Politik

„Nicht mein Präsident“: Proteste gegen Sieg von Trump in den USA

Protestaktion gegen den Sieg von Donald Trump in New York kurz nach der Wahl vom 8. November. Foto: epa

Nach dem Sieg von Donald Trump bei der Wahl des neuen Präsidenten sind Tausende Bürger von der West- bis zur Ostküste auf die Straßen gegangen. Bereits an diesem Donnerstag empfängt Barack Obama Wahlsieger Trump im Weißen Haus.

In New York protestierten am Mittwochabend Menschen mit der Parole „Nicht mein Präsident!“ gegen den zukünftigen US-Präsidenten. Auch in Chicago, Seattle und in Kalifornien machten viele Bürger ihren Unmut über den umstrittenen Republikaner Luft. Nach Angaben des Senders CNN wurden aus mindestens sieben Städten Proteste gemeldet.

In Manhattan mischte sich der Dokumentarfilmer Michael Moore („Trumpland“) unter die Demonstranten. Am Mittwochabend postete er auf Facebook ein Video von der aufgebrachten Menschenmenge. Viele Demonstranten hatten sich auch vor dem Trump-Tower in New York versammelt. Vor dem Gebäude standen sandgefüllte Sattelschlepper zum Schutz. Die Polizei war mit massiver Präsenz vor Ort.

„New York hasst dich“, riefen die Demonstranten vor dem Hochhaus des nächsten US-Präsidenten und: „Wir lehnen den ausgesuchten Präsidenten ab.“ Auf Plakaten waren Sprüche wie „Ein Schritt nach vorne, 50 Jahre zurück“ oder „Finger weg von meiner Pussy“ zu lesen. Eine verschleierte Frau hielt ein Schild in die Höhe, auf dem stand: „Ich bin Muslima. Ich habe Angst.“

Eines von vielen Anti-Trump-Klischees im Internet.

Eines von vielen Anti-Trump-Klischees im Internet.

Die Proteste verliefen weitgehend friedlich, allerdings tauchten immer wieder Trump-Befürworter in der Menge auf und lieferten sich Schrei-Duelle mit Trump-Gegnern.

Im nordkalifornischen Berkeley ließen mehr als 2.000 Schüler den Unterricht ausfallen. Stattdessen zogen sie mit Plakaten und lauten Rufen, begleitet von ihren Lehrern, durch die Universitätsstadt. Einige schwenkten die mexikanische Fahne und wetterten auf spanisch gegen Trump.

Die überwiegende Zahl der Proteste gab es in der Wahlnacht an der Westküste der USA, wo die Demokratin Hillary Clinton besonders viele Anhänger hat.

Auch im Netz gibt es Proteste – nicht nur mit Texten, sondern in Form von Fotomontagen aller Art (siehe Foto anbei).

Nach dem sensationellen Ausgang der US-Präsidentenwahl empfängt US-Präsident Barack Obama am Donnerstag erstmals seinen Nachfolger Donald Trump. Er lud den New Yorker Milliardär ins Weiße Haus ein. Obama sagte, ihm sei sehr an einer friedlichen Übergabe der Macht gelegen. Er gratulierte seinem Nachfolger.

Auch der unterlegenen US-Demokratin Hillary Clinton war sehr daran gelegen, das Land nach einem beispiellosen Wahlkampf zur Einigkeit aufzurufen. Vor Anhängern in New York sagte sie, die Niederlage tue zwar sehr weh. Gleichwohl biete sie dem Sieger zum Wohle der USA ihre Zusammenarbeit an. (dpa/cre)

Siehe Artikel „Trumps Sieg schallende Ohrfeige für Politik und Medien [Kommentar]“

Siehe auch Artikel „Bei US-Wahl ist Sensation perfekt: Donald Trump wird 45. Präsident“

166 Antworten auf “„Nicht mein Präsident“: Proteste gegen Sieg von Trump in den USA”

  1. Eupenmobil

    Das war auch so in England nach dem Brexit so. Da gingen auch Leute auf die Straße, um gegen das Ergebnis des Referendums zu protestieren. Vielleicht sollten diese Leute mal lernen, das Resultat einer demokrstischen Abstimmung zu akzeptieren.

    • Vereidiger

      Genau, echte Demokraten (in USA doppelsinnig) akzeptieren den Ausgang einer demokratischen Wahl, auch wenn ihnen das Ergebnis nicht gefällt. Wohl aber sollten echte Demokraten das Tun und Lassen der neuen Regierung kritisch beäugen und notfalls deren Entscheidungen bekämpfen…

    • Desaster

      Eine demokratische Abstimmung, die zur Folge hat, dass der Kandidat mit weniger Stimmen zum Präsidenten bestimmt wird verdient diese Bezeichnung nicht. Clinton erhielt 214.000 Stimmen mehr als Trump.

    • Kein Eupener

      Da muss ich Ihnen widersprechen, genau das ist gelebte Demokratie. Denn zu einer Demokratie gehört auch die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit. Eine Demokratie muss genau das aushalten können. Mir persönlich gefällt bspw. dieses ganze Pegida-Getöse nicht. Dennoch nehmen die Demonstranten grundrechtliche Freiheiten in Anspruch, ob mir das nun gefällt oder nicht. Wenn das Ergebnis dann ein seriöser Dialog wäre, kann das die Demokratie nur voran bringen. Ob man Obama nun mag oder nicht, er verstand es Brücken zwischen den beiden Lagern zu bilden. Diese Fähigkeit muss Trump noch unter Beweis stellen. Im US-Wahlkampf ist viel Porzellan zerschlagen und die Menge aufgeheizt worden, da ist diese Reaktion nicht wirklich verwunderlich.

  2. Desaster

    Wenn dem Volk ein Präsident vorgesetzt wird, den dieses Volk nicht mehrheitlich gewählt hat, sind Proteste die logische Konsequenz. Die älteste Demokratie der Welt entpuppt sich als die verstaubtestes undemokratische Demokratie der Welt. Dass bei der Wahl eine Kandidatin von gestern gegen ein Großmaul von vorgestern zwar demokratisch legitimiert, aber durch ein „desaströses“ amerikanisches Wahlsystem (O-Ton D. Trump 2012) benachteiligt wurde, gibt es so wohl nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dass zwei verhasste Kandidaten überhaupt ins Rennen ums weiße Haus geschickt wurden zeugt von der Reformbedürftigkeit des politischen Systems in den USA. Dies wie alle anderen Probleme des Landes wird auch Donald Trump nicht lösen. In 4 Jahren wird man ihn aus dem Weißen Haus jagen.

    • @Desaster: Was soll das? Die USA hatten immer ein Mehrheitswahlrecht. Das gibt es auch in anderen demokratischen Staaten. Das Mehrheitswahlrecht wurde ja auch von den Gründungsvätern aus gutem Grund gewählt.

      • Desaster

        Falsch ! Das Wahlmännersystem gekoppelt mit dem Mehrheitswahlrecht in 48 von 50 US-Staaten war zwar damals aus rein praktischen Gründen eingeführt worden, weil eine direkte Wahl angesichts großer zurückzulegender Entfernungen und nicht vorhandener Kommunikationswege nützlich war. Heute ist es undemokratisch und völlig unzeitgemäß. Das der vom Volk gewählte Präsident nicht von einer Mehrheit sondern Minderheit des Volkes gegen eine Mehrheit gewählt werden kann ist völlig anachronistisch. Das es einmal Gründe dafür gab mag sein. Es gab auch Gründe dafür, zur Konfliktlösung sich zu duellieren…

        • Wollen Sie jetzt noch weiter den Besserwisser spielen?? Das moralische Pferd auf dem die Europäische Linke sitzt ist tot, Zeit abzusteigen! Das Amerikanische Wahlrecht ist wie es ist, und Sache der Amerikaner, Punkt! Es ist nicht an den Europäern die Wahl in Frage zu stellen weil nach „unserem“ Demokrativerständnis Clinton gewonnen hätte, es geht aber nicht um „uns“ sondern um Amerika. Das werden die Europäer noch lernen müssen, unter Schmerzen…

    • Marsupilami

      @Desaster – Das Wahlrecht der USA ist was es ist. Es ist die Summe der Ergebnisse aus den einzelnen Bundesstaaten, übertragen auf ein Electoral College. Das hat seine Berechtigung und ist sehr wohl eine gesunde gelebte Demokratie.
      Alleine der Prozess die einzelnen Kandidaten zu küren ist uns in Belgien, Deutschland oder sonstwo um Lichtjahre voraus. Ich würde auch gerne bei uns, so wie in den USA, über die einzelnen Kandidaten mit abstimmen können. Hören Sie bitte auf, die USA als undemokratisch darzustellen, das ist Unsinn

  3. Das wahre Gesicht der FreiheitskRämpfer

    Ha ha ha, die Demokraten zeigen ihr wahres totalitäres Gesicht, wie die üblichen „CHEs“ und andere Freiheitsherolde, hier und in ihren BRF und GE Kommentaren, ha ha ha…

  4. Immer dieser Quatsch mit den „echten“ Demokraten.
    Die USA ist keine echte Demokratie. Wäre das so, hätte gestern die Clinton aufgrund ihrer Wählerstimmen gewonnen.
    Es spielt aber keine Rolle, wer von beiden Präsident ist. Sind alle ersetzbar. Aber die Proteste sind berechtigt und zeigen lediglich, wie gespalten das Land tatsächlich ist. Es bringt nichts, die Protestierenden in eine Ecke zu schieben, es fehlt ein offener Dialog.
    Aber nur aus Protest einen unfähigen zu wählen, der sich prinzipiell immer widerspricht, ist auch eine Aushöhlung der Demokratie. Sobald das Killerargument „Jobs und Arbeit“ kommt (wie auch damals bei der US-Wahl mit Obama) dann verlieren die Leute jeglichen rationalen Verstand. Aber Jobs können nicht herbei gezaubert werden.

    9/11 – never forget, 11/9 – always regret

    • Marsupilami

      Wir sollten uns in Belgien doch sehr zurückhalten, die USA als undemokratisch zu bezeichnen. Das ist Unsinn und Nachgeplappere von linkem antiamerikanischem Populismus.
      In Belgien ist es sogar möglich, das eine frankophone oder deutschsprachige Minderheit im nationalen Parlament ein Veto gegen eine flämische Mehrheitsentscheidung einlegt, also eine Parlamentsmehrheit de facto ignoriert wird. Fragen Sie mal im Ausland ob das a) einer versteht und b) demokratisch findet

      • Ich halte nicht die Füße still für Sie. Ich habe nie behauptet, dass es bei uns besser läuft. Aber deswegen lasse ich mir doch nicht meine Meinung dazu verbieten.
        Sonst dürften Sie zum Thema Klimawandel erst gar nichts mehr schreiben!
        Und zum Thema „das gilt für jeden“: Ja, da ist jeder gleicher als der andere. Clinton bekam vorab schon einige TV-Fragen die ihr dann gestellt wurden, Trump nicht. Schauen Sie doch mal auf Wikileaks vorbei wenn Sie mir nicht glauben.

      • @ Dax

        Eine Nation in deren Schulen gelehrt wird Gott hat die Welt in 6 Tagen geschaffen und das ist wörtlich zu nehmen, Evolution ist Gotteslästerung und Darwin wurde vom Teufel geschickt um die Welt mit seinen neumodischen Ideen zu verderben, eine Nation mit einem solchen Weltbild kann und darf sich auch ein antiquiertes Wahlrecht und einen Präsidenten der die Staaten „Berlusconisiert“ leisten.

  5. Zaungast

    „Echte Demokraten akzeptieren die Entscheidung der Wählermehrheit.“

    Wäre die Wählermehrheit wirklich respektiert worden, dann wäre Clinton jetzt Präsidentin. Trump hat zwar die Mehrheit bei den Wahlmännern, aber nicht bei den Wählern, eine Besonderheit des antiquierten Wahlsystems in den USA.

    Im Übrigen stimmt es: Es bringt nichts, gegen das Resultat zu demonstrieren. Man muss es so akzeptieren und es in vier Jahren eventuell korrigeren.

    • Es steht keinem Europäer zu das US Wahlrecht zu kritisieren wenn das Ergebnis nicht gefällt! Die USA praktizierten schon dieses Wahlrecht als bei uns noch Fürsten im Namen Gottes regierten….

      • Desaster

        Das Wahlsystem stammt in der Tat aus dem 18 Jahrhundert und orientierte sich an damalige Verhältnisse. Pferde, Postkutschen, Fackeln, Rauchzeichen… Ihrer Logik zufolge gäbe es nitgends auf der Welt das Frauenwahkrecht. Die amerikanische Demokratie muss – auch nach Meinung vieler Amerikaner – schnellstens modernisiert werden. Dann würden vielleicht nicht die Bushs, Clintons und Trumps die Politszene mit ihrer Brieftasche lenken.

        • Das US Präsidentenwahlrecht entspricht der föderalen Strukturen dieses Landes! Dadurch werden die bevölkerungsarmen Staaten rechnerisch aufgewertet um nicht durch die Küstenstaaten marginalisiert zu werden. Ob das den Europäern passt oder nicht, so funktioniert die US Demokratie und die braucht auch keine Ratschläge aus anderen Ländern, wenn denen die Wahlergebnisse nicht passen….

          • Wahlmann

            Sie haben das föderale System in Amerika nicht verstanden. Die Staaten werden nicht durch den Präsidenten repräsentiert sondern durch die Senatoren und Abgeordneten. Der Präsident ist Präsident der Amerikaner und nicht der Staaten. Durch das Wahlmännerrelikt werden die Staaten nicht besser oder schlechter repräsentiert. Wohl führt es dazu das Stimmen aus unterschiedlichen Staaten mehr oder weniger wert sind. Ein Land, das nicht in der Lage ist, dieses völlig überholte System zu reformieren wird auch bei anderen Reformen scheitern. Trump will den Kohlebergbau wieder ankurbeln ! Dies passt zu einem aus der Zeit gefallenen Präsidenten und einem verstaubten politischen System.

  6. Vereidiger

    Hier vergleichen einige das hiesige Verhältniswahl-System mit dem amerikanischen Mehrheitswahl-System. Typische Verwechslung von Äpfeln und Birnen. Natürlich kann es in den USA vorkommen, dass ein Kandidat, der in der Summe der Staaten die meisten Stimmen erhalten hat, trotzdem verliert. Aber das war ja dort in der Vergangenheit auch schon so, daher gibt es keinen Grund, sich aus amerikanischer Sicht darüber aufzuregen. Die Demonstranten sollten sich mal fragen, ob sie genauso empört wären, wenn Hillary ähnlich davon profitiert hätte…

  7. Oral Office

    Wenn man sich das Foto genau anguckt, erkennt man an vielen Gesichtszügen, weshalb sie protestieren. Trump wird hier wieder mal negativ dargestellt, mit der Staue; wer hat nochmal das Oval Office besudelt, und zum Oral Office gemacht? War das nicht, genau, Bill… Clinton? Einfach ekelhaft diese Kampagnen, aber das wahre Gesicht der „wahren Demokraten“. Köstlich!

    • Marsupilami

      Das mit Bill ist 20 Jahre her und er ist in einem Impeachment Verfahren fast dran gekommen. Was hat das mit heute zu tun? Wenn ich an den gefährlichen Unsinn denke den Trump in den letzten 6 Monaten abgelassen hat, ist Bills Skandälchen von vor 20 Jahren völlig vernachlässigbar

      • Frau Clinton hatte mit ihrer desaströsen Außenpolitik den Tod von Hunderttausenden verschuldet. Diese Kriminelle gehört vor den internationalen Gerichtshof. Nicht auszudenken, was sie als Präsidentin alles verbrochen hätte.

  8. Al Gore hatte damals deutlich mehr Vorsprung als Clinton jetzt und musste Bush ins Weiße Haus einziehen lassen. Was wäre die Welt, wenn dieser Präsident geworden wäre? Ich denke nur an die unnötigen Kriege, die horrende Aufrüstung und vor allem an den Klimawandel. Jetzt scheint sich die Geschichte leider zu wiederholen! Schade! Aber wir Menschen haben es ja so gewollt!

    • Damien Francois

      Sie schreiben es doch selber: Das was ist, kann nicht durch das, was kommt, verursacht worden sein. Wie bescheuert jetzt Trump für die Sünden der Vergangenheit zu machen! Sind denn alle Pro-Clinch total bekloppt? Es sieht so aus. Und schlechte Verlierer, die wie kleine verwöhnte Kinder mit den Füßen stampfen, sich auf den Boden wälzen, Gegenstände gegen die Wand knallen, erröten, schreien mit Schaum um den Mund. Nee, nee, nee, welch ein Trauerspiel!

      • Zaungast

        Ah, Herr Francois, auch wieder da! Wohl von einer Expedition in den Himalaya zurück?

        Da könnten Sie doch mal Ihre frühere Aussage belegen, Bismarck und Hitler hätten das Deutsche Reich gegen das anglo-amerikanische Establishment verteidigen wollen.

  9. Ekel Alfred

    @ nmm, selbst die Merkel hat dem Trump eine Zusammenarbeit angeboten (da wartet der auch gerade drauf)….so wie die Europa diktiert, wird die demnächst nach der Pfeife von Trump zu tanzen haben….obschon die beiden doch gut zusammenpassen….die eine hat die Steine (Berliner Mauer)….der andere benötigt die für eine Grenze (Mexiko) zu bauen….klappt doch schon ganz gut….

  10. Zaungast

    Anscheinend sind schon ein paar der radikalsten Forderungen Trumps von der Bildfläche (wörtlich zu nehmen: seiner Website) verschwunden, kaum dass die Stimmen ausgezählt waren: das Einreiseverbot für Muslime und das Aufkündigen des Klimaschutzabkommens.

    Da scheint einer mit einer solchen Geschwindigkeit seine volltönenden Wahlversprechen zu fressen, dass man nur staunen kann.

    Was übrigens den Bau der Mauer anbelangt, so bin ich neugierig, wie er das bewerkstelligen will in puncto Finanzierung (durch Mexiko? Caramba!) und Ausführung (Sämtliche Baufirmen des Süden requirieren? Materialbeschaffung? Heidelberg-Zement scheint aber schon völlig uneigennützig seine Hilfe angeboten zu haben) .

    Den IS innerhalb kürzester Zeit in die Steinzeit zurückbomben? Er hat sicher noch nie etwas von Vietnam gehört, wo das Rezept großartig funktioniert hat.

    Na ja, TTIP nicht weiter zu verhandeln ist vielleicht keine so schlechte Idee, bei der chronisch defizitären Handelsbilanz.

    45% Strafzoll für China? Oh je! NAFTA kündigen? Kanada (das 75% seines Außenhandels mit den USA abwickelt) wird sich freuen.

    Stattdessen zurück zur Steinkohle und jede Menge Atomkraft. Amerikanische Autos auf amerikanischen Straßen, amerikanische Produkte in allen Geschäften, alles ganz leicht und kurzfristig zu verwirklichen, besonders, wenn man zuvor alle ausländischen Arbeitskräfte aus dem Land jagt

    Steuern (vor allem auf hohe Einkommen und Unternehmensgewinne) senken, Verteidigungsausgaben um 30 % erhöhen? Na ja, der „kleine Mann“ zahlt jetzt schon kaum Steuern. Treffen wird es die Mittelschicht, also die Klientel Trumps. Sie wird es ihm danken.

    Kurz, ein Schaumschläger wie Berlusconi.

    • Wahl, Joachim

      Wie kommen Sie zu Ihren Aussagen? Siehe Trump’s Website, 100-Tages-Plan: „•We’re going to cancel the Paris Climate Agreement and stop all payments of U.S. tax dollars to U.N. global warming programs.“ Da haben Sie es schwarz auf weiß. Im Gegensatz zu einigen Schwätzern hier, macht der Mann, was er sagt!

      • Marsupilami

        Er hat auch gesagt er will den NATO-Verbündeten nicht mehr beistehen, außer sie bezahlen dafür (woanders ist das an der Grenze zur Schutzgelderpressung). Da kann man verstehen das Putin aus dem Grinsen gar nicht mehr raus kommt.

        • Back to the Zunkunft?!

          Informieren hilft. Die Duma hat gerade, oder ist dabei, das Budget der russischen Streitkräfte um 1/3 zu reduzieren. Das ist mit Sicherheit der eindeutige Beweis, daß Russland Europa überfallen will. Wie blöd, wie dumm muß man sein, um das Russland-Bashing nicht zu durchschauen.

          • Die Bundeswehr hat noch 100! einsatzfähige Panzer!! Wenn die Russen wirklich wollten, sie könnten bis zu den Pyrenäen durchfahren. Nur die USA hat eine glaubwürdige Abschreckung zu bieten, Europa ist ein Kindergarten….

      • Werter Herr Wahl

        Sicher wird er auch, wie er vor der Wahl versprochen hat in einem der höchstverschuldeten Länder der Welt Steuern senken, eine 300 Km lange Mauer bauen und für ca 600 Millionen $ alle illegalen Ausländer aus dem Land schaffen.
        Und wenn er das alles geschafft hat werden ihm die Amerikaner mit Recht täglich 3 Hosianna singen.
        Wenn Sie wirklich glauben Politiker ( und dazu zähle ich jeden der ein politischen Amt anstrebt oder inne hat ) halten ihre Wahlversprechen dann glauben Sie bestimmt auch das Zitronenfalter Zitronen falten und Taschenmesser Taschen messen.

          • @ Mal so, mal so, wie es gerade passt

            Wer nichts besseres drauf hat ausser dummen Witzen mit Namen ist für mich eigentlich keiner mit dem ich diskutieren möchte.
            Können Sie mir sagen wo ich mir widerspreche?
            Man muß nicht alles richtig finden was passiert aber man kann durchaus das, was man für richtig erachtet auch richtig nennen.
            Wenn Sie glauben Politik ist nur etwas für Aasgeier und Idioten brauchen Sie sich nicht zu wundern wenn Sie in der Pollitik nur Aasgeier und Idioten sehen.

    • Back to the Zunkunft?!

      Kritisieren Sie lieber was war, anstatt was kommen könnte. Und, außerdem, was kommen könnte klingt sehr gut… Wie kann man, und auch Frau, so dämlich sein, und einen künftigen präsidenten, der noch überhaupt nichts zu verantwortet hat, derart kritisieren? Kritisiert die bisherige, kriminelle, zerstörerische und gierige Politik, aber doch nicht was möglicherweise sein wird! Wie bescheuert ist das? Außerdem hat Trump blonde, und keine braunen Haare.

  11. Da siehste mal!

    Johannes Möckel:

    Es herrscht Entsetzen, Hysterie,
    so etwas gab es ja noch nie,
    die Amis haben falsch gewählt,
    und Journalisten so gequält.
    Jetzt schreibt man sich die Finger wund,
    doch geht man dem nicht auf den Grund,
    was zum erwähnten Ausgang führte,
    weil man schon vorher nichts mehr spürte.
    Kein Gespür für Volkes Stimmung,
    kein Einhalt und schon gar keine Besinnung,
    schreibt bloß den Geisteskranken nieder,
    die Demokraten machen’s wieder.

    Was nicht sein darf, das kann nicht sein,
    doch trotz Frau Clintons Heilgenschein,
    macht der Milliardär das Rennen,
    die Journalisten könnten flennen.

    Weltuntergang bei ZEIT und BILD,
    ein Schreiberling trägt gar ein Schild,
    „ich bin erboster Journalist“,
    nur damit ihr das mal wisst.
    Wir haben stetig agitiert,
    auf dass der Teufel Trump verliert,
    nun ist das Falsche eingetroffen,
    die halbe Redaktion besoffen,

    Erkenntnis daraus braucht es nicht,
    wir haben doch die richt‘ge Sicht,
    gehen weiter abwärts auf der Leiter,
    und machen wie gewöhnlich weiter,
    was ich ganz so, tief drinnen hoffe,
    es grüßt Sie herzlich Josef Joffe.

  12. Guido Scholzen

    Das einzig gute an der Wahl Trump’s zum Präservativ der Vereinigten Staaten von Amerika, ist die Tatsache und auch die Hoffnung, dass dem Gutmenschentum und den Klimaschützern endlich mal in den Arsch getreten wird. Nicht nur in Amerika sondern auch in Europa. Ich würde dies absolut begrüßen.

    Und wisst ihr, wie die Presse dann agieren wird?
    Vielleicht wird die so tun, als hätten die schon immer so gedacht und werden zu Wendehälsen und bejubeln dann die neue political correctness. Nach den Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

    • Wenn ich lese, was das BMU so ausbrütet, Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor, Abschalten aller Kraftwerke, Landwirtschaft auf dem Niveau von 1918…Da wähle ich JEDE Partei die diesem wirtschaftlichen Selbstmord ein Ende setzt, denn ein armer Mensch ist NIEMALS ein freier Mensch, egal in welchem System auch immer….

    • Werter Herr Scholzen,

      Typen wie Sie liegen mir. Wir brauchen die Welt in 30 Jahren nicht mehr da wir das ohnehin nicht mehr erleben. Wenn Sie einem Ihr Auto leihen und der geht damit genauso um wie Sie mit Ihrer Umwelt würden Sie dem wahrscheinleich gehörig den Marsch blasen. Aber Sie haben, dem Zeitgeist folgend, völlig Recht: Was kümmern mich kommende Generationen, denen bin ich ja auch Schnuppe.

      • Guido Scholzen

        @EdiG
        Übrigens, was die Umwelt anbelangt: ich bin Wald und Wiesenbesitzer, und ich würde mir von KEINEN GRÜNEN IDEOLOGEN vorschreiben lassen, wie ich mein Eigentum zu bewirtschaften habe. Die treiben in deutschen Landen mit der Umwelt mehr Schindluder als alle Industriellen zusammen. Ich habe wirklich nichts gegen Umweltschützer aber was gegen grüne Ideologen, weil beides auf dauer nichts gemeinsam hat.

        Wenn ich US-Bürger wäre, hätte ich Trump nicht gewählt, sondern den Aussenseiter der libertären Partei Gary E. Johnson. Aber mit den Ergebnis Trump kann ich besser leben als wenns diese clinton-tussi wäre.

        • aber guido!

          aber Guido; du hast Wald und Wiesen geerbt, das ist gut so. Geh doch dahin ,verbring ein bisschen Zeit dort, erinnre dich deiner Vorfahren ,denk ein bisschen an dieGegenwart und an die Zukunft und verbring nicht soviel Zeit am PC, das bekommt dir offensichtlich nicht…

          • Guido Scholzen

            Ich bin ein wahrer Grüner,denn:
            Ich lasse die Natur einfach sich selbst sein, und störe sie nicht, indem ich Windräder reinbaue.
            Ansonsten habt ihr ja recht! Wlan hat im wald nichts zu suchen. Und auch Windräder haben im Wald nichts zu suchen.
            Sagt das bitte an die Grünen weiter. Lasst die Natur grün bleiben, aber macht eure Umwelt nicht grün-ideologisch.
            Danke für euren Kommentar, ihr seid eine Bereicherung der Meinungsfreiheit ;-)

        • Réportair

          Guido, wenn du Land und Wald im natura2000 Gebiet hast, dann hast aber auch du dir aber vorschreiben zu lassen, wie du dein eigentum zu bewirtschaften hast. Frag mal nach in Eimerscheid!
          Im übrigen gebe ich „aber guido“ total recht.
          Verbringe mehr Zeit auf deinem Wald- und Wieseneigentum,
          ohne Wlan!

          • Guido Scholzen

            Ich bin ein wahrer Grüner,denn:
            Ich lasse die Natur einfach sich selbst sein, und störe sie nicht, indem ich Windräder reinbaue.
            Ansonsten habt ihr ja recht! Wlan hat im wald nichts zu suchen. Und auch Windräder haben im Wald nichts zu suchen.
            Sagt das bitte an die Grünen weiter. Lasst die Natur grün bleiben, aber macht eure Umwelt nicht grün-ideologisch.
            Danke für euren Kommentar, ihr seid eine Bereicherung der Meinungsfreiheit ;-)

  13. schlechtmensch

    Wie schlecht muß die bisherige US-Politik sein damit ein Trump Präsident werden kann? Wie schlecht muß die französische Politik sein damit eine Frau LePen Chancen hat Präsidentin zu werden? Wie schlecht muß die deutsche Politik sein damit eine AFD entstehen kann und immer stärker wird? Die gleiche Frage für Belgien, Holland, Europa, England etc… Merkt denn keiner was das eigentliche Problem ist?

    • @ schlechtmensch

      Es ist nicht die Politik die schlecht ist sondern die Ausgestaltung und die Information. Lesen Sie doch einfach was einige Zeitgenossen über die Politik und die Politiker denken und schreiben. Einige haben schon einen Adrenalinschock wenn sie das Wort Politiker überhaupt hören. Natürlich gibt es mehr Fragen an die Politik als Antworten von ihr. Zum Teil ist der Hass aber so groß das Fakten gar nicht mehr durchkommen. Ein paar Beispiele:

      – Der Sozialdezernent des Landkreises Eupen fährt nach Österreich um sich über soziale Projekte zu informieren. Er spricht dort mit Fachministern und deren Mitarbeitern. Eine Sache die durchaus zu seinen Aufgaben gehört. Ich finde es gut das er auch mal über den Tellerrand unserer kleinen Gemeinschaft hinausguckt und vielleicht bringt er ja Erkenntnisse mit die er dann hier umsetzen lassen kann.
      Und was lese ich hier? Der Mann wird beschimpft als hätte er den Tripper-Clipper nach Bangkok bestiegen um sich dort über die Kanalisation und die Bordelle zu informieren.

      – Tag der DG. Jede Volksgemeinschaft oder (in Deutschland) jedes Bundesland hat einen Tag wo es sich selbst feiert. Am Anfang war das nur eine Feierstunde im Landtag, heute ist es ein Volksfest das sich, je nach Bundesland, auch schon einmal über mehrere Tage erstrecken kann. Warum auch nicht, man soll die Feste fallen lassen wie man sie feiern will. Wenn die uns Regierenden sich beweihräuchern wollen und das staunende Publikum dazu einladen dann soll man nicht darüber meckern sondern hingehen und Ihnen die Fragen stellen die man hat. Statt dessen wird in den Foren Gift und Galle verspritzt und die wahren Probleme gar nicht gesehen. Es ist ja auch einfacher die Verschwendungssucht der Politiker anzuprangen als zu fragen wohin das Geld wirklich geht. Festivitäten und Feierlichkeiten sind ein verschwindend geringer Teil des Budgets, aber ein sichtbarer.

      – Caterpillar. Ein Unternehmen hat die Entscheidung getroffen das sie hier genug Subventionen abgegriffen haben und ihre Zelte abzubrechen um da zu produzieren wo es wieder Beihilfen und Steuergeschenke gibt. Das mag man für verwerflich halten aber so ist der Zug der Zeit. Die Politik erkauft Arbeitsplätze und wenn sie nicht mehr zahlen kann oder will zieht der Zirkus weiter. Warum sollen amerikanische Unternehmen in Belgien produzieren wenn belgische Unternehmen ihre Produktion aus Kostengründen nach Polen verlagen? Ist es ein Versagen unserer Politiker wenn es nicht möglich ist einem für ganz Europa gültigem Steuerungssystem ein für ganz Europa gültiges Steuersystem dazu zu stellen? Ja, das ist es, könnte doch unser MInisterpräsident im EU Rat sagen wenn Ihr meine Stimme für das Projekt X braucht dann nur wenn auch Projekt y realisiert wird. Wird so etwas kommuniziert? Nein. Müssten doch die hohen Herren eingestehen das sie sich selbst einen Maulkorb und Handschellen verpasst haben.

      Dies sind jetzt drei Beispiele aus dem aktuellen Zeitgeschehen. Inwieweit sie kritikwürdig sind muß jeder für sich entscheiden, ebenso ob sie den Hass rechtfertigen.

      Ich freu mich aber schon auf die Berichte über die Kranzniederlegungen am Waffenstillstandstag und das Jammern und Nörgeln darüber was die Kränze wohl gekostet haben.

      Bevor jetzt wieder die üblichen Anwürfe kommen und mir unterstellt wird das ich ja vom System profitiere will ich schon erwidern. Ja, ich profitiere vom System indem es mir gestattet solche Zeilen zu schreiben und zu veröffentlichen.Ich muß nicht fürchten dafür eingesperrt zu werden und die ( auch hier getätigten) Drohungen mir „das Maul zu stopfen“ haben nichts mit dem System zu tun sóndern mit der Dummheit gewisser Schreiberlinge.

      • Réalité

        EdiG, Sie geben sich viele Mühe, muss man Ihnen lassen, und Ihre Fans darunter sehen es ja auch so.
        Natürlich gibt die Politik nicht gerne zu wie es um sie steht in diesen Zeiten. Die Leute verteidigen ihre Quadratmeter mit allen Mitteln und Möglichkeiten.
        Das Bspl ein Volk seinen Tag feiert ist auch normal, nur muss man die Art und Weise sowie die Dimmensionen desselben sehen. Jedes Bundesland bei unsern Nachbarn ist wohl Zig mässig grösser als unsere so kleine Ecke hier in der DG. Also sollte man „den Tag“ feiern, aber nicht da wie auch wieder dieses Jahr das auf mehrere Tage ausbreiten und dann auch noch an verschiedenen Orten!
        Das ist und sind wir es nicht der Wert, alleine schon durch unsere ach so bescheidene Grösse.
        So als wenn die KASE jetzt noch Ihre Stadiongrösse ver vier- oder noch mehr vergrössern würde.
        Was hat der Vergleich mit Caterpilar mit den anderen zu tun!?
        Und das Sie dann Kränze und deren Kosten ins Spiel bringen, ist wohl ziemlich makaber. An diesem Tag des Gedenkens solche Vergleiche zu ziehen, zählt ganz gewiss nicht zu guter Erinnerung und Jahrestag, bestimmt nicht zu Gedanken der Freude!?
        Und dann die anfallenden Kosten der Feste als minimal und verschwindend gering zu sehen und damit zu prahlen, dass passt ganz genau zur Situation hier in der DG. Das hörten wir schon öfters vorher. Auch gerade dies beweist die Unfähigkeit und Ignoranz unserer Politiker. Die drehen da Millionen durch die Mühlen, kriegen aber seit Jahrzehnten ihre Enden nicht zusammen!?
        In keinstem Falle aber auch! Wohl sich dicke Diätenerhöhungen selber genehmigen. Dafür ist und war immer noch Platz und Luft da!
        Danach liegen die Enden eben noch was weiter auseinander, ist doch egal, wir machen das. Aber wohl jetzt sofort, sonst denkt der Bürger zu viel drüber nach, da die Wahlen wieder bald kommen.
        Das die Politik die Bürger für dumm verschliss und weiterhin verschleisst, beweist doch die jetzige Politische Lage! Sogar in der ganzen Welt.
        Wer hat das Volk und die Situation von heute verursacht?
        Etwa die Bürger!??
        Nein! Mein Lieber EdiG, da liegen Sie aber sowas von falsch, so wie Sie noch niemals falsch gelegen haben.
        Sie, und Ihre Kollegen sollten schnellstens in sich gehen, und nach denken. Der Bürger sieht ein das es so nicht mehr weiter gehen kann. Einfach nur ein Beispiel:
        Warum müssen wir uns in der DG fast 10 teure Spitzenpolitiker leisten und bezahlen, wenn das ganze für unsere verschwindend kleine Minderheit mit sehr viel weniger Leuten zu bewältigen wäre!? Es kommt nicht auf die hohe Zahl an, sondern viel eher auf die Qualität.
        Selbst bei den von Ihnen zitierten verschwindend kleinen Prozentsätze, denn gerade bei denen fangen die Rechenkünste der Normalität an zu greifen! Sehen Sie Edi, wie die Politik die Sache sieht? Das zeugt ja bereits an der Basis dieses Tuns von Unfähigkeit und Grössenwahn. So als wenn der kleine Dorfbäcker eine ganze Mannschaft an Gesellen einstellte.
        Ein gestandener Politiker mit hohen Posten und langer Aktivität, wieviel mag der wohl mehr an Rente bekommen als der verschwindend kleine Betrag eines den Buckel krumm gearbeitet zu haben, der Maurer?!
        X mal dessen Summe! Es gibt ja nicht so viele Politiker als Maurer, aber der Beweis liegt auf der Hand.
        All dieses sieht die Politik natürlich mit ihren Augen. Doch die wirklichen Ideale und Eigenschaften des Berufes, für die haben sie keine Augen.
        Warum ist die Lage heute so? Rechte und Linke werden immer munterer. Wenn die Politik nicht schnellstens wach wird, dann verschläft sie auch noch den nächsten Frühling, den Herbst und den Sommer hat sie schon verschlafen. Der nächste Winter wird kalt.
        Auch ich „kleiner Bürger“ profitiere vom System der Demokratie, keine Frage? Politik muss sein, aber in Massen, und für- und nicht gegen das Volk. Bevor jetzt wieder die üblichen und bekannten „Kritiker der Kritiker“ zur Feder greifen, sollten diese sich zuerst mal die Frage stellen: Hat das Volk nicht doch in vielem Recht? Denn das Volk sind wir, die Bürger!

          • el verde

            @ NIX WIE LOS
            Müssen wir uns jetzt darauf einstellen, dass nach jedem Kommentar von unserem Sparfuchs @ Réalité, ein wertendes Urteil ihrerseits erfolgt? Können Sie den Mann oder die Frau nicht einfach in Ruhe lassen? Ihre Vorwürfe, dass er oder sie keine Volksbefragung auf die Reihe kriegt oder sich nicht selbst politisch engagieren möchte , haben Sie schon hundertfach hier ausgeführt. Irgendwann müssen Sie doch Ihre Schnauze halten, oder? Haben Sie keine Familie, die Sie nerven könnten, oder wenigsten einen Hund, wie Mischi? Stalker sind kranke Menschen; immerhin sind Sie nicht alleine, hier auf OD. So hat EdiG den Lüttemann an der Backe. Wie auch immer, Sie sollten wenigstens die Pillen regelmässig einnehmen ,die Ihr Arzt Ihnen verschrieben hat. Gute Besserung. Ihre el verde (Ex-Stalkerin)

            • NIX WIE LOS

              @el verde
              Ihre Meinung ist nicht unbedingt meine Meinung. Warum soll ich ihrer Meinung als Kerngesunder Pillen nehmen? Sie kritisieren mich, ich kritisiere Réalité und Réalité verzapft das bei jeder sich bietenden Gelegenheit, wozu er selbst keinen Mumm, kein Rückgrad hat.

              • Beitschi

                @ Nix wie Los ; hasst Du denn den Mumm um etwa das Gegenteil zu beweisen , meines erachten bist Du so ein Kerl der mit den heulenden Wölfen durchs Gehege watschelt und ohne richtiges Ziel in der Birne . Nach all dem Leeren gequasell welchen Du preisgibst , brauchst Du dir keine Sorgen zu machen um Deinen Lebensunterhalt , denn dieser wird schon von der Allgemeinheit Dir in den Rachen geworfen . Es wird nicht mehr all zulange dauern , dann wird dein Labiles Erkenntnisswahrhaben eines besseren belehrt werden .

            • C'est un FAIT!

              @ el verde!
              Da kann ich Ihnen nur zustimmen, el verde! Der Kommentator tut so als wenn er gross was schrieb, dagegen verfasst er nur grobe Schimpfworte und leere Sätze. Man liest ihn übrigens nur wenn die vollkommen wahren und kritischen Kommentare von Réalité erscheinen! Bizzar! Ansonsten verkriecht er sich in seinem Büro, oder irgend einer anderen Ecke. Was gescheites hat der bis heute noch nicht auf die Reihe bekommen, nur immer wieder das Wort „Petition“! Also eine fortwährende „Repetition“! Schwach sowas.Davon träumt er sicher Tag und Nacht? Hat wohl nichts besseres zu tun, der arme? Wie Sie es schreiben, soll seine „Aspros“ schlucken, mit seinem Rauhaar Dackel spazieren gehen, und die Leute die gerne arbeiten, arbeiten lassen. Ja, Stalker haben wir hier mehr wie anderswo, el verde. Die Frau Baudimont hat den Edi, der DAX hat den Edi auch, der Damien hat ihn auch, und sicher noch unzählige andere auch! Und das skurile dabei ist, der EdiG hat so viele Mitläufer und Zulieferer, dass man sie alle gar nicht mehr auf zählen kann! So wie: der Pensionierte Bauer-Frage- Fenster, Da siehste mal, sowie noch einige andere mehr. Der EdiG ist meistens in der Nacht unterwegs, also ein typischer “ Nachtfalter“, während all die andern am Tage aktiv sind!? Man sollte meinen da ist eine ganze Kompanie, eine grosse Equipe am Werk. Sehr oft sind die alle auch hinter dem Herrn Klos, dem Ekel Alfred, sowie natürlich hinter Réalité her. Wahrscheinlich ist das ganze“ Ferngesteuert“? Da hier bei OD fast über 90% der User Regierungs- und Politische Kritiker und Gegner sind, ist letzeres sehr wahrscheinlich die Wahrheit!? Die Leute lassen sich heut zu tage nicht mehr alles bieten, so wie früher. Die Zeiten sind endgültig, und Gott sei Dank vorbei! Das Geld aus dem Fenster raus schmeissen und Schulden machen bis überm Kopf, dass kriegen die Dümmsten auch fertig! Dafür brauchen wir eigentlich gar nicht so viele gut bezahlten Politiker! Endlich sollte da abgespeckt werden.


      • Der Sozialdezernent des Landkreises Eupen
        ….
        Ach Edi, ein Landkreis (abgekürzt: Lk, Lkr, Lkrs oder Landkrs.) ist nach deutschem Kommunalrecht ein Gemeindeverband und eine Gebietskörperschaft. Er verwaltet sein Gebiet nach den Grundsätzen der kommunalen Selbstverwaltung.
        Sind wir jetzt schon „heim ins Reich“ oder kriegen Sie nur nach dem Wahlsieg Trumps die Sache nicht mehr auf die Reihe?

        • @ Dax

          Der „Landkreis Eupen“ ist ein, von mir schon lange benutztes, Stilmittel um die Debatte auf ein überschaubares Mass herunterzubrechen. Einige Mitschreiber regen sich ja drüber auf das wir MInister und einen Ministerpräsidenten haben. Um die Dimension wieder herzustellen habe ich dieses Stilmittel gewählt. Das Sie aber den Unterschied zwischen einem Stilmittel oder einer Metapher und der Relität nicht kennen habe ich mir schon lange gedacht.

            • @ Dax

              Hätten Sie gelegentlich Dinge von mir gelesen die sich nicht mit Atomkraft befassen hätten Sie sehen können das ich mich dessen schon länger bediene. Aber alles was aussserhalb ihres kleinen Geistes passiert interessert Sie ja nur wenn Sie glauben jemanden nieder machen zu können.

      • Fritte Martha

        Lieber Populist,
        Ob uns das gefällt oder nicht, Sie haben teilweise Recht. Zumindest in Deutschland und in Frankreich haben die rechten Parteien wieder verstärkt Zulauf. Und das wegen der Asylanten aus dem Nahen Osten und Nord- Afrika. Kurz, die größtenteils muslimischen, daher schwer bis gar nicht integrierbaren Fremden machen den Hiesigen Angst oder erzeugen zumindest ein starkes Unwohlsein.
        Von einigen Kommentatoren (Klos zb.) hier wird die Asylanten Flut als gerechte Strafe für unseren Energiebedarf ausgelegt, abstruser geht’s nicht mehr.
        Der Islam ist steinzeitlich, menschenverachtend, frauenfeindlich, lern- und anpassungsresistent, undemokratisch, humorlos und schnell beleidigt, um nur einige negative Charaktereigenschaften zu nennen.
        PS: seit fast zwei Jahren esse ich keine Döner mehr; nur noch Fritten oder Hot dog.

    • Doch ! Das Problem ist offenbar, dass u.a. unser Bildungssystem versagt. Denn nur ungebildete Menschen können glauben, dass es in einer komplexen Welt einfache Antworten gibt. Nur ungebildete Menschen können glauben, wenn sie einen Milliardär, einen Lügner und Betrüger zum Präsidenten wählen, dass dann alle sozialen Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Nur ungebildete Leute können glauben, dass in der Ankurbelung der Kohlewirtschaft, durch Abschottung, durch Leugnen des Klimawandels und durch Senkung des Spitzensteuersatzes und der Vermögenssteuer, die Armut bekämpft und Arbeitsplätze geschaffen werden können. Wie dumm muss man eigentlich sein, um all dies zu glauben ?

  14. „… und einen künftigen ‚p’räsidenten, der noch überhaupt nichts zu verantworte’t‘ hat, derart kritisieren?“

    Nein, getan hat er noch nichts, aber gesagt hat er viel, und das darf, ja muss man sogar kritisieren. Warum sollte das gerade bei Trump verboten sein? Es geschieht doch tagtäglich bei allen anderen Politikern.

    • @ Da sieht man mal wieder

      Ken Jebsen alias Moustafa Kashefi verurteilt ein Statement der deutschen Bundeskanzlerin. Ein Antisemit und Hetzer schwingt sich zum Meinungsbildner auf. Tolle Zeiten. Kein Wunder das die Welt immer blöder wird.

  15. Ekel Alfred

    In der Sendung von Maybrit Illner wurde doch wieder sehr verdeutlicht, mit welcher Verbissenheit die Politikerin von der Leyn versuchte, den Wahlsieg von Trump abzuwerten….es ist für die Deutschen scheinbar unvorstellbar, dass sich dasselbe bei den nächsten Wahlen in Europa genau so ereignen kann..

    • Die Frau VdL ist, so wie „ihre“ Kanzlerin und etliche andere Politiker,Medienvertreter, aber auch Bürger, unfassbar naiv, gepaart mit der von Natur aus vorhandenen deutschen Arroganz und Uneinsichtigkeit inklusive der Verdrängung der Realität.

  16. Zaungast

    „Donald Trump: Ku-Klux-Klan feiert Präsidentschaftswahl

    Dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zu Ehren wollen die Rassisten einen Marsch abhalten. Der Klan hatte im Wahlkampf massiv Werbung für Trump gemacht.“ (Zitat aus SPON)

    Wer solche Freunde und Unterstützer hat, braucht sich um seinen Ruf nicht weiter zu sorgen.

    • Zaungast

      Ah, Herr Francois, auch wieder da! Wohl von einer Expedition in den Himalaya oder aus Kroatien (…Soros…) zurück?

      Und gleich wieder mit einer Verschwörungstheorie. Wie schön!

      Da könnten Sie doch sicher auch mal Ihre frühere Aussage belegen, Bismarck und Hitler hätten das Deutsche Reich gegen das anglo-amerikanische Establishment verteidigen wollen.

      Die beiden waren anscheinend Vorläufer Trumps, der ja auch gegen das Washingtoner Establisment angetreten ist. Wer allerdings wie Trump mit den Vertretern eben dieses Establishments derart freundschaftlich verkehrt, wie er es getan hat, wirkt nicht gerade glaubwürdig: Die Clintons waren Gäste auf seiner Hochzeit…

      Weiter oben schrieb ich von den Wahlversprechen, die Trump nun schon beginnt einzukassieren. Die Krankenversicherung, der er mal schon am ersten Tag seiner Amtszeit annulieren wollte, wird jetzt vielleicht doch irgendwie beibehalten, genau weiß er das noch nicht.

      Wetten, dass seine Wähler in ein paar Jahren ersta

        • Zaungast

          Warum antworten Sie nicht einfach auf meine Frage bezüglich des anglo-amerikanischen Establisments?
          Können Sie es nicht?

          Was Soros und die Verschwörung betrifft, durch seine Stiftung in Kroatien den Sexualkundeunterricht in den Schulen zu finzwecks Einführung der Pädophilie

          • Zaungast

            Falsche Taste gedrückt…

            Was Soros und seine angebliche Absicht betrifft, durch seine Stiftung in Kroatien den Sexualkundeunterricht in den Schulen zu finanzieren zwecks Einführung der Pädophilie und Zerstörung von Familie und Gesellschaft, und jetzt die Behauptung, Soros stecke hinter den Protesten gegen die Wahl Trumps, so sind beides Verschwörungstheorien, ob Sie es wollen oder nicht.

            Sie sind wohl auch der Ansicht, der 11. September sei von den Amerikanern selbst inszeniert worden.

            Wie dem auch sei, ich erwarte Ihre Antwort auf die Bismarck-Hitler-Frage. Und bitte keine Nebelkerzen werfen!

            • Damien Francois

              All das habe ich doch im Sommer mehrmals kommentiert. Aber Sie waren wohl auf einem anderen Planeten – wie auch jetzt, vermute ich -, und deshalb nicht mitbekommen. Oder leiden Sie an einem „system error“, Tourette-artig, und wiederholen immer das Gleiche?

              • Zaungast

                Dann wiederholen Sie es doch noch einmal, mir zuliebe, statt persönliche Angriffe zu reiten und Ausflüchte zu suchen.

                Ich habe vor Kurzem eine umfangreiche Biografie Bismarcks gelesen und dort nirgendwo auch nur einen Hinweis darauf gefunden, dass die USA sich überhaupt in seinem Gesichtskreis befunden hätten.
                Und der andere von Ihnen zitierte, nun der sah im „interationalen Finanzjudentum“ allerdings die Quelle allen Übels, das er vernichten wollte. Spielen Sie etwa darauf an?

            • Damien Francois

              Sie können es auch noch Mantra-artig millionenfach wiederholen, 5x Tag dafür gen Süd-Osten beten: Soros ist keine Verschwörungstheorie. Sollten Sie FRZ lesen, was ich bezweifle, da Sie auch Deutsch nicht richtig verstehen: „voilà pourquoi George Soros finance la destruction des unités nationales à travers ses Open Society Foundations“ – was er gerade in den USA finanziell unterstützt, ihr Pädophilie-Vertreter-Freund Soros.
              https://www.amazon.fr/Mur-lOuest-nest-pas-tomb%C3%A9/dp/2363711289/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1479059513&sr=8-1&keywords=juvin+mur

              • Zaungast

                Ich kann nur feststellen, dass Sie wieder einmal nicht in der Lage sind, auf meine Frage bezüglich des anglo-amerikanischen Establishements zu antworten.

                Dadurch beweisen Sie, dass Sie egal was behaupten, das Sie dann nicht belegen können, und disqualifizieren sich im Übrigen erneut selbst durch Ihre Attacken gegen meine Person statt zur Sache Stellung zu nehmen.

                “ Car la chute du Mur de l Est a laissé l Europe sans défense contre des systèmes, des principes et des intérêts venus d ailleurs… Ceux de l US Empire. Le but de la manoeuvre ? Séparer l Union
                européenne de la Russie et ruiner tout projet d alliance eurasiatique qui, s’il se réalisait, reléguerait la puissance américaine aux marges du monde…
                Si la chute du Mur de Berlin mit fin aux dictatures communistes en 1989, nul ne s est inquiété de cet autre Mur qui allait à son tour diviser le monde : le « Mur de l Ouest ». Celui que les États-Unis bâtissent au centre du continent eurasiatique.“

                Leider lassen meine mangelhaften Französischkenntnisse mich den Inhalt dieser Sätze nur erraten, aber wer solche „Quellen“ zitiert, dem ist nicht zu helfen.

    • Werner Radermacher

      So ist es richtig.

      Was die Clintonfreundlichen Medien den Trump- Anhängern unterstellt haben, nämlich Randale wegen des Wahlergebnisses veranstalten zu wollen, machen nun die Clinton Anhänger. Die Medien hetzen die Menschen nur auf, ohne sich die Hände dreckig zu machen.

      • Vielleicht sollten sie sich mal darüber informieren was Trump-Anhänger zur Zeit in den USA veranstalten. Der von Trump betriebene Rassismus und seine Agitation gegen Minderheiten hat in Amerika alle Dämme brechen lassen und den Hass befördert. Rassisten, die sich bisher nicht getraut hatten ans Tageslicht zu treten fühlen sich durch Trumps „Sieg“ legitimiert, ihren Hass nun freien Lauf zu lassen. Die Verantwortung hierfür trägt der Egomane Trump, der sich ohne Rücksicht auf Verlusste ins Präsidentenamt gepöbelt hat.

  17. Ekel Alfred

    @ Fritte Martha, wenn es um Fritten geht, bin ich ganz auf Ihrer Seite, besonders die aus Durbuy….Sie wissen schon, der flotte Albert….nun aber zur Realität….in der Sendung „PANORAMA“ wurde die Summe von 43 MILLIARDEN Euro genannt, die in Deutschland für die Flüchtlingspolitik ausgegeben wurde, und nicht nur 8 bis 9 Millionen, wie von den gekauften Medien berichtet wurde….das entspricht 25% des deutschen Staatshaushaltes….auf web.de wurde sogar die Summe von 75 MILLIARDEN als realistisch angegeben….

  18. Der Vorsprung Hillary Clintons vor Donals Trump beträgt nunmehr fast 600.000 Stimmen !
    D. Trump hat das Wahlmännersystem und die Tatsache, das jemand, der nicht die Mehrheit der Wählerstimmen erreicht, zum Präsidenten gewählt wird, vor 4 Jahren als Skandal bezeichnet. Er hatte recht: es ist ein Skandal !
    Trump ist nicht der Präsident einer Mehrheit der Amerikaner: NOT MY PRESiDENT !

    • Demokratie ?

      Zusatzinformation:
      Das Mehrheitswahlrecht und Wahlmännersystem in den USA machen es möglich, dass im günstigsten Fall ein Kandidat nur 22 % der Wählerstimmen benötigt, um Präsident der USA zu werden !!! Demokratie ?
      Really: Not my President !

    • Werner Radermacher

      Sicher hat die Clinton ein paar Stimmen mehr erhalten als Trump, aber Trump deutlich mehr Bundesstaaten und Wahlmänner gewonnen. Warum gibt es das Wahlmännerverfahren? Bei einer Direktwahl brauchten einige Staaten nie antreten. Allein LA oder NY haben 15 Millionen Einwohner, aber Alaska (730.000) oder Wyoming ( 570.000) usw. liegen unter der Millionengrenze. Deshalb gibt es das Wahlmännerverfahren. Jeder Staat darf eine festgelegte Anzahl von Stimmmännern entsenden.
      .

      • Demokratie ?

        Ein paar Stimmen ? 600.000 Stimmen entsprechen ziemlich genau 0,5 % der Wählerstimmen.
        Die Aussage, dass bei einer Direktwahl einige Staaten gar nicht erst antreten brauchen ist falsch und zudem sinnleer. Nicht Staaten wählen den Präsidenten sondern die Wähler. Und der Präsident repräsentiert nicht die Staaten sondern das Volk. Das Wahlmännersystem hat im 21. Jahrhundert keine Daseinsberechtigung mehr und stammt aus dem 18 Jahrhundert, als es keine modernen Fortbewegungsmittel gab. Ich kenne nicht viele Aussagen von D. Trump, die nicht falsch oder gelogen sind oder die er – wie schon jetzt zentrale Aussagen zu seinen „Projekten“ – revidieren musste. Mit seiner Einschätzung, dass das Wahlmännersystem undemokratisch und ein Desaster sei, hatte Trump 100% recht. Dank dieses desaströsen und undemokratischen und überholten Wahlsystems wurde er mit 47 % der Wählerstimmen Präsident der USA. Die „unterlegene“ H. Clinton erhielt fast 600.000 Stimmen mehr.
        Not my president !

        • @ One man show

          Gar nix, weil die Flamen flämische Parteien wählen, die Wallonen Wallonische und die Deutschprachigen Deutschsprachige. Solange es in Belgien nicht möglich ist belgische Parteien zu wählen ist diese Debatte überflüssig.

            • @ ???

              Diese Frage stellt sich doch gar nicht, es ginge doch eher darum was wäre wenn z.B. bei der Europawahl die Stimmen aus Deutschland, Belgien oder Polen unterschiedlich gewertet würden. Den Unterschied sehe ich aber nicht.

              • Welchen Unterschied sehen sie nicht ?
                Es ist doch offensichtlich, dass wenn ein Präsident nicht durch eine Mehrheit sondern eine Minderheit gewählt werden kann, nicht jede Stimme den gleichen Wert hat. Es gibt ein Berechnungsmodell das zeigt, dass 22% der Wählerstimmen reichen können, um einen Präsidenten der USA zu wählen. Das können sie nicht gutheißen, oder ?

                • @ ???

                  Ich habe auch nirgends gesagt das ich das amerikanische Wahlsystem für gut halte, aber es lässt sich nicht mit den Systemen in Europa vergleichen. Das geht damit los das sich amerikanische Wähler listen lassen müssen um überhaupt Wahlberechtigt zu sein. Das bedeutet aber auch das ein Großteil der Bevölkerung die eigentlich hätten wählen können sich nicht haben listen lassen und auch nicht gewählt hat. Andererseits ist es Trump gelungen (ähnlich wie in Deutschland der AfD bei Landtagswahlen) die Nichtwähler, Uninteressierten und anscheinend Abgehängten der Gesellschaft zum registrieren und wählen zu bringen während die potentiellen Wähler angesichts der Auswahl (Clinton/Trump = Ein Lügner und Betrüger gegen eine Heuchlerin und Kriegstreiberin) gar nicht zur Wahl gegangen sind.
                  Am Ende hat nicht nur Amerika sondern die ganze Welt verloren, Das ist aber nicht die Schuld der Politik oder des Wahlsystems sondern ist alleine der Tatsacche geschuldet das in eine Land mit 340 Millionen Einwohnern scheinbar keine 2 Leute zu finden sind die ihr Land würdig vertreten können.

                  • Gut dass Sie wissen wer die USA würdig vertritt und vor allem wer nicht. USA hat gewählt, und den Edi vorher nicht gefragt ob die Kandidaten genem sind. Merken Sie nicht dass Sie auch nur den alten Europäischen Stolz wiedergeben, den in den USA niemand hören will….

                    • @ Dax

                      Zum Glück interessiert sich in Amerika kein Aas für OD. Das hat zur Folge das die Amerikaner nicht von Ihrer Allwissenheit profitieren können und meine Meinung nicht zur Kenntnis nehmen. Denn genau das ist es, meine Meinung. Das die Ihnen nicht passt da sie nicht mit Ihrer konform geht tut mir nicht mal leid. So ist es halt. Sie müssen damit leben das ich anderer Meinung bin als Sie und ich muß Ihre dauernden Belehrungen ertragen.

  19. Eupenmobil

    Was soll dieses Gejammere über das Wahlsystem? Das gab es immer schon. Beim Mehrheitswahlrecht kann es passieren, dass ein Kandidat, der insgesamt weniger Stimmen hat, trotzdem gewinnt. Wenn wir so ein Wahlrecht in Belgien hätten, hätten wir klarere Verhältnisse als jetzt. Wenn Clinton gewonnen hätte, obwohl sie weniger Stimmen gehabt hätte, hätte sich niemand von denen, die jetzt gegen das Wahlsystem wettern, beklagt.

    • One men one vote

      Sie sollten sich mit der Geschichte des Wahlmännersystems in den USA einmal beschäftigen und versuchen zu verstehen, dass es keinerlei Gründe mehr gibt, daran festzuhalten. Was hat es mit Demokratie zu tun, wenn nicht jede Stimme gleich viel wert hat ? Ein Mehrheitswahlrecht bei einer Personenwahl (nicht Parteien) darf nie dazu führen, dass der Kandidat mit weniger Stimlen gewinnt. Dies ist absurd und gibt es so nirgends auf der Welt. Wenn ein Präsident von den Staaten und nicht von den Bürgern gewählt würde, könnte man nachvollziehen, das kleinere Staaten übergewichtet würden. Wenn man Menschen an die Wahlurne bittet und die Meinung dieser Menschen durch ein undemokratisches System (so sieht es auch D. Trump) pervertiert wird, stimmt etwas mit dem System nicht. 600.000 Menschen haben ihre Stimme umsonst abgegeben.

  20. Ekel Alfred

    @ One men one vote, und wie sieht es denn bei den Wahlen hier in unseren Ländern aus?….die Partei mit den meisten Stimmen, die nach Volkes Willen regieren und Verantwortung tragen sollte, wird doch auch hintergangen, indem sich zwei andere Parteien zusammentun (eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus) und diese in die Opposition verdrängen….so ist es doch….

  21. @ Alfred

    In einem Mehrparteiensystem regiert nun mal die Partei die durch geschicktes verhandeln eine regierungsfähige Mehrheit zustande bringt. dazu kommt dann das die Partei mit den meisten Stimmen sich selbst disqualifiziert und aus möglichen Verhandlungen mit anderen Parteien durch indiskretionen und fragwürdige Angebote herausgenommen hat,

      • el verde

        Stimmt auch nur halb. In Wirklichkeit war alles schon vorher abgekartet und die Partei mit den meisten Stimmen wurde nur zum Schein angehört. Ihre erste, verzweifelte Eigeninitiative wurde sofort publik gemacht um sie bloss zu stellen und ihrem Ansehen zu schaden.

        • Johann Klos

          Es ist anzunehmen das die PArteispitzen im Vorfelf geklüngelt haben. Es ist auch anzunehmen das die sP Initiator dieses Geschäfts war. Nur die sP hatte sich niemals vorstellen können stimmen zu verlieren.

          Mit den Humanisten wäre da wohl sogar der Posten des Ministerpräsidenten angeboten worden. Aber eben kein zweiter Minister. Denke das kann man nachvollziehen wenn man sich das Wahlergebnis ins Gedächniss ruf.
          Nur wenn man andere jahrelang auf den „Buckel“ hat ist auch verständlich das man dem anderen nicht traut. Man traut ja noch nicht einmal seine eigenen Leute.

          Es bedurfte einer Entscheidung “ ohne drüber zu schlafen „. das Resultat ist jedem bekannt.

    • Réalité

      Für mich war alles ganz anders, Edi. Es war schon alles vor den Wahlen abgestimmt! Nur „pro Forma“ wurden noch die Worte: wir sind nach allen Seiten offen aus geplaudert, um zu tun als wenn….aber auch, die zwei St Vither wurden sich nicht einig über den MP Posten.
      Für die nächsten Wahlen ist ja sowieso schon alles geregelt, vielleicht sogar schon die ach so geilen Posten!

      • @ Réalité

        Ich habe die Aussage damals so verstanden das es Leute gibt die den Wunsch haben die derzeitige Koalition fortzusetzen. Es liegt am Wähler dafür zu sorgen das sich dieser Wunsch nicht erfüllt. Das wird sich aber durch Algemeinplätze und Politiker-Bashing nicht erreichen lassen. Versuchen Sie doch einmal Ihre Mitmenschen durch Argumente zu beeinflussen statt mit leeren Sprüchen.

        • Réalité

          Edi! Mal wieder nicht genug geschlafen!?
          Habe es schon so geschrieben wie es gemeint war!
          Zur Erinnerung:
          Die vorigen DG Wahlen straften die ROTE PARTEI unseres scheidenden MP’s, den Herrn Lambertz, dessen horrende „Schuldenmacher Politik“ ziemlich heftig ab.
          Nicht desto trotz schleicht er und seine Partei wieder durch einen winzigen Spalt der Hoffnung einer Hintertür wieder rein, und beteiligt sich mal wieder an einem „flotten Dreier“, einer Qualition die der ach schon so gestrafte Wähler keineswegs so wollte!? Diese Qualition versorgte den/die Verlierer so gut mit Posten, das selbst noch ein Minister Posten heraussprang, und danach die fliegenden Wechsel an andern hoch dotierten Ämtern!
          Dasselbe passierte schon mal etwas länger davor, wo sich drei Parteien aus der Minderheit schnell bewusst wurden nach den Wahlen das sie zusammen gerade so über 50% kamen, glaube es waren deren 51!? Das reichte damals auch zu einem „Dreier“.
          Aber auch gegen den Wählerwillen! All das zum Teil mit Schuld an der heutigen Politikverdossenheit! Wozu braucht die Politik denn noch die Wähler, die Bürger?
          Wer nicht hören will, muss fühlen!
          Einfach Wahlen boykottieren, ist die Lösung!

          • @ Réalité

            Sie haben in einer Demokratie das Recht eine Ihnen genehme Regierung zu wählen, wenn Sie von diesem Recht keinen Gebrauch machen verwirken Sie auch das Recht sich über das Ergebnis, zu dem Sie durch Ihre Enthaltung beigetragen haben, zu beschwehren.
            Des weiteren haben Sie natürlich auch das Recht für eine Ihnen genehme Partei Wahlkampf zu machen und so dafür zu sorgen das die in die Verantwortung kommt.
            Schliesslich haben Sie natürlich auch das Recht sich selbst zur Wahl zu stellen wenn Ihnen die vorhandenen Parteien nicht zusagen.
            „Ohnemich“ ist auf jeden Fall für Ihr Problem keine Lösung.

  22. Ekel Alfred

    @ EdiG, Ihrer Antwort entnehme ich, der Bürger hat den Mund zu halten, da das Mehrparteiensytem halt so ist….also wer am besten klüngelt und schmieren kann, ist Ihrer Meinung nach berechtigt zu regieren….Verantwortung braucht er ja nicht zu tragen, da er ja nicht persönlich für begangene Fehler haften muss, das geht zu Lasten des kleinen Mannes….klingt doch irgendwie unlogisch….oder?….

    • @ Alfred

      Aber nicht doch, der Bürger kann und soll seine Meinung äussern aber wenn er etwas am System ändern will darf er nicht mur „mullen“ sondern muß sich einbringen. Da die Parteien ziemlich austauschbar sind werden die gewählt die dem Wähler am sympatischsten sind. Wenn die Gemeinsamkeiten entdecken können sie halt koalieren. Wenn der Wähler diese Koalition vermeiden will darf er die Parteien halt nicht wählen und muß hoffen das die Anderen das auch nicht tun.

  23. Europa Eselkontinent

    Die Amis sind wie sie sind, wenigstens haben die nicht solche Probleme wie bei uns mit den Islamisten… alle Radikalen wären schon längst abgeschoben oder inhaftiert dort, hier lässt man alles machen… und wundert sich danach das Bomben hochgehen… let’s go Donald !!!!!!!!

  24. Go, Trump, go!

    Soviel zum bösen Trump: „Obama, Clinton, and Sanders Could Stop the Riots But They Just Watch“
    http://www.strategic-culture.org/news/2016/11/16/obama-clinton-sanders-could-stop-riots-but-they-just-watch.html
    Trump will aufräumen, nicht nur bei illegalen Parasiten (richtig! hier werden die Illegale, auch die IS-Leute, weichgeschuschelt (und kriegen zBsp in Lund, Schweden, einen Gratis-Führerschein), sondern auch im Washingtoner Klüngel, der seit Clinton nur angewachsen ist, und unter Obama galaktische Ausmaße erreicht hat. Go, Trump, go!

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