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Ostbelgien kauft lokal – wirklich?

Der Dienstwagen von PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz.

Die Initiatoren der Aktion „Ostbelgien kauft lokal…ich auch“, mit der die hiesige Geschäftswelt unterstützt werden soll, haben nach 6 Wochen eine positive Bilanz gezogen. Viele Ostbelgier machen mit – der höchste Repräsentant der DG aber offenbar nicht.

Wie man auf dem Foto, das „Ostbelgien Direkt“ zugesandt wurde, sehen kann, verrät ein Blick auf das Heck des Fahrzeuges von Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP), dass es nicht aus Ostbelgien stammt, sondern aus einer Autohandlung im Aachener Raum, wie die Internetadresse www.jacobs-gruppe.de unter dem Nummernschild P-6 vermuten lässt.

Ostbelgien kauft lokal – wirklich? Oder wie definiert man „lokal“?

Siehe auch Artikel „Ostbelgien kauft lokal…ich auch – Geschäftswelt trotzt dem Online-Shopping“

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57 Antworten auf “Ostbelgien kauft lokal – wirklich?”

  1. Gemein(d)e

    Bei den indiskreten Menschen hier, die alles weiterplappern, würde ich mir mein Auto auch irgendwo anders kaufen.
    Hey , das ist Europa,ich finde Aachen, liegt direkt um die Ecke, näher als St.Vith.
    Nehmt doch mal ´ne Europa-Karte und zeigt mit einem Finger auf Eupen.
    Ich würde sagen ,alles unter dem Finger ist lokal.

  2. Ejoddeladehi

    Diese Kampagne ist schon ulkig.Gerade die Initiatoren,so u a das Grenz Echo machten schon schnell Reklame für auswärtige Geschäftsvorgänge,so der Kommentar von Freddi Derwahl über den Aubeler Markt.
    Wenn man dann auch sieht wieviele Leute da mitmachten in der Umfrage.Bitterwenig für die DG.

  3. Personico

    Ich find, Aachen ist so nah, dass ist auch noch lokal… Immer diese Presse… Immer auf der Jagd nach Sensationen :P

    Dann können die ja jetzt mit Vollgas über die Kennstraße Brettern… Durch die persönlichen Kennzeichen können Blitzer die Nummernschilder ja nicht erkennen… Hat also Vorteile, Minister zu sein, wenn man solch teure KFZ-Kennzeichen kostenlos erhält. ^^

      • Johann Klos

        Gar nichts,

        seit Monaten hat man sich für diesen Händler entschieden und ihr braucht Herrn Cremer um solch einen Schwachsinn von ein zu geben. Die Karre fährt nicht seit gestern durch Eupen.
        Wetten das auch Alternativanfragen in Belgien gestartet wurden die aber – so nehme ich an – um einiges Ungünstiger ausgefallen sind. dieser Wagen legt tausende km im Monat zurück da sollte er schon anständig ausgestattet sein wenn das Fahren – auch das ab und zu gefahren werden keinen zusätzlichen Stress verursachen.

        Ihr könnt den Job ja mal 24 Stunden machen

        • Von den Socken

          Herr Klos,

          wenn der Job so schwer wäre wie Sie ihn hier beschreiben,warum reisst man(n) sich denn so darum!?
          Ist der Job etwa auch noch unterbezahlt dabei?
          Keine Bange der nimmt die Person schon keine 24 Stunden in Beschlag.
          Und wenn Audi das gewahr wird mit der Karre?
          Verwechseln Sie da nicht etwas?
          AUDI gewann das 24 Stunden Rennen vor ein paar Tagen am Nürburgring.Meinten Sie etwa diese 24 Stunden?

          • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

            Und erst jedem Knüttel der eigenen Partei die Füße vors Gesicht zu halten, damit diese die Stiefel ablecken können, ohne dabei das Gefühl zu bekommen, die letzten aller Untertanen zu sein! Das erfordert großes Kommunikationstalent und ist in der Tat eine Leistung, die ganz besondere charakterliche Fähigkeiten erfordert.

        • nö Herr Klos

          Erstens finde ich das absolut nicht „Schwachsinn“, was zu diesem Thema hier gepostet wird/wurde, zweitens, logisch, dass Sie Ihren Parteifreund in Schutz nehmen, drittens, bei gutem Willen und gegebenenfalls etwas längerer Wartezeit hätte Ihr Parteifreund auch in der DG ein ähnlich zufriedenes Fahrzeug erwerben können, Geld dürfte, so nehme ich an, diesbezüglich keine Rolle spielen.

          Noch eine letzte persönliche Bemerkung an Ihre Person, Herr Klos, die aber nicht abwertend gemeint sein soll, an Ihrem Geschreibsel war in unterschiedlicher Art, Ihre Nervosität zu diesem Thema zu erkennen, verständlich, geht es doch um einen Genossen!

          • Von den Socken

            Ihre Bemerkungen geehrter Herr Klos sind effektiv so wie es @ nö Herr Klos schreibt.
            Genau so beim Herrn Lambertz wie beim Louis,schlagen Sie genau so in deren Kerbe.Obschon sehr viele Kommentatoren hier gegenteiliger Meinung sind.
            Das bestätigt schon wieder die heutige Politische Lage,nicht nur bei uns in OstBelgien.
            Man sollte meinen der Herr Blatter von der Fifa ist auch ein solcher.
            Dieser Job gleicht dem der Politik schon sehr.Etwas komisch schon,aber eine Tatsache.Die Präferenzen der Leute sind die selben.Die Finanz- und Fondsmanager können wir auch noch dazu zählen.

    • Mischutka

      @ .!. :
      Wie bitte ? Ein Eis holen ?
      Das glaube ich aber nicht ☺ : ein Eis kann man z.B. auch in Ostbelgien kaufen, denn es passt bequem in jede Jackentasche und hat den Vorteil, dass es in Aachen nicht mehr so fies kalt ist ……..
      MfG.

    • oh werte Ex

      Sozialistin, freut mich nochmal von Ihnen zu lesen! Aber woher mag ich wohl wissen, dass „the Show must go one“-Text von einer Ex Sozialistin geschrieben wurde?! Nix für ungut, kann Sie verstehen, da mir Ihr Schicksal bei den Sozialisten bekannt ist. Sogar möglich, dass wir beide uns nach vielen Jahren Pause nochmal sehen werden, unsere gemeinsame Frühstücke waren auf jeden Fall immer interessant! könnte ja nochmal nachgeholt werden, sprechen Sie doch mal mit Ihrem Bruder, hatte in den letzten Wochen hin und wieder Kontakt mit ihm. Ist der Groschen gefallen?

  4. Ein Fehltritt nachdem andern von unsern Politikern.Wie lange schaut das Volk dem ganzen Getue noch tatenlos zu?Es ist doch der Gipfel das ein Chef eines kleinen nichtssagendem Parlamentes,von wenig Bedeutung,gleich eine solche teure Staatskarosse steuern lässt,ich nehme mal an er wird auch noch gefahren.Wo sind da die Relationen,die Dimensionen?Was das alles an Steuergeldern verschlingen mag?Und arme alte Leute müssen sich mit 750 Euro Rente durchschlagen.Solche Wagen mit solchen Schildern werden in der St Vither Gegend auch noch von Kabinettschefs gesteuert.Das kostet ja wieder soviel.

  5. Zaungast

    „Diese Kampagne ist schon ulkig.Gerade die Initiatoren,so u a das Grenz Echo machten schon schnell Reklame für auswärtige Geschäftsvorgänge,so der Kommentar von Freddi Derwahl über den Aubeler Markt.“

    In der Tat! Wobei zu definieren wäre, was die Initiatoren dieser Kampagne unter „lokal“ verstehen. Doch wohl eher nicht Aachen, Würselen, Aubel, Malmedy, Imgenbroich, Simmerath oder Wemperhardt, sondern nur das eigene Verbreitungsgebiet „Ostbelgien“ im engeren Sinn, also die „DGB“.

    Während man sich sonst gerne als das Land ohne Grenzen sieht, als Nabel der Euregio, propagiert man jetzt (aber nur bis zum 21. Mai) die Rückkehr zu Tante Emma.

    Mehr noch: Das GE als Mitinitiator und also direkt beteiligt, scheut sich nicht, einen Artikel über die Vorzüge des Internetkaufs zu bringen („Bei Schnäppchen schnell zuschlagen“) und vorige Woche auf GE.net einen aufdringlichen Werbespot von bpost zu bringen, der die schnelle Paketzustellung von Einkäufen im Internet zum Thema hatte.

    Das grenzt schon an Schizophrenie. Als ob die SP in ihrer Parteizeitung für eine Veranstaltung der PFF werben würde.

    Und nach kurzer Zeit ist das sowieso alles vergessen. Wer erinnert sich noch an den „Eifel-Ardennen-Tisch“, der schon lange „auf Sparflamme kocht“ (so das GE) und dessen Gasherd inzwischen ganz ausgegangen ist.

    Oder war da nicht auch mal was mit „Eupen – eine Fair-Trade-Gemeinde“?

    Ach ja, da gib’s dann noch die „Made“, die in Ostbelgien herumkriecht, und die jetzt wieder bei dem Empfang in Namür nach der Rede von PP Lambertz die Gäste beköstigte.

    • @Zaungast

      es ist mit dem wie mit so vielem hier in der DG,Zaungast.
      Der Paasch lässt sich mit Gabriel ablichten,und meint doch wahrhaftig diese Leute hätten auf ihn gewartet.
      Der Parlamentspräsident prescht nach Namur vor,ist somit einer der ganz einzigen in Europa,vieleicht sogar Weltweit,der als Präsident einer solch grossen Organisation und in der Funktion Politik betreiben will,oder besser gesagt,möchte.Habe z Bspl noch nie den Bundestagspräsidenten Lammert so etwas machen sehen.Mit dem Lokal kaufen ist es genau so.Vieleicht will er jetzt die „Made“ aus Ostbelgien nach vorne bringen.So etwa wie das Heidbergkloster,welches in Konkurenz zu den Eupener Hotels steht.Die sollten sich mal,wie so vieles hier,in einer einzigen Organisation strukturieren,und dann gemeinsam vorgehen.Das ganze bündeln,anstatt ein jeder sein eigenes Süppchen kochen,als wenn wir hier die zig Tausend Einwohner zählende,und freie Republik Ostbelgistan wären.Das das Grenz Echo sich da einspannen lässt ist schon drollig.Alle paar Wochen kommen seitenweise Reklamen von Saturn Aachen usw,da verdient die Zeitung natürlich dran.Aber dann das hier.Ist schon komisch.

  6. Mischutka

    OH JA : Ostbelgien kauft „lokal“ :
    …da gibt es sogar Verkäuferinnen, Geschäftsinhaber (!!!) und Familien von Politikern, welche man zufällig kennt, die ihre wöchentlichen Einkäufe in Aachen bei …. (da wo man IMMER Eupener trifft) machen. Grüsst man jemand von denen, schauen die schnell in eine andere Richtung. Das ist mir, meiner Frau und einigen Bekannten schon öfters passiert…..
    (Es kann ja auch sein, dass die o.a. ALLE „Zwillingsschwestern/brüder“ haben…)
    MfG.

    • Frankenbernd

      Sehe ich auch so. Unsere DG ist so klein, da muss man fuer manche Konsumgueter einfach ins naehere ‚Ausserhalb‘ schon vom Preis her. Nachdem die Kaufmannschaft Eupens ja Stueck fuer Stueck ausstirbt ist es doch logisch, dass man auch nach Aachen geht. Ziehe ich auch z.B. Verviers oder Luettich vor, aus (weniger) sprachlichen aber (mehr) preislichen Gruenden sowieso. Warum trifft sich denn halb Eupen Samstags in Aachen?

  7. Frankenbernd

    Die Familie wohnt meines Wissens nach zumindestens teilweise in Ostbelgien, ich weiss von mindesten zwei Eupenern, die dort arbeiten. Und, Aachen ist historisch und geographisch die naechste groessere Stadt mit der wir im Grunde genommen eine Region bilden. Schon mal was von Euregio gehoert? Die Geschaeftsleute von Kehl (D) und Strassburg (F) vermarkten und bewerben ihre grenzueberscheitende Region gemeisam, waere vielleicht auch ein Ansatz fuer die DG, sich mit den deutschen Kollegen zu koordinieren.

    Lange Rede kurzer Schluss:
    Lieber Herr Cremer, worauf wollen Sie hinaus mit diesem Artikel? „Saure Gurken Zeit“?

    • Ostbelgien Direkt

      @Frankenbernd: Na na, weshalb gleich so grantig? Von „Saure-Gurken-Zeit“ kann momentan keine Rede sein. Im Gegenteil, es tut sich sehr viel. Es gibt halt Leute, die daran Anstoß nehmen, dass der Dienstwagen des Parlamentspräsidenten nicht aus der DG kommt, sondern aus dem Aachener Raum. Und einer von ihnen hat dieses Foto gemacht und an OD geschickt. OD hat es dann veröffentlicht. Wir sind auch dafür da. Gruß

  8. Zaungast

    „Eine Ohrfeige für Siemens

    Die chinesischen Züge sind nun so gut, dass die Deutsche Bahn auch in China einkaufen will. Sie kann es sich nicht mehr leisten, deutsche Unternehmen zu bevorzugen.“

    So zu lesen auf DW-Online.

    Da ja die Kampagne hier in Ostbelgien am 21. Mai ausgelaufen ist, könnte das GE doch eine solche in Deutschland initiieren: „Deutschland kauft lokal – aber exportiert weltweit!“

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