Politik

Ministerpräsident Paasch startete in Brüssel Charmeoffensive: „Stolz, Belgier zu sein“

DG-Ministerpräsident Oliver Paasch. Foto: Belga

Der neue Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch (ProDG), hat sich am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Brüssel den Inlandsmedien näher vorgestellt. Das Treffen mit Vertretern der Inlandsmedien fand in der Brüsseler Vertretung der DG statt.

Paasch sei den Frankophonen und Flamen noch relativ unbekannt, obwohl er 10 Jahre als Unterrichtsminister der Regierung der DG angehört habe, schrieb die Nachrichtenagentur Belga. Für den neuen Regierungschef der DG ein Grund mehr, im Inland eine Charmeoffensive zu starten.

Vor allem seit den Tagen nach der Wahl vom 25. Mai, als der Präsident der CdH, Benoît Lutgen, Paasch und die ProDG mit Begriffen wie „Hyperregionalismus“, ja sogar „Separatismus“ in Verbindung gebracht hatte, dürfte beim Nachfolger von Karl-Heinz Lambertz (SP) die Erkenntnis gewachsen sei, dass es wahrscheinlich nicht schaden könnte, wenn der neue Ministerpräsidenten der DG verstärkt das Gespräch mit den Inlandsmedien suchen würde.

Mehr Zuständigkeiten und mehr Kooperation

Als Ministerpräsident steht Oliver Paasch viel öfter im Rampenlicht, so wie hier bei der Vorstellung des Koalitionsabkommens am Freitag nach der Wahl. Foto: OD

Als Ministerpräsident steht Oliver Paasch viel öfter im Rampenlicht, so wie hier bei der Vorstellung des Koalitionsabkommens am Freitag nach der Wahl. Foto: OD

„Ich bin stolz, Belgier zu sein“, sagte Paasch, „weil dieses Land unserer kleinen Gemeinschaft ein außergewöhnliches Statut gegeben hat, rechtlich und in der Ausübung seiner kulturellen Autonomie. Und wenn wir heute weitere Zuständigkeiten fordern, so wie alle Parteien in der DG, dann machen wir uns gleichzeitig stark für mehr Kooperation in einem Belgien zu viert.“

Paasch schilderte laut Nachrichtenagentur Belga die ProDG als sozialliberal und nannte Helmut Schmidt als sein Vorbild (so hatte er seinerzeit auch seine Präsenz beim SPD-Parteitag begründet). Die ProDG sei keine Partei im klassischen Sinne, sondern eher vergleichbar mit den Gemeindeinteressen, wie man sie in vielen Kommunen findet, so der Ministerpräsident. (cre/belga)

 

64 Antworten auf “Ministerpräsident Paasch startete in Brüssel Charmeoffensive: „Stolz, Belgier zu sein“”

  1. Jugendlicher

    Was der nicht alles erzählt nur um den anderen in den A*sch zu kriechen. Kein Unterschied zu vor den Wahlen. Doch, es sind andere Ä*sche die bekrochen werden. Hoffen wir mal, dass es was hilft und sein Kopf nicht so dick und rot wird wie der von KHL. Denn wenn der versucht wie der Lambertz seine Forderungen mit Pseudoautorität einzufordern, werden wir wieder nicht besonders weit kommen.

  2. Unparteiischer

    “Ich bin stolz, Belgier zu sein”!

    Bravo, Ministerpräsident! Endlich zeigt eine wichtige Persönlichkeit Flagge. Daran sollten sich alle Politiker, die unser Land in den letzten Jahren viel Schaden mit ihrer Politik der Spalterei zugefügt haben, mal ein Beispiel nehmen. Besonders in unserer Region, in der einige noch nie wussten, was sie denn eigentlich sind, ist so eine deutliche Ansage Gold wert.

    @Jugendlicher

    Was genau erwarten Sie vom neuen MP, außer dass er keinen in den A*sch kriechen soll? Haben Sie konkrete Vorstellungen oder beläuft sich ihr Frust lediglich auf Phrasen wie oben?

    • Zappel Bosch

      Zitat : „Daran sollten sich alle Politiker, die unser Land in den letzten Jahren viel Schaden mit ihrer Politik der Spalterei zugefügt haben, mal ein Beispiel nehmen.“

      Klar, genau deshalb fordern wir ja auch alle Rechte einer vierten, quasi „vollautonomen“ Region. Bei den föderalen Restbefugnissen… Demnächst vielleicht sogar als 4. Teilstaat einer „belgischen“ Staaten-Konföderation. Wo könnten wir das sonst noch fordern (und ggf. werden), außer in Belgien? ;) ;) ;)

  3. @ Unparteiischer : wenn sie die Kommentare im Forum von
    „Jugendlicher“ lesen, sehen sie das er doch immer gegen alles und jedem ist und oft unter der Gürtellinie geht, ausser bei einer Partei. Von daher nicht überbewerten

  4. Eastwind

    Dass Oliver Paasch im Inland kaum bekannt ist , obwohl er seit 10 Jahren Minister ist, sagt viel aus über die bisherigen Außenbeziehungen von KH Lambertz, die nur auf Lambertz selbst und dessen Profilneurose dienten. Lambertz hat in Brüssel vor allem für sich geworben. Es zeigt aber auch, wie wenig man im Inland über die DG weiß.

    • Außenbeziehungen

      Dem ist nichts hinzu zu führen. Und noch etwas: Ich war gestern in Prüm (25km von St.Vith/Rheinland-Pfalz) und dort war man überrascht, dass in Belgien Deutsch gesprochen wird. Soviel zu den Außenbeziehungen…

      • Zaungast

        Diese Erfahrung macht man immer wieder.

        Dafür kennt man DIE „DGB“ (hat nichts zu tun mit DEM „DGB“) in Mecklenburg-Vorpommern, Südtirol, Liechtenstein (seine Durchlaucht geruhten, den damaligen MP in Audienz zu empfangen) und Schaffhausen aber desto besser…

        KHL ist dort bekannt wie die sprichwörtliche bunte Kuh!

  5. gerhards

    Was ist denn daran Gold wert? Sie glauben doch nicht das ein ex PDBler soetwas Ernst meint. Wenn er sagen würde Autonomie sofort und man das dann akzeptiert, nach über 90 Jahren Belgien müsste das ja drin sein, dann könnte man wirklich sagen “ich bin stolz Belgier zu sein“ . So ist es nur eine inhaltslose Phrase.

  6. Nicht Nurso

    Paasch macht mal wieder alles richtig. Von 0 auf 100 in 2 Wochen. Genau wie als er Unterrichtsminister würde. Er nutzt das Sommerloch voll aus. Er ist seit Wochen in allen Zeitungen vom Land mit ganzen Seiten. Morgens habe ich ihn jetzt schon 3 mal in Brüssel im Radio gehört. Seine Botschaften kommen richtig gut an. Bei uns auf der Arbeit reden meine flämischen und wallonischen Kollegen sehr gut über ihn. Lutgens Attacken sind jetzt schon total vorbei. Respekt! Ich rate ihn nur, Helmut Schmidt nicht so oft zu zitieren. Den kennt in Brüssel niemand.

  7. Unparteiischer

    @gerhards

    War er denn jemals in der PDB? Und wenn ja, jetzt ist er es nicht mehr und eben stolz, ein Belgier zu sein. Können das alle in der DG behaupten? Apropos Autonomie: Er fordert sie ja, doch das ist im hochverschuldeten Belgien auch eine Kostenfrage und nicht zuletzt auch eine Frage, ob die kleine DG solch eine weitreichende Verantwortung auf Dauer überhaupt würde tragen können.

    • Als ehemaliges Gründungsmitglied zwei Bemerkungen :
      1. Oliver Paasch war nie Mitglied der PDB.
      2. Ich bin und fühle mich als Belgien und die PDB ist die einzige Patrei die immer das B in ihrem Namen hatte.

      • Münsteraner

        Richtig ist, dass O.Paasch nie Mitglied der PDB war. Richtig ist meines Erachtens auch, dass die PDB sich nie von Belgien abgewandt hat oder hat abwenden wollen. Allerdings werden die Einwohner der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Grundsatzprogramm der PDB (auch in der letzten und 1996 überarbeiteten Version des Programms von 1983) wörtlich als Deutsche im belgischen Staatsverband bezeichnet. Und dies ist meiner Meinung nach auch heute eine noch zutreffende Bezeichung. Die jüngere Generation der PDB ist diesem deklarierten Selbstverständnis allerdings nicht mehr gefolgt. Schade…einge Heimattreue dafür heute einen deutschen Pass…

  8. Knalltüte

    Ja der neue MP macht das intelligent. Kommt auch bei uns gut an. Ich habe in jetzt auch im
    VRT-Fernsehen gesehen. Sein Niederländisch muss er noch trainieren. Aber das ist ok. Französisch ist akzentfrei. Insgesamt sehr gut.

  9. Oliver Paasch scheint momentan in der Regierung der einzige zu sein, der arbeitet. Letztes Jahr im Sommer waren noch alle sehr aktiv. Schließlich fanden ja 2014 Wahlen statt . Jetzt sind die nächsten Wahlen erst 2018 und 2019. bis Mitte September braucht ein Parlamentarier nichts zu tun. Schönes Leben.

  10. Unparteiischer

    Was er damit bezweckt? Ganz einfach, er macht seine Arbeit, in dem er sich und seine Vorstellungen bekannt macht. Die DG bleibt nun mal angewiesen auf ihre Partner im Landesinneren.

  11. senfgeber

    Herr Pascha bleibt seiner Richtung treu und geriert sich als Windfahne.

    Ist er „stolz“, Belgier zu sein?

    Wäre er auch stolz, Bantu zu sein wenn seine Eltern Bantus gewesen wären?

    Oder übersteigt es den Hoizont dieser Windfahne, wenn sie feststellt, dass man nur auf persönlich erbrachte Leistungen „stolz“ sein kann? Ach ja, Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz.

  12. Réalité

    -Man kann es drehen wie man es will;Das ganze Drumherum ist eine wenn nicht viele Nummern zu gross!!

    So ein Aufwand betreiben mit viel Blabla wo nix hinter ist!
    Allemal eine Handvoll Presseleute,von welchen Zeitungen wohl!?

    Alleine das ist es nicht wert so viel Aufhebens daraus zu machen!Das sehen zumindest die Medienleute ein!
    Wann sieht das mal unsere Politik so!?
    Und kommt von ihrem hohen Ross runter!

    Dem Gelbeutel des gebeutelten Steuerzahlers würde es gut tun!

  13. Bürger der DG

    Herr Paasch würde besser in Urlaub fahren!!
    Er hat sich vor einigen Woche. In Malmedy bekannt gemacht,er folgte einer Einladung und alle Anwesenden waren sehr verwundert,denn er hat nur Deutsch gesprochen,sogar die Begrüssung.
    Also ich kann ihnen sagen in Malmedy ist er schon unten
    durch!!!!

  14. Unparteiischer

    Malmedy und die ganzen Randgemeinden der DG, ob im Norden oder Süden, sind ein Beispiel dafür, wie die Politik einen Keil durch unser Land treibt durch ihren Sprachenfanatismus.

    Statt die Augen zu öffnen und in einer total vernetzten Welt die Vorteile der Mehrsprachigkeit zu erkennen, hat die Politik es hierzulande geschafft, dass einem großen Teil der Bevölkerung die Schönheiten und Besonderheiten der anderen Kulturen für immer und ewig verborgen bleiben.

    • Anonymous

      Sorry, aber da kenne ich die Malmedyer und Weimser ganz anders. Ich hatte letztens beruflich dort zu tun, hatte das Gespräch selbstverständlich auf Französisch begonnen, aber zwischendurch ein paar erklärende Worte auf Deutsch an meinen Kollegen gerichtet. Prompt wurde die Erklärung von meinem Weimser Gegenüber ebenfalls auf Deutsch vervollständigt. Auch die jungen Leute in diesen Gemeinden sprechen meiner Erfahrung nach ein absolut akzeptables Deutsch und haben ein positives Image von der DG und von Deutschland.

        • Unparteiischer

          @Jauny B.Bad

          In Ihrem Post von 14:12 Uhr unterstellen Sie den DG-Politikern fehlende Bodenhaftung, während Sie den Kollegen im wallonischen Teil eine positive Note verleihen, weil die eine deutliche Annäherung an die DG wollen. Sie diffamieren und loben gleichzeitig also die Politiker bei ein und dem selben Thema, wenn ich das richtig verstehe.

          @Anonymous

          Zu Ihrer Wahrnehmung: Wer es glaubt, wird selig.

          • Jauny B.Bad

            Sie verstehen nicht richtig. Sie interpretieren. Dass ein Weismeser Schöffe mehr als einen Schritt auf die DG zu getan hat, das ist ein Fakt, den ich oben etwas weniger konkret mitteilte. Beurteilt habe ich gar nichts. Ihre in meine Aussagen interpretierten Widersprüche sind hanebüchen.

        • R.A. Punzel

          Arroganz hin oder her. Wenn Matchbox-Politiker auf Carrera-Politiker treffen, was soll denn dabei rumkommen?

          Wobei das Wort Politiker mit Schmierenkomödianten gleich zu setzen sein könnte.

  15. Christophe Heuschen

    Zu ihrer Information: Elio Di Rupo spricht mit flämischen Journalisten Niederländisch, so als kleines Beispiel wie es auch anders gehen kann.
    Merkel kann Englisch und Russisch. Obama kann leider nur Englisch, also folgt eine Rede auch nur dementsprechend. Hollande kann etwas Englisch und Deutsch.
    Ich denke, das Problem liegt vor allem, vor einer Menschenmenge in einer Fremdsprache zu reden derer man nicht wirklich mächtig ist. Versuchen sollte man es jedoch immer, auch ein Minister der DG darf Französisch oder Niederländisch reden.

  16. Nicht Nurso

    Worum geht es da eigentlich? Paasch spricht doch perfekt französisch. Wie gesagt habe ich ihn jetzt schon ein paar Mal live im Radio in Brüssel auf Französisch gehört. Das ist tadellos. Ich finde er macht seine Sache auch vom Inhalt der Botschaft her bis jetzt sehr gut.

    • Nicht Nurso

      Blödsinn! Warum haben ihn denn fast 5000 Ostbelgier gewählt? Er hat fast 50% mehr Stimmen als Nelles und Lambertz. Nachdem ich ihn am Anfang noch hier im Forum sehr kritisiert hatte, bin ich fast zu einem Fan geworden. Ich habe ihn oft bei Auftritten erlebt. Der Mann hat klare Ideen und ist sehr mutig. Der trifft, wenn nötig, sehr unpopuläre Entscheidungen (s Gehaltskürzungen). Aber die Leute schätzen, dass er immer klar sagt, was er denkt. Er tut, was er sagt. Soviel wie er haben noch nicht viele Politiker in seinen Bereichen geleistet. Mir gefällt, dass er trotzdem sehr einfach geblieben ist. Er redet mit jedem. Ob er gut als MP ist, muss er noch beweisen. Aber der Anfang ist gemacht. Die Kompetenz hat er auf jeden Fall dafür.

      • Réalité

        @ Nicht Nurso

        Nicht Nurso’ne Auftritte,Nicht Nurso!

        Siehe meinen vorherigen Kommentar.

        Gehaltskürzungen ist wohl leicht machen bei seinem Personal,wäre nicht schlecht wenn unsere Regierenden dem Beispiel auch mal folgten!Was allein der ganze Apparat von Regierung mit seinem Anhang, von uns 70.000 Leutchen an Steuergeld auffrisst!

        Er tut was ersagt und soviel leisten war ja auch nicht so schwer,sagte selbst der Ex-MP Lambi noch vor kurzem,da er u Herr Mollers immer die besseren Nachrichten hatten!Das umverteilen ist sowieso nicht so schwer,man muss das zu verteilende ja nicht mal selbst erarbeiten,das muss,das tut der gemeine Bürger,der gebeutelte Steuerzahler!

  17. Sozialliberal

    Sozialliberal nennt Herr Paasch sich also jetzt. Vor ein paar Wochen war er noch libertär …
    Aber alles passt. Er deckt damit das politische Spektrum von rechts bis links außen ab und erdrückt die Mitte.
    Herr Paasch steht für alle und alles und für das Gegenteil davon. Er ist halt ein Pragmatiker… libertär und sorialliberal. Ach ja, stolz Belgier zu sein ist er auch. Aber warum eigentlich ? Weil die Belgier uns ein halbes Jahrhundert als Kriegsbeute angesehen und beschimpft haben (Boches, Canton rédimés) und dass sein Vater und dessen Partei Jahrzehnte für die Anerkennung der kulturellen Eigenständigkeit der DG kämpfen mussten, ohne die in Ostbelgien heute wohl kaum noch jemand Deutsch sprächen würde ? Ich wäre an Paasch’s Stelle Stolz auf seinen Vater… aber auf Belgien ? Belgien hat uns lange als vergiftetes Geschenk betrachtet und gefragt hat uns niemand, ob wir Belgier sein wollten. Stolz auf Belgien ? Dass ich nicht lache.

      • Sozialliberal

        Falsch ! So wenig wie Helmut Schmidt Sozialist war und ist, ist Paasch Sozialist. Liberal ist er schon eher, schließlich ist er Banker und dies steht einer sozialistischen Denkweise diametral gegenüber. Aber Libertär ? Entweder hat er sich in seiner Wortwahl geirrt… oder zu tief ins Glas geschaut, als er dies behauptete.
        Ob er auch noch Stolz darauf ist, dass sein Großvater Preuße war ?

        • Jauny B.Bad

          Gut, Frage: Würde Paasch seine Politik als unsozial bezeichnen? Welcher Politiker würde das angesichts des linksgrünen Meinungsklimas überhaupt tun? Eben, kein einziger. Und weil (angeblich) soziale Politik immer auf Umverteilung mittels eines wuchernden Verwaltungsapparates inkl. aller Begleiterscheinungen (Planwirtschaft, Kollektivismus usw.) hinaus läuft, ist sie per Definition sozialistisch. Und jetzt sagen Sie mir nicht, in der DG sei das nicht so. Auch hier werden sog. Sozialfälle quasi gezüchtet, damit sich eine riesige Sozialindustrie eine Daseinsberechtigung schaffen kann. Die ohne die BVA-Stellen übrigens in sich zusammen brechen würde. Auch bei uns sind Gesellschaftsingenieure in Politik und Bildungswesen am Werk, die uns eine „brave new world“ versprechen, siehe REK. Die Schulen stehen seit Paasch unter totaler politischer Kontrolle. Was sich dort abspielt und was sich manche politisch Beauftragte dort leisten, das ist schlicht ungeheuerlich. Und den Lehrern regelmäßig einen auf den Deckel zu geben – auch finanziell – das ist nicht „liberal“ sondern billiger Populismus. Denn wie wir alle wissen, sind Lehrer eh faul, verdienen zu viel und haben zu viel Urlaub. Also: Gebt’s ihnen! Nein, Paasch ist ganz gewiss kein Liberaler, er ist in seiner Denke durch und durch Sozialist. Nebenbei bemerkt ist das auch die einzige Möglichkeit für ihn, bei der allmächtigen PS wenigstens ein paar Punkte zu sammeln.

        • Réalité

          @ Sozialliberal

          -diese Zitate und Vergleiche hat er wohl beim Vorgänger Ex-MP Lambi abgekupfert.
          Er zierte sich auch des öfteren in seinen Reden mit Aussagen grosser u Weltmännischen Politikern.

    • Klüngel

      Ich habe Paasch zum ersten Mal als Student erlebt. Der hat immer gesagt, dass Helmut Schmidt sein Vorbild ist. Schmidt ist sozialliberal, sagt er selbst. Er hat schon damals gesagt stolz auf Belgien zu sein wegen dem Minderheitenschutz. Ist alles nichts Neues.

      • Réalité

        @ Klüngel

        -Mein Vorbild ist der Barack Obama!Kann mir aber nix dafür kaufen,Klüngel!?

        -Wenn ich denn der Sozialliberale heute wäre,so wie derselbe mal vor vielen Jahren angefangen hat,der Sozialliberale zu sein,ja dann hätte ich wohl unserer heutigen und kommenden Jugend nicht diese horrenden Schuldenberge auf den Buckel geladen!

        Der Helmut Schmidt hat auch keine Wunder vollbracht in seiner Karriere!Da waren ein paar andere wohl noch was besser wie er,so wie u.a. der Willi!?

        „Das ist das Neues“….welches Sie meinen,dass es keines mehr wäre…..!!

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