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Radja Nainggolan, rauchender „Krieger“

Radja Nainggolan bei der EM 2016 in Frankreich. Nach 16 Jahren in Italien (Piacenza, Cagliari, AS Rom, Inter Mailand) wechselte im Sommer zum RFC Antwerp. Foto: Shutterstock

Bei der Fußball-EM in Frankreich erregte in den Reihen der belgischen Fußball-Nationalelf zuletzt Mittelfeldspieler Radja Nainggolan Aufsehen – nicht nur wegen seines Siegtores beim 1:0 im dritten Spiel gegen Schweden.

Neben seinen fußballerischen Stärken (Nainggolan ist auf dem Platz ein „Krieger“ wie der Chilene Arturo Vidal vom FC Bayern München) hat der Belgier vom AS Rom nämlich eine Schwäche: das Rauchen.

Einen Tag vor der Abreise nach Toulouse sorgte Radja Nainggolan für Schlagzeilen, weil sein Trainer Marc Wilmots gestehen musste: „Ja, Radja raucht.“

Der Spieler mit dem Irokesen-Haarschnitt wird seinem Laster wohl auch vor der Begegnung am Sonntag (21.00 Uhr) gegen Ungarn frönen, doch das ist dem sonst so strengen Wilmots, der einst auf Schalke lernte, was eiserne Disziplin bedeutet, egal – jedenfalls unter einer Bedingung: „Wenn er es braucht, werde ich ihn nicht daran hindern. Wichtig ist, dass er weiterhin seine Leistung auf dem Rasen bringt.“

15 Antworten auf “Radja Nainggolan, rauchender „Krieger“”

    • Mischutka

      @ Legionär :
      Dem stimme ich zu. Der kann auch meinetwegen auf dem Platz rauchen, so viel er will und nebenbei noch einen Kasten Bier während des Spiels in sich reinschütten. Hauptsache, wie du schreibst, er läuft und trifft. Er macht (was das Rauchen betrifft) nur dem Johann Cruyff etwas nach : dieser Weltklasse-Fußballer rauchte doch auch wie ein Schornstein – bis zu 2 Packungen am Tag. Sogar während der Halbzeitpause. Das hat mal ein Mitspieler von ihm im Fernsehen gesagt. Nur auf dem Platz rauchte der nicht : da standen keine Aschenbecher …..
      MfG.

      • Mischutka

        Darf ich bitte noch hinzufügen :
        Dieser (bei Ungarn spielende) Zoltan GERA ist laut Presse vom heutigen Sonntag noch viel „schlimmer“ als unser Radja Nainggolan : Er sei ein „wildlebender Mensch, ein starker Raucher, ein Vielsäufer, ein Drogenkonsument und habe schon seine eigene Mutter bestohlen“ – und wurde trotzdem zum „besten Fußballer der Saison“ gewählt. Und der sei sich „sicher“, Belgien zu besiegen….. denn die (Belgier) hätten ja nur 2 (Zwei) gute Spieler ….. Es kann ja sein, daß er die anderen 9 Spieler „übersehen“ hat – kann ja passieren wenn man zu viel ……

        • lambertz printe

          Er war viel Schlimmer.
          Er nahm Drogen und war Alkoholiker. Er führte sogar eine „gang“ an und drohte komplett Abzudriften.
          Aber das war einmal, dank dem Fussball und seonem Talent in diesem Sport schaffte er die Kurve.

  1. Heinz Günter VISE

    A propos RAUCHEN ….. Sagt 1 Bauer zum anderen : “ Rauchen Deine Kühe eigentlich ?“ Und der :
    “ Nööö – wieso ? “ – “ Tja wenn sie nicht rauchen, dann brennt Dein STALL “ ….. s m i l e

    Da wollen wir doch hoffen, dass Nainggolan nicht in der Nähe war !

    • Legionär

      Wieso ?
      Hervorragender Fussballer, der sein Geld auf ehrliche Weise verdient und sonst skandalfrei seinen Weg geht. Vorbildlich.
      Eigentlich auch vorbildlich, wenn jemand selbstbewusst ,auch optisch seinen Weg geht, ohne sich daran zu stören, was andere darüber denken und so zu einer inneren Zufriedenheit findet.
      Ob seine Tatooliebe etwas mit seinen indonesischen Wurzeln zu tun hat ? Seine Zwillingsschwester, auch Fussballprofi, scheint eher auf natürliche Schönheit zu setzen.

      Und sind wir mal ehrlich !
      Die große,rote,blühende Rose sieht doch süß aus.

  2. Gerhards

    Ich jedenfalls, trage immer einen gepflegten Trainingsanzug eines Markenherstellers und Sonntags beim Kaffee bei Opa stets mit akkurater Frisur. Mein Fahrzeug wird selbstverständlich vorher von meiner liebsten gesaugt. Ordnung schadet nicht. Bis auf Günter, der ist Sauer wenn er im Auto nicht mehr als eine Zigarette rauchen darf aber ich finde es gibt auch Grenzen. Siehe die Frisur des besagten Spielers.

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