Politik

Paasch: DG-Finanzen „mit bedeutenden Fehlbeträgen“ – Wurden Wähler getäuscht?

Eine Plenarsitzung des DG-Parlaments. Foto: Gerd Comouth

Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) hat am Dienstag im DG-Parlament keinen Hehl daraus gemacht, dass es um die Finanzen der DG nicht zum Besten steht. Vor allem betätigte Paasch das, was Kritiker schon vor langer Zeit prophezeit haben: Den ausgeglichenen Haushalt 2015, den die Regierung von Paaschs Vorgänger Karl-Heinz Lambertz (SP) wiederholt angekündigt hatte, wird es nicht geben.

„Die Vorgängerregierung hat anlässlich der letzten Haushaltskontrolle einen Haushalt 2015 vorgestellt, der in den bisherigen Zuständigkeiten ausgeglichen war, aber dem Beitrag der Gemeinschaft zur Sanierung des Staatshaushalts bewusst nicht Rechnung trug“, sagte Oliver Paasch am Dienstag im PDG in seiner „Gemeinschaftspolitischen Erklärung“.

Befürchtungen „waren leider berechtigt“

Die Befürchtungen der DG-Regierung und des Parlaments zum Beispiel bezüglich einer zu niedrigen Dotation für die Finanzierung der Krankenhausinfrastrukturen „waren leider berechtigt“, so der Regierungschef.

PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz. Foto: Gerd Comouth

PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz. Foto: Gerd Comouth

Paasch fügte hinzu: „Auf der Grundlage des im Rahmen der 6. Staatsreform abgeänderten Finanzierungsgesetztes für unsere Gemeinschaft werden wir mit bedeutenden Fehlbeträgen in Millionenhöhe rechnen müssen. Ich will das an dieser Stelle nicht verschweigen: Die sich daraus ergebende völlig neue Haushaltslage ist sehr ernst.“

Laut Paasch kann die DG sogar noch „von Glück reden“, dass die vorherige Regierung den Mut zum Sparen aufgebracht und zumindest für einen ausgeglichenen Haushalt in den alten Zuständigkeiten gesorgt habe. „Ansonsten wäre die Situation heute noch sehr viel schlimmer“, so Paasch.

Wahrscheinlich nicht ohne Sparmaßnahmen

Der neue Ministerpräsident verspricht auch nicht für 2016 und 2017 einen ausgeglichenen Haushalt. Dieser sei allenfalls zum Ende der Legislaturperiode möglich.

Die vier Minister am Dienstag im PDG  (v.l.n.r.): Oliver Paasch, Isabelle Weykmans, Antonios Antoniadis und Harald Mollers. Foto: Gerd Comouth

Die vier Minister am Dienstag im PDG (v.l.n.r.): Oliver Paasch, Isabelle Weykmans, Antonios Antoniadis und Harald Mollers. Foto: Gerd Comouth

Paasch wörtlich: „Ziel der Regierung bleibt trotz der überaus schwierigen Ausgangslage, am Ende der Legislaturperiode einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Die Regierung kündigt jetzt schon an, dass dies genau wie in den anderen Gemeinschaften und Regionen unseres Landes mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ohne Sparmaßnahmen möglich sein wird.“

Die Frage, die sich nach der Erklärung von Ministerpräsident Paasch stellt, ist, ob die Wähler getäuscht wurden, als die Regierung Lambertz ihnen wiederholt versicherte, dass der Haushalt 2015 ausgeglichen sein werde.

Über diese Frage werden sich die Fraktionen im DG-Parlament am kommenden Montag in der Diskussion über die „Gemeinschaftspolitische Erklärung“ der DG-Regierung auseinandersetzen. (cre)

Siehe auch Artikel „Weykmans: Kloster Heidberg kostete 1,1 Millionen Euro mehr“

Siehe auch Artikel „Altes Parlament liegt seit einem Jahr brach – Paasch: Bauantrag wegen Ulme abgelehnt“

149 Antworten auf “Paasch: DG-Finanzen „mit bedeutenden Fehlbeträgen“ – Wurden Wähler getäuscht?”

  1. zum Teufel mit diesen Millionengräbern wie Kloster Heidberg und dem neuen Parlament, die waren beide so nötig wie eine Geldschaufel

    und dann noch im gleichen Atemzuge die Vergütungen/Vergünstigungen dieses Parlamentshaufens erhöhen, der Wahnsinn nimmt ungebremst seinen Lauf

  2. Willy Weiss

    Armes Ostbelgien !
    Der arme Oliver Paasch hat das alles mitgeplant und steht jetzt vor dem Nichts.Und der Chefstratege thront über Alle.
    Die Parlamentarier die diesen Wahnsinn unterstützt haben sollten sich schämen !

  3. Eastwind

    Zuerst hatte man die internationale Finanzkrise als Ausrede, jetzt die Übertragung neuer Zuständigkeiten. Wann kapieren die Leute endlich, dass sie von den Politikern systematisch verarscht werden?

    • L.Clooth

      Bei der Staatsreform hat der Staat jetzt für sich gespart und nicht alles Geld weitergeben. Das sieht man überall. Sogar Flandern muss plötzlich enorm sparen. Die Wallonen sagen jetzt sogar fast 1 Millarde sparen zu müssen. Ich glaube nicht, dass das Ausreden sind. Warum soll die DG eine Ausnahme sein. Alle haben Probleme, weil Belgien soviele Schulfen hat und die Gemeinschaften und Gemeinden das aufgebrummt bekommen.

      • Kotze, aber sicher doch!

        Daß Geld fehlt, fehlen wird, wußte man, oder sollte man heutzutage einfach einplanen. Ein wenig gesunder Menschenverstand, ein Iota, reicht dazu. JEDER DEPP weiß, daß die Zeiten des „Es-wird-besser-sein“ lang vorbei sind.
        Die Nachkriegsgeneration hat es eine kurze Zeit tatsächlich besser gehabt als all die anderen davor. Aber das war’s dann auch. Seitdem ist es so, daß trotz allen Verheißungen der Ultraliberalen – „Reagan-Thatcher Ära“
        – uns zurück ins Gesicht geknallt ist. Welche generation versinkt in Problemen, Schulden, Einsamkeit, Krebs, und weiß der Geier? Diejenigen, die in ab den 50ern, besonders aber in den 60ern und 70ern, geboren wurden.
        Man hat eine gigantische Oberfläche aufgebaut, uns dem Konsumsystem versklavt…
        Es geht nicht, daß die einen den anderen eine Katastrophe überlassen; denn dann sagen die anderen, daß die einen daran die Schuld tragen. Und dann die einen, die anderen, usw. Und wir werden verarscht. Und es gibt keine Konsequenzen, und edas Ganze geht dann ungestört so weiter. Das haben wir ja auf kommunaler Ebene in Eupen.
        Ein Lösungsansatz bestünde ja darin, Politiker HAFTEN ZU LASSEN, mit ihrem privaten Vermögen – und sie auch belangen, wenn nötig ein Leben lang. Was auch gilt für Manager und die janze Kaste.
        Daß Fußballspieler – dieser Spund, der jetzt 1 Million im Monat verdienen soll!!!!!!!!! – absahnen und womöglich nichts bringen, und nicht belangt werden, ist ja ok. Ein völlig beklopptes System.
        Aber bei Politikern, die der Öffentlichkeit zu versprechen dienen, oder Managern, die für Elend auf allen Ebenen verantwortlich sein können, nä.
        All diese Skandale führen nur dazu, den Egoismus beim Einzelnen – besonders beim kleinen Mann – zu schüren, zu verstärken.

    • Kettenis1

      Dass wir Wähler „verarscht“ werden, habe ich schon lange kapiert, doch wo ist die Lösung? Ein paar einzelne Mennenkes, die vielleicht mal eine neue Partei gründen könnten, wäre auch zu wenig, damit es eine Alternative sein könnte!

  4. Luxus für alle!

    Wann haften Politiker endlich mit ihrem privaten, auf unserem Rücken gebunkerten Vermögen? Aber wie bereits bei den Wahlen, wird hier viel geschimpft, aber nichts ändert sich. Das System ist so verfahren, daß Veränderungen nicht möglich sind. Die Asugaben-Maschine diktiert allen was sie zu tun haben. Selbst kritiker sind Teil des Spiels. Wie konnten wir es soweit kommen lassen? Ach ja, das hat ja vor langer Zeit angefangen, sehr langer Zeit. Und wird sich noch lange durchziehen. Ein Banker an der Spitze der DG. Wie programmatisch…

  5. parteiloser Beobachter

    An Dreistigkeit nicht zu überbieten! Die Herrschaften sind jahrelang für die Ein- und Ausgaben verantwortlich, bauen sich ein Palast nach dem anderen, lügen uns (nicht nur vor den Wahlen) allesamt was vor und heulen hinterher rum, dass kein Geld da ist. Und diejenigen, die eh‘ ums Überleben kämpfen, müssen den Gürtel noch enger schnallen und den Mist ausbaden.

    Die Gehälter der Minister und Präsidenten müssten dem eines normalen Arbeiters entsprechen mit einem Erfolgsbonus, der an einen ausgeglichenen Haushalt geknüpft ist. Dieser Bonus könnte meinetwegen dem heutigen Gehalt der Minister entsprechen und wäre dann in meinen Augen auch gerechtfertigt. Gegebenenfalls könnte man noch eine persönliche Haftung der Minister in Höhe von 0,1 % des Haushaltsdefizites einführen….

    Ich glaube, dann wären viele Bauprojekte ganz anders ausgefallen (wenn sie überhaupt durchgeführt worden wären) und die Kosteneinschätzung hätte auch mehr der Realität entsprochen und die Feste würden sicher auch bescheidener ausfallen….

    • "Vergütung von Parlamentariern und Fraktionen verbessert"

      Grenz-Echo, heute morgen, Seite 6: „Vergütung von Parlamentariern und Fraktionen verbessert“.
      Es geht weiter – zum Glück haben wir ja die bösen Schwarzarbeiter und die Arbeitslosen, die für alles Schlechte verantwortlich sind, wa, Lambertz, Paaaaaaasch, und co. Ihr widert mich an und rechtfertigt JEDE, aber auch JEDE, Ausuferung seitens des Bürgers.

      • Ich predige doch schon seit Jahren, Steuern zu vermeiden und nach Möglichkeit schwarz zu arbeiten, bzw. schwarz arbeiten zu lassen.
        Es ist überhaupt nicht unmoralisch Steuern zu hinterziehen, aber unmoralisch Steuern zu zahlen.

        Bei einem Berufsblender wie Paasch ist das keine Neuigkeit.

  6. In unserer Demokratie ist etwas faul. Es geht nicht an, dass Politiker die Wähler vor der Wahl belügen und nach der Wahl unter irgendeinem Vorwand, der sich immer finden lässt, das Gegenteil behaupten. Die nächsten Wahlen finden aber erst in 4 oder 5 Jahren statt, wenn sowieso alles wieder vergessen ist. Man muss dem Bürger früher die Möglichkeit geben, einzugreifen. Und Politiker sollen zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie Mist gebaut haben, so wie jeder gewöhnliche Arbeitnehmer auch.

  7. Zu…“Wurden Wähler getäuscht?“…
    Wie käme man zu dieser Überlegung/Schlussfolgerung??
    Meine Antwort: Ganz deutlich „NEIN“, der Wahler wurde nicht getäuscht sondern weiterhin für „BLÖD“ gehalten.
    Das sagt „Alles“ über die Meinung die die Politiker haben bezüglich die Bevölkerung.

  8. Ein Kloster von 10,6 Millionen bauen lassen, ein neues unnötiges Parlamentsgebäude von 17,50 Millionen und die Erhöhung der Vergütungen der Palamentarier und dann von Sparmaßnahmen reden. Aber ihr habt die Leute gewählt und werdet sie auch weiterhin wählen, selber schuld.

      • "Vergütung von Parlamentariern und Fraktionen verbessert"

        das habe ich schon längst begriffen, daß es nur ums Geld geht – es interessiert dieses System nicht, ob es ehrlich verdient wird oder nicht, Hauptsache, soviel wie möglich.
        Und Sie sind ein fanatischer Verfechter und Fürsprecher des Handel-Technologie-System…

        • Ich bin für reinen Kapitalismus. Das derzeitige korrupte staatliche System ist eine Form des Sozialismus und hat mit Kapitalismus überhaupt nichts zu tun. Kapitalismus bedeutet, dass wirtschafliche Akteure in freiwillige Tauschbeziehungen zueinander treten oder eben nicht. Das staatliche System ist nichts anderes als die Organisation zwangsweisen Tausches, was im Prinzip das Gleiche wie Raub ist.

          • "Vergütung von Parlamentariern und Fraktionen verbessert"

            Die Konsumgesellschaft als Retter, als Glücksbringer… Haben Sie letzten 60 Jahre verschlafen? Gar die letzten 200? Je persiste et signe, gel?!? Aber ja, Sie sind ja dafür, daß der ganze Planet geplündert wird – für die Auserwählten von Sion…

  9. Nur Ruhe

    Für diesen ganzen Unfug hätte man Altenheime/Pflegeheime bauen sollen anstelle der vielen Schulen,wo ein jeder weiss das die Geburtenzahlen zurück gehen.
    Jeder hat sich ganz schnell ein Denkmal gesetzt wo unsere Kinder /Enkelkinder noch ewig lange drann knabern müssen.
    Dann sitzen die,die die Scheisse verursacht haben mit dicken Pensionen irgendwo in Saus und Braus !!!
    Schämt euch alle !!

  10. Was ist nur aus PDB, PJU oder ProDG, oder wie immer man sie nennen soll, geworden! Früher eine ehrliche Haut, jetzt eine Partei, die es mit der Ehrlichkeit längst nicht mehr so genau nimmt. Traurig! Und das alles nur aus lauter Gier nach Macht und Posten.

  11. Richtig dreist von Paasch ist Folgendes. OD-Zitat: „Laut Paasch kann die DG sogar noch “von Glück reden”, dass die vorherige Regierung den Mut zum Sparen aufgebracht und zumindest für einen ausgeglichenen Haushalt in den alten Zuständigkeiten gesorgt habe.“ Dreister geht nicht. So dreist war nicht einmal Lambertz.

    • Nicht Nurso

      Von Finanzen habe ich nicht viel Ahnung. Also bitte nicht steinigen! :-) Aber ich finde es logisch, dass die Regierung damals einen Haushalt mit den Zuständigkeiten gemacht hatte, die sie damals hatte. Was hätte sie sonst machen sollen? Wenn der Haushalt ausgeglichen war, ist das gut. Wenn jetzt bei den neuen Zuständigkeiten zu wenige Geld an die DG übertragen wird, ist das ein Problem. Das ist doch kein Betrug. Für mich ist das nicht schwer zu verstehen. Das ist dasselbe, was jetzt ja auch Flandern sagt.

  12. gerhards

    Wieso? Es wird doch gespart, bei den Stadtstewards, deren dicke Gehälter waren ja nun wirklich nicht mehr tragbar.
    Zum Glück gibt’s reichlich Minister, Präsidenten und Beamten die wirklich nur das Minimum verdienen.
    Ihr habt sie doch selbst alle gewählt!
    Es lebe die Wallonie!

  13. Peter S.

    Dem Lügenbaron und seinen Märchen von Schuldenfreiheit und auch seinen Vasallen hat man geglaubt, sonst wäre diese Mehrheit nicht zustande gekommen. Paasch versucht Lambertz nun die Sache anzulasten… aber Paasch ist nun auch schon 8 Jahre dabei und hätte es wissen müssen. Sein Name kann jetzt nicht Hase sein, wer sparen wollte, hätte die Sozialisten aus der Verantwortung nehmen müssen, das hat Paasch nicht getan, er hat KHL an eine andere Stelle gebracht, die jetzt neuer Ausgabenposten wird, siehe eigener Chauffeur und finanzielle Aufwertung. Bei der Verwaltung wird nicht gespart, das Parlament soll teurer werden, also werden die Lehrer und die Nutzniesser von Sozialdiensten die Zeche zahlen müssen, das sind die größten laufenden Ausgabeposten.

  14. senfgeber

    Die Altlasten des Grömaz lassen schön grüßen, doch Hauptsache, der eigene Wanst kommt bei alledem nicht zu kurz.

    Wird Zeit, dass sich Flandern ausklinkt und diesen belgischen Dreck nicht weiter mitfinanziert.

  15. Erfahrener

    Es wird nie zu einem ausgeglichenen Haushalt in der DG kommen, dafür sorgen die Politiker schon. Die finden auch immer eine Entschuldigung um dem zu entgehen. Steinbrück wollte auch in Deutschland 2011 eine ausgeglichenen Haushalt, den hat es nie gegeben. Alles ein Vorwand um die Wähler froh zu machen. Die Schulden werden immer mehr steigen und das auf Kosten der nächsten Generation, das ist wirklich total verantwortungslos. Aber solange die Jugend noch Party machen kann, geht das.

  16. Frau Mahlzahn

    Demokratie wird dann funktionieren, wenn die Wähler es schaffen einen Politiker zu wählen, der sparen möchte. Im Moment haben wir die Politiker die wir verdienen. Das bestätigen sämtliche Forumsschreiber hier.

  17. Standpunkt

    ich verstehe einfach nicht wie unsere Politiker mit dieser Machtgier, mit diesen Lügen an die Bevölkerung, mit der Art und Weise wie sie handeln, usw… leben können.

    Haben die kein schlechtes Gewissen? Das kann doch nicht sein oder?

  18. Kabinette

    Nicht Nurso hat Recht. Ich habe die Debatte im Fernsehen gesehen. Die DG hatte mit den alten Zuständigkeiten einen ausgeglichen Haushalt. Jetzt mit neuen Zuständigkeiten nicht mehr. Paaschs Rede war schlüssig. Passt zu dem, was vor der Wahl gesagt wurde. Ich kann das verstehen. Der Staat muss sparen. ABER was ich nicht glaube ist, dass die DG bis 2019 wieder einen ausgeglichenen Haushalt schafft! Daran wird Paasch sich messen lassen müssen. Das ist nämlich vor der nächsten Wahl. Das hätte ich an seiner Stelle nicht riskiert zu sagen. Was ich gut finde ist, dass er die Dinge beim Namen nennt. Lambertz hätte bestimmt um den heißen Brei geredet.

    • “Die Vorgängerregierung hat anlässlich der letzten Haushaltskontrolle einen Haushalt 2015 vorgestellt, der in den bisherigen Zuständigkeiten ausgeglichen war, aber dem Beitrag der Gemeinschaft zur Sanierung des Staatshaushalts bewusst nicht Rechnung trug”

      Hiermit räumt Paasch ein, dass die Bürger der DG bewusst getäuscht wurden, korrekt formuliert Herr Cremer !

      Ist natürlich nicht böse gemeint, denn schließlich wurden ja nur Informationen vorenthalten und das gehört schließlich zum politischen Alltag.

    • Öppe Alaaf

      Haben Sie wirklich gedacht, dass „die Anderen“ besser oder schlechter wären? Damit verpassen sich die Politiker doch eine Daseinsberechtigung, weil wir doch nicht „von den Anderen“ ausgenommen werden wollen.

      …also liegt man lieber dem belgischen Staat mit seinen eigenen Prachtbauten auf der Tasche und die Bevölkerung wird von Ureinwohnern ausgenommen.

      Das fühlt sich doch sicher besser an, dass der DG Popanz mit maximalem Kollateralschaden unterwegs ist.

  19. Traurig aber wahr

    Gute Politiker werden einfach rausgemobbt.
    Wenn die sich quer Stellen werden diese auch als Clown und dergleichen hingestellt.
    Politiker müßen geschaffen sein, auch über Leichen zu gehen.
    Wer nicht passt, wird passend gemacht.
    …. oder es gibt halt einfach mal ein paar Unstimmigkeiten bei der Wahl. Die dann aber nicht ins Gewicht fallen.

    Ich frage mal in die Runde hier, welcher Politiker Weltweit hat noch ein Gewissen?

  20. althenry

    In vielen Ländern treten Politiker zurück wenn sie nachweislich die Bürger so belogen haben.
    Hier wird das Geständnis von einigen noch als Heldentat gelobt.Warum sollten sich Politiker demnächst zurückhalten mit Lügen.Nun versteht jeder warum diese Mehrheit zusammenhalten musste, da wusste jeder zuviel vom anderen

    • Traurig aber wahr

      Ja und das oft wegen Lappalien… um den Schein der Partei oder der Koalition zu wahren….

      Zu befürchten haben diese Politiker aber auch nichts.
      Denn den Standard ihrer Lebensweise müssen sie nicht einschränken.

      • Gelogen hat er nicht. Er hat nur vor den Wahlen nicht gesagt was Sache ist. Vor den Wahlen wurde nur von einem ausgeglichenen Haushalt gesprochen. Diese Regierung hat sogar von Schuldenfreiheit in 2035 geträumt. Das kann man dann schon Täuschung nennen. Es wird Zeit, dass nicht mehr Personen gewählt werden. Echte Demokratie gibt es nur über den Volksentscheid. Wahlen machen so keinen Sinn mehr. Und wenn so viele Menschen sich veräppelt vorkommen, dann sollten sich unsere Politiker mal Fragen stellen. Aber darauf zu hoffen, ist sicher zu vermessen. Der Betrug am Volk geht weiter!

  21. So. Ich habe jetzt mal die ganze Rede gelesen.

    http://www.dglive.be/PortalData/2/Resources/downloads/Regierungserkla_rung_20140916_DEF.pdf

    Als ich das Grenz Echo gelesen habe, war ich auch schockiert. Jetzt habe ich nach der Arbeit mal die ganze Rede gelesen (http://www.dglive.be/PortalData/2/Resources/downloads/Regierungserkla_rung_20140916_DEF.pdf). Ich muss schon sagen, hier wird gewaltig übertrieben. Paaschs Rede ist sehr besonnen. Er geht auf viele wichtige Themen ein. Da stehen sehr interessante Projekte. Was daraus jetzt hier gemacht wird, ist bekloppt. Ich kann nur raten, die Rede zu lesen bevor draufgehauen wird. Lügen habe ich wie ‚Kabinette‘ auch nicht gefunden

      • Ohrfeige

        Es ist doch Pott wie Deckel: Wenn plötzlich mehr geld für andere Dinge, bzw. weniger Geld zur Verfügung steht, wegen neuer Kompetenzen, dann hätten sie – allen voran die MP-Kandidaten – vorsorglich dafür Sorgen tragen müssen, daß nicht soviel Geld im Vorfeld verplant und aus dem Fenster geworfen wird!
        Man hebt das Bein viiiellllllllllllllllllllllllllllllll höher als man eigentlich in der Lage ist, und dann wird so getan, als könne man nichts dafür? Gel, Lambertz, oder Paasch, oder die Marsmännchen?! Das ist ja dreister als dreist! Man verhält sich wie ein verwöhntes Kind, schreit, „ICH WILL MEHR (Zuständigkeiten)“, und wenn man sie hat klagt man, bzw. man tut so, als hätte man jetzt ein Problem, das man davor – KURZ davor – nicht hätte vorhersehen können.
        Wer jetzt sagt, Budgets wären da um ausgegeben zu werden, den ohrfeige ich persönlich!

    • Tatsache ist und bleibt, die ganze Veranstaltung „DG“ ist aus eigenen Mitteln nicht finanzierbar! Also weg damit; aber so viel Ehrlichkeit wird man aus der Politik nie hören. Man darf eben nicht die Frösche fragen, wenn man einen Sumpf austrocknen will….

      • karlh1berens

        Klar wäre die DG mit eigenen Mitteln finanzierbar. Aber nicht bei dIesem Politpersonal in Kombination mit jenem obrigkeitshörigen Untertan. Vieleicht braucht’s dazu aber doch einer „kritischen“ Masse.

        • Das ja die Krux an der Sache, die DG könnte sich locker finanzieren, wenn sie auf eine schlanke Verwaltung setzen würde. Eine unabhängige DG könnte auch als Steuerparadies Erfolg haben. Das Problem ist allerdings, dass die hiesigen Politiker in der DG nur eine Versorgungsmöglichkeit für überflüssige Menschen, also für ihresgleichen, sehen. Wenn die derzeitige Politik der Verwaltungsaufblähung weiter geht, wird die DG schnell so pleite sein wie die Wallonie.

          Dann allerdings wird die Wallonie der DG schnell den Status einer vierten Region zubilligen, um diese Bankroteure loszuwerden. Ob danach noch eine Sanierung möglich sein wird, weiß ich nicht.

      • senfgeber

        Sie können davon ausgehen, dass bei einer Beteiligung der N-VA die parasitären Umtriebe, die darin bestehen, sich auf Kosten anderer eigene Vorteile zu verschaffen, abgebremst werden, das mit den Transfers läuft dann nicht mehr so wie gehabt.
        Natürlich haben die Zahlungsgeber nicht vergessen, wie sich die Marionetten in der Sache BHV verhalten haben. Da wird für 25 Figuren eine „Aufwertung“ durchgewunken, die es in Jahrzehnten nicht geschafft haben, sich wenigstens von der Provinz zu lösen, für die Kappesland munter weiterzahlt. So etwas nennt man im allgemeinen Sprachgebrauch „Versager“, aber zumindest in der persönlichen Besserstellung „versagen“ sie nicht..

  22. Demokratie gleicht immer mehr der Sklaverei – wir sind Sklaven des Systems, und die Politiker unsere Knächter, die sich jeden Tag eine neue Dreistigkeit einfallen lassen und von der Mehrheit der Bevölkerung auch noch als Helden gefeiert werden. Hinterrücks machen die sich die Taschen voll und wir nagen mehr und mehr am Hungertuch – wird langsam Zeit für eine Revolution; das hat schon oft genug geklappt und ist mittlerweile mehr als bitter nötig. Leider ist ein Großteil der Bevölkerung zu feige aus seinem Alltagstrott auszubrechen, also wird alles hingenommen und kröftig weiter Mist geschluckt. Um Farnsworth zu zitieren: „I don’t want to live on this planet anymore!“

  23. Öppe Alaaf

    …also ich warte schon darauf, dass der erste Kappesländer im Mittelmeer absäuft und die Lybischen Zeitungen „Keine Wohlstandsflüchtlinge auf unserem Boden mehr, das Fass ist voll!“ titeln.

    Im Blog „Kasbah.direkt“ postet sicher jemand: „Das haben sie nun von ihren sogenannten Christlichen Werten. Was sie die 7 Todsünden nennen, haben Sie lange genug praktiziert und sie werden in der Hölle brennen. Bismillah!“

  24. 4701Kettenis

    Ein Staubsauger Vertreter verkauft Staubsauger…

    Ein Volksvertreter verkauft….
    DAS VOLK…

    Selber Schuld…

    Und dann immer diese Ressort
    wechsel…Unterrichtsminister wird Minister Präsident,Gesundheitsminister wird Unterrichtsminister…

    Ihr Garagist sagt Ihnen ja auch nicht…TUT MIR LEID AB NÄCHSTE WOCHE MACH ICH ZAHNARZT…

  25. Noch einmal zum mitschreiben : der Staat sind WIR !! Die Aussagen von wegen Dotationen aus Brüssel, Kompetenzen von der Provinz… bis hin zum Gemeindehaushalt, ALLES Geld kommt vom Steuerzahler, und muss zuerst in der Wirtschaft erwirtschaftet werden! Die Belgische Verwaltungsstruktur ist ein Moloch der alles Geld aufsaugt, erst wenn die Belgier sich auf das Wesentliche besinnen können die Finanzen wieder in Ordnung kommen. Die DG ist so überflüssig wie ein Kropf, politische Masturbation, schön für die die es betreiben, der Rest hat nur die Kosten auf der Rechnung. Aber da beißen sich die Politdarsteller am Galgenberg eher die Zunge ab, als das zuzugeben….

  26. Mich stören an der Rede Paaschs zwei Punkte:

    – zum ersten ist das Argument, die neue Staatsreform als Grund für das finanzielle Desaster verantwortlich zu machen, doch sehr fadenscheinig. Den Inhalt dieser Staatsreform kannte man schon lange vor den Wahlen, da gibt es keine Ausrede zu.

    – der zweite Punkt ist, wie oben schon im thread erwähnt, die Vergütung der Parlamentarier und Fraktionen. Hier will man wohl in erster Linie unserem ehemaligen MP einen goldenen Abgang (mit Chauffeur) gewähren. Da muss unser Olli sich wohl noch irgendwie bei Kalle Lambi erkenntlich zeigen.

  27. Es gibt zur Zeit, hier in Belgien einen Menschen, der eine besondere Form von Respekt verdient hat. Bloß nicht für, was er ist – ein „Monster“ -, sondern für das, wozu er sich entscheidet hat. Er ist für viel Elend verantworlich gewesen und weiß, daß es nie besser sein wird. Frank Van den Bleeken ist seit 30 Jahren inhaftiert. Er hat Frauen vergewaltigt und auch getötet (glaube ich); er hat’s getan und er spürt er würde es immer wieder tun. Jetzt bittet er, daß man ihn erlöst – und seine psychischen Qualen beendet. Er ist krank, und sieht es ein. Er hat Fehler gemacht und würde wieder welche machen. Da sind einige Parallelen, finde ich, mit Politikern. Nicht, daß ich meine, sie wären alle Vergewaltiger; nein, da meine ich nicht, sondern, es geht mir um die Ehrlichkeit und die Einsicht dieses Mannes, der seine fehler WIRKLICH einsieht. Und seine Bereitschaft den höchsten Preis für diese zu zahlen – obwohl er „nur“ krank ist…

    • Wenn dieser Lustmörder bereit wäre, irgendeinen Preis zu zahlen, dann würde er ruhig seine Strafe absitzen, statt herumzuplärren. Warum sollte man sich für seine psychischen Wewehchen interessieren?

  28. Marc Van Houtte

    Cleverle hat KHL bis zum letzten Atemzug in der vorherigen Regierung die Treue gehalten obwohl er als Banker es wohl besser wusste.
    Also war er genauso schuldig wie sein Vorgänger.
    Dieser will jetzt noch die Parlamentsarbeit aufwerten indem er Chauffeure braucht um in etwa den Status von vorher zu behalten und die Außenbeziehungen zu erhalten.
    Aber was soll es es sind ja nur Schulden die unser Enkel tragen müssen da für die Kinder die Schulden bereits eine Summe erreicht haben, die sie nicht stemmen können.
    Weiter so vielleicht gibt es ja noch eine Bruchbude die renoviert werden kann für ein Paar Millionen da der Bedarf in Freistaat noch nicht dem Ansprüchen für ein Belgien zu viert glaube ich erreicht hat.
    Bei den ganzen Projekten die Anstehen brauchen die Ministerien der DG dringendst mehr Mittarbeiter um den Schuldenberg zu verwalten.
    Der Tag wird kommen das wir alle einen persönlichen Mittarbeiter in der Regierung, Parlament, Ministerium haben. Wer soll das bezahlen wer hat so viel Pinke Pinke wer hat so viel Geld.

  29. Stratege

    Entweder ist hier der Ministerstab mit Kommentaren beschäftigt oder einige politisch unheilbare Fans von KHL und OP am Werk. So besch… zu werden und noch Erklärungen zu finden grenzt an Selbstpeinigung oder ist Plichtübung eines Angestellten dieser Herren.

  30. DG Wach auf

    Paasch schenkt Lambertz einen zusätzlichen Fahrer, die Parlamentarier der Mehrheit erhöhen Ihre Gehälter,obwohl strikte Sparmasnahmen angesagt sind für (fast)alle; Arimont debattiert in Strassburg über die Ukraine , und wer sorgt sich hier vor Ort einfach um die Menschen ? Keiner mehr , ist doch klar, ,denn die Wahlen sind vorbei.Wann werden wir endlich wach?

  31. Kabinettsbrille

    Wer nicht sieht wo hier gelogen wurde , wenn man nach den Wahlen von Millionen Fehlbeträgen spricht und vor den Wahlen die Fehlbeträge bewusst verschwiegen hat um die Finanzsituation schön zu lügen, der hat in der Tat den Kopf in der Brille und nicht die Brille auf der Nase.

  32. Also ich denke ganz ehrlich ohne Vernünftige Lösungen zu diesem Problem hilft Meckern oder Besser Wissen nichts .

    Es sollte mal eine Vernünftige und Sinnvolle Lösung kommen ohne Versprechen die nicht gehalten werden können .

    Und dann eine Wichtige Tatsache sollte Mann nicht Außer Acht lassen , können uns diese ganzen Aufnahmen von Asylanten auch Wirklich etwas Bringen ?

    Und Drittens fände ich es nicht schlimm das unsere Arbeitslosen auch mal Autobahnen oder Gemeinden mit ihrer Arbeitskraft zur Seite stehen sollten für ihr Sozial Geld .( im übrigen sollte mehr Geld für Polizei und soziale Brennpunkte zur Verfügung stehen , wie kann es sein das sich auf der Neustrasse oder in der Unterstadt Menschen Beschießen .)

    Aber ohne Vernünftige Lösung bringt alles nichts auch das Steine werfen nicht .

    • Maria Heidelberg

      Wenn Sie Arbeitslose für ihr Arbeitslosengeld z.B auf Autobahnen arbeiten lassen, und sich das durchsetzt, wird der Staat ganz viele Arbeitslose produzieren, weil diese Arbeitskraft wesentlich billiger ist. Aber vielleicht können wir dann das Personal im Arbeitsamt aufstocken.

      Vielleicht bekommt dann auch jeder „Fallmanager“ seinen eigenen Bodyguard, weil dann die Zwangsarbeiter dem „Staat“ die Türen einrennen.

      Gute Idee. Produktion von Arbeitsplätzen, auf Kosten von Arbeitsplätzen. Doitschländer- Verhältnisse!

  33. Politenttäuscht

    Politiker sollte man überhaupt nicht mehr Beachtung schenken, denn sie beachten uns ja auch nicht ! Leider ist es vielleicht „Utopie“ an so etwas glauben zu wollen und die Presse würde ja sowieso nie mitmachen
    (nicht mehr viel zu berichten)
    oder ist sie mit in dieser düsteren Inszenierung involviert ?

    • untendurch

      Paasch weint, da er mit den Finanzen ein Problem hat und zur gleichen Zeit erhöhdie ganze Mannschaft sich die Bezüge. (Siehe heutiges GE). Das sind die schmutzigsten Machenschaften die man sich nur vorstellen kann. Pfui Teufel! Kaltschnäuzig bis ins Extrem:

      • Maria Heidelberg

        Wer weiß, weiß….. :-)

        Sie können sich ja mal mit versteckter Kamera unter das arbeitslose deutsche Volk mischen und mal nachforschen, ob Deutschland zu einem Zwangslager tendiert. So a la Walraff…. Sie werden erstaunt sein, wie fruchtbar die Zusammenarbeit zwischen Politik bzw Arge, der Trägereinrichtungen und der Zeitarbeitsfirmen ist, um „gewinnbringend“ „teure“ Arbeitskraft wegzurationalisieren und auf die minimalste Rentenbezüge hinarbeiten.

          • Maria Heidelberg

            Das läuft nicht unter „Fachwissen“.

            Wenn man in Deutschland als Ottonormalverbrauchwr kaum noch sozialversicherungspflichtige Jobs bekommt, weil Arbeitgeber lieber 1 Euro Jobber einstellen und diese gierigen Arbeitgeber auch noch vom Staat subventioniert werden, läuft das unter Erfahrung.

            Aber danke fürs Kompliment, ich habe nichts anderes erwartet von einem, der in der „Wadebanne“ ertrunken ist.

            • Petralin

              Maria, ich find Dich klasse!!
              Lasse Dich nicht unterkriegen!
              Du sagst was du denkst und das unter Deinem Namen.
              Ich könnte das nicht…. weil ich zu dumm und feige bin. Wie viele andere hier auch.

              • Ein Heiliger

                Die Frage nach dem Pseudo oder reellem Namen ist sinnlos, bzw. nur an der Oberfläche „ehrlich“.
                Was ist denn so heldenhaft daran, Kommentare zu posten? Es geht um INHALTE, nicht um Kommentatoren. Wenn unter seinem Namen gepostet wird dauert’s keine 5 Minuten, und der erste Ätschi-Bätschi-Dummheit-pur Kommentar folgt, es wird versucht die private Person „bloß zu stellen“, und die Sache an sich – der Inhalt, das diskutierte Thema – verschwinden.
                Es führt nur zu bloßer politischer Korrektheit – und DAS dient wirklich keinem, und bringt auch keinen weiter – doch, die bestehende Ordnung der Dinge, also das kommt dem jetzigen, beschissenen System von Profi-Schmarotzern, Lügnern und Heuchlern in der Gospertstraße oder am Kehrweg, nur zu Gute.
                Nicht einmal Heilige würden bei OD ohne Tadel posten können…

                • Petralin

                  Auch deshalb finde ich es EXTREM mutig wenn Jemand seinen echten Namen sagt!!

                  Und dazu hat Maria auch noch Inhalte, die Hand und Fuß haben.

                  Wer die WAHRHEIT erkennt, kann sich sicher sein, dass Jene mit geschlossenen Augen am lautesten Brüllen werden.
                  Wer möchte schon sehen was wir alle angerichtet haben??? Niemand fühlt sich zuständig für die Misere. Und die Politiker sind gut abgesichert…. Lebenslang inklusive ihrer Nachkommen.

                  Bestraft werden die ja nicht.

                  Es genügt, wenn man sich aus der ÖffentlichenMeinung einfach NICHTS macht.
                  Das schafft ja auch nicht Jeder…. aber wir arbeiten alle daran, dass die Zukunft aus noch mehr Selbstdarteller, Blender und vor allem Betrüger repräsentiert ist.

                  Oder glaubt wirklich irgend Jemand, dass ein selbstloser Mensch es in die Politik schafft???

                • Maria Heidelberg

                  Wenn man unter seinem richtigen Namen postet, verliert man nicht so leicht die Kontrolle über sich und man überlegt sich dann auch zweimal, ob man persönlich werden sollte.

                  Man ist zwar angreifbar, aber man lernt auch viel von Leuten, die einen angreifen, unter Anderem wie man es nicht machen sollte.

                  Danke dafür! :-)

                    • Petralin

                      wie man es nicht machen sollte.

                      @Maria, gern geschehen. Bin gerne behilflich.

                      Irgendwie fehlt mir kh1 schon aber wenn ich zu dumm für ihn bin, dann möchte ich seiner Intelligenz nicht im Wege stehen.

                    • Maria Heidelberg

                      Ach Petralin, in dieser Welt regieren uns Menschen, mit dem höchsten Bildungsabschluss.

                      Das sind Menschen, die es zulassen, dass man unsere Lebensmittel versaut, Kriege befürwortet, unsere Kinder verstaatlichen, damit sie genaus so werden, den Sozialstaat abschaffen, Banken retten, Rentenkassen plündern, Ein Krankheitssystem aufbauen, anstatt ein Gesundheitssystem, Handlanger von Steuergeldern finanzieren, u.s.w.

                      Wenn das intelligent sein soll, dann bin ich lieber dumm. Solltest Du auch so sehen.

  34. Réalité

    -Wann endlich wachen unsere Politiker mal auf und denken an realistische und Bürgernahe Arbeit und deren Resultate!?

    -Was wir Kleingliedstaatler und Belgier alles hinnehmen müssen von unseren Politiker,da fehlen einem die Wörter!
    -Prahlerische und utopische Vorhersagen die in keinster Weise fundiert noch unterlegt sind!
    -In diesem Falle sogar von einem Ex-Bänker!Dessen Grundsätze und Ideale wohl eher im soliden-,vermögenden-,wertbeständigen Bereiche liegen müsste,als dieselben der heutigen Politik,mit Schulden zu hauf,kurzfristig,unsolide und unwahr!?
    -Unmöglich,dass in 4 Monaten nach den Wahlen sich unsere Lage so verschlimmern konnte!?
    -Das wusste man ganz sicher bereits vorher!Doch nein,damals wurde das Geld nur so verschleudert,als wäre alles im Überfluss!In all den Objekten die wir zur genüge kennen.Anstatt mit Bedacht und in Ruhe zu handeln,wie es wohl jeder gute Familienvater getan hätte!
    -Jetzt haben wir die Bescheerung!Der so viel gepriesene Geldhahn wird zu gedreht und alles spricht von sparen!
    -Da sollten die Politiker mal zu aller erst bei sich anfangen und mit gutem Beispiel vorangehen anstatt die Bürger immer und immer wieder zur Kasse zu bitten!Den Schuldenstand von Belgien überbieten nur wenige Staaten der Welt!Und daran wird sich so schnell nichts ändern!
    -Es sei denn die Politik kehrt zu ihren Wurzeln zurück und weg von der Utopie,der Gier nach Macht und Irrealität,und hin zu Realität,Nachhaltigkeit und Bürgernähe!

  35. Standpunkt

    direkt nach den Wahlen die Bezüge der ganzen Mannschaft erhöhen…mit der Hoffnung dass in 5 Jahren sich keiner mehr daran erinnern kann.

    ….und dann noch so dreist von Sparmassnahmen reden.

    Das ist sowas von Respektlosigkeit gegenüber der Bevölkerung.

    Ich vermisse die Meinung der Oppostion zu dieser Vorgehensweise. Oder ist sie diesmal mit den Ausgaben so einverstanden da auch sie profitieren.
    Vivant die diese Geldverschwendung so als Schwerpunkt ihrer Wahlkampagne gewählt hatten.

  36. Nicht Nurso

    Also die einzigen die nicht mehr bekommen sind ausnahmsweise dieses Mal die Minister… Ich habe jetzt auch mal die lange Regierungserklärung von Paasch gelesen. Die ist interessant – wirklich. Aber er hat gar nicht vom Geld der Parlamentsmitglieder gesprochen. Das ist vielleicht normal weil die Minister nicht im Parlament sind. Nur wer hat das denn überhaupt entschieden?

  37. Ich sage schon seit Jahren dass dieser Volksverarschungsverein nicht nötig ist. Wieso sollen wir 70.000 Männekes uns vier Minister leisten? Davon abgesehen findet man mehr ehrliche Mafiosis als ehrliche Politiker. Das ist nunmal so. Ändern kann man nichts. Entweder werden die selben Versager aus unverständlichen Gründen wiedergewählt oder sie koalieren sich wieder an die Spitze.
    Eine Reaktion wie 1789 könnte was ändern, nur was kommt danach?

    • Atheist ist also dafür, dass wir stattdessen lieber zwei wallonische Parlamentarier mitbezahlen (Möres und Stoffels, siehe GE-Artikel), die zwar mehr verdienen als ein ostbelgischer Minister, auch jeder drei Mitarbeiter haben, ständig vom „langen Arm“ reden aber nix selbst verwirklichen können. Das hatten wir eigentlich lange genug.

      • Einspruch! Wo habe ich erwähnt dass wir wallonische Parlamentarier mitbezahlen sollen? Ich habe in der Vergangenheit oft genug erwähnt dass Aufwand mit den Provinzen, Regionen, Gemeinschaften zu groß ist und letztendlich ein Selbstbereicherungsladen für Einige Wenige ist.

  38. FANTOMAS

    Politiker bleiben immer gleich: sie bekommen immer mehr, und das Loch müssen die Steuerzahler füllen. Schickt sie
    alle nach Afghanistan oder in den Irak, da können sie zeigen was sie wert sind….

    • R.A. Punzel

      @FANTOMAS: Nee,nee, so einfach ist das Ganze nicht. Dazu muss man in Schieflage geboren sein, die falschen Gene annektiert haben. Nur die wirklich unfähigen Politikclowns schaffen es, mit Sprechblasen kreieren und Luftlöcher gucken, wohl auch von Ihnen, wiedergewählt zu werden.

  39. Frau Mahlzahn

    Anscheinend verdient man als Politiker aber immer noch nicht genug. Wie sonst erklärt sich, dass die Besserwisser aus dem Forum noch immer nicht auf Listen stehen. Macht den Scheiß doch einfach selber.

    • Réalité

      @Frau Mahlzahn

      ….kein Wunder,dass Ihre Zähne so lückenhaft sind,Frau Mahlzahn!

      -Sie fühlen sich wohl angesprochen hier drin!???
      -Bei dem Monatssalär wäre ich schon längst beim Zahndoktor gewesen!
      -Eine Schande wie Sie rum laufen…..verdienen sicher noch nicht genug!??
      -und dann auch noch solche Wörter gebrauchen……wo bleibt der Respekt vor dem „ach so schönen Sch….Beruf“!???Beim Fussball bekämen Sie jetzt die „ROTE KARTE“,nicht die eine da,sondern duschen gehen….
      -Wenn es denn auch noch wahr wäre….warum reissen Sie sich denn so drum….????

      Schönen Abend noch für Sie,und Benimmregeln lesen!

    • Marc Van Houtte

      Vieleicht Frau Mahlzahn wollen viele Bürger dieses Kasperle Theater in dieser Größe nicht?
      Vielleicht denken viele das Parlament hat uns schon genug gekostet genauso wie der Sitz vom MP oder der Kloster Heidberg, Die mehr als Verdopplung der Ministerium Mitarbeiter…………..
      Dieser Größenwahn ist nicht mehr bezahlbar.
      Wir könnten die Liste noch ergänzen.
      Trop is te veel en te veel is trop

    • Das Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Aber in der Demokratie hat jeder die Regierung die er verdient. Mit meiner Forderung nach Abschaffung der DG stehe ich weitgehen alleine da, hier trifft der Spruch „Nur der getretene Hund liebt seinen Herrn“ zu; und die Ostbelgischen Schlümpfe lieben ihre DG, sind richtig stolz darauf. Von daher wird dieser Zirkus erst aufhören, wenn Belgien zerbricht. Vorher wird noch weiter auf Pump gefeiert bis der Arzt kommt. Im Krankenhaus Eupen muss man in der Notaufnahme schon mal 3 h warten, Personalmangel wegen Finanzprobleme. Die neue Sportinfrastruktur in Kelmis (oder sonst wo) hingegen wird mit Mio € bezuschusst. Wie gesagt, nur der getretene Hund liebt seinen Herrn….

  40. Hat eigentlich mal jemand die Pressemitteilung der CSP letzte Woche gelesen???

    Da stand doch deutlich drin:

    “ Im Gespräch mit der PFF und der SP wurde deutlich, dass inhaltlich keine
    Einigung erzielt werden konnte, da eine Neugestaltung der Politik in wesentlichen Punkten (Haushaltspolitik, Infrastrukturpolitik, Außenbeziehungen, Rücknahme der Sparmaßnahmen bezüglich
    Lehrergehälter, usw.) nicht gewünscht war.
    Schlussfolgerung:
    Die alten und neuen Regierungsparteien waren zu einer Hinterfragung
    ihrer Politik nicht bereit. Ein Politikwechsel war nicht gewollt. … Sie wollten den eingeschlagenen Kurs weiterführen.“

    Und die Verarsche von Paaaasch ist hier noch gar nicht erwähnt worden.

    Warum eigentlich nicht?????

    • Nicht Nurso

      Paasch ist gerade 60 Tage Finanzminister. In der Rede kann ich keine Verarsche sehen. Er sagt wie die Finanzen sind. Ich finde das sogar ziemlich mutig. Paasch ist im Unterricht genauso gewesen. Was er macht ist nicht immer von allen akzeptiert. Aber er
      zeigt immer klare Kante. Er sagt was er denkt.

      • Ich meinte hier auch die Scheinkoalitionsverhandlungen. Das war von vorne bis hinten fingiert…

        Ausserdem ist er als altes und neues Regierungsmitglied genauso für diese Misere verantwortlich wie KHL. Die neuen Zuständigkeiten waren auch vor den Wahlen bekannt. Oder können die Herren nicht rechnen?

  41. Gewusstwie

    Wer will denn dem Paasch das politische Geschäft noch lernen? Brauch man nicht, kennt er. Er malt mal für 2019 den Teufel an die Wand in der stillen Hoffnung, dass das Resultat bereits vorher besser ist. Dann steht er als Retter der DG Finanzen da. Wenn der Fall nicht eintrifft, dann hat er es auch vorhergesagt. So oder so gewonnen. Und ihr regt euch darüber auf. Müsst nicht auf jeden Knochen beißen, den man euch hinhält.

    • Panzer und Strohhalm

      Lambertz ist wie ein Panzer, ein besessener Bulle, der alles einrennt und aufzwingt; ein Egomane. Lambertz ist völlig bekloppt.
      Paaaaasch ist subtiler, aber genau so gefährlich. Er ist jung und dynamisch (hyperaktiv), labert gern und hört sich dabei genau so zu wie der Rote, und dreht und wendet sich wie ein Strohhalm mit jedem Wind: alles typisch ProDG. Oberfläche, Oberfläche, Oberfläche. Kein Inhalt, außer „Geld ausgeben ohne Ende, für Firlefanz – nein, guter Unterricht hat NICHTS mit teurer Infrastruktur zu tun!). Wie L. Klinkenberg, der Mega-Hyperliberalistin. Weg frei für Gelddddddddddddddd!!!
      Ja, Paaaaaasch versteht das politische Geschäft, nicht nur aufgrund seiner Herkunft, sondern auch weil er nichts anderes gemacht hat. Die paar Jahre als Bankangestellter waren nur Lehrjahre in Sachen „Kundenpsychologie“. Dieses Syndrom kan man auch bei Miessen, Jadin, Mörres, Antoniadis, und nicht zuletzt, bzw. allen voran, Weykmans, diagnostizieren. Nie oder kaum gearbeitet und schon eine goldene, extrem verantwortungsstarke Position bekommen.
      Lambertz und Paaaaasch verhalten sich beide wie Tyrannen-Kinder, die einen gigantischen Spielplatz zu Weihnachten bekommen haben. Die DG, wir, sind die Figuren. Und sie haben Spaß! Und sie denken sich, „Wow, wie lange läßt überläßt man mir diese Narrenfreiheit? Muß ich ausnutzen! Kann ja nicht ewig dauern!). Habt‘ keine Angst, Lambertz und Paaaaasch, wir machen den Mund auf aber wir tun euch nichts. Ihr werdet ewig so weiter machen können! Was hier abgeht geht auf keine Kuhhaut. Und doch passiert nichts. Vor den Wahlen konnte man fast den Geruch von Leichen riechen, und man dachte fast man würde an den brücken schonmal „Gehängte“ sehen, wie in Mexiko; so sehr waren alle entsetzt und schworen, alles würde anders.
      Es hat sich nichts geändert, und es wird sich auch nichts ändern. Meine Nachbarn links wollen nächstes Jahr den ganzen Garten umgestalten lassen, von einem teuren Lanschaftsarchitekten; meine Nachbarn rechts wollen ein neues, teures, Auto kaufen (ein Range Rover, klar); meine Nachbarn über mir wollen ihren Zwillingstöchtern ein Studium in der Medizin, bzw. Jura finanzieren – schöne Wohnung für die beiden Gören in der Uni-Stadt XYZ, klar, und ein Auto für die armen Gören; die Nachbarn unter mir bauen ihr Traumhaus. Und meine Frau und ich möchten endlich die teure Schiffsreise machen – und auf dem Schiff will ich diese mega-teure Sonderuhr kaufen.
      So sieht’s aus. Wir sind alle gefangen, in unsere eigenen Bequemlichkeit. Deshalb wird sich nichts ändern.

        • Panzer und Strohhalm

          Dream on… Du bist nicht „DIE MEISTEN“…
          Die „Libert-à-rien“ :-) sehen das Problem einfach nicht: In unserer Konsumwelt technologisch-wirtschaftlicher Prägung wäre es doch noch schlimmer als jetzt, wenn alle „libertarisch“ handelt könnten. Denn unser Kopf ist voll gestopft mit Quatsch, Blödsinn, Firlefanz, Oberfläche und Schnick-Schnack (made in China); und daran wird sich nichts ändern, so mächtig ist sie, die Konsumwelt technologisch-wirtschaftlicher Prägung. All unsere Vorstellungskraft dreht sich NUR um das Haben.
          Kling immer gut, diese „Ich-will-was-verändern“; Fehlanzeige. Die Wand wird vielleicht was bewegen, ja… Die Chinesen Inder und so, auch. Hier, bei uns. Aber DU?
          Komm mir nicht mit „krtische Masse“, usw. – DAS war was, als sie hungerte, die Masse. Heute hungert niemand, der nicht hungern will – hier, im „Westen“. Wird viel vom Elend der Prolos geredet; nichts vernünftiges zu essen, aber Mega-Flachbildschirm, I-Phone, und der ganze Scheiß.
          Erinnert mich an eine Bettlerin, in Indien – eine Unberührbare of course: Als meine Frau und ich vorbeigehen streckt sie den linken Arm aus, also die Hand. Mit der rechten Hand hielt sie nämlich ein… teures Handy am Ohr. DAS ist die Wirklichkeit – watöglök, dat isch Rentner bin!

  42. die wahrheit

    man muss doch so ehrlich sein, dass der arme Herr Lambertz nicht alleine die Schuld trägt. Paasch und Co waren doch damals auch dabei, oder? Oder waren sie nur Statisten in einem bösen Film?. Fakt ist, dass der ganze Verwaltungsapparat übertrieben ist und hinzu kommt noch, auch noch überbezahlt.

  43. senfgeber

    Steuerbelastung in „Belgien“: 45,4 Prozent des BIP, also fast die Hälfte geht für Steuern drauf.

    EU-Durchschnitt: 39,4 Prozent.

    2012, im ersten Jahr der „Regierung“ Di Rupo stiegt die Steuerbelastung im Vergleich zu 2011 um 1,2 Prozent des BIP, savoir faire socialiste oblige.
    Diese Steigerung liegt um 0,6 Prozentpunkte
    über dem EU-Durchschnitt (Zahlen von Eurostat).

    In „Belgien“ machen die öffentlichen Ausgaben 54 Prozent des BIP aus.

    Wenn es darum geht, auf Kosten der Steuerzahler in die eigene Tasche zu wirtschaften, hat die politische Nomenklatura in Kappesland eine Menge von Wallonien gelernt, einem der wirtschaftlichen Schlusslicher Westeuropas.

    Wer in Kappesland belgischen Dreck finden will, muss nicht lange suchen.

  44. Die jüngste Staatsreform, die am 1. Juli in Kraft getreten ist, kostet nicht nur die DG, sondern auch Flandern gigantische Summen. So müssen wir hier bspw. plötzlich selber das Kindergeld aufbringen – und woher nehmen, wenn nicht stehlen? Und zwar vom „kleinen Mann“, zu dessen Anwalt sich ausgrechnet die spaltungswillige N-VA aufgeworfen hat? Jetzt erst dämmert meinen Mitbürgern, was die Umschichtung staatlicher Finanzen sie kosten wird. Aber sie haben es ja so gewollt… Die DG wurde von der Übertragung kostenintensiver Staatsaufgaben eher überrumpelt; jedenfalls hat sie bei der Ausarbeitung der 6. Staatsreform keine wesentliche Rolle gespielt (oder spielen können). Allerdings stellt sich die Frage, wieso der neue MP, der ja einen durchaus geerdeten Eindruck macht, sich darauf eingelassen hat, direkt nach der Wahl das DG-Parlament finanziell besser zu unterpolstern. Das ist nicht nicht nur unmoralisch, sondern auch PR-mäßig äußerst ungeschickt!

    • Nicht Nurso

      Das ist einfach: Die Minister dürfen über ihr eigenes Geld entscheiden. Die Parlamentarier entscheiden, wieviel sie bekommen. Die Regierung hat nicht über das Geld vom Parlament zu entscheiden. So ist das überall in der Demokratie

  45. Réalité

    -Ich glaube nicht das die Belgier,Flamen-Wallonen und Kleingliedstaatler diesen
    ganzen Zirkus noch lange mitmachen.

    -Viel zu lange stecken wir schon in der Misere,und unsere Politiker tun so als wären Sie die Maden im Speck,und unantastbar!Immer sind es die anderen schuld!?

    -Es muss dringendst was geschehen um Klartext was alles auf uns zu kommt!Und zwar mit genauen Zahlen und belegt!

    -Wenn das kommt,was auch die Flämischen Region erwartet,nämlich das die E U verlangt die PPP Zahlen im Jahreshaushalt zu schreiben,dann auch gute Nacht Kleingliedstaat!

    -Sowas wurde natürlich und wie selbstverständlich vorher ganz und gar ausgeschlossen!Damals waren noch rosige Zeiten,von Regenwolken wollte ja keiner sprechen!Im Gegenteil MP Lambi wollte noch mehr an Zuständigkeiten und damit Macht!Die Geldquellen sollten weiter sprudeln,alles eitel Sonnenschein!?
    Das Geld wurde nur so zum Fenster rausgeschmissen,und jetzt….sind sie am Ende mit ihrem Latein…..der gelackmeierte ist schon wieder mal der arme Bürger…..!
    Unfähig und schwach!

    • R.A. Punzel

      @Réalitè: Brüder, kommt lasset uns träumen:

      1789, das, ja das waren noch Zeiten.

      Aller Wahrscheinlichkeit wird in der Buntenrepublik die Sektsteuer abgeschafft, aber die Klopapiersteuer vervierfacht.

      Tja, da steht Belgien nicht hintenan: Nicht nur ein Staat, nein drei (Wallonen, Flamen, DG-Exoten) müssen deren Statthalter ernähren: Le roi, la reine et leurs bébés.

    • karlh1berens

      Das glaub ich nicht, dass die da oben in Eupen begreifen, dass das mit ihrem Wahlverhalten zu tun hat, dass der Sonnenkönig nun Parlamentskönig ist. Die glauben, der sei von diesen verfluchten Parlamentariern gewählt worden .

  46. Übrigens, der ehemalige MP hat doch vor einiger Zeit verkündet, im Jahre 2038 wäre die DG schuldenfrei.Er hat sich dabei wohl versprochen und meinte sicherlich, in 2038
    erstmals einen ausgeglichenen Haushalt der DG vorweisen zu können. Selbst daran glaubt wohl inzwischen niemand mehr.

  47. Interpretation

    Der MP hatte tatsächlich versprochen in 2038 sei die DG schuldenfrei. Er meinte wohl damit, bei Einhaltung der EU – Richtlinie die den (Teil)Staaten verbietet ab 2019 Anleihen (20 Jahre) aufzunehmen die DG folglich in 2038 auch keine Schulden mehr habe.

    • Ich habe die Aussage von KHL noch deshalb
      so in Erinnerung, weil der ehemalige Bürgermeister von Bütgenbach ,Walter Reuter belustigend dazu meinte, er müsse dann 100 Jahre alt werden, um das noch zu erleben. Walter Reuter ist vom Jahrgang 1938

  48. Aber hallo

    Einfach,nur noch peinlich in diesem Kasperletheater.
    Mehrheit, genau so schwach wie der Rest.
    Einige Stimmen sammeln,schon ist die Zukunft abgesichert,ein Hohn für alle die morgensfrüh los ziehen um einem
    Beruf nachzugehen/fahren.Abends spät zurück.
    Da bleibt keine Zeit um sich in irgendeinem Gremium zu setzen und Sitzungsgelder einzustecken !!
    Wann wird dieser Irrsinn gestoppt ?

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