händen Nebenposten in Menge.
    Plus alles was der Bürger nicht weiss noch sieht!
    All die Leute sollen sich was schämen, für all das was sie mit unserm schönen Vaterland gemacht haben.

  5. Wutbürger

    Belgien ist hat schon die zweithöchsten Steuern in Europa wo bleibt denn da noch Spielraum. Wie wäre es wenn man endlich die total überflüssigen Provinzen abschafft. Zudem könnte man ohne weiteres zwei Minister in der DG Regierung einsparen. Zusätzlich müsste in jeder Gemeinde mindestens ein Schöffe eingespart werden. Wie wäre es wenn die Herrrn Politiker mal selber anfangen bei sich zu sparen anstatt immer mehr Steuern zu erfinden (bin sicher das das Heizöl, Diesel und Benzin zusätzlich besteuert wird. Zudem wird die MwSt. um ein Prozentpunkt angehoben. Komischerweise hat der Staat Milliarden immer übrig um unnötige Waffeneinkäufe in Milliardenhöhe zu tätigen. Wenn der kleine Arbeiter und Angestellte so wirtschaften würden wären wir schon alle Bankrott.
    Armes Belgien oder wie Sarrazin sagen würde „Belgien hat sich abgeschafft“.

  6. Ein paar Beispiele aus Absurdistan. Da gibt es die SOWAER = Société Wallonne des aéroports, eine Behörde die sich um die Wallonischen Flugplätze kümmert. Natürlich erstellt man eigene Lastenhefte für die Infrastruktur, dass es in Brüssel Zaventem schon einen Flughafen samt Verwaltungsorganisation gibt, was soll’s, die Wallonen machen eine zweite Verwaltung auf, es müssen ja Pöstchen vergeben werden, Belgien ist ja so riesig…
    Und die STIB = Société de Transport Intercommunale de Bruxelles, da wundert man sich dass für Infrastrukturausschreibungen verschiedene Lastenhefte ankommen. Auf Nachfrage erfährt man dass es zwei unabhängige Planungsstellen gibt, die eine weiß nicht was die andere tut…
    Vlaams Gewest, Région wallonne, Région Bruxelles capitale… alle veranstalten eigene Ausschreibungen für ihre Infrastrukturprojekte, natürlich mit abweichenden Forderungen, jeder muss ja eine Existenzberechtigung vorgaukeln…
    Und hinter allem steht die Politik, die diesen Wahnsinn installiert um ihre Parteisoldaten da unter zu bringen.
    Und am Ende fehlen die Mrd € um diesen Wahnsinn zu finanzieren und eine neue Steuer muss her. Zum Glück gibt es ja den CO2 Wahnsinn, im Namen der Klimarettung lässt sich sicher noch etwas aus der Bevölkerung pressen. Wir verdienen es nicht besser!!

    • Absurdistan

      @ Dax schreibt so wie es ist! Vieles unnötige wovon der Steuerzahler gar nichts sieht, überhaupt nichts weiss!
      Es ist der Gipfel! Diese Verschwendungen. Alles verborgene Gesellschaften und Gruppierungen worin viele Freunde, Bekannte und treue Plalatkleber untergebracht werden. An deren Spitzen dann solche Typen wie die Brüder Happart dann exerzieren und untergebracht werden!
      Natürlich mit satten Löhnen und sonstigen vielen Vorteilen, welche um vier Ecken dann bis zum „Augen zu“ fliessen. Vorher dann noch eine satte Prämie „weil nicht mehr gewählt“ abkassiert, danach fette Pension für hier 2 Jahre, da 3 Jahre usw.
      An all den üppigen Zahlen der Kommentatoren von hier oben ist vieles wahr und entspricht der Rea

      • Absurdistan

        – Suite, da PC Probleme.

        …entspricht der Realität. Mir ist es ein grosses Rätsel das man in den schon seit vielen langen Jahren bestbekannten Problemen, welche das beschriebene Fazit all dieser Ursachen sind, die Politik selber nichts, aber auch gar nichts unternimmt um auf Lösung zu sorgen?
        Zumal die grossen Geldfresser, wie viel zu viele Minister und Regierungen, der Senat der in keinstem aller Fälle noch eine Daseins Berechtigung hat, und schliesslich die grossen Provinzversorgungskompanien. Wie viel mag dies alles wohl dem Staat, dem Bürger alles kosten?
        Es werden sicher Milliardenbeträge sein. Und dann noch Jahrelang all die Renten. Obschon diese Kassen ja leerer und leerer werden? Da können die nachfolgenden Generationen wohl für büssen.
        Wieso lässt die Politik diese Selbstbedienungsläden nicht schliessen?
        Eben, weil sie dann selber nicht mehr davon profitieren kann.
        Es ist ja so einfach sich selber die Löhne und alles weitere zu genehmigen.
        Könnte der Bürger auch diese Freiheiten haben?
        Zu schön um wahr zu sein!?
        Wie könnte man all diese Probleme lösen? Gute Frage? Vielleicht findet der kleine Mann von der Strasse darauf eine Antwort? Hoffentlich bald.

        • Absurdistan, Sie schreiben, dass die Politik selber nichts, aber auch gar nichts unternimmt um auf Lösung zu sorgen?
          Natürlich kennt die belgische Regierung die Lösungen. Sie werden peu a peu kommen, und sie werden Ihnen nicht gefallen.

          • Absurdistan

            Da wissen Sie wohl was mehr als wir? Logisch, denn Sie sind sicher ein Aktiver in dem Kreise? Das würde mich wundern, denn bis heute ist unser Steuersatz nicht runter und der Schuldenberg auch nicht.
            Wäre ja fast ein Weltwunder, wenn die Leute mal bei sich anfingen zu sparen?
            Wir brauchen all die Minister nicht um nicht vom Fleck zu kommen. Der Beweis liegt doch auf der Hand.
            Die haben und kriegen keine Lösung auf die Reihe!

  7. Es reicht!

    Es reicht jetzt aber langsam Mal ich gehe jeden Tag arbeiten um mit meinen Steuern mindestens einen Arbeitssuchenden durchzufüttern. Da ich leider Schulden habe muss ich leider Vollzeit arbeiten gehen sonst würde ich nämlich mir eine Halbzeitstelle suchen.

  8. Alle schimpfen auf unsere Regierung. Aber werfen wir mal ein Blick auf die Niederlande. Dort hat man z.B. einige Feiertage ersatzlos gestrichen. Damit verdient die Regierung viele Millionen Euro. Auch arbeiten die Niederländer länger als die Belgier. Gleichzeitig sind die Sozialleistungen deutlich niedriger als in Belgien. Die unrentable Post haben unsere Nachbarn eiskalt abgeschafft. Weitere Staatsbetriebe erging es ähnlich. Zusammengerechnet holt die Niederlande auf diese Art einige Milliarden mehr herein als die Belgier. Worüber schimpfen wir also? Einsparpotenzial gibt es gerade in Belgien mehr als genug.

    • Ein Südeifeler

      Wir schimpfen ja auch auf Leute die das Einsparen nicht können, Logisch. Klar haben wir davon jede Menge hier an Einsparungsmittel, die Verantwortlichen dafür machen aber nichts. Im Gegenteil immer mehr an Steuern usw. Die meisten unserer Staatsbetriebe haben sie aber wohl versilbern müssen, die sind für immer weg. Da waren echte Schätzchen bei. Alles durch die Röhre, und Schulden trotzdem immer höher und höher.
      Verstehe wer will? Jammerschade für das Land.

  9. Standpunkt

    Wir ALLE (ausgenommen die Politiker) wissen , dass unser System nicht mehr tragbar ist.
    Ich wünschte mir das irgendjemand mal eine konstruktive, intelligente Idee oder Vorschlag hat, dem Allen ein Ende zu bereiten.

  10. Stimmt Lionne, es handelt sich um ein paar Peanuts im Vergleich zu Griechenland. Doch keine Nation wird in den kommenden 10 Jahre daran vorbei kommen, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen. Auch Belgien nicht. Am Beispiel Niederlande sieht man, dass noch viel Einsparpotenzial vorhanden ist. Und selbst die Niederlande ist finanztechnisch nicht auf Rosen gebettet.

    • Logisch schrieb davon, dass noch „viel Einsparpotenzial vorhanden“ sei.

      Klar, Belgien braucht die DG nicht: denn das ist der pro Kopf teuerste Staat, den sich Belgien und die EU leisten. Dagegen sind Malta und Südtirol Billigware.

      Logisch schrieb auch:
      „Doch keine Nation wird in den kommenden 10 Jahre daran vorbei kommen, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen.“

      Sind die Brasilianer oder die US-Amerikaner denn so unglücklich, nur weil ihre Finanzen außer Ordnung geraten sind? (Von Herrn Trumps Finanzen möchte ich hier nicht reden; die sind geheim.)

      • @Lionne: Die Sozialleistungen in Belgien sind um ein Vielfaches höher als in den USA und Brasilien. Das funktioniert allerdings nur, wenn Belgien und die anderen EU-Staaten finanztechnisch auf Linie bleiben oder gebracht werden. Wir leben glücklicherweise in einer Solidargesellschaft, die mehr Vorteile als Nachteile hat. Doch solch eine Solidargesellschaft bekommt man nicht geschenkt. Tagtäglich kämpfen die Regierungen, diese zu erhalten. Mathematisch wäre es für alle EU-Staaten ein Leichtes, für genügend Einnahmen zu sorgen, und das nicht nur durch Steuererhöhung. Dennoch wagen sich nur wenige Politiker, die dafür nötigen Maßnahmen einzusetzen. Sie würden schlichtweg nicht mehr gewählt.

        • Innerhalb der EU sehe ich das ähnlich. Außerhalb nicht. Viele – wahrscheinlich die Mehrheit der – Brasilianer und der US-Amerikaner empfinden unsere EU-Sozialsysteme als idiotengemacht und wollen nicht verstehen, warum sozial Benachteiligte im „Vorteil“ sein und von Steuerzahlern finanzierte Leistungen überhaupt erhalten sollten.

          Ihre Wahlprognose teile ich. Die, die die „nötigen Maßnahmen einsetzen“, finden keine Mehrheit. (3× hintereinander „die“; aber das ist nur Sprachform.)

  11. Auch wenn wieder Milliarden fehlen, ich lasse mir die Freude an unserer kleinen DG nicht nehmen. Im Gegenteil, mein Herz frohlockt wenn es im Herbst wieder so richtig losgeht; nach der Rochade Miesen-Lambertz wird es am Kehrweg so richtig geil abgehen mit Sitzungsleiter Alexander und Karl-Heinz wird dann seinerseits acht mal pro Jahr die purpurnen Polster in Brüssel vom Staub der Jahrhunderte befreien. Beide zusammen erhalten kaum mehr als 15.000 brutto pro Monat. Das ist mir die Sache wert.

    • Wir habens ja, Fenster! Und Sie sind mit dabei, nicht nur mit Ihrer Freude, sondern auch mit dem Geldbeutel. Und wir arme Steuerzahler können diesen totalen Nichtsnutz all bezahlen! Der K H macht sich zum Ende seiner Laufbahn nochmals so richtig die Taschen voll. Bekommt sicher so um die 7-8.000 € pro Monat im Senat, hoch gerechnet pro Sitzung so um die 12.000 Euro. Er, und nicht nur er, haben ja noch viele Nebenpöstchen die auch nicht von schlechten Eltern sind. Keine Bange die 2 werden schon nicht zu hungern brauchen.
      Da könnte nicht nur ich mir sehr viel bessere „Werte“ andenken.
      Nur Sie freuen sich. Was mag wohl der EdiG über Sie denken!?

      • KarierteSockenundneganzengeJeans

        Wer ohne Sünde ist werfen den ersten Stein!
        Freiwillige vor, wer würde denn seine Dotation die er fürs rumsitzen dort erhält, freiwillig dem Guten Zweck spenden? Keiner? Komisch, warum sollte KH das denn tun?

        • Wer redet denn von Spenden? Wo lesen Sie denn sowas? Diese Jobs sind unnötig. Der Parlamentspräsident der DG ist ein „Worterteiler“ auf höchstbezahltem Niveau. Der belgische Senat betreibt, laut Miesen, Selbstfindung, weil er keine Aufgabe, kein Betätigungsfeld hat, kurz : er weiß nicht warum er noch existiert. Wahnsinn, oder? Ihnen, Socke, weiterhin viel Erfolg beim Entzug.

  12. Tatsache ist dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird, nur den meisten fällt es nicht auf. Die schauen das dämliche Fernsehen oder lesen Bild und Echo der Frau, oder schauen Fussball. Brot und Spiele halt. Dass manche Fussballer 100 Millionen im Jahr verdienen juckt keinen. Hauptsache länger arbeiten, später die Rente bekommen und noch mehr zahlen.

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