Nachrichten

Parlamentsgebäude in Eupen wurde am Freitag in blaue Farbe getaucht

So präsentierte such das Parlamentsgebäude am Freitagabend. Foto: Gerd Comouth

Das Parlament der DG beteiligt sich an der europaweiten Aktion der regionalen Parlamente zum Jahrestag der Römischen Verträge. Am Freitagabend, dem 24. März, wurde das PDG-Gebäude in Eupen in blaue Farbe getaucht.

An diesem Samstag, dem 25. März 2017, werden die Staats- und Regierungschefs und die Präsidenten der EU-Institutionen in Rom zusammenkommen, um den 60. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge zu begehen, die die Grundlagen für die Europäische Union legten.

Auch die Konferenz der Europäischen Regionalparlamente mit Gesetzgebungsbefugnis, CALRE, schließt sich den Feierlichkeiten an und schlägt den Parlamenten vor, ihre Gebäude in der Nacht von Freitag auf Samstag in blauer Farbe anzustrahlen.

Foto: Gerd Comouth

Die Anregung hat PDG-Präsident Alexander Miesen (PFF) aufgegriffen. So wurde das Parlament der DG am Abend bzw. in der Nacht vom 24. auf den 25. März in blaue Farbe getaucht.

„Die Gründung der Europäischen Union vor 60 Jahren ist ein Grundstein für den Wohlstand und die Stabilität in Europa. Sie hat über Jahre zu einem friedlichen Zusammenleben beigetragen. Dieses wertvolle Gut gilt es zu bewahren. Wir dürfen uns nicht durch Populismus und Nationalismus voneinander entfernen”, betonte der Parlamentspräsident.

23 Antworten auf “Parlamentsgebäude in Eupen wurde am Freitag in blaue Farbe getaucht”

    • Euro Bürger

      gehe stark davon aus, für unsere politischen „Versoger“ nixh „quanta costa“, für uns Steuerzahler auf längere Sicht natürlich sehr wohl! Dann sind auf einmal die Kassen leer und ach du Schande . „man hat sich doch ! verrechnet“

  1. Hirn Ein

    Der Text dürfte eigentlich nur von einem Schweizer stammen. Die waren nämlich bei keiner Militäraktion dabei und hatten auch keinen Krieg. Der Wohlstand ist ja auch nicht gerade rückständig in der CH.

  2. standpunkt

    Im G-E online Portal soeben gelesen:
    „Um den Haushalt für das kommende Jahr auf Spur zu halten, muss die belgische Föderalregierung im Sommer 6,5 Milliarden Euro „finden““

    kann uns ja nicht berühren ….wir sind ja 2038 schuldenfrei ….und haben in den kommenden Jahren einen ausgeglichenen Haushalt dank der zusätzlichen Millionen von der Föderaltregierung

      • EdiG! Sie sind nicht schlau genug. Der Eupener Wasserkopf ist viel dicker. Zählen Sie die Anzahl an Ministern und vergleichen dann. Eupen wäre dicke bedient mit Einem Einzigen! Und Namur wird auch abspecken müssen demnächst. Es geht denen alle an den Kragen. Schlechte Arbeiter verdienen nicht viel, zu viele Minister auch.

        • Schlechte Arbeiter verdienen nicht viel, zu viele Minister auch.

          Lieber „Freund“,

          ich habe eine ungefähre Vorstellung was Sie mir damit sagen wollen. Glauben Sie wirklich das viele Minister zu wenig verdienen? Vielleicht gehen Sie einfach mal in sich und überarbeiten Ihre Formulierungen noch einmal.
          Noch eine schlechte Nachricht, wenn wir die „überzähligen“ MInister abschaffen bekommen wir für jeden Minister zwei oder drei Abteilungsleiter. Wenn Sie denken das wäre billiger sind Sie ziemlich naiv.

  3. Mischutka

    Beim ersten Blick auf die tollen Fotos dachte ich, ob der (ehemalige) Dancing „Blue Notte“ wieder die Tätigkeit aufgenommen hat…. Wäre doch keine schlechte Idee etwas für die Jugend dort zu organisieren, in „Leute unterhalten“ sind doch ab diesem Ort einige Menschen geübt, oder ?
    MfG.

  4. Das ewige Gemotze hier auf dieser Seite geht mir schon lange auf den Senkel. Es wurden doch lediglich einige LED-Spots – warhscheinlich aus dem eigenen Fundus der Materialausleih-Dienststelle – platziert und dann in RGB-Manier in „Blau“ leuchten lassen. Das kostet gerade mal den Strom – und der ist bei LED ja ohnehin überschaubar.
    Regen die Forenschreiber sich auch auf, wenn der Nachbar in seinem Vorgarten „blaue“ Weihnachtsbeleuchtung „Made in China“ platziert.
    Wir müssen langsam auch mal einsehen, dass es uns hier im Grunde genommen „gut“ geht. Mit Motzen kommt auch niemand weiter. Ich bin jedenfalls sehr froh auf einem Kontinent leben zu dürfen, der während nunmehr 70 Jahren von Krieg verschont geblieben ist. Da hat die frühere Geschichte ganz andere Episoden zu bieten.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern