Gesellschaft

Müll und Exkremente am Bütgenbacher See: „So sieht es leider schon seit Jahren aus“

Der Müll am Bütgenbacher See ist ein echtes Problem.

Wie dramatisch das Müllproblem rund um den Bütgenbacher See im Sommer ist, zeigen mehrere Fotos, die „Ostbelgien Direkt“ am Mittwoch zugeschickt wurden.

„Wir waren heute am Bütgenbacher See spazieren“, teilte uns jemand in einem Begleitschreiben zu den Fotos mit: „Auf dem Wanderweg Richtung Wirtzfelder Straße wurden wir von Müll und Exkrementen begrüßt. Nach 500 Metern haben wir den Spaziergang abgebrochen. Dazu kam noch, dass fast jede Gruppe, die am See saß, bei Bier und lauter Musik feierte. An das Grillfeuer- und Barbecue-Verbot hat sich keiner gehalten.“

Abschließend hieß es: „Wie sagte Herr Servaty vor einigen Jahren: ‚Bütgenbach hat kein Müllproblem‘? So sieht es leider schon seit Jahren rund um den See aus.“

Und in einer weiteren Benachrichtigung war zu lesen, in den versteckten Buchten gebe es den meisten Dreck und überall finde man Toilettenpapier und Servietten.

Nachfolgend weitere Bilder:

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Bütgenbacher See

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Bütgenbacher See

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85 Antworten auf “Müll und Exkremente am Bütgenbacher See: „So sieht es leider schon seit Jahren aus“”

  1. Wanderer

    Solche Stellen finden sich rund um den See.
    Die Leute kommen, feiern, grillen und lassen den Müll zurück.
    Viele Mülleimer sind vor Jahren einfach „verschwunden“.
    Selbst der alter Turm der Burg wird als Toilette missbraucht. Angeblich geklaute Rettungsringe werden nicht ersetzt. Und von der einst prächtigen Blumenanlage an der Staumauer, sind nur noch ein paar kümmerliche Sträucher übrig.

    Servietten und Toilettenpapier liegen im Wald und auf den Wanderwegen herum. Pfadfindergruppen lärmen bis spät in der Nacht und rauben vielen Bergern den Schlaf.

    Verkommt der Bütgenbacher See jetzt zu einem Ausflugsziel von Leuten, denen es nichts ausmacht zwischen Müll und Scheisse zu feiern, und die dann das Ihre dazutun?

    Schlechte Strassen, das Müllproblem und Appartementbauten, die in Bütgenbach auf heftigen Widerspruch stossen. Ein Bauschöffe, der den Strassenzustand, als nicht so dramatisch darstellt und es nicht schafft, dass ein Kopfsteinpflaster wetterfest ausgefugt wird.

    Ist da was faul im Staate Danne..pardon Dänemark?

    • An die Anlage an der Staumauer kann ich mich erinnern, Electrabel hat sich die Blumenpracht 25.000 Euro kosten lassen, wenn ich mich nicht irre.
      Leider wurde die Anlage so gut wie gar nicht unterhalten von der Gemeinde und im Laufe der Jahre blieb fast nichts mehr davon übrig. Sehr schade, die Leute kamen von weit her, um sich das anzuschauen.

      Zu den Wanderwegen rund um den See, möchte ich bemängeln, dass diese inzwischen zur Rennstrecke für Mountainbikefahrer geworden sind.
      Besonders auf der Berge Seite ist die Nutzung der Wanderweg am späten Nachmittag sehr gefährlich!!

      Ansonsten, alles wie gehabt, herumliegender Müll, keine Müllbehälter und einen Gemeinderat, den das offensichtlich nicht wirklich interessiert.

      Wir sind gespannt, wann in Berg die ersten Appartemtblöcke stehen, natürlich mit Blick auf den See.

    • Und das AUCH in der Eifel, auf dem Gelände, dessen Nutzung, wie zufällig, unter der Leitung eines Euperer Schöffen steht.
      Ich kann die Gemeinde gut verstehen, wenn sie nicht den Müll wegmachen der nicht auf Gemeindeflächen liegt. Aber der Gemeinderat müsste trotzdem einschreiten und wenn nötig die Polizei schicken.

  2. Traurig.
    Einfach nur traurig.

    Kein Wunder, dass sich kaum noch Bütgenbacher am See einfinden um zu entspannen oder die Ruhe zu geniessen. Die goldenen Zeiten sind offenbar vorbei und man muss wohl oder übel nehmen, was übrigbleibt.

    Brüllende, angetrunkene Touristen am See, Strände, die nur noch den zahlenden Touristen zugänglich sind, Müll, Fäkalien, dazu die desolanten Strassenzustände.

    Wie lange wollen unsere Politiker uns vorgaukeln, dass in Bütgenbach alles in Ordnung ist und es immer besser wird?
    Anhand dieser symbolträchtigen Bilder kaum zu glauben und wenn selbst Worriken und Herr Baumgarten sich hinter Zäunen verschanzt, stellt sich die Frage, wohin das führen soll?

  3. Emil's Untertan

    Das ist doch ein typisches Spiegelbild belgischer (Gemeinde) Politik.

    Was sagt denn die Schöffin für Tourismus und Umwelt Frau Gaby Goffart-Küches dazu? Vermutlich wie all ihre anderen hochdotierten Kollegen – NICHTS.

  4. Christophe Nix

    Saufen, Lärmen, Musik, BBQ, Feiern ist doch alles kein Problem….

    Aber Leute nehmt doch einen Scheiß wieder mit nach Hause, ihr habt ihn doch auch rangekarrt. Ist ja auch jetzt viel leichter weil leer.

    Was ist denn so schwer daran?

    Man fährt doch gerade deswegen in die die Natur oder? Um das Grün zu geniessen.

    Da dürfen sich übrigens auch alle MüllausdemAUTOfensterwerfer angesprochen fühlen!!!

    Was soll denn das? Ist das wirklich so schwer bis zum nächsten Mülleimer oder eben bis zu Hause zu warten?

    Mal ehrlich quasi alles an Müll wird ja schon vor unserer Haustüre abgeholt da könnt ihr das Zeug doch zumindest da abstellen oder nicht?

    Meiner Meinung nach liegt das allerdings auch an der Erziehung… die Eltern sind oft keinen Deut besser…

  5. Der Bütgenbacher See ist die reinste Mülldeponie. Davon habe ich mich gestern Abend noch überzeugen können.
    Überall liegt was rum, Mülltonnen (falls denn mal vorhanden) quellen über. Glas und Blechdosen überall. Früher konnte man noch hin und wieder Einheimische bei der Runde um den See treffen, heutzutage sind es fast ausschliesslich Russen und anderes Gesocks die sich dort amüsieren und uns mit einem breiten Grinsen auslachen.
    Damals sollte die Polizei „regelmässig“ da kontrollieren (per Pferd, per Mountainbike) jedoch noch nie, und ich bin selber 2-3 mal die Woche um den See, habe ich jemanden begegnet. Oder hat die ganze Polizei Staffel vielleicht Sommerurlaub ? Jahresurlaub ?
    Leider scheint auch keiner zu wissen, wessen Aufgabe die Müllbeseitigung ist. Baumgarten ? Gemeinde ? Baumgarten hat doch sicher keine Zeit für seinen See, der hat doch noch andere Feuer im Ofen.
    Hauptsache das Gehalt stimmt, einfach skandalös.

  6. Fan des Bütgenbacher see's

    Es ist schade dass die Gemeinde in Bütgenbach den See nicht in den Griff bekommt, die wissen gar nicht welch Potenzial in Bütgenbach mit dem See steckt !!! Als erstes muss an der Berger Seite Eintritt geholt werden, dann bleiben schonmal viele von unseren assis weg… Es gibt auch genügend Leute die Sozialstunden machen müssen, das wäre doch eine schöne Beschäftigung den Müll rund um den See ein zu sammeln…! Zusätzlich auch Mülleimer aufsetzen !!! Und die Polizei muss auch bei gutem Wetter mit 2 Fahrrädern patrouillieren!!! Denke so einfach wären alle Probleme gelöst ?! Wenn ein Bürgermeister das Problem nicht in den Griff bekommt ? Wozu gibt es dann einen Bürgermeister Frage ich mich ? Die gemeine Bütgenbach mit dem See ist ein schlafender Riese der über weite Strecken des Landes und der Grenzen bekannt ist ! Mann muss ihn nur wecken und die ganze Region profitiert davon !!! Mit freundlichen Grüßen

    • Könnegsländer

      @Fan des Bütgenbacher see’s

      so is es,Fan.Die Verantwortlichen haben allemal derartig viele Posten und dazu Einkommen das sie total überlastet sind mit der vielen Arbeit!
      Muss der Besucher verstehen.
      Das er danach nicht mehr wiederkommt müssen die Verantwortlichen dann selber verantworten.
      Jedenfalls ist das alles keine gute Werbung für das Dorf und ganz sicher nicht für die welche es führen!Ist es denn so schwer jeden Abend da vorbei zu fahren!Vielmehr auch kontrollieren zu lassen!?
      Pfui der Deufel!Was ein Dreck da.

  7. ist doch so!

    Da die heutige Gesellschaft keine Zucht und Ordnung mehr wahrnehmen will, wie wir dies noch in früheren Zeiten kennengelernt und geschätzt haben, sieht die Zukunft für den grössten Teil der Bevölkerung wohl eher düster aus. Waren das noch herrliche Zeiten am Bütchenbacher in den 60-70 iger Jahren. Der weiterhin zu erwartende Zuzug von Leuten aus fremden Ländern wird es nicht einfacher machen, im Gegenteil….

    • Ja dann muss ich dir sagen, die die am See feiern sind meistens von Verviers, Lüttich, Brüssel, Namur, Charleroi … sie brauchen nur auf die Adresse der Autowerkstatt oder auf die Aufkleber an der Heckscheibe zu schauen, dann wissen sie wer heut zu Besuch da ist. Wir brauchen nicht auf die Einwanderer zu warten, das bekommen die Wallonen auch allein fertig. Und wir bekommen das was sie übrig lassen: den Dreck.

  8. Damien Francois

    Gerade der Stadt Eupen gemeldet:

    HAbe gestern abend eine kleine Mülldeponie im Wald „entdeckt“ – u.A. große Farbtöpfe…
    Monschauerstraße, die erste lange gerade Schneise LINKS, nach dem Forsthaus ehem. LETOCART, die zur Talsperre führt. Gleich am Anfang, auf der Höhe der Schranke, links im Wald – ca. 10 m.

    Diese Leute – vermutlich Arbeiter aus Land X (wir wissen schon), die die Farbtöpfe usw. „entsorgt“ haben…

  9. Ohne die Präsenz von von Kontrolleuren (Polizei, Ordungsamt oder Forstverwaltung) wird jeder zur Freizeitgestaltung genutzte Platz zur Müllkippe. Das ist nun mal so. Nur Kontrolle und Angst vor Strafe (siehe Autoverkehr) diszipliniert die Menschen.

  10. Mischutka

    Ja Freunde, ihr wisst es schon (lange) : ich bin täglich mit dem Hund min. 3 Stunden unterwegs. Überall – nicht nur in Eupen.
    Ich kann nur bestätigen : solche Säue gibt es überall ! Da liegen nicht nur Bierdosen, Plastik- und Aluminiummüll herum, sondern auch (oft !!!) sehr gefährliche Dinge. Habe schon auf Rasenflächen, neben (!) Mülleimern, in Gebüsch… SPRITZEN (mit Nadel dran) gefunden ! Garantiert nicht von einem behandelndem Arzt. Auch mit dabei : seltsam gerollte „Zigarettenreste“….. Haushaltsmüll ist an der Tagesordnung. Vor 3 Wochen ein fast komplettes Ess-Service gefunden, welches ich an eine Person übergeben habe, die sich um bedürftige Familien kümmert ! Auch schlimm : frei herumliegende Süssigkeiten, „beschützt“ von unzähligen Wespen. Mich ärgert aber ganz besonders : Ich melde solche Fundsachen immer der zuständigen Gemeinde, bzw. einem Arbeiter, wenn ich unterwegs einen antreffe. Resultat : Am nächsten Tag ist der Kram zwar fortgeräumt, am übernächsten Tag findest du wieder neue Überraschungen !
    N.B. Mir ist schon gesagt worden, das seien nicht immer Jugendliche, welche so die Sau rauslassen……..!
    MfG.

  11. Johann Klos

    Es ist technisch ganz einfach. Auf jedem Ausweis einen bis zwei Fingerabdrücke mit aufnehmen.

    Jeder weggeworfene Zigarettenstummel lässt sich ohne allzu großen Aufwand auf Fingerabdruck untersuchen. Dem so ermittelten Verschmutzer die anngefallenen Kosten und eine zusätzliche saftige Geldstrafe zukommen lassen und wir können bald wieder vom Boden essen.
    Das ganze schafft zusätzlich auch noch eine nicht zu unterschätzende Anzahl an neuen Arbeitsplätzen.

    • Öppe Alaaf

      …Bullshit-detektor explodiert! *sehr gelacht, herr klos*

      Was halten Sie davon, die Bierdose mit einem RFID Chip auszustatten und dem käufer über dessen Bankkonto beim Bezahlen eindeutigzuzuordnen?

    • Werter Herr Klos,

      zeigen Sie jetzt Ihr wahres Gesicht oder ist das wieder einer Ihrer unüberlegten Schnellschüsse? Fingerabdruckdatei auf Vorrat? Jeder ist per se erst mal kriminell und muß auf das schärfste überwacht werden? Als nächstes vielleicht den feuchten Traum von Erich Mielke verwirklichen? Jeder ist ein Wacher, jeder 10. ist ein Überwacher? Schönen Gruß aus der Normannenstrasse.

    • Selten so einen populistischen Unsinn gelesen.

      Wie wäre es einfach mit 2-3 Polizisten, die in der Gegend aufpassen und patroullieren? Das macht auch Arbeitsplätze, ist aber sinnvoller als einen bürokratischen Aufwand zu betreiben, der allen die Freiheit entzieht.

      Ich denke Sie wären der erste der blöd aus der Wäsche schauen würde, wäre sein Fingerabdruck auf einer Dose, die sie mal im Geschäft angepasst und stehen gelassen haben und dann von einem anderen mitgenommen wurde.

  12. DNA-Pubsproben

    @Johann Klos
    Die Fingerabdrücke könnte man im Wasser wegwaschi waschi lieber Herr Klos!
    Aber eine richtige DNA Probe der Eckstremänte wäre viel besser und sicherer!
    Auch da würden Forschungslaborfachleutepersonallaboranten in Lohn und Arbeit kommen.
    Bei dem heutigen Wetter würden sogar ätliche Mund- und Nasenschutzecken mehr abgesetzt.

  13. Ein Skandal: was ist nur aus Bütgenbach geworden?

    Wir meiden schon lange in den Sommermonaten den See.
    Müll, Kot, Angetrunkene, laute Musik und russische Großfamilien, die ganze Strandabschnitte für sich beanspruchen.

    Die Polizei kontrolliert; aber kaum hat sie den Leuten den Rücken zugewand, sind die Fremden wieder am Grillen, drehen die Musik auf und bauen ihre Zelte auf. Nachts kann man die vielen Camper sehen, die trotz Verbot, bei Lagerfeuer, dort Party machen. Die Pfadfindergruppen der Berger Seite stehen dem in Nichts nach.

    Was übrig bleibt, ist der Müll und andere Hinterlassenschaften. Nicht umsonst nennt man den See in Dorf „die Koake“.

    Hier hat unserer Politik, wie auch bei den Strassen und den Appartements wieder ganze Arbeit geleistet.

    Da wird wir mal gespannt, ob man dazu auch nichts sagt oder uns mit Ausreden vertröstet.
    So oder so, das Resultat sieht und spürt jeder (Autofahrer) der Bütgenbach besucht.

    Einst die Perle der belg. Eifel, jetzt der Scheißhaufen?

    • Sollte natürlich, die „Kloake“ heissen.

      Auf jeden Fall, ist Bütgenbach nicht mehr das. was es einst war.
      Kein ruhiger Ort mehr zum Entspannen, keine sauberen naturnahen Wanderwege. Auf diesen kommen einem zudem alle paar Minuten Radfahrer entgegen, die einen fast über den Haufen fahren.

      Schade, dass man sich als Einheimischer einen anderen Ort zum entspannen suchen muss.

      Und die ganzen Seetouristen, bringen in der Regel ihre Vorräte schon mit, also profitieren die Geschäfte im Dorf auch nicht von denen.

  14. Wahl, Joachim

    Muß mich der Meinung von DAX anschließen. Hier hilft nur die Keule. Es macht keinen Sinn, die Gemeinde als Schuldigen zu enttarnen. Der Müll wird durch „Gäste“ abgeladen. Allerdings scheint bei der Gemeinde kein sonderliches Interesse vorzuherrschen, daß Problem anzugehen. Tourismus extrem! Siehe auch RAVEL in Küchelscheid. Ohne Rücksicht auf Verluste sind die Straßen oder Einfahrten zugeparkt, spricht man Leute an, kommen nur dumme Kommentare. Wieso parkt der Friturebesitzer sein Auto auf einem Grünstreifen? Alles platt gefahren und niemand von der Gemeinde unterbindet das. Man strebt die „sanfte Tour“ an, nur keine Konfrontation. Da fahren andere Gemeinden einen härteren Kurs.

  15. Erfahrener

    Man muss wohl betonen, dass viel zu wenige Mülleimer rund um den See aufgestellt sind. Ob das nun der Grund ist weswegen es oft so aussieht ist fraglich. Die meisten Verbote (wie Barbecue Verbot etc) nützen doch nichts mehr, da die meisten Menschen heutzutage über dem Gesetz stehen. Man stört sich an nichts mehr. Dafür gibt es auch einen Ausdruck, ich glaube das nennt man“ Anarchie“.

    • Die Mülleimer sind immer randvoll. Wenn man Mülleimer aufstellt, müssen diese auch irgendwann entleert werden.

      Es mag sein, dass viele das als „Anarchie“ sehen, aber noch mehr Leute lassen es wohl liegen und rechtfertigen es mit dem dummen Argument, dass man sowieso keine Mülleimer parat hat, wo noch etwas reinpassen würde. Man muss den Leuten aber auch den Wind aus den Segeln nehmen.

  16. Heinrich

    Es gibt eine Lösung… Endlich mal am Ufer ein paar Mülleimer aufstellen, die dann regelmaessig geleert werden? Ich bin wöchentlich da und sehe an der Wirtzfelder Seite kein einzigen Mülleimer. Natürlich kann man dann seinen Müll selber mitnehmen, aber es gibt halt viele die es lieber liegen lassen. Asozial aber das kann man ganz einfach lösen…
    Man o man wie peinlich…

  17. An den Gemeinderat Bütgenbach,

    Peinlich,peinlich,meine Damen und Herren!
    Das wirft keinen guten Blick auf Eure Gemeinde.
    Es ist zum sich Fremdschämen.
    Und da sind solch gewiefte Leute am Ruder?Wenns denn Anfänger wären könnte mans noch verstehen.Aber so,sehr schwach und Null auf Zehn.

    • Damien Francois

      Also, ich als Wallone – bin zwar in Eupen groß geworden und lebe hier – möchte Ihnen eines sagen: Soviel Müll wie in und um Eupen herumliegt sehe ich nicht einmal in Kathmandu in Nepal herumliegen – ok, ich übertreibe ein wenig. Es gibt hunderte Dörferund Städtchen in der Wallonie, die viel sauberer sind als hier! Kommen Sie jetzt nicht mit Verviers, Lüttich oder Charleroi – das sind andere Planeten! ;-)
      Übrigens, lesen Sie meinen Kommentar von 13:12.

  18. Enttäuschter Bütgenbacher

    Die Damen und Herren vom Brand müssten sich mal ausgiebiger mit dem Thema See beschäftigen und ein Konzept erarbeiten, dass das Müllproblem, das Toilettenproblem, Grillen und vieles andere zumindest schonmal eingrenzt bzw. beseitigt. Dass viele in unsere Gesellschaft bequem sind und keine eigenen Mülltüten mit zu einem Seebesuch nehmen, scheinen die meisten hier ja verstanden zu haben. Die Idee die Personen mit Sozialstunden abends um den See zu schicken( wie oben erwähnt), Müll einzusammeln, wäre eine Möglichkeit. Wie lange sucht man nach einer Mülltonne und hat man das Glück eine gefunden zu haben, läuft sie auch schon über. In regelmäßigen Abständen mal eine hin zu stellen, die auch reglmäßig durch Personen geleert würde, würde das ganze schon deutlich verbessern. Was die Toilettensituation angeht… Wo haben Seebesucher die Mögichkeit ihr Geschäft hin zu machen? Dann zum Fall des tragischen Unfalls unweit der Staumauer. Wir als Bütgenbacher wissen, seit wir Kinder sind, dass man an der Staumauer nicht schwimmen soll. Zuletzt sind auswärtige Jugendliche von der Staumauer ins Wasser gesprungen, käme ja (hoffentlich) keiner aus unserer Gegend auf eine solch dämliche Idee, wenn man sich den Verlauf der Brücke mal ansieht. Aber warum nicht klar beschildern was erlaubt ist und was nicht? An den gefährlichen Stellen das Schwimmen verbieten und an gut besuchten Stellen wie an der Berger Seite Rettungsringe und Rettungsschwimmer einsetzen. Bei dem Ansturm von Touristen, Pfadfindern und Einheimischen wird der 21- Jährige wohl nicht der letzte gewesen sein, den man nur noch tot aus dem Wasser fischen konnte.
    Als Bütgenbacher ist man einfach nur wütend, wie man ein Dorf wie das unsere in so vielen Hinsichten versauen und verkommen lassen kann!!

  19. Spielverderber

    Stellen sie sich Freitags, Samstag und Sonntag mal in Wirtzfeld bei der Kirche und zählen mal all die Autos mit dt. Kennzeichen die aus Richtung Krinkelt kommen und zum See fahren. Sie werden sich wundern. Voll bepackt, und abends bis in die Nacht fast leer wenn es zurück nach Deutschland geht. Eine Schande.

  20. Das ist das Resultat der tollen Politik und der freien Marktwirtschaft.
    Alles wird reduziert und privatisiert. Nachher hat man dann für Wartung kein Geld mehr. Alles ist nur auf absolute Gewinnoptimierung programmiert. Und wer profitiert davon? Riccchhhtig. Unsere tollen Politiker, die ihre Zeit mit Schuldzuweisungen, Wahlvorbereitungen, Werbeveranstaltungen und ähnlichen verbringen statt mal die wirklichen Probleme zu lösen.
    Und natürlich das Managergesocks die sich unrealistisch hohe Gehälter reinziehen und selbst bei himmelschreiender Misswirtschaft noch Trennungsprämien für die nicht geleistete Arbeit bekommen.
    Ergebnis. Kaum Polizisten, kein Geld für Mülleimer, kein Geld für Gemeindearbeiter für die Pflege der Ufer, kein Geld für Stewarts, die eventuell kontrollieren könnten…
    Aber dafür Sommerfeste in Berlin und Brüssel, Besuche in Kärten, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und haste nicht gesehen. 4 Minister für 70000 Männekens, eigenes Parlament, Ministerium.

  21. B'bacher

    Ich denke, hier ist zu allererst die Gemeinde Bütgenbach gefordert und zwar an zuerst der Bürgermeister, dann die Schöffin zuständig fürTourismus und natürlich auch die Polizei. Die Verbotsschilder des Gemeinderates, welche rund um den See aufgestellt sind, sagen genau, was alles verboten ist. Der Bürgermeister und auch die Polizei haben dafür zu sorgen, dass diese Verbote auch eingehalten werden! Die Verantwortung liegt eindeutig bei diesen Leuten was die desolaten Zustände am und rund um den See angeht.

  22. Das schöne Bild, dass die Eifeler von sich selbst und „Ihrer Eifel“ haben und auch als solches verkaufen wollen hat Risse bekommen.
    Da sind doch tatsächlich Fremde (Russen, Pfadfinder aus Wallonien und Flandern, Eupener) die zur Eifel kommen und dort Abfall hinterlassen.
    Da KANN man doch nicht mit fertigwerden, das kann den Eifelern unmöglich angelastet werden, das ist Sabotage.
    Ihr Eifeler seid doch über jeder Zweifel erhaben, bei Euch ist alles besser, schöner, organisierter usw…

    • Oho, warum gleich so eine Hasstirade?
      Es gibt auch genug Bütgenbacher (Jugendliche), die ihren Müll auch selbst da liegen lassen.

      Die Eltern kotzen sich hier aus, die Söhne und Töchter werfen den Müll überall hin (selbst schon gesehen). Was eine herrliche Ironie. :-)

  23. Bravo Atheist,kann ich nur zustimmen.
    Man muss die Ordnung heutzutage noch privatisieren.Mülleimer könnten bei gewissen Schweine auch auf 1m Abstand und leer stehn,dann läg der Müll noch daneben.Fotos machen von den Gruppen.Nach verlassen des Platzes am Ausgang Kontrolle machen und mit den Gruppen zu ihrem Liegeplatz nachsehn ob der Platz sauber ist.Wenn nicht,dann abkassieren und bei Wiederholung verdoppeln.Einige Stichproben würden schon Wirkung zeigen.
    Es ist leider so,dass in der heutigen Zeit jeder sich vom andern am A…….lässt.

  24. Fahren Sie mal zum Kronenburger See und schauen sich das an. Die Infrastruktur um den See, keinen Müll, keine Feuerchen, kein Gegröle und überlaute Musik am Abend……

    Es geht auch anders, jedoch muss dann ein Konzept erarbeitet werden und auch angestrebt und umgesetzt werden.

    Dort am See fährt auch nicht die Polizei ständig herum um zu kontrollieren, ob die getroffenen Massnahmen eingehalten werden.

    In Bütgenbach sieht das alles ganz anders aus. Auf der Berger Seite werden jede Menge Felder von der Gemeinde frei gegeben, um als Zelt- bzw Campingplätze eingesetzt zu werden. Auch wenn dann Toilettennhäusschen für die Scouts aufgesttellt werden, so kann ich mir bei den diesjährigen hohen Temperaturen gut vorstellen, dass die jungen Leute es lieber in den angrenzenden Wald zieht, um ihre Notdurft zu hinterlassen.

    Aber da die Gemeinde nun auch verdient an der Vermietung von Land an andere Leute, die dieses Land dann nutzen um es dann unterzuvermieten an sogenannte Touristen ( Die Gemeinde verdient hier auch noch einmal, da die Vermieter nochmal einen Obulus an die Gemeinde abtreten ) stellt sich die Frage: Muss das sein?

    Und welchen Nutzen haben die Bütgenbacher davon? Aber wie gesagt : Fahrt zum Kronenberger See……es geht auch anders.

  25. Urlauber

    @rob : Sie sprechen vom Kronenburger See, da war vor Jahren das gleiche Dilemma wie z. Zeit in Bütgenbach.
    Die Polizei ist dort rigoros gegen die “ Schweine “ vorgegangen,vor allem hat die Polizei Verbote gegen die Russen ausgesprochen
    Die Russen sind dann zum Bütgenbacher See gezogen wo die ihre rücksichtlosen Schweinereien weiter führen konnten ohne belangt zu werden.
    Die Polizei hat ja Schiess vor diesen Horden mit ihren riesigen Hunden !.
    Dieses Problem löst man nur mit drastischen Strafen und regelmässigen Kontrollen.
    Früher gingen wir gerne zum See,seit einigen Jahren schauen wir uns diese Schweinereien nur noch aus der Ferne an ,schade !!

  26. Die Problematik ist der Gemeinde seit vielen Jahren bekannt. Die Polizei kam mit Pferden, Rädern und dem Boot und hat freundlich hingewiesen. Doch das hat die Verschmutzer und die lärmenden Partymacher unten den Gästen nicht aufgehalten. Polizei weg, Feuer und Musik wieder an.

    Jetzt wird der See hauptsächlich von Russenfamilien, lärmenden Jugendlichen und sogeanntem Gesocks besucht. Der Wanderweg ist zur Radrennstrecke verkommen, da heisst es Hechtsprung zur Seite oder unter die Räder kommen.
    Vor Jahren gingen dort Familien mit Kinder spazieren, genossen die Stille am See und die ruhige Atmosphäre. Die Wege waren schmall aber sauber und in Wasser sah man Fische und nicht Müll und Bierflaschenkorken.

    Man weiss man schon, wenn man in Bütgenbach reinfährt, was einen erwartet. Dreck, Müll und kaputte Strassen. Die maroden VV Schilder, oder was davon übrig ist, überfüllte Mülleimer, Dreck in den Strassengräben, man sieht genau wenn man sich Bütgenbach nähert.

    Und was macht unserer Politik, investiert Millionen Euros und zig Jahre in die Revitalisierung der Hauptstrasse und der Strasse nach Worriken, während die Dorfbewohner auf Strassen fahren, die diese Bezeichnung nicht verdient haben.

    Das man die Mülleimer fast alle vor Jahren entfernt hat, ist ein Unding. Aber egal ob Mülleinmer oder das riesige Blumenbeet an der Staumauer, alles verkommt. Die Gemeinde hat es nicht einmal geschafft, dass der Markplatz vorzeigbar und sauber war, das machen jetzt andere.

    Ein grosses Lob an die Verantwortlichen, auch für das Kopfsteinplaster über das sich die Anwohner der Klosterstrasse und des Hühnermaktes nun erfreuen dürfen. Da hat der Bauschöffe ganze Arbeit geleistet. Respekt, auf so eine Idee muss man erstmal kommen, zumindest bei Regen wird keim Ortskundiger diesen Weg wählen.

    Darauf jetzt eine original belgische Pommmes !

      • Sehr richtig. Wird auch schön von den privaten Fernsehsendern gepflegt. Alter hey.
        Ein schönes Beispiel ist Einslive mit „Dennis ruft an“.
        Oder manche „Commedians“.
        Respekt und Höflichkeit bleiben immer häufiger auf der Strecke.

        • Damien Francois

          Jow, alles „live“ erlebt, in good old Germany, uA während eines fast Höllenjahres als Vertretung in einer Schule in Alsdorf. Werde nie den Spruch einer 16jährigen Göre vergessen: „Hey, meine Mutter hat gesagt, hey, du sollst einen geilen Arsch (sic!) haben, hey, da kommste durchs Leben, hey“. Lag die Mutter falsch? Leider nein.
          Aber Respekt und Freundlichkeit, und Höflichkeit sind überall Mangelware; gestern abend, in den Umkleidekabinen des Tennis Club Eupen; 6 Endzwanziger, und keiner, 0, sagte „Tschö“ oder sonstwas als sie rausgingen.

  27. Ich denke in Bütgenbach braucht man sich nicht auf die Politik zu verlassen. Da wird zuerst mal über die Zuständigkeit gestritten. Probleme gibt es einige am See. Die Berger Seite sollte man auch zu einem Sandstrand machen und Eintritt verlangen. Wegen dem Müll und vor allem Wildcampen, sollte man eine Lösung mit der Polizei finden. Man kennt ja die Uhrzeiten, wann die Besucher sich am See befinden, dann muss man zuschlagen. Das spricht sich dann auch schnell rum, wenn eine gewisse Autorität die Lage kontrolliert. Das Problem ist vor allem im Juli und August, dann sollte während dieser Zeit eben das Personal aufgestockt werden. Die Polizei könnte auch schon Kontrollen zu den Zufahrtswegen machen. Da würde der ein oder andere Besucher bestimmt schon nervös. Eine Sensibilisierungskampagne könnte auch gemacht werden. Auf den Zufahrtswegen die Autos anhalten und Mülltüten verteilen. Vielleicht werden sich so einige bewusst, was für einen Mist sie da machen. Für den Anfang sollte sich eine Task Force bilden. Gemeinden, (Büllingen und Bütgenbach), Worriken, Polizei, Forstamt, Verkehrsverein und vielleicht gibt es auch Anwohner, die bei der Kontrolle des Sees helfen möchten. Es muss nur angepackt werden! Der Tourismus ist wichtig, sollte aber verträglich bleiben.

  28. Könnegsländer

    Vorwiegend grosse,scharfe und berechtigte Kritik und Vorwürfe an die Gemeindeverantwortliche in Bütgenbach!
    Jetzt fängt es auch noch in Büllingen an zu rumoren!?
    All das ist der Beweis von Unzufriedenheit gegen die Politik.
    Gegen den Staat,die Regionen und auch die Gemeinden.
    Früher wo noch alles per Ehrenamt geregelt war,da verlief vieles mehr normal und zuverlässig!
    Heute wo diese Leute allemal fürstlich bezahlt werden,ist es in zu vielem das Gegenteil.
    Komisch,aber wahr das ganze.

    • derboblo

      Früher (vor der Gemeindefusion) war die Gemeindepolitik (fast) ehrenamtlich.
      Nun ist es für den BG und die Schöffe praktisch ein Beruf geworden.
      Unsere Mandatenjäger leben sehr gut und brauchen keine Rechenschaft abzulegen.

      Die Scheindemokratie in der EU (und in den USA) ist tatsächlich ein legalisierter Korruptionsystem geworden. Die Politiker und die Superreichen (Lobbies, Finanzwelt…) einigen sich auf Kosten der „Anderen“.

  29. Jockel Fernau

    Ein Glück sind’s Russen aus der BRD! Da darf der DGler bedenkenlos schimpfen. Man stelle sich nur vor, es wären Araber aus der Wallonei! Nicht auszudenken, mit welch hirnakrobatischen Verrenkungen die Vermüllung des Sees als kulturelle Bereicherung gerechtfertigt werden müsste! Nach dem Motto „Von Worriken aus betrachtet sieht die Berger Seite aus wie eine Blumenwiese! Ihr Nazis!“

  30. Und, was ändert sich jetzt?
    Die Gemeindearbeiter haben den Dreck schnell weggeräumt.

    Und beim nächsten heissen Tag liegt wieder alles voll und die hohen Herren und Damen schweigen wieder Mal!

    Ob sie bei den Wahlen auch so still sind, oder uns wieder mit Wahlversprechen ärgern?

  31. Was juckt es einen Weywertzer oder einen Herrn aus Küchelscheid, wie es in Bütgenbach aussieht, egal ob Mehrfamilienbauten, schlechte Strassen, oder die Zustände am See?

    Vergleicht die Strassen in Weywertz mit denen der anderen Dörfer der Gemeinde.

  32. Wie hier in verschiedenen Post’s angeregt wird sollte die Polizei häufiger und rigoroser Kontrollen durchführen. Erstens sollte der Bürgermeister Dannemutin als ihr Chef das befehlen. Allem Anschein nach traut er sich das nicht. Und zudem, für die Polizei ist dies doch viel zu gefährlich, die Uniformierten trauen sich nicht die Seebelagerer anzusprechen geschweige denen ein Ordnungsgeld abzuverlangen. Angst geht eben vor Vaterlandsliebe. So ist es doch. Da ist es viel einfacher angetrunkene Autofahrer vor Kneipen abzuwarten, sie erst losfahren zu lassen und dann der polizeilichen Willkür in all ihren Facetten zu unterwerfen.
    Wenn die Polizei sich schon nicht alleine an den See traut sollten sie sich eine oder mehrere Eingreiftruppen aus Vottem oder aus Charleroi zu Hilfe nehmen und einige Wochenende hintereinander am See für Ordnung sorgen. Die Kerle fackeln nicht lange, die erweisen ihrem Berufsstand alle Ehre. — Aber das geht ja auch nicht, solche Einsätze müssen von der Gemeinde bezahlt werden, und für solch einen „Blödsinn“ hat die kein Geld. Das Geld ist für nötigeren Unsinn vorgesehen.

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